Gas und Strompreise

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Energieagentur sieht Risiko bei Gasversorgung im Winter

Der weltweit weiter steigende Gasverbrauch und geopolitische Spannungen könnten die Versorgung im anstehenden Winter nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) erschweren.
Angetrieben durch eine höhere Nachfrage der Industrie gerade in Asien werde der Gasverbrauch in diesem Jahr voraussichtlich um 2,5 Prozent auf einen Höchststand von weltweit 4.200 Milliarden Kubikmeter steigen, teilte die IEA in Paris mit.
2025 werde mit einem weiteren Anstieg um 2,3 Prozent gerechnet.

Eine der größten Unsicherheiten vor dem Winter sei der Transit von russischem Gas über die Ukraine, da die bestehenden Verträge Ende 2024 ausliefen, teilte die IEA mit.
Dies könnte das Ende aller Gaslieferungen aus Russland über die Ukraine nach Europa bedeuten.
Das wiederum würde im kommenden Jahr höhere Flüssiggasimporte nach Europa erfordern, was die weltweite Versorgung unter Druck setze.
Denn bei der Aufrechterhaltung des globalen Gleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage spiele Flüssiggas eine entscheidende Rolle.

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collo

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Kostenexplosion bei Gasheizungen wegen steigender Netzentgelte möglich

Steigende Gasnetzentgelte könnten einem Bericht zufolge im kommenden Jahr zu Mehrkosten für Haushalte in Höhe von einigen hundert Euro führen.
Das berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine ihnen exklusiv vorliegende Auswertung des Preisvergleichsportals Verivox.
Demnach haben einzelne Netzbetreiber Erhöhungen der Gasnetzgebühren von bis zu 56 Prozent angekündigt.
Verbraucher, die ein Einfamilienhaus heizen, müssten mit Mehrkosten von bis zu 445 Euro rechnen.

Dem Bericht zufolge gibt es in Deutschland etwa 700 Gasnetzbetreiber.
Die bislang von Verivox ausgewerteten Netzbetreiber decken dem Bericht zufolge bei Gas 43 Prozent aller Haushalte in Deutschland ab.

Verivox-Energieexperte Thorsten Storck sagte dem Bericht zufolge, Gaskunden könnten den höheren Gaspreise kaum entkommen. Dennoch sollten sie "prüfen, ob es einen günstigeren Gasversorger gibt, denn die Preisunterschiede zwischen den Anbietern können über 1.000 Euro pro Jahr betragen".

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Sturzflug bei Heizölpreisen

Wer in den vergangenen Wochen gepokert und auf sinkende Heizölpreise gehofft hat, wird sich freuen.
Denn sie sind trotz beginnender Heizsaison weiter gesunken.
Aktuell kosten 100 Liter Heizöl durchschnittlich 98,80 Euro inklusive Mehrwertsteuer.
Das sind 2,7 Prozent weniger als noch in der Vorwoche - da lag der Preis bei durchschnittlich 101,6 Euro/100 Liter brutto bei einer Liefermenge von 2.500 Litern, so der Heizölanbieter Tecson.

Besitzer von Ölheizungen, die auf Nummer Sicher gehen wollten und bereits im September ihren Heizöltank aufgefüllt haben, dürften sich hingegen freuen: Denn sie haben im Vergleich zu heute durchschnittlich 3 Prozent weniger bezahlt (96 Euro/100 Liter)

Die Risiken und Chancen sind weiterhin hoch, erklären die Experten von Tecson.
Einerseits prognostiziert die Internationale Energieagentur (IEA) ein Überangebot an Öl, wodurch die Heizölpreise sinken könnten.
Die Gründe dafür sind Brasiliens Einstieg in die Rohölproduktion sowie die geringe Nachfrage nach Öl seitens Chinas.

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Änderungen bei den Netzentgelten - Strompreise sinken im neuen Jahr, aber nicht für alle

Die Netzentgelte für Strom sinken im kommenden Jahr in Regionen mit starkem Zubau von Wind- und Solaranlagen "spürbar": Für Verbraucherinnen und Verbraucher etwa in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, aber auch in Bayern könnten sich die jährlichen Stromkosten um 40 bis über 200 Euro verringern, teilte die Bundesnetzagentur in Bonn mit.
Behördenchef Klaus Müller mahnte, die Stromlieferanten müssten die Vorteile an ihre Kunden weitergeben.

Grund für die sinkenden Entgelte in Regionen mit viel Ökostrom-Zubau ist eine Reform der Netzgebühren, die die Kosten für den Netzausbau in Deutschland besser verteilen soll. Aktuell sind die Netzentgelte in Gebieten mit viel Wind- und Solarenergie teils erheblich höher, weil die Netzausbaukosten auf die dortigen Verbraucher umgelegt werden.
Die neuen Entgelte werden zum 1. Januar 2025 wirksam.

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„Dümmste Regierung Europas“: Wagenknecht keilt wegen Strompreisen gegen die Ampel - und fordert Ende der Netzentgelte

Sahra Wagenknecht stört sich an den hohen Strompreisen in Deutschland.
Vor allem die Netzentgelte sind der BSW-Vorsitzenden ein Dorn im Auge.
Sie fordert deren Ende - und keilt gegen die Ampel-Regierung.

Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht, fordert ein Ende der Netzentgelte für Verbraucher.
Die aktuellen Statistiken des Europäischen Statistikamtes eurostat zeigen, dass Stromkunden in Deutschland europaweit den höchsten Strompreis zahlen.
Sahra Wagenknecht krisitiert deshalb die Netzentgelte in Deutschland.
Diese seien „ein immer größeres Problem“, so Wagenknecht.

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RobMitchum

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Das kommt davon, wenn man die Stromnetze "planwirtschaftlich" betreibt - samt Garantierendite der Betreiber. Siehe
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sowie
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Und ausgerechnet die Wagenknecht als Putins Mietmaul muss diesbezüglich die Klappe aufreißen. Weil die hohen Renditen erst durch diverse Lobbyisten und Lobbyverbände sowie lobbyhörige Politiker zustande gekommen sind. Was dann bei der letzten "Groko" mit Gabriel und Altmaier quasi den Dukatenesel der Branche hat richtig scheißen lassen....
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
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Und ich bitte darum, hier keine typische "Aussagen-unter-politischen-Posts"-Kommentar-Sektion entstehen zu lassen.
Hat schon Gründe für mich, warum in einem Board wie dem unserem eigentlich weder Pron noch Politik Raum gegeben werden sollte.
Ist aber meine rein persönliche Meinung, nicht die der Mod-Version von mir.
 
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Gesunkene Beschaffungskosten für Strom: Mainova senkt Strom- und Gaspreise - Haushalte sparen

Zum neuen Jahr senkt der Frankfurter Energieversorger Mainova die Preise für Strom und Gas deutlich.
Haushalte können sich auf niedrigere Kosten in der Grundversorgung freuen.

Zum kommenden Jahr wird der Frankfurter Energieversorger Mainova die Preise für Strom und Gas senken.
Die Tarife sollen in der sogenannten Grundversorgung um mehr als zehn beziehungsweise fünf Prozent sinken, heißt es in einer Mitteilung des Versorgers.
Damit liege das Preisniveau unter den "historischen Höchstständen" vom Jahresbeginn 2023.

Die Rechnung für einen Haushalt mit dem Grundversorgungs-Tarif "Mainova Erdgas Classic" und mit einem Verbrauch von jährlichen 15.000 Kilowattstunden Gas wird um 115 Euro kleiner ausfallen.
Das entspreche laut Mainova einer Senkung um 5,2 Prozent.
Darüber hinaus spricht die Mainova von gesunkenen Beschaffungskosten für Strom.
Die Jahreskosten bei einem Haushaltsverbrauch von 2.500 Kilowattstunden sinken um rund 184 Euro beziehungsweise 14 Prozent.

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Zum Jahreswechsel - Stadtwerke Düsseldorf senken erneut die Preise für Erdgas in der Grundversorgung

Die Stadtwerke Düsseldorf senken in der Grundversorgung erneut den Erdgaspreis.
Mit dieser dritten Reduzierung können Kunden weiter sparen.

Die Beschaffungskosten für Erdgas sind in den vergangenen Monaten weiter zurückgegangen.
Diesen Vorteil geben die Stadtwerke Düsseldorf erneut und zum dritten Mal in Folge an die Kunden weiter, wie der Energieversorger am Montag (11. November) mitteilte.

Nachdem der Preis für Erdgas in der Grundversorgung zum 1. August 2023 um 3,06 Cent je Kilowattstunde (brutto) gesenkt worden war, hatten die Stadtwerke die Preise zum 1. Januar 2024 ein weiteres Mal um 2,62 Cent pro Kilowattstunde reduziert.
Zum 1. Januar 2025 sinkt der Arbeitspreis nun um weitere 0,79 Cent pro Kilowattstunde (kWh).

Ein Haushalt in Düsseldorf mit 100 Quadratmetern Wohnfläche und einem durchschnittlichen jährlichen Verbrauch von 11.500 kWh zahlt damit laut Stadtwerke künftig rund 90 Euro weniger im Jahr.

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Opposition erteilt Habeck bei Stromkosten-Entlastung eine Absage

Wirtschaftsminister Habeck will noch vor den Neuwahlen eine Milliardenentlastung bei den Netzentgelten auf den Weg bringen.
Dabei wäre er auf Stimmen aus der Opposition angewiesen, um seinen Vorschlag durchs Parlament zu bringen.
Doch die Union möchte bei der "hektischen Flickschusterei" nicht mitmachen.

Für den Vorstoß der Bundesregierung zu einer Stromkosten-Entlastung noch vor einem Regierungswechsel zeichnet sich im Bundestag keine Mehrheit ab.
"Wir brauchen keine hektische Flickschusterei, sondern eine echte Wirtschaftswende.
Ihr halbgares Gesetz wird unsere Zustimmung nicht finden", sagte der Unions-Wirtschaftsexperte Jens Spahn im Parlament zum Gesetzentwurf von Wirtschaftsminister Robert Habeck.

Eine Entlastung bei den Stromnetzgebühren sei ohnehin erst im zweiten Quartal möglich, eine neue Regierung könne dies in Ruhe machen.
Zudem gebe es keinen Finanzierungsvorschlag des Ministers.
Auch die FDP will Habeck hier nicht unterstützen.
Energie-Experte Michael Kruse warf ihm vor, der Vorschlag sei nicht ernst gemeint: "Sie wollen nur den Eindruck vermitteln, dass Sie es wollen."

Das Bundeskabinett hatte auf Initiative von Habeck einen Milliardenzuschuss zur Senkung der Kosten für die Übertragungsnetze auf den Weg gebracht.
Mit bis zu 1,3 Milliarden Euro Zuschuss sollten die Leitungskosten am Strompreis 2025 für Privatkunden und Unternehmen stabilisiert werden.

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Nicht nur Dunkelflaute schuld? Strompreis explodiert - Netzagentur prüft Missbrauch

Nachdem der Preis für Strom an der Energiebörse FEX plötzlich in die Höhe schoss, ist die Aufregung groß.
Kritiker erneuerbarer Energie machen schnell in der "Dunkelflaute" den Schuldigen aus.
Die Bundesnetzagentur folgt einem Bericht zufolge einer weiteren Spur: Sie prüft, ob Missbrauch im Spiel war.


Nach dem massiven Preisanstieg an der Strombörse geht die Bundesnetzagentur Hinweisen auf missbräuchliches Verhalten nach.
Entsprechende Hinweise prüfe man, sagte Behördenchef Klaus Müller der "Süddeutschen Zeitung".
"Wenn es Anhaltspunkte dafür geben sollte, würden wir weitere Ermittlungen einleiten."

Unter anderem wegen einer sogenannten Dunkelflaute waren die Preise in den vergangenen Tagen emporgeschnellt, am Donnerstag erreichten sie in der Spitze 936 Euro je Megawattstunde.
Grund war vor allem die sehr geringe Einspeisung von Windstrom.
Von einer Dunkelflaute ist die Rede, wenn kaum Wind und Sonne vorhanden sind und die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen sehr gering ist.
"Wenig Wind & hoher Verbrauch kamen zusammen", erklärte das Bundeswirtschaftsministerium entsprechend auch den hohen Preis.
Zum Vergleich: Im Tagesdurchschnitt kostete eine Megawattstunde am Donnerstag 395 Euro.
Am windreichen 6. Dezember lag der Preis dagegen im Schnitt nur bei 86 Euro.

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Offene Rechnungen: Netzbetreiber klemmen 10.000 Haushalten den Strom ab

Netzbetreiber haben im vergangenen Jahr Tausenden Haushalten in Berlin und Brandenburg wegen offener Rechnungen den Strom abgestellt.
Die Gesamtzahl ging im Vergleich zum Vorjahr jedoch deutlich zurück, wie aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linken hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.


Die Zahl der sogenannten Stromsperren in Berlin lag 2023 demnach bei 5.506.
Das waren knapp 2.700 weniger als im Vorjahr.
In Brandenburg ist die Zahl um 2.288 auf 4.716 gesunken.
Deutschlandweit sank die Zahl den Angaben zufolge um etwa 4.000 auf 204.441.
Die einzigen Länder, in denen zuletzt häufiger Stromsperren verhängt worden sind, sind Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
In NRW stieg die Zahl um rund 11.500 auf 78.961, in Baden-Württemberg um gut 5.000 auf 20.051.

Die hohen Strom- und Gaspreise seien für viele eine enorme Belastung, sagte die Linken-Bundestagsabgeordnete Caren Lay.
„Immer mehr Menschen müssen sich zwischen einer warmen Wohnung und einem vollen Bauch entscheiden.
Dies ist in einem der reichsten Länder der Welt nicht weniger als ein Skandal.“
Die Linke forderte ein Verbot von Strom- und Gassperren.
„Kein Mensch sollte im Dunkeln oder in einer kalten Wohnung sitzen müssen.“

Nach Angaben der Verbraucherzentrale dürfen Anbieter Strom oder Gas abstellen, wenn die Kunden zwei Abschlagszahlungen - mindestens aber 100 Euro - im Zahlungsrückstand sind.
Hinzu kommen weitere Anforderungen wie eine frühzeitige Androhung der Sperre.

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Wie teuer werden Strom und Gas 2025?

Wie teuer werden Strom und Gas für Haushalte im kommenden Jahr?
Und wovon ist das abhängig?
Lohnt sich für Verbraucherinnen und Verbraucher ein Tarif- oder Anbieterwechsel?
Und was ist mit Heizöl und Fernwärme?
Die Deutsche Presse-Agentur hat zum Jahreswechsel Marktexperten gefragt.

Wie werden sich die Strompreise für Haushalte entwickeln?
Das ist nicht so leicht zu sagen.
Während der Energiekrise wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine waren die Gaspreise und in der Folge auch die Strompreise im Großhandel nach oben geschnellt.
2024 gingen sie wieder runter.
Viele Lieferanten hätten daraufhin Tarifsenkungen für Haushaltskunden angekündigt, erklärt Energiemarktexperte Mirko Schlossarczyk vom Beratungsunternehmen Enervis.
"Im Jahresverlauf konnte man dies bereits bei Neukundenverträgen beobachten.
Zum Jahreswechsel dann auch bei vielen Bestandskundenverträgen."

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Hohe Strompreise: Kartellamt will prüfen

"Um sicher zu gehen" - Kartellamt will hohe Preise an Strombörsen überprüfen

Das Bundeskartellamt will die aktuell zeitweise äußerst hohen Strompreise an den Strombörsen überprüfen.
Das kündigte Behördenpräsident Andreas Mundt im Gespräch mit der "Rheinischen Post" an.

Das Bundeskartellamt beobachte "die Preisbildung am Strommarkt fortlaufend und engmaschig", führte Mundt aus.
Da Deutschland diesen Winter erstmals "mit einem reduzierten Kraftwerkspark" bewältigen müsse, seien zunehmende Preisausschläge nach oben "zu erwarten" gewesen und könnten "ein normales und unverfälschtes Marktergebnis sein".
"Aber um sicherzugehen, werden wir uns die Preisbildung während der Dunkelflaute sehr genau ansehen", fügte der Kartellamtschef hinzu.

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Auswirkungen auf Deutschland? Gas-Lieferstopp durch Ukraine könnte Russland hart treffen

Trotz des Krieges leitet die Ukraine bis Ende 2024 Gas aus Russland nach Europa weiter.
Damit ist nun Schluss.
Ein Transit-Vertrag zwischen dem russischen Energiekonzern Gazprom und dem ukrainischen Versorger Naftogaz lief am 31. Dezember aus.
Auf die Gaspreise in Deutschland dürfte das keine Auswirkungen haben, dafür aber auf Russland.

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Achtung Gas-Heizungsbesitzer: 2025 droht Preis-Schock

Viele Menschen in Deutschland besitzen eine Gasheizung und wollen auch dabei bleiben – oder müssen es, weil sie Mieter sind, und keine Wahl haben.
Was jedoch Eigentümer und zur Miete Wohnende eint: Wer mit Gas heizt, muss sich im kommenden Jahr auf erhebliche Preissteigerungen einstellen.
Die Energiekosten steigen rasant

Einer der Hauptgründe für die steigenden Heizkosten ist die höhere CO₂-Bepreisung.
Seit Beginn des Jahres liegt diese bei 55 Euro pro Tonne, statt vorher 45 Euro.
Die Preissteigerung betrifft alle, die mit fossilen Brennstoffen tanken oder heizen – also neben Öl- auch Gasheizungen.

Zudem wirken sich strukturelle Veränderungen im Gasnetz auf die Preise aus: Immer mehr Menschen wechseln auf klimafreundliche Alternativen wie Wärmepumpen oder Fernwärme.
„Das ist erfreulich“, so Energieexperte Florian Munder von der Verbraucherzentrale Bundesverband. Doch für verbleibende Gasnutzer führt das zu höheren Kosten: „Wenn sich weniger Menschen das Gasnetz teilen, steigen die Netzentgelte, die auf die verbleibenden Kunden umgelegt werden.“

Obendrein dürfen Netzbetreiber künftig eine kürzere Abschreibungsdauer für Gasnetze ansetzen.
Auch diese Kosten werden auf die Verbraucher umgelegt.

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen etwa rechnet damit, dass eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh allein 2025 etwa 80 Euro mehr für das Gasnetz zahlen muss.
Das entspricht einem Anstieg von 27 Prozent.
In jedem vierten Netzgebiet steigen die Netzentgelte sogar um mindestens 100 Euro an.
In manchen Netzgebieten könnten die zusätzlichen Kosten sogar bis zu 100 Euro betragen.
„Insgesamt betragen die Gasnetzentgelte für eine Familie mit einem Verbrauch von 20.000 kWh in NRW im Jahr durchschnittlich 722 Euro“, so die Verbraucherschützer.

Die Preise variieren jedoch regional - und je nach Anbieter - stark. Gasnetzbetreiber informieren ihre Kunden in der Regel zu Jahresbeginn über die Preisänderungen.
Für Verbraucher heißt das: Preise vergleichen, Kündigungsfristen beachten und gegebenenfalls rechtzeitig zu einem günstigeren Anbieter wechseln.

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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Ne echt, sach an!
Das habe ich schon vor 2 Jahren gesagt, als diese leidige "Heiz-Hammer" Show durch die Medien getrieben wurde.
Wollte niemand einsehen. Und damals habe ich schon prophezeit, dass all die Armleuchter, die sich vergangenes Jahr, weil sie ja so "schlau" sind, noch eine neue Gas-Heizung reinmontiert haben, in 10 Jahren nach dem Staat schreien, der sie ja völlig im Stich lässt mit ihren ausufernden Kosten. Für jeden, der noch 2024 grundlos neue fossile Heizungen eingebaut hat, sollte man den CO2 Preis verdreifachen - damit ihr "Schnäppchen" sich so richtig rechnet... Und mit den Einnahmen fördert man dann anderen den Umstieg.
 
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Rantanplan

Blöder Hund
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Problematisch, wenn Mann jährlich wechselt ?

Habe ein Folgeantebot von Octopussy bekommen, das zwar nur von ca 28ct auf ca 31ct erhöht, mit Preisgarantie und Vertragslaufzeit von 12 Monaten. Habe zur Zeit einen Verbrauch von ca 600kWh pro Jahr.

Könnte ja aber auch zu nem anderen Anbieter wechseln, der zwar 34ct verlangt, aber 100€ Wechselbonus bezahlt.
 
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