Gas und Strompreise

collo

Oldie
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Neuer Beschluss - Aus für Öl- und Gasheizungen kommt wohl eher

Eigentlich sieht die Bundesregierung vor, dass Öl- und Gasheizungen noch bis 2045 genutzt werden dürfen.
Erst dann sind fossile Brennstoffe bei Heizkesseln verboten.
Doch ein neuer Beschluss könnte ein vorzeitiges Aus für die beliebten Heizanlagen bedeuten.

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collo

Oldie
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Großer Run auf Heizungsförderung

Tausende Förderanträge für Heizungstausch bewilligt

Drei Wochen nach dem Start des Förderprogramms zum Heizungstausch hat die staatliche Förderbank KfW bereits rund 8.000 Anträge bewilligt.
Insgesamt sind demnach Förderbescheide mit einem Gesamtvolumen von 124 Millionen Euro erteilt worden.

Zuschüsse gibt es, solange die Fördermittel nicht ausgeschöpft sind.
Insgesamt stellt der Bund in diesem Jahr mehr als sechs Milliarden Euro an Zuschüssen und zinsverbilligten Krediten für neue klimafreundlichere Heizungen bereit.

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level9

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Jap. Jeder kann beantragen. Die Bafa brauchte Monate, die KfW lässt sogar rückwirkend zu. Bis zu 70% je nach Einkommen. Seit schnell, holt Euch Eure Steuern zurück. Is' ja nix anderes.
 
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RobMitchum

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Und die sicherlich steigenden CO2 Abgaben als Instrument der Umverteilung wird das Aus praktisch deutlich früher erreichen.

Sinnvoll übrigens, da die mit den geringsten Vermeidungskosten als erste nach- bzw. umrüsten. Es ist halt einfacher, mit einem PKW auf Batterie 50 km zur Arbeit und zurück zu fahren als mit einem Batterieflugzeug von Frankfurt nach Chicago. Oder eben das Haus mit Heizöl zu befeuern.
 
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collo

Oldie
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Rechnungen für Strom, Gas, Wärme - Plötzlich ohne Energievertrag - Klage gegen Stromio

Trotz laufender Verträge haben zahlreiche Energieanbieter in den letzten Monaten die Versorgung ihrer Kundinnen und Kunden mit Gas und Strom eingestellt.
Eine Belieferung wäre aufgrund der starken Energiepreiserhöhung nicht mehr möglich.
Wer von dem Lieferstopp des Unternehmens Stromio betroffen war, kann sich noch bis zum 27. Mai 2024 einer Musterfeststellungsklage anschließen.

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Graschbaten

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Was Steuern zurückholen? Du zahlst diese Subventionen mit deinen Steuern. Und bei solchen Lockangeboten profitieren nur andere. (Erschaffung von Geld) Einfach aussitzen und so weiter machen wie immer. Einfach etwas sparsamer sein. Gleiches Thema mit Elektroautos. Am Ende zahlst du drauf weil du den neusten Shit mitmachen möchtest aber hast auch genügend Kopfschmerzen wegen Problemen, Rückrufen usw.

Voll die Frauenlogik! Schatz, schaue mal da... da müssen wir rein, da gibt es 70%Rabatt. :D :D :D Wenn da mal 70% auf den Einkaufspreis stehen würde, dann wäre es super!
Alles andere ist nur Ratten fangen wie der Rattenfänger von Hameln.
 
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level9

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Dann gerne so: Alle, die jetzt mitmachen, bekommen Geld zurück. Geld, welches wir alle in Form unserer Steuern bezahlt haben. Die Sanierungspflicht wird Dich aber so oder so ereilen. Jetzt kann man natürlich noch 10 Jahre warten, bis man sanieren/tauschen muss und bekommt dann ggfls. gar keine Subvention. Ob es dann billiger wird, wenn die "restlichen Millionen", die noch nicht umgerüstet haben, es zwangsweise werden tun müssen, lasse ich mal dahingestellt.
JETZT hast Du wenigstens noch die Chance, von der Investition was zurückzubekommen.

Aber, hast Recht. Lieber abwarten. Mit der dann jetzt noch verabschiedeten Sanierungspflicht (EU) wirds in 15 Jahren wahrscheinlich billiger sein, einmal komplett abzureißen und neu zu bauen.
 
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Graschbaten

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Wenn alle alternativen weg sind, kann man mit der Bepreisung machen was man möchte.
So drastisch wie im letzen Absatz sehe ich es nicht aber so wirds laufen wenn ich bald aufkaufen werde.
Es ist halt die Frage, hat man einen Batzen oder muss man Stück für Stück aufbauen. Über Kredite denke ich nicht nach, weil was ich mir nicht leisten kann, kann ich mir halt nicht leisten. (Obwohl das Thema eigentlich ein viel größeres ist)

Die Definition einer Investition ist immer einen Gewinn daraus zu ziehen. Wenn ich etwas Subventionieren muss, kann es nicht gut sein. Weil es sich anscheinend nicht rechnet. Jedenfalls nicht in dem Maße. Steuern mit Steuern und am Ende macht man immer was einem gesagt wird. Soll jeder machen was er möchte aber Widerstand ist etwas anderes. Ob der eine oder andere in ein paar Jahren noch in Europa leben möchte, liegt im Auge des Betrachters und in den finanziellen Möglichkeiten. Wenn man aber sein Geld aus dem Fenster wirft, nagelt man sich nur auf der Stelle fest.

In Krisen sollte man intelligent investieren und nicht die Blutegel füttern.
Das ich jeden verstehen kann der dies macht, steht auf einem anderen Blatt.
Ob Deutschland in 15 Jahren noch in der EU ist oder ob die EU überhaupt noch funktioniert/existiert steht auf einem anderen Blatt.
Die forcierte Rohstoffknappheit wird in meinen Augen in Europa noch einige Konflikte untereinander hervorrufen.

Ich glaube es sollte klar sein wer sich so mit diesem Thema und Zukunftsplänen beschäftigt hat. Wer natürlich nur auf Deutschland schaut wird das große Ganze auch ohne Lesen nicht verstehen können.

Das wird jetzt aber zu Off Topic!

Ich bin jedenfalls dagegen FOMO (Fear of missing Out) zu bekommen. Wenn mehr Leute Widerstand leisten, dann können sie sich ihre Ideen auch in den Allerwertesten stecken.
Ich bin nicht gegen die Technik, ich bin aber gegen Bevormundung und nur auf ein Tool zu nutzen. Der Mix macht es. Genauso ist es mit der Klima Hysterie. Das ist ein super Geschäft unf auch hier wird genügend Subventionsbetrug betrieben.

Gibt es alles und wird es auch weiterhin geben nur eben in anderen Farben. Die Maskendeals die Schmutz waren und vor nichts geschützt haben. Die Grüne Sippenwirtschaft wurde schon ein paar mal angesprochen aber nur ein Kopf wurde abgesägt um alles wieder unter den Tisch gekehrt wird.

lalala.... Diese Themen sind einfach nur Panikmache um vom wesentlichen abzulenken. Eine Umverteilung des Geldes! Reiche werden reicher weil der Kleine sich das Geld aus der Tasche ziehen lässt.
 
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xNecromindx

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Wie gut, dass du der Checker bist, der uns mal die geheimen Pläne enthüllt.
Was würden wir nur ohne dich machen.......
 
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collo

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Trotz guter Prognosen - Stromanbieter erhöht Preise um fast 16 Prozent

Auch wenn der neue EnBW-Chef Georg Stamatelopoulos Bezahlbarkeit zu den wichtigsten Zielen der Energieversorgung zählt und bekundet, das Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher bei der Energiewende im Blick zu haben, müssen diese schon bald höhere Rechnungen bezahlen.

EnBW hatte schon angekündigt, die Strompreise zum 1. April um 15,9 Prozent anzuheben.
Stamatelopoulos erklärte das am Mittwoch in Stuttgart zu zwei Dritteln mit dem Wegfall des Zuschusses des Bundes bei den Netzentgelten.
"Sie können nicht erwarten, dass die EnBW eine staatliche Subventionierung ersetzt."
Während der Energiekrise habe das Unternehmen die gestiegenen Preise nicht genutzt, um diese unmittelbar weiterzugeben.
Um die Sicherheit der Versorgung gewährleisten zu können, kaufe EnBW im Voraus ein und könne so Schwankungen ausgleichen.
Dass aber teurer Strom gekauft wurde, schlage nun zu Buche.

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Graschbaten

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Wen wundert es....! Der Markt sagt wie es der Wirtschaft geht und nicht die Medien oder der Märchenbuchauthor. Sowas kommt aber nicht im Fernsehen oder die Medien die am ..... saugen
 
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collo

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Gas-Zählerstand unbedingt am 31. März ablesen – spart bares Geld

Ab dem 1. April steigen durch die Anhebung der Mehrwertsteuer von 7 auf 19 Prozent die Gaspreise.
Die Kilowattstunde Gas kostet dann mehr – auch in Bremen und Bremerhaven.

Die Verbraucherzentrale Bremen rät nun allen Anwohnern, am 31. März unbedingt den Zählerstand abzulesen und dem Energieversorger zu übermitteln.
Damit sei bares Geld zu sparen.

Denn ohne Übermittlung des genauen Zählerstands vom 31. März würde der Energieversorger den Verbrauch schätzen – im Zweifel zum finanziellen Nachteil des Haushalts.
"Besser ist es, den genauen Zählerstand mitzuteilen", so die Verbraucherzentrale.

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collo

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Nebenkostenabrechnung: Achte dieses Jahr auf den CO2-Preis

Viele Mieter:innen erhalten im Frühjahr ihre Nebenkostenabrechungen fürs vergangene Jahr.
Vor allem, wenn das Haus mit Gas oder Öl beheizt wird, kann es sich lohnen, die Heizkosten genau zu prüfen.
Denn seit Januar 2023 müssen sich Vermieter:innen und Mieter:innen den CO2-Preis, der auf fossile Brennstoffe erhoben wird, nach genau definierten Regeln aufteilen.

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collo

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Vergleichsportal entwarnt: Heizsaison 2023/24 - Mit diesen Kosten sollten Sie rechnen

Die Heizkostenabrechnung für den vergangenen Winter fällt dank milder Temperaturen und gefallener Energiekosten für Kunden deutlich geringer als für die Heizsaison des Vorjahres.
Zu diesem Ergebnis kommt das Vergleichsportal Verivox in einer Auswertung, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt.
Demnach mussten Gaskunden 38 Prozent weniger ausgeben und Heizölkunden 18 Prozent weniger.

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RobMitchum

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Vergiss nicht, dass Häuser nur dann halten, wenn man ab und zu mal was macht. Heizungen halten wie Fassaden rund 20 Jahre, Dächer etwa 50 Jahre. Auf Dach, Fassade und Heizung hast du formal als Hausbesitzer eine jährliche Abschreibung - sofern du keine entsprechenden Rücklagen bildest. Gibt aber trotzdem Leute, die nach kaum 20 Jahren von einer kaputten Heizung überrascht werden.

Übrigens ist das einfach Sanieren einer der wenigen Vorteile der US-Bauweise aus Holzzständern und Trockenbau. Heute billig im Bau, hält aber nie im Leben mehr als 100 Jahre. Dafür einfach umzubauen bzw. zu sanieren.
 
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Ja, das ist ein Argument bzgl. der Heizungen, wo ich einfach nicht mitgehen kann.
Bei der Bausubstanz hast Du sicherlich recht. Aber das ist dann sowas wie mal streichen und wieder schön machen; man tauscht ja nicht nach 20 Jahren das Mauerwerk oder zieht eine neue Dämmung drauf. Jedenfalls nicht im Regelfall. Gründe kanns immer mal geben, klar.

Aber: Unser Ölbrenner war rund 30 Jahre alt - der ging top. Warum wurde er getauscht? Weil Gas preislich attraktiv war und mein Bruder im Schadensfall am Brenner nur ein Ersatzteilproblem gehabt hätte - weil die nicht mehr produziert wurden. Also hätte selbst ein kleiner Defekt hier das Aus bedeutet. (Ok, kann man jetzt natürlich als dieses "ja siehst Du, hält eben nicht länger"-Argument setzen). Jetzt haben wir zwei Gasthermen. Die Technik ist relativ unspektakulär, die da drin werkelt. Verschleißteile wie Elektroden kosten kaum was. Die Geräte könnten problemlos günstig länger als 20 Jahre laufen - es müsste nur die jeweilige Teileversorgung sichergestellt sein.
Der tatsächliche Verschleiß in diesen Geräten ist aber minimal - sieht man bei den turnusmäßigen Wartungen.

Sicher, das Credo "man muss Rücklagen bilden" kenne ich. Der Witz ist: Das können viele nicht mehr. Klar kann man sich dann über diese Versager lustig machen, die nur einen normalen Job haben und die Kosten nicht mehr stemmen können. Achtung: Polemik. Solang' unsere Regierenden ja auch davon ausgehen, dass etwa die Durchschnittsrente beim Bürger bei 2.000 € liegt - dann kann man natürlich immer relativ sorglos die Kostensteigerungen und die "ist-ja-gar-nicht-mehr-so-hoch"-Inflation als tolle Leistung der Politik verkaufen. Wenn man glaubt, dass die Bürger deutlich mehr im Monat zum Leben haben, als es der Tatsache entspricht. Das sieht bei den Reallöhnen sicher nicht anders aus. Und gerade "Durchschnitt" ist hier gefährlich, wenn zwischen Ober- und Mittelschicht die Schere immer weiter aufgeht. Unserem Wirtschaftsminister traue ich auch leider erst recht nicht zu, dass ihm diese Zahlen wirklich bekannt sind.
 
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xNecromindx

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Eine Fassade die nur 20 Jahre hält? Junge, junge, junge... einfach mal nicht die billige Putz- oder Verbunddämm-Fassade andrehen lassen.
Meine Klinkerfassade ist jetzt 25 Jahre und wird mich eindeutig überleben.
Dass die Bude Klinker hat ist keine zufällige Erscheinung, das ist ganz bewusst so ausgesucht von mir....
 
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RobMitchum

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Nach 20-25 Jahren ist der Anstrich dran, unsere Siedlung mit Mehrfamilienhäusern hier wurde Anfang der 90er gebaut. Also Gerüst. Zudem wurden erste Schadstellen ausgebessert, wo sich die damals übliche Mini-Dämmung mit etwas Putz drüber zu lösen begann. Das war nicht nur bei uns, das war bei allen Nachbarn so. Klinker ist halt nicht Standardbauweise, kostet extra. Wer MFH als Bauträger errichtet und dann in ETW zerlegt "vertickt", der Baut nicht so teuer wie möglich. Die meisten Privatleute auch nicht, alleine um die Hypothek nicht unnötig "teuer" zu machen.

Unsere erste Gasheizung hatte übrigens exakt 31 Jahre gehalten, bis der Brenner bzw. dessen Steuerung kaputt war. BimschG Messung nicht bestanden, der Hersteller (DeDietrich) ist mit dieser Produktlinie Anfang der 90er vom Markt verschwunden, Ersatzteile gibts nimmer. Also "einmal neu".

Das Argument "nicht jeder kann Rücklagen bilden" lass ich nicht gelten. In jeder Miete sind die Rücklagen des Eigentümers mit enthalten, der zahlt Instandhaltung schließlich nicht aus eigener Tasche. Wer also ein Haus / Wohnung besitzt bzw. gebaut hat, deren Instandhaltung er sich nicht leisten kann - ist wie ein zu großes Auto kaufen und dann wundern, dass man sich dessen Sprit/Reparaturen nicht leisten kann. Manche Entscheidung bezahlt man eben später, ob bewusst oder unwissend getroffen. Bei "uns" sind es genau wie bei Nachbarn besch.... isolierte Warmwasser-Ringsysteme. Handwerker ausgepresst, Kram billigstmöglich reingeschmissen, verputzt, sieht keiner. Und fertig. 2 Jahre nach Abnahme wars das damals auch mit Gewährleistung.

Übrigens ist die Armutsquote bei Rentnern übersichtlich. Weil diese im Gegensatz zu jungen Familien / Alleinerziehenden die Chance hatten, sich über das Arbeitsleben eine Speckschicht anzufressen. Gerade mit der vergleichsweise niedrigen durchschnittlichen Arbeitslosenquote im Berufsleben. Als Pensionär biste sowieso außen vor, deren Armutsgefährdung ist nahe bei Null. Siehe als Übersicht (und da gehts nur um die EINNAHMEN):
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Einer meiner Laboranten ist vor rund 6 Jahren in Rente gegangen. Der bekommt als Angestellter (E9, später E10 Tarifmitarbeiter) eines (ehemaligen) Chemiekonzerns (Höchst AG bzw. deren Töchter/Abspalter) sogar mehr Betriebsrente als Gesetzliche. Diese Zeiten sind allerdings ganz lange vorbei, die heutigen Betriebsrenten sind ein Zubrot, aber nicht substanziell. Heutige Angestellte zahlen in 45 Jahren Betriebszugehörigkeit etwa (inflationsbereinigt) 2000€ im Jahr Zulage ein bzw. bekommen diese vom Arbeitgeber in die Kasse eingezahlt. Was bei 18 Jahren mittlerer Rentenbezugsdauer auf 5000€ Entnahme im Jahr bzw. 400€ im Monat (plus Zinseffekte) aus dieser hinausläuft.

Das heisst nicht, dass es im Alter keinesfalls "knapp" werden kann. Aber so schwarz wie manche malen ists nicht. In meiner Ecke um Frankfurt herum ists zudem egal in welchem Zustand ein Haus ist. Wer es sich nach 40+ Jahren nicht mehr leisten kann und verkauft, der hat wegen der heftigst gestiegenen Immobilienpreise ausgesorgt. Auch das darf nicht vergessen werden, die gibts nämlich auch. Dass die heutige Generation "E10" Angestellter ein Haus im Frankfurter Umland kaufen/bauen kann - nahezu ausgeschlossen. Jedenfalls vom Arbeitseinkommen aus. E10 ist aktuell etwas über 5000 Brutto, also schon überdurchschnittlich verdienend. Aber unter 800.000 Euro ist "hier" nichts zu bekommen.
 
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MrHonk

mit Baby Bruno
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Die Instandhaltungsrücklagen, ebenso wie Kosten einer laufenden Instandhaltung, darf der Vermieter nicht über die Nebenkosten auf den Mieter umlegen. Ist man aber Vermieter einer Wohnung oder eines Hauses, dann ist man gesetzlich zur Bildung einer Instandhaltungsrücklage verpflichtet. Das trifft übrigens auch dann zu, wenn man seine Eigentumswohnung in einem MFH selbst bewohnt. Lediglich beim selbst genutzten Eigentumshaus entfällt die Pflicht zur Bildung einer Instandhaltungsrücklage. Macht ja auch Sinn, da man beim selbst genutzten Eigentumshaus völlig für sich selbst verantwortlich ist, wohingegen man als Vermieter (eines Hauses oder einer Wohnung) sowie Selbstnutzer einer Eigentumswohnung in einem MFH Verpflichtungen entweder den eigenen Mietern gegenüber bzw. den direkten Nachbarn hat.

Und damit ein Mieter die Instandhaltungsrücklage nicht einfach trotzdem auf die Miete aufschlägt, muss dieser sich bei der Höhe der Netto-Miete an den den ortsüblichen Mietspiegel halten. Eine Sanierung oder Instandhaltung kann sich daher immer erst im Nachhinein über eine Mieterhöhung (im gesetzlich geregelten Rahmen) auf den Mieter auswirken.
 
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