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Ein Hausspeicher ist ja auch ein fertiges Endprodukt/System.
Das beinhaltet ja neben den Zellen noch allerhand wie BMS, Verkabelung, Anschlüsse, Sicherungen, Gehäuse... Und dann will der Hersteller dessen natürlich noch auch was dran verdienen, zumal er ja auch Gewährleistung geben muss. Steuern kommen dann noch oben drauf... das läppert sich. Da ist man schnell bei einer Verdopplung.
Allein ein gutes BMS, da muss man schon so 200+ Euro kalkulieren. Soll ja nicht gleich zum Pyro-Effekt werden, wenn man mal für nen Moment 200A von dem Speicher nuckelt.
Mein Gehäuse für den Speicher habe ich mir selber zusammen geschweißt. Stahl ist aber auch nicht grad billig. Das sind auch über fast 100 Euro alles in allem gewesen (wobei ich das allermeiste eh noch rumliegen hatte).
Ich find das etwas skurril, das manche da potenziell brandgefährdete Dinge in einen Holzkasten packen. Die lagern warscheinlich auch noch nen Kaninster Benzin oben drauf...
Den Stahlrahmen habe ich dann mit Blech verkleidet und von innen in Dicke des Stahlrahmens Gipskartonplatten (die ich noch über hatte) rein gepackt.
Macht man Gips heiß, setzt er ja sein gebundenes Wasser wieder frei. Das macht so Produkte wie Fermacell usw. ja feuerfest. Ob es im Ernstfall was bringt weiß ich nicht. Aber sicher besser als ne Holzplatte.
Zudem habe ich Hebelaschen außen angebracht, wo man nen Rohr durchstecken kann, um das wie so eine Bare raustragen zu können, sollte das mal ne Kernschmelze erleiden. Das machste mit nem Holzkasten, der schon halb verkohlt ist, auch nicht mehr...
Das ist grundsätzlich richtig. Es geht aber öfter als man denkt.
Wenn die Vorlauftemperatur des Heizungssystems mit +50°C beschickt werden kann, und die Raumtemperatur stimmt, dann funktioniert ne Wärmepumpe als 1:1 Replacement.
Das ist so die magische Grenze, weil darüber hinaus braucht man Hochtemperaturwärmepumpen, was effektiv gesehen 2 Wärmepumpen sind, wo die eine auf so 40-45°C hebt und die zweite dahinter dann noch mal Richtung 80°C.
Das kostet halt mehr Strom. Mit unter aber immer noch "günstiger" als die Hütte ggf. Kernsanieren zu müssen.
Das beinhaltet ja neben den Zellen noch allerhand wie BMS, Verkabelung, Anschlüsse, Sicherungen, Gehäuse... Und dann will der Hersteller dessen natürlich noch auch was dran verdienen, zumal er ja auch Gewährleistung geben muss. Steuern kommen dann noch oben drauf... das läppert sich. Da ist man schnell bei einer Verdopplung.
Allein ein gutes BMS, da muss man schon so 200+ Euro kalkulieren. Soll ja nicht gleich zum Pyro-Effekt werden, wenn man mal für nen Moment 200A von dem Speicher nuckelt.
Mein Gehäuse für den Speicher habe ich mir selber zusammen geschweißt. Stahl ist aber auch nicht grad billig. Das sind auch über fast 100 Euro alles in allem gewesen (wobei ich das allermeiste eh noch rumliegen hatte).
Ich find das etwas skurril, das manche da potenziell brandgefährdete Dinge in einen Holzkasten packen. Die lagern warscheinlich auch noch nen Kaninster Benzin oben drauf...
Den Stahlrahmen habe ich dann mit Blech verkleidet und von innen in Dicke des Stahlrahmens Gipskartonplatten (die ich noch über hatte) rein gepackt.
Macht man Gips heiß, setzt er ja sein gebundenes Wasser wieder frei. Das macht so Produkte wie Fermacell usw. ja feuerfest. Ob es im Ernstfall was bringt weiß ich nicht. Aber sicher besser als ne Holzplatte.
Zudem habe ich Hebelaschen außen angebracht, wo man nen Rohr durchstecken kann, um das wie so eine Bare raustragen zu können, sollte das mal ne Kernschmelze erleiden. Das machste mit nem Holzkasten, der schon halb verkohlt ist, auch nicht mehr...
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Das ist grundsätzlich richtig. Es geht aber öfter als man denkt.
Wenn die Vorlauftemperatur des Heizungssystems mit +50°C beschickt werden kann, und die Raumtemperatur stimmt, dann funktioniert ne Wärmepumpe als 1:1 Replacement.
Das ist so die magische Grenze, weil darüber hinaus braucht man Hochtemperaturwärmepumpen, was effektiv gesehen 2 Wärmepumpen sind, wo die eine auf so 40-45°C hebt und die zweite dahinter dann noch mal Richtung 80°C.
Das kostet halt mehr Strom. Mit unter aber immer noch "günstiger" als die Hütte ggf. Kernsanieren zu müssen.