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Wie geht es der russischen Wirtschaft? Supermärkte in Russland sperren die Butter weg
In Russland macht die hohe Inflation viele Lebensmittel teurer.
Butter kostet so viel, dass sie oft geklaut wird.
Wie geht es der russischen Wirtschaft?
Die Preise in Russland gehen durch die Decke.
Die Inflationsrate im Oktober betrug 8,6 Prozent. Besonders teuer wurde ein Grundnahrungsmittel: die Butter.
Der Preis für ein Stück ist seit Dezember vergangenen Jahres um 25,7 Prozent gestiegen, wie das russische Statistikamt mitteilte.
Das hat dazu geführt, dass immer wieder Menschen Butter aus den Kühlregalen stehlen. Viele können sie sich schlicht nicht mehr leisten.
Und die Supermärkte reagieren: Einige von ihnen heben sie in Kühlschränken an der Kasse auf.
Andere haben sie weggesperrt oder in diebstahlsichere Boxen gepackt.
Um die Inflation zu dämpfen, erhöhte die Zentralbank im Oktober ihren Leitzins auf ein Rekordhoch von 21 Prozent.
Dass die Preise steigen, wird in Russland durch steigende Löhne befeuert, da der Kreml Milliarden in die Rüstungsindustrie investiert und Millionen Soldaten mobilisiert. Unternehmen außerhalb des Militärsektors müssen höhere Löhne zahlen, um Arbeitskräfte zu halten – und geben die Kosten in Form höherer Preise weiter.
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