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Ist es. Trotzdem zahlt kein Vermieter im Schnitt drauf, weil die Einnahmen der Kaltmiete die "nicht direkt umlagefähigen" Ausgaben für die Instandhaltungsrücklage im Regelfall klar übersteigen. Und da viele Sanierungsmaßnahmen (siehe spätestens "Luxussanierungen") meist eine Verbesserung des Mietobjekts darstellen, auch dann können die Mieten berechtigt steigen.
Prognose für 2025 - Heizen könnte noch teurer werden
Zum 1. April 2024 wurde die Mehrwertsteuer auf Erdgas und Fernwärme von 7 Prozent auf 19 Prozent erhöht.
Für viele Kunden, die auf diese Weise heizen, kochen oder ihr Warmwasser bereiten, könnte das zu einer finanziellen Mehrbelastung von bis zu 300 Euro im Jahr führen.
Nun kommt eine weitere Hiobsbotschaft, die alle Haushalte betrifft: 2025 könnten die Preise für Erdgas, Fernwärme, aber auch Öl und sogar Strom steigen.
Denn 2025 wird der CO2-Abschlag erneut erhöht.
Und zwar von 45 Euro auf 55 Euro pro Tonne.
Zuletzt stiegen die Abgaben zum Jahreswechsel - und zwar von 30 Euro auf 45 Euro pro Tonne.
Damals kündigten jedoch viele Energieversorger an, die Mehrkosten nicht an ihre Kunden weiterzugeben.
Wie es bei der neuen Erhöhung aussieht, bleibt abzuwarten.
Von wegen "klimaneutral" - Wie deutsche Gasanbieter ihre Kunden täuschen
Viele deutsche Gasversorger werben damit, dass ihr Erdgas "klimaneutral" ist und versprechen, dass sie Geld in Klimaschutzprojekte investieren, um die schädlichen Emissionen auszugleichen.
Diese Praxis, die sich Kompensation nennt, ist jedoch umstritten und nicht so effektiv wie behauptet.
Nun zeigt das Recherchenetzwerk "Correctiv" auf, dass viele dieser "Ökogas"-Behauptungen falsch sind.
Das Recherchenetzwerk ließ Experten von Institutionen wie dem New Climate Institute, der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich oder der Berkeley University über 100 deutsche Gasversorger überprüfen.
Dabei stellte sich heraus, dass für 116 von ihnen nachgewiesen werden konnte, dass ihre Kompensationsangaben nicht korrekt waren.
Mittlere Emissionen aus dem deutschen Strommix: Etwa 400g/kWh. 10 Euro je Tonne CO2 mehr sind beim Strom ganze 0.4 Cent/kWh. Die Schwankungsbreite der Preise zwischen diversen Anbietern ist weit höher. Bei der Gasheizung sind eine kWh etwa 200 Gramm CO2. Also die Hälfte dessen, was auf die kWh Strom aufzuschlagen ist.
Wäre schön, wenn die "Verbraucherschützer" nachrechnen würden, was das wirklich bedeutet. Die Änderung der MWST ist der um eine Dekade größere Brocken.
Edit - Wer nachrechnet, was die aktuelle Energiesteuer (auf die eine CO2 Steuer draufgeschlagen wird) beim Sprit ausmacht:
Superbenzin hat etwa 280€/t CO2 alleine über die Energiesteuer und Diesel steht bei 180€/t.
Heisst: Wenn die CO2 "Steuer" im Schnitt(!) bei etwa 200-250€/t angekommen ist, dann haste zwischen Energie- undder zusätzlichen CO2 Steuer etwa anteilig Gleichstand.
Steigende Großhandelspreise und ein erhöhter Mehrwertsteuersatz haben die Gaspreise deutlich steigen lassen.
17 Prozent teurer als im Vormonat ist das Gas nun.
Die Gaspreise für Neukunden in Deutschland sind wieder deutlich gestiegen.
Wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Sonntag in Berufung auf eine ihnen vorliegende Auswertung des Vergleichsportal Verivox berichten, müssen Verbraucher, die einen Neuvertrag bei einem Versorger abschließen, rund einen Cent mehr pro Kilowattstunde ausgeben als noch vor vier Wochen.
Als Gründe für die höheren Gaspreise für Neukunden sehen die Verivox-Experten demnach anziehende Großhandelspreise sowie den seit April wieder geltenden regulären Mehrwertsteuersatz.
Ein Neukunden-Haushalt zahlte demnach mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden (kWh) im März 2024 im bundesweiten Durchschnitt noch rund 6,5 Cent pro kWh.
Derzeit liege das günstigste Angebot im Bundesschnitt bei rund 7,6 Cent/kWh.
Das entspricht Verivox zufolge einem Anstieg von rund 17 Prozent.
Für die Analyse wurden laut des Portals Gas-Neukundentarife mit zwölfmonatiger Preisgarantie inklusive Boni verglichen.
Internationaler Vergleich - Deutsche zahlen weltweit nicht mehr am meisten für Strom
Auch wenn Strom zuletzt günstiger geworden ist - teuer ist er in Deutschland immer noch.
So muss hierzulande drei Prozent mehr dafür bezahlt werden als vor drei Jahren.
Aber immerhin bezahlen deutsche Verbraucher im internationalen Vergleich nicht mehr die höchsten Strompreise.
Sie gehören mit Rang 9 aber nach wie vor zu den höchsten der Welt.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Preisanalyse von 147 Ländern, die das Vergleichsportal Verivox mit den Daten des Energiedienstes Global Petrol Prices durchgeführt hat.
Den teuersten Strom im internationalen Vergleich beziehen private Haushalte in Bermuda.
Im ersten Quartal 2024 kostete eine Kilowattstunde (kWh) dort nominal 42,52 Eurocent.
Große regionale Unterschiede: Verbraucher können Fernwärme-Preise auf neuer Plattform vergleichen
Fernwärme spielt eine wichtige Rolle in der Wärmewende.
Die regional sehr unterschiedlichen Preise können Kunden jetzt auf einer neuen Online-Plattform einsehen - doch es gibt auch einen Haken.
Am Freitag ging eine Fernwärme-Preistransparenzplattform in Betrieb, auf der unter anderem eine Preisübersicht verschiedener Anbieter zu finden ist, wie der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK (AGFW), der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) am Freitag in Berlin mitteilten.
Die von den Verbänden ins Leben gerufene Plattform solle auch darüber informieren, wie Fernwärmepreise entstünden.
Lol, heute die jährliche Endabrechnung von EON erhalten.
Angeblich 900.-€ Guthaben.
Bei genauerer Betrachtung festgestellt, das wir angeblich nur 1800kWh verbraucht hätten, beim durchschnittlichen Verbrauch von 4800kWh die letzten Jahre sehr unwahrscheinlich.
Und siehe da... einige Monate wurden mit 0kWh berechnet.
Was für ein lächerlicher Verein.
In Dortmund - Stromanbieter kassiert mit gefälschten Rechnungen ab - so bekommen Sie Ihr Geld zurück
Ein Skandal erschüttert die Stadtwerke Dortmund.
Die Billigtochter Stadtenergie hat offenbar vielen Kunden zu hohe Rechnungen ausgestellt.
Innerhalb weniger Jahre soll das Unternehmen ihnen 36 Millionen Euro vorenthalten haben.
Die Muttergesellschaft DEW21 der Stadtenergie hatte eine Überprüfung der hohen Rechnungen in Auftrag gegeben.
Beauftragt wurde das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC).
Der Bericht liegt nun vor.
Wie der WDR berichtet, sprechen die Autoren der Studie von Manipulationen und Rechtsverstößen.
Es geht um 36 Millionen Euro, die den Strom- und Gaskunden durch überhöhte Preise in Rechnung gestellt wurden.
@xNecromindx hab auch nicht alles mitbekommen da wir immer stur bei der Stadtwerke geblieben sind. Aber da scheinen sich tatsächlich einige Leute die Taschen gefüllt zu haben.
Ich vermisse in dem Interview etwas die Motivation die Schuldigen zu verfolgen. Aber hey, wenn ich da Vorsitzender, Chef oder sonst ein obermotz wäre, würde ich diesen Part auch großzügig "vergessen" ich denke aber das interessiert die geprellten Leute an zweiter Stelle.
Verbraucherzentrale warnt: Diese Stromanbieter fallen negativ auf
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt: Bei immer mehr Haushalten in Deutschland kommt es zu starken Strompreiserhöhungen.
Besonders die Anbieter ExtraEnergie, Voxenergie und Primastrom fallen negativ auf - laut vzbv ist die Anzahl der Beschwerden über diese Anbieter überproportional hoch.
Die Betroffenen beklagen primär, dass die Preiserhöhungen oft ohne vorherige Ankündigung oder nachvollziehbare Begründung erfolgen.
Kunden fühlen sich alleingelassen, während die Kosten weiter steigen, erklären die Verbraucherschützer.
Sie stellen zudem klar, dass Betroffene die Praktiken ihrer Energielieferanten nicht hinnehmen müssen.
"Die Energieanbieter müssen zum Beispiel rechtzeitig vor dem Eintritt der Preisänderung darüber informieren und dürfen keine Preiserhöhungen bei vertraglich festgehaltenen Preisgarantien aussprechen", so der vzbv.
Wer Zweifel angesichts des Vorgehens seines Stromlieferanten und dessen Preiserhöhungen hat, kann sich zudem Unterstützung bei einer der Verbraucherzentralen holen, empfiehlt der vzbv.
Ferner können Verbraucher gegen unzulässige Preiserhöhungen Widerspruch einlegen und die Schlichtungsstelle Energie einschalten.
Preise für Öl und Gas sinken - Heizen wird deutlich billiger
Gute Nachrichten für Verbraucher: Die kommende Heizperiode verspricht günstiger zu werden. Wer mit Öl oder Gas heizt, kann aufatmen.
Die Preise sind deutlich gesunken.
Besonders deutlich zeigt sich die Entwicklung für Besitzer von Ölheizungen.
Hier sind die Kosten im Jahresvergleich um satte 23 Prozent gesunken.
Das bedeutet für viele Haushalte eine spürbare Entlastung.
Wer im letzten Winter noch tief in die Tasche greifen musste, kann jetzt aufatmen.
Wer mit Gas heizt, kommt ebenfalls günstiger davon. Die Preise sind im Schnitt um sechs Prozent gesunken.
Im September 2023 kostete Gas noch 12,14 Cent pro Kilowattstunde.
Heute sind es nur noch 11,41 Cent.
Eine Entwicklung, von der viele Verbraucher profitieren.
"Aktuell sind die Gaspreise rund 47 Prozent niedriger als während der Energiekrise", sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox.
Der Grund für diese positive Entwicklung liegt auf den Großhandelsmärkten.
Die Versorgungslage hat sich entspannt, was sich nun auch in den Preisen widerspiegelt.