Gas und Strompreise

collo

Oldie
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EWE erhöht Preise für Strom und Gas spürbar - 315.00 Kunden betroffen

Der Oldenburger Energieversorger EWE erhöht die Strom- und Gaspreise.
Zum 1. April dieses Jahres hebe man für Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung die Preise an, teilte ein Sprecher des Unternehmens am Dienstag mit.
Betroffen seien insgesamt 315.000 Kunden - 210.000 beziehen von EWE Strom, weitere 105.000 sind Gaskundinnen und -kunden.

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collo

Oldie
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Die Deutschen befürchten höhere Heizkosten - und sparen trotzdem nicht

Die Appelle an deutsche Haushalte, weniger zu heizen, wirken nicht mehr.
In der aktuellen Heizperiode von September 2023 bis Januar 2024 stieg der Verbrauch witterungsbereinigt um neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Dies hat der Energiedienstleister Ista aus Verbrauchsdaten von 350.000 Haushalten ermittelt.
In der Heizperiode 2022/2023 haben die Deutschen noch 15 Prozent weniger verbraucht als im Vorjahreszeitraum.

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collo

Oldie
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Mehrwertsteuer lässt Gaspreise steigen

Die Gaspreise im Großhandel sind wieder günstiger als 2022.
Trotzdem dürften die Preise für Endkunden ab April wieder steigen.
Mit einem Gasanbieterwechsel lässt sich derzeit oft viel sparen.

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collo

Oldie
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Strompreise nur billig für Neukunden - Preisschock für Bestandskunden

Die Strompreise der Grundversorger steigen im März und auch im April kräftig, berichtet das Vergleichsportal Verivox.
Stromkunden sollten unbedingt die Chance nutzen und in einen der billigen Neukundentarife wechseln.

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Rantanplan

Blöder Hund
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Tja, nachdem die EnBW von 39ct auf 44ct, und den Grundpreis von 9€ auf 15€ erhöht hat, hat der blöde Hund einfach zu OctopusEnergy gewechselt.
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
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Joah... aber: Schwierig! Man kann sich auch gut mit so einer Praxis ins Knie schießen, wie es sich gezeigt hat, wenn die Energieversorger dich als "Preishopper" identifizieren. Denn: Erhöhen geht immer leicht (die Preisgarantie bezieht sich nämlich immernur auf den Arbeitspreis, die 'Nebenkosten' als Hintertür bleiben bequem anpassbar).

Am Rande sei mir noch die Bemerkung erlaubt: Je mehr Strom benötigt wird, umso teurer wird der auch. Freut Euch auf richtig billigen Strom, wenn es mehr und mehr Wärmepumpen und immer mehr Elektroautos gibt :)
 
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Rantanplan

Blöder Hund
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Hab nur 800kWh Verbrauch im Jahr. Und war seit 25 Jahren Kunde bei EnBW. Die haben nicht mal den Versuch gemacht, mich zu halten.
Bei nem Kumpel mit 5000kWh Verbrauch lag bei gleicher Erhöhung und Kündigung plötzlich ein Angebot von 31ct / 13€ im Kundencenter.
Und was den zukünftigen Stromverbrauch angeht, ich erinnere mich da an was:
Bin gegen Atomkraftwerke, beziehe den Strom aus der Steckdose 🙄
 
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MrHonk

mit Baby Bruno
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Apropos Strompreise ... schaut euch mal das folgende Video an. Da kann man nur noch mit den Ohren schlackern, wie skurril das ist und das für so etwas unsere Gaskraftwerke unterstützend eingreifen müssen - und schlussendlich zahlt das natürlich der Endkunde mit, da solche Situationen vorab bereits in den Strompreis einkalkuliert wird.


Btw., unsere hiesigen Stadtwerke müssen den Strompreis auch erhöhen. Der steigt zum 01.04. von aktuell 29,02 ct/kWh auf 34,38 ct/kWh, der Grundpreis bleibt aber konstant bei 150,54 € / Jahr (~12,55 € / Monat).
Unser Nettogaspreis, Gas wird ebenfalls von den Stadtwerken bezogen, sinkt sogar, trotzdem zahlen wir aber ab dem 01.04. mehr, da ab dann die Mehrwertsteuer von aktuell 7% wieder auf 19% steigt.
 
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RobMitchum

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Was die Versorger angeht - du hast die asymmetrischen Änderungskündigungen. Der Versorger kann dir mit Frist von AFAIK 4 Wochen "wegen irgendwas" einen deutlich höheren Preis ankündigen. Schaffst du es nicht in der Zeit einen billigeren Vertrag aufzutun und die Nummer ziehen alle Anbieter parallel durch (siehe Herbst 22), dann ist dein Sonderkündigungsrecht weg und den Rest des Vertrags zahlst du den hohen Kurs weiter. Weil gesenkt wegen "wurde billiger" kommt selbstverständlich nicht. Und du hast auch kein eigenes Kündigungsrecht aus "wichtigem Grund" mehr, selbst wenn deine Beschaffungskosten woanders deutlichst niedriger wären. Siehe
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Absatz (5).

Zum Thema Strompreise - sehe ich partiell(!) anders, einfacher Grund. Mit dem Mieterstrommodell hat der Staat endlich(!) eine Grundlage geschaffen, dass Vermieter bzw. Immobilienbesitzer sich eine PV Anlage aufs Dach dübeln und den Strom eben nicht "dumm" für 8 Cent ins Netz verkaufen müssen. Wo dann der Mieter denselben Strom für 40+ über seinen Zähler laufen hat. Das MFH in dem ich wohne, könnte sich locker zu 80% selbst versorgen. Was bisher bei 12 Einheiten und 7 davon vermietet nicht möglich war. Du durftest bisher als Vermieter dem Mieter keinen Stromvertrag aufs Auge drücken (Vertragsfreiheit). Selbst einen Energiekonzern (als Händler) aufmachen um dem Mieter ein Angebot unterbreiten zu können war wirtschaftlich eh nicht darstellbar. Die "smarten Zähler" (kamen verpflichtend) sind "dummerweise" nicht mit einem zweiten Eingang bzw. einem dafür geeigneten Zähler ausgestattet worden, obwohl alle von der Energiewende geredet haben. Wenn "wir" den Strom für 25 Cent/kWh (brutto) anbieten könnten, dann wären die Zellen samt nem fetten Speicher in Rekordzeit auf dem Dach. Wird übrigens fürs kommende Jahr geprüft sobald Sicherheit wegen Verträgen, Zählern, Pflichten usw. geklärt sind.

Solange wir in DE Solarstrom für 8 Cent/kWh herstellen können, sind die Strompreise tatsächlich durch solche "Fluchtbewegungen" gedeckelt. Und je gieriger die Stromanbieter werden, desto schneller kommt sowas ans Laufen. Von stetig sinkenden Preisen für PV Batterien als Puffer ganz abgesehen. Siehe
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mit 3500€ für 20 kWh. Für Wärmepumpen gilt das gleiche - die laufen zwar im Winter, aber die Strommengen sind im Vergleich übersichtlich. Hast du 100 kWh/m²a als Heizbedarf (Spoiler: MFH in sinnig saniert und isoliert braucht etwa 50 kWh/m²a), dann sind das bei 100 m² Wohnfläche und einer Arbeitszahl von 3.5 "nur" aufgerundet 3000 kWh Strom zusätzlich. Gaskosten entfallen logischerweise, musst du gegenrechnen. Faustformel ist "Gaspreis mal Arbeitszahl ist maximaler Strompreis" um Kostengleichstand zu haben - Arbeitszahlen von 3.5 werden praktisch im Schnitt erreicht. Heizstrom ist aktuell auf 28 Cent/kWh gedeckelt, siehe
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was somit einem Bruttogaspreis von 8 Cent/kWh entspricht damit Gas billiger ist als Strom.

Wenn man sich überlegt, dass Industriestrom in DE als Größtverbraucher (also eigene Stromtrasse zum Kraftwerk samt Sondervertrag) um 7 Cent/kWh liegt, als mittlerer Betrieb bei 14 - da ist tatsächlich ausreichend "Phantasie" in den Preisen und Netzentgelten enthalten. RWE, EON und Co sind eben nicht nur ehemalige Monopolisten, sondern auch regionale Versorgungswerke mit horrenden mittleren Gehältern. Siehe die DSW Vergütungsstudie aus 2023 -
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.... Seite 7 des PDFs - RWE hat einen durchschnittlichen(!) finanziellen Aufwand je Mitarbeiter von 171.000€. Lass dir das auf der Zunge zergehen, das ist die selbe Summe wie "Deutsche Börse". Und weit mehr als BASF, Bayer, BMW & Co zahlen. Viiiele horrend hoch bezahlte bin-wichtigs also, weil der ITler / Verwaltungsmuggel, Wartungstechniker & Co bekommen das ganz sicher nicht. Bei PKW und Ladesäulen wird durch die Versorger eh abgegriffen was irgendwie geht, siehe 70 Cent/kWh für Schnellader. Börsenpreise:
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... also Faktor 10 über den "Peak" Herstellkosten. Irgendwer muss deren Villen schließlich bezahlen.

Womit ich nur mit Zahlen erläutern will, warum ich diesen Filz, Korruption und Geklüngel in der angeblich freien Wirtschaft samt dazugehörigen Monopolen und Phantasiepreisen für die wesentliche Ursache halte, dass der lobbyfreie Durchschnittsmichel langsam die Faxen dicke hat. Dummerweise springen die größten Mietmäuler einer jeden hochkorrupten Lobby wie die "Alternative für Dummköpfe" auf diesen Zug auf. Erst dem Wähler über die Lobby in die Tasche greifen (lassen) und sich dann als deren Retter aufspielen - sowas hat mehr als nur ein Geschmäckle.
 
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RobMitchum

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Gesamtstromverbrauch kenn ich nicht, aber geh mal von 11(!) statistischen Haushalten aus. Weil eine Wohnung denselben Eigentümer hat, der seine Wohnfläche vergrößert hat.

Beste Südwestlage, keine Abschattung, 30° Dachwinkel, Haus ist etwa 30 m "lang" und die zur Sonne geneigte "Höhe" (incl. Fenster, Kaminen, Dachterrassen) hat 8.80 m von der Dachrinne bis zum First.
 
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Rantanplan

Blöder Hund
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Die AXITec Module erreichen dann im Idealfall ca 430W bei 1722 x 1134 Fläche.
Ohne genaue Dachdaten läßt sich das jetzt schwer abschätzen.

Habe gerade ein Projekt ausgearbeitet mit 25 Modulen in 146° Ausrichtung der Dachfläche. Bekomme da 11kWp runter.
Investition wären 21.000€ inkl Wechselrichter und 10kWh Batterie, alle Nebenkosten wie Montage, Gerüstbau, Zählerplatzumbau und Anmeldung beim Netzbetreiber.
Wäre dann bei 5000kWh Verbrauch (32ct und 15€ Stromkosten) nach knapp 10 Jahren bezahlt, und eine 84% Autarkie ist ausgerechnet worden.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Ich hab Bauzeichnungen des Hauses nebst "Dachsparrenplan" .... 11 kWp toppen "wir" locker, alles unter 20 wäre eine Enttäuschung. Bitte google niemand nach "Solar", was da an Angeboten kommt spottet jeder Beschreibung. Bei Heise/C'T gabs mal nen Kostenschätzer was Solar an Aufwendungen je kWp haben darf. Mein schlimmstes Angebot für "meine" Dachfläche war statt 12K Erwartungswert rund "28k, wenn ich noch die Woche unterschreibe". Ohne Worte.

Ist halt blöd, wenn Kunden im Anlagenbau tätig sind und leidlich Kostenschätzungen können sowie die Systematik dahinter verstehen.
 
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collo

Oldie
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Irreführende Schreiben - Preissenkung? Energieanbieter locken auf perfide Art.

Ihr Strom- oder Gasanbieter stellt Ihnen von sich aus eine Preissenkung in Aussicht?
Bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern dürfte ein Schreiben mit diesem Inhalt erst einmal Freude auslösen.
Doch die Post, die Kundinnen und Kunden von Primastrom, Voxenergie und Nowenergy derzeit bekommen, habe eigentlich einen ganz anderen Zweck, warnt die Verbraucherzentrale Berlin.

Füllen Kundinnen und Kunden das angehängte Formular für die vermeintliche Preissenkung aus, bekommen sie zwar den angegebenen günstigeren Preis.
Was viele aber nicht wissen: Sie gehen damit einen komplett neuen Vertrag ein, durch den sie sich wieder für viele Monate an ihren Anbieter binden.

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Rantanplan

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Moin Moin
Wollte hier keine Werbung machen, bin ich im PV Bereich noch zu nass hinter den Ohren.
Aber ich bin gerade am Ende eines 8-wöchigen Praktikums in einer Firma mit 30 Beschäftigen, die sich den erneuerbaren Energien (PV Anlagen, Wärmepumpen, Brennstoffzellenkraftwerke usw) verschrieben haben.
In diesem Praktikum habe ich tatsächlich einiges erlebt, was bzgl PV so angeboten wird, mit welchen Versprechungen gelockt wird. Und wenn ich im Netz eine Anlage mit 10kWp und Batterie für 11.000€ sehe, bekommt Mann auch ..... das Material 🤔
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Naja, ich hab gesehen wie lange die gebraucht haben um am Haus gegenüber (selber Bauträger, selbes Baujahr) eine PV Anlage zu installieren. Nix Gerüst, die haben das mit einem mobilen Kran mit hydraulischem Montagekorb gemacht. War in einem Tag fertig montiert, Anschluss innen kam aber sicher noch dazu. Selbst wenn du 100€ je Mann und Stunde plus Steuer rechnest, die vier Mann kosten dann 3200€ Netto für die Montage. Dann 12k€ Teile dazu (an denen auch noch jemand verdient) - zahl ich.

Unser Heizungsbauer war übrigens nicht besser. Frühjahr 22 war unsere alte Gasheizung hinüber. Wärmepumpe kam damals(!) nicht wirklich in Frage, Strom lag bei fast 50 Cent/kWh und das war vor der Strompreisbremse für Heizstrom. Der hatte für etwa 11k€ Teilepreise nach Liste Hersteller (UVP) und 2 Tage Arbeit für 4 Gesellen/Lehrlinge ne 30+k€ Rechnung geschrieben. Und das bei qualitativer Scheissarbeit. Ich komm bei wenigstens 10k€ Nettomarge effektiv auf einen Stundenlohn von 150€ Netto. Konnte aber wie ein Profi über die hohen Steuern und Abgaben jammern, ich hätte ihm fast noch ne Stulle geschmiert, dass er nicht verhungern muss.
 
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Rantanplan

Blöder Hund
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Tja, bei uns müssen ja die 15 Mitarbeiter in der Planung/Verwaltung auch mit bezahlt werden. 🤨
Und die "Nullsatzbesteuerung" funktioniert am besten, wenn du alles als Paketleistung vom Fachbetrieb verrechnet bekommst. 😉
Sodele, Strompreise war glaub das Thema 🫡
 
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RobMitchum

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Sind halt Panels, die trotzdem die "Strompreisphantasien" der Energieerzeuger deckeln. Bzw. was diese für Ihren Strom überhaupt aufrufen dürfen. Siehe
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.... etwa 100 TWh Strom der in DE erzeugten rund 600 TWh in Summe gehen auf die privaten Haushalte.

Schade, dass nicht die Bruttomargen der Energiekonzerne nach Vertragsart (bzw. daraus resultierendem Umsatz) aufgeschlüsselt sind.
 
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