Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

GabeLogan41

> Retro-Konsolero <
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2 Juni 2021
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(2023) mit Jay Baruchel, Glenn Howerton, Matt Johnson...đŸ“œïž đŸŽč


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ErhĂ€ltlich auf Netflix und boerse.cx đŸŽâ€â˜ ïž :LOL:


Wir schreiben das Jahr 1996.
Mike Lazaridis (Jay Baruchel) und sein bester Freund und GeschÀftspartner Douglas Fregin (Matt Johnson) entwickeln das erste Smartphone der Welt.
Die beiden sind technisch brilliant, geschĂ€ftlich jedoch unerfahren. Sie haben große MĂŒhe ihr Unternehmen "RiM" (Research in Motion) ĂŒber Wasser zu halten.
Alles Ă€ndert sich, als sie den smarten Unternehmer Jim "Rolex Man" Balsillie (Glenn Howerton) kennenlernen, der das nötige Kleingeld und die Kompetenz mitbringt fĂŒr den Launch einer so weltverĂ€ndernden Erfindung.
Scheinbar ĂŒber Nacht revolutionieren die drei MĂ€nner die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, kommunizieren und sich vernetzten...



Solche Biopics, wie z.B. "
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" (2013) oder "
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" (2023), interessieren mich durchaus.
Deswegen bin ich natĂŒrlich auch an "BlackBerry" ran.

Anfangs hab ich saublöd gespitzt, weil die Produktion auf mich fast schon stĂŒmperhaft wirkte. Imho spielen einige Akteure zudem recht mager.
Ich weiss ja nicht, ob die im echten Leben auch so drauf waren. :D
Und obwohl etliche Top-Synchronsprecher verpflichtet wurden, gibt's auch Ausnahmen. Und die hört man halt leider raus.

Andersrum hat mir der Charakter des "Rolex Man" durchaus imponiert. iRL mag ich ja "solche Leute" nicht sonderlich, aber fĂŒr's Business braucht man se wohl (oder ĂŒbel).
Wie die Geschichte um BlackBerry ausgeht, is ja kein Geheimnis, aber der interessante, aufschlußreiche Weg bis dahin hat es wirklich in sich. (y)
Grad auch die AnfÀnge, spÀter der Hype und all dies.

Meine anfÀnglichen Bedenken haben sich zunehmend in Luft aufgelöst...

Gute 7/10 halbsmarte Tastenhandys :)


PS
Beinahe vergessen, dass Ikone Michael Ironside auch 'nen Part inne hat.
Der gute Mann hat's einfach voll drauf! :love:
Nur hat sein Charakter im Film nicht arg viel Screentime.
 
Grund: ErgÀnzung
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berscha

Namhafter Pirat
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17 Mai 2021
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Der SeelenfÀnger 2024

"Die Polizeikommandantin Élisabeth Guardiano wird in ein Vogesen-Dorf entsandt, um einen brutalen Doppelmord zu ermitteln. Ihr wird der örtliche Gendarm Franck de Rolan zugewiesen, der gerade das Verschwinden von Kindern untersucht. Im Dorf selbst tritt man ihnen feindselig und abweisend gegenĂŒber. Überdies werden sie mit einer alten Volkssage konfrontiert, in der es um eine gehörnte Kreatur geht, die sich von Kinderseelen ernĂ€hrt. Beide raufen sich auf der Suche nach der Wahrheit zusammen."

Leider irgendwie zu französisch... Hier wird versucht, zu kĂŒnstlerisch wertvoll an die Sache heranzugehen, anstatt das ganze einfach als Arbeit anzusehen. Amerikanische Streifen sind zumeist zu mainstream aber vieles aus Europa ist eher etwas zu trocken angelegt, mir kommt es so vor als wĂ€ren gewisse Bewegungen oder AusdrĂŒcke wichtiger als das Gesamtergebnis; so auch hier. Der Cast ist mittelprĂ€chtig, die Story eigentlich gut, sie könnte einem richtig guten Film als Grundlage dienen. Leider verliert man sich irgendwie in Kleinigkeiten, das macht es ab und an etwas zĂ€h. Diesen Film hĂ€tte ich mir aus Hollywood gewĂŒnscht... Nicht schlecht aber viel verschenkt.

5,5/10
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
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Deep Cover

Kleiner charmanter Film mit einem Top Cast, u.a. Orlando Bloom, Ian McShane und Bryce Dallas Howard.
Drei ziemliche Looser, eine Impro-Comedian, ein Schauspieler, der nur maximal Fernseh-Werbungen abdreht und ein introvertierter IT-ler geraten zwischen die Fehden zweier Drogenkartelle - was eine Hand voll absurder Situationen hervorruft. Tolle Spielfreude, Orlando Bloom mal so ganz anders :D Hat mir richtig gut gefallen!

08/10 Undercover-Agenten
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Ein Minecraft Film (2025)

Ein mysteriöses Portal zieht vier Außenseiter in die Überwelt, ein bizarres, kubisches Wunderland, das von der Fantasie lebt. Um wieder nach Hause zu kommen, mĂŒssen sich die vier auf eine magische Suche mit einem Crafter namens Steve begeben. WĂ€hrend sie gemeinsam Herausforderungen meistern, entdecken sie, dass allein ihre kreativen FĂ€higkeiten der SchlĂŒssel zum Erfolg sind - das gilt sowohl fĂŒr die Oberwelt als auch fĂŒr ihre Heimatwelt.

Fazit: Ob man es will oder nicht – an Minecraft kommt man kaum vorbei. Selbst wer das Spiel nie angefasst hat, hat garantiert schon davon gehört. Und als der Film angekĂŒndigt wurde, war ich ehrlich gesagt neugierig: Was zum Teufel macht man aus einer Welt, die nur aus Klötzen besteht?

Die Antwort: Man macht einen typischen Jack-Black-Film daraus. Und das ist gar nicht mal schlecht – aber auch nicht unbedingt originell. Die Handlung ist okay, nichts Bahnbrechendes, aber solide genug, um einen bei Laune zu halten. Die Figuren? Stereotypen mit Dauergrinsen, aber immerhin charmant und fĂŒr den einen oder anderen Lacher gut.

Die Welt sieht aus wie Minecraft in hĂŒbsch – bunt, kantig und randvoll mit Elementen, die Fans wiedererkennen werden. Creeper, Redstone, Endermen – alles da. FĂŒr Leute, die vom Spiel keine Ahnung haben, gibt es kurze ErklĂ€rungen, damit sie nicht komplett im Pixelwald verloren gehen.

Trotzdem bleibt der Eindruck, dass hier vor allem eine Marke vermarktet wird. Kreative Vision? Eher Baukastenprinzip. Der Film ist Popcorn-Unterhaltung mit Franchise-Stempel – hĂŒbsch anzusehen, aber ohne großen Nachhall.

7/10 - Kein Totalausfall, aber auch kein Blockbuster im eigentlichen Sinne. Wer Jack Black mag und Minecraft sowieso, wird seinen Spaß haben. Alle anderen bekommen solide Familienunterhaltung mit WĂŒrfeln.
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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The Taking of Deborah Logan (2014)

Mia Medina und ihre Kommilitonen wollen als Projekt fĂŒr die Uni einen Dokumentarfilm ĂŒber die scheinbar demenzkranke Deborah Logan und ihre Familie drehen. Die Studenten ziehen zeitweise in das Haus der Logans, um deren Alltag mit der Erkrankten 24 Stunden am Tag dokumentieren zu können. Doch langsam mĂŒssen die jungen Menschen erkennen, dass in Wirklichkeit etwas anderes von Deborah Besitz ergriffen hat.

Fazit: Nach ĂŒber zehn Jahren schafft es nun also ein weiterer Vertreter des Found-Footage-Genres nach Deutschland. Doch leider hat sich das Warten fĂŒr mich nicht gelohnt.

An Jill Larson liegt’s definitiv nicht – sie spielt die Alzheimer-Patientin großartig. Ihre teils durchdringenden Blicke jagen einem eiskalte Schauer ĂŒber den RĂŒcken.

Trotzdem kommt der Film insgesamt nicht richtig in Fahrt. Die Geschichte rund um Deborah – und was in Wirklichkeit mit ihr los ist – hat mich am Ende nicht so schockiert, wie sie es vermutlich sollte. Das liegt wohl auch an meinen inzwischen recht hohen Erwartungen an dieses Genre.

Übrigens: Unbedingt im Originalton schauen! Die deutsche Tonspur ist eine absolute Katastrophe: billige Sprecher, schlechte Abmischung – stellenweise hört man sogar die Originalspur noch leise im Hintergrund. So etwas als fertige Synchro zu verkaufen, ist schon fast eine Frechheit.

4/10 - das war leider nichts wirklich Berauschendes
 
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berscha

Namhafter Pirat
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Home sweet Home rebirth 2025

"Basierend auf dem Videospiel-Hit "Home Sweet Home" wird ein Polizist in eine andere Welt versetzt. Er muss mithilfe eines mysteriösen Mönchs seine Frau retten und einen bösen Okkultisten davon abhalten, die Tore der Hölle zu öffnen."

Eigentlich ja eine ganz nette Vorlage, um gutes abliefern zu können... Ok, SciFi-Horror ist nicht fĂŒr jedermann, aber gut sollte er doch sein?!? Die Stimmung ist dĂŒster (also gelungen), die Abteilung CGI ist jedoch z.T. aus dem vorigen Jahrzehnt, hier sieht man vieles so, wie man es eigentlich nicht sehen möchte. Der Cast ist nicht gut, der einzige, der so richtig in seine Rolle passt ist Michele Morrone (kannte ich vorher nicht), dem kauft man den Bösewicht auf Anhieb ab. Der "Rest" geht eher so oder ist einfach nnicht passend oder schlecht. An diesem Film wurde vieles verhauen, nicht nur die Tricks, auch die Dramaturgie geht hier vollkommen unter, ganz abgesehen vom Großen, der jemanden verfolgt... Wie eingangs erwĂ€hnt: man hĂ€tte was draus machen können, setzt man aber StĂŒmper ans Werk (oder setzt ein viiiiel zu niedriges Budget an?) erhĂ€lt man so etwas. Wer sich nicht Ă€rgern möchte, sollte nicht reinschauen.

2,5/10
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Project: Almanac (2015)

David wurde an einer Elite-UniversitĂ€t angenommen, jedoch ohne Stipendium. Um an ein Stipendium heranzukommen, muss er etwas erfinden. Im Labor seines Vaters macht er eine unglaubliche Entdeckung: PlĂ€ne fĂŒr eine Zeitmaschine - das sogenannte Project Almanac. Auf einmal stehen ihnen alle TĂŒre in die unmittelbare Vergangenheit offen und David bekommt sogar die Möglichkeit, endlich die hĂŒbsche Jessie zu beeindrucken. Doch bald bemerken sie, dass sie ein gefĂ€hrliches Spiel treiben.

Fazit: Endlich mal wieder ein Zeitreisefilm – und dann auch noch im Found-Footage-Gewand. Was soll da schon schiefgehen?

Tja
 leider so ziemlich alles, wenn man Logik nicht ganz so ernst nimmt. Die Grundidee ist nicht neu, wurde schon zigfach verfilmt – und oft besser. Was ich dem Film aber zugutehalten muss: Endlich denkt mal jemand dran, mit der Zeitmaschine Lotto zu spielen! Ganz ehrlich, das wĂŒrde doch jeder machen, oder?

Auch klassische Zeitreise-No-Gos wie „Begegne niemals deinem frĂŒheren Ich“ werden thematisiert – allerdings nur halbherzig. Denn spĂ€testens zum Ende hin schmeißt der Film jegliche innere Logik ĂŒber Bord und spuckt dem Zuschauer damit quasi ins Gesicht.


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2/10 – Im Ansatz okay, am Ende aber ein Logikdesaster erster GĂŒte
 
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nightfreddy

Freddy kommt vorbei
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B 2022

Ritualmord Trailer German Deutsch (2022)

Ja die Mo, da hab ich schon einiges an HörbĂŒchern von ihr intus, auch Ritualmord.
Der Streifen ist sehr nah am Buch, leider schafft das Schauspiel die dichte AtmosphĂ€re nicht so ganz rĂŒberzubringen.
Das Drehbuch ist trotzdem gut geschrieben und eben relativ gut umgesetzt.
Wer gerne Krimis schaut, kommt hier nicht dran vorbei, solide gebauter Film, der sich verdient und ohne Schnörkel auf dem dichten ErzÀhlfluss eines guten Drehbuchs treiben lassen darf.
Gerade der sich stetig intensivierende Anteil der ominösen Hintergrundgeschichte macht ihn schon sehenswert.
7/10 Kloaken und was man da so alles findet
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Flight Risk (2025)

Ein Air Marshal soll fĂŒr die Sicherheit von Winston sorgen, einem Kriminellen, der sich bereit erklĂ€rt hat, in einem Korruptionsfall auszusagen. Der Mann wurde gerade festgenommen und soll von Alaska nach New York gebracht werden. Beide nehmen an Bord eines kleinen Flugzeugs Platz. Als sie durch eine turbulente Zone fliegen, rutscht der Flugschein des Piloten auf den Boden. Das darin enthaltene Passfoto stimmt nicht mit dem Mann ĂŒberein, der das Flugzeug steuert.

Fazit: Was hat dieser Film an schlechten Kritiken kassiert – und ganz ehrlich: Ich frage mich, warum eigentlich? Flight Risk ist Retro pur, und das im besten Sinne. Der Film könnte genauso gut aus den 90ern stammen: knackige 90 Minuten, keine unnötigen Ausschweifungen, kommt schnell auf den Punkt.

Im Grunde ist das hier ein Kammerspiel in einem kleinen Flugzeug. Reduziert auf wenige Figuren, aber effektiv inszeniert. Mark Wahlberg ĂŒberrascht als psychopathischer Killer mit einer ĂŒberzeugend fiesen Performance.

Einziger (und zugegeben eher oberflĂ€chlicher) Kritikpunkt: Die Maskenbildner hĂ€tten sich bei ihm etwas mehr MĂŒhe geben dĂŒrfen. Bei dieser perfekten Frisur sollte man eigentlich auch die Stirnfalten sehen – die waren scheinbar im Urlaub. Aber gut, das ist Meckern auf hohem Niveau.

Die Handlung ist simpel, manchmal handeln die Figuren etwas zu naiv, aber der Film macht genau das, was er soll: Er unterhĂ€lt. Und das durchgehend spannend. Keine LĂ€ngen, kein Schnickschnack – einfach ein solider Thriller alter Schule.

7/10 – kurzer, spannender Thriller mit Retro-Flair
 
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Shadowhead

Der wahre Captain
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Echo Valley (2025)

Kate (Julianne Moore) hat eine persönliche Tragödie zu verarbeiten, wĂ€hrend sie in Echo Valley, einem abgelegenen und malerischen Ort, Pferde besitzt und trainiert. Eines Tages steht ihre Tochter Claire (Sydney Sweeney) verĂ€ngstigt, zitternd und mit dem Blut eines anderen Menschen bedeckt vor ihrer HaustĂŒr.
Welche Mutter ist so blöd und geht solche Risiken ein? Meine definitiv nicht. Beim Drogenproblem gibt es sicher einige, die immer wieder auf das verlogene Kind "reinfallen", aber was danach kommt ist in meinen Augen Schwachsinn. Wenn man diesen Punkt außer Acht lĂ€sst, ist der Film recht unterhaltsam. In meine Bewertung es fließt allerdings ein.

5/10
 
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Polly

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Maria (2024)

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Der Film beschreibt die Lebensgeschichte von Maria Callas. Ich konnte damit nichts anfangen, nur emotionales Gedöns und Schwarzweißbilder ... einfach furchtbar. Gut, daß es dafĂŒr keinen Oscar gab. Vielleicht mögen andere das anders empfinden, aber ich fand den Film einfach nur schlecht und nervig.

0/10
 
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Shadowhead

Der wahre Captain
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Skinford - Death Sentence (2017)

Jimmy Skinford steckt in Schwierigkeiten. Um seinen kranken Vater zu retten, hat er sich auf einen krummen Deal eingelassen – und prompt wird er von einem Auftragskiller dazu gezwungen, sein eigenes Grab zu schaufeln. Doch dann erhebt sich aus der Erde die wunderschöne Zophia, die sich als unverwundbar erweist. Gemeinsam stolpern die beiden durch eine mörderische Nacht, in der viele böse Gestalten auf der Jagd nach ihnen sind.
Abgefahrene Story, voller kranker Ideen und noch mehr Blut. Bin schon heiß auf die Fortsetzung.:cool:

8/10
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
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KIs sind ja durchaus interessante Erfindungen - vieles ist zwar geschwafelt oder herbeiphantasiert, wenn man aber mit Ihnen ĂŒber Themengebiete schreibt, wo es sehr sehr viele Informationen im Netz gibt, kommen durchaus interessante Dialoge zustande - oder Aussagen, die mich verblĂŒffen.
So etwa zum Urknall und meiner Frage, was denn davor war. Die Antwort, da mit dem Urknall auch die Zeitrechnung begann - gab es gar kein davor! Nice :D

Ein anderes Themengebiet, was ich mal ansprach, war Reinkarnation. Erinnerungen an ein frĂŒheres Leben? Als Erwachsener vielleicht etwas Suggestives, ggfls. vielleicht auch eine psychische Krankheit? Aber selbst junge Kinder, zumindest ist es so bei einigen FĂ€llen dokumentiert, haben so prĂ€zise "Erinnerungen", die schon die Vermutung nahe legen, dass der Mensch schon einmal 'hier' war. Alles Spinnerei? Vielleicht, ja. Andererseits gibt es doch auch recht viele solcher dokumentierten FĂ€lle.

Ein Filmtipp dazu:

"I Origins - Im Auge des Ursprungs"

Ein Wissenschaftler untersucht Augen und deren Evolution. Dabei gilt: Menschliche Augen sind so komplex, dass es niemals zwei identische Augenpaare geben kann. Bis eines Tages der Fall doch auftritt und es in einer Datenbank zu einer Dopplung kommt. Kann dies der Beweis fĂŒr eine Reinkarnation sein?

Ein kleiner, guter Cast - nur der Hauptdarsteller hat mir anfangs nicht gefallen, wird aber im Laufe des Films besser. Da mich das Thema interessiert, war ich hier auch gut investiert, wĂŒrde 06/10 Wiedergeburten da lassen...

... nur leider fĂŒhlt sich viel vom Film wie eine Exposition an - das ist zwar gut, um die Geschichte und Figuren aufzubauen... doch leider kommen wir dann an den Punkt, wo man denkt... JETZT wird es spannend... und dann flimmert der Abspann durchs Bild... Schade! LĂ€sst zwar so Spielraum fĂŒr Diskussion und Interpretation, aber unbefriedigend ist es dennoch.

Was mir etwas die "Freude" am Film verdorben hat... es ist praktisch unmöglich, dass es zwei identische Augenpaare geben kann... und dann passiert das um den Hauptcharakter herum gleich zweimal... da hÀtte man die Geschichte irgendwie anders aufbauen sollen...
 
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Shadowhead

Der wahre Captain
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Skinford - The Curse (2018)

Jimmy Skinford ist auf der Flucht – gemeinsam mit der einzigen Person, der er vertrauen kann: Zophia, eine Frau, die von jedem Unterweltgangster der Stadt gejagt wird, weil sie den begehrten Fluch der Unsterblichkeit trĂ€gt. Um der endlosen Gewalt zu entkommen und ihr Leben zurĂŒckzufordern, mĂŒssen sie in Zophias Vergangenheit eintauchen, um ein Heilmittel zu finden. Doch welche Zukunft bleibt ihnen, wenn ihr Überleben davon abhĂ€ngt, das Einzige zu verlieren, was sie am Leben hĂ€lt?
Leider wurde ich enttÀuscht, was auch daran lag, dass vieles im Off geschah.:censored: Ansonsten konsumierbar, aber kein Vergleich zum VorgÀnger.

5,5/10
 
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Shadowhead

Der wahre Captain
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DrachenzÀhmen leicht gemacht (2025)

Drachen und Wikinger, das ist eine Kombination, die seit Äonen von Jahren nicht gerade durch Freundschaft geprĂ€gt ist. Es scheint, als ob sie sich einfach nicht ausstehen können. Deshalb bekĂ€mpfen sie sich gegenseitig. Darauf werden die Wikinger von klein auf vorbereitet. Wer sich als nicht hart genug erweist, wird jedoch schnell zum Außenseiter – so auch Hicks (Mason Thames). Der auf ihm lastende Erwartungsdruck ist als Sohn des WikingerhĂ€uptlings Haudrauf (Gerard Butler) immens. Als Hicks eines Tages an einen der sagenumwobenen Nachtschatten-Drachen gerĂ€t und ihn Ohnezahn tauft, bricht fĂŒr Hicks im allerbesten Sinne eine Welt zusammen. Denn entgegen der zahlreichen WikingererzĂ€hlungen trachtet ihm Ohnezahn gar nicht nach dem Leben. Zwischen den beiden entsteht eine unerwartete Freundschaft. Doch wie soll Hicks das seinem Vater und den anderen Stammesmitgliedern nur erklĂ€ren? Immerhin glauben die seit Generationen daran, dass die Drachen auf nichts Gutes aus sind.
War etwas skeptisch, doch das legte sich schnell. Die Umsetzung kann man nur als gelungen bezeichnen, optisch wie inhaltlich. Insgesamt fĂŒhlte ich mich sehr gut unterhalten, nur mein Ton war nicht der Beste.:cool:

8,5/10
 
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berscha

Namhafter Pirat
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Tin soldier 2025

"In einem besonderen Programm werden Veteranen der US-Armee fĂŒr ihren weiteren Lebensweg ausgebildet. Doch die Regierung bekommt es langsam mit der Angst zu tun, was das einem Kult Ă€hnelnde System mit seiner Armee aus schwer bewaffneten, bestens ausgebildeten und folgsamen Kampfmaschinen anrichten könnte. ..."

Was soll man hier nur sagen? Jamie Foxx und Robert de Niro tun mit, da muß man doch reingucken... dachte ich zumindest. Was da auf den Zuschauer zukommt ist schon hart zu ertragen, nicht wegen harter Szenen, sondern weil es vor Langeweile und Borniertheit nur so strotzt. Zudem hat man mit Scott Eastwood einen Hauptdarsteller, dem man raten sollte, sein Shirt anzulassen (bei all den Muskelpaketen, die es heute so gibt), dann wirkt er vielleicht auch etwas seriöser. Die eigentlich nicht uninteressante Story wird inhaltlich zerpflĂŒgt, zu oft kommen RĂŒckblicke vor, teilweise nerven sie dann schon, auch die Tricktechnik ist enttĂ€uschend; und das bei einem solchen Cast... Was bleibt? Eine unglaublich lahm erzĂ€hlte Geschichte mit einem Cast, der sich selbst irgendwie daran hindert, gut zu sein. Sehr enttĂ€uschend.

2/10
 
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Shadowhead

Der wahre Captain
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Monster Summer (2024)

Endlich Sommerferien und erst mal keine Schule mehr! Noah (Mason Thames) und seine Freunde freuen sich eigentlich auf eine entspannte Zeit ohne Sorgen und dafĂŒr mit viel zwanglosem Spaß. Doch stattdessen legt sich eine finstere Macht wie ein Schatten ĂŒber das kleine, beschauliche StĂ€dtchen. Nur zusammen können sich Noah dieser gefĂ€hrlichen Bedrohung mit Entschiedenheit entgegenstellen. Als zusĂ€tzliche helfende Hand erweist sich schnell Gene Carruthers (Mel Gibson), ein Polizist im Ruhestand, der sich auch nicht kampflos ergeben will. In diesem schlagkrĂ€ftigen Team wollen sie der monströsen Bedrohung einen Strich durch die Rechnung zu machen und ihren Heimatort retten.
Das Ganze hat einen starken Touch Richtung Kinderfilm Ă  la 3 Fragezeichen, trotzdem fand ich ihn nicht schlecht. Die Story ist recht spannend, der Cast spielt solide.

6/10
 
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KOLWE-X

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The Monkey (2025)

Als die ZwillingsbrĂŒder Bill und Hal einen Spielzeugaffen finden, reißt eine Reihe von abscheulichen TodesfĂ€llen ihre Familie auseinander. Die beiden BrĂŒder beschließen, das Spielzeug einfach wegzuwerfen und ihr Leben weiterzuleben. Im Laufe der Jahre entfernen die beiden sich immer weiter voneinander, bis 25 Jahre spĂ€ter der Affe erneut eine Mordserie begeht. Das zwingt die entfremdeten Geschwister, sich dem Spielzeug ein fĂŒr alle Mal zu stellen.

Fazit: Da haben wir also mal wieder eine Stephen-King-Adaption – und zwar der Kategorie Bullshit! Offenbar wusste hier niemand so recht, ob man nun einen Horrorfilm oder eine Horrorkomödie drehen wollte. Fakt ist: Der Film ist kompletter Mist.

Unsympathische Figuren, miserables Storytelling und Logikfehler am Fließband. Und das ist besonders schade, weil die Inszenierung an sich gar nicht so schlecht ist: ein paar wirklich gute Kameraeinstellungen, dĂŒstere AtmosphĂ€re und solide Splatter-Effekte.
Letztere sind auch der einzige Grund, warum ich ĂŒberhaupt bis zum Ende durchgehalten habe – und dem Film gnĂ€dige 2 Punkte gebe. Bei zwei TodesfĂ€llen musste ich sogar laut lachen, einfach weil es so absurd und ĂŒberzogen war. Ganz ehrlich: Die meisten Kills hĂ€tten auch direkt aus Mortal Kombat stammen können – Fatality!

Lange Rede, kurzer Sinn: The Monkey gehört jetzt schon zu den schlechtesten Filmen des Jahres 2025. FĂŒr mich persönlich: pure Zeitverschwendung.

2/10 – Der Affe hat wohl auf den Köpfen der Macher getrommelt
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Final Destination 4 (2009)

Bei einem Autorennen hat Nick plötzlich eine schreckliche Vision von einem großen Unfall, bei dem viele Menschen im Publikum sterben. Zusammen mit seinen Freunden verlĂ€sst er fluchtartig das Stadion - und kurz darauf geschieht die Katastrophe tatsĂ€chlich. Nick und seine Freunde glauben, dem Tod entronnen zu sein. Doch dann sterben plötzlich, einer nach dem anderen, die Überlebenden des UnglĂŒcks. Nick muss den Plan des Todes durchkreuzen, bevor auch ihn sein Schicksal ereilt.

Fazit: Schon Teil 3 zeigte deutliche ErmĂŒdungserscheinungen, doch was man sich bei diesem Ableger gedacht hat, bleibt wohl ein Geheimnis der Macher. Allein der Originaltitel „The Final Destination“ lĂ€sst vermuten, dass man entweder das große Finale oder einen halbherzigen Neustart im Sinn hatte – denn einen Bezug zur bisherigen Trilogie sucht man vergeblich.

Dem Film sieht man sein Alter leider deutlich an – und das liegt vor allem an einem: 3D! Entstanden zur Hochphase des 3D-Booms, den Avatar ausgelöst hatte, wirkt das Ganze heute nur noch billig. Mieses CGI und erzwungene Effekte lassen das Ganze eher wie eine vergessene Freizeitpark-Attraktion wirken als wie einen Kinofilm.

Da keine Verbindung zu den vorherigen Teilen besteht, bekommt Hauptfigur Nick hier die ĂŒblichen Visionen in Form von klobigen 3D-Einblendungen. Was normalerweise das Highlight der Reihe ist – nĂ€mlich die kreative Inszenierung der Tode – wirkt hier nur noch bemĂŒht. Die Eröffnungsszene beim Nascar-Rennen ist noch der stĂ€rkste Moment des Films, aber selbst der kommt nicht annĂ€hernd an die legendĂ€re Autobahnszene aus Teil 2 heran.

Die restlichen TodesfĂ€lle? Leider grĂ¶ĂŸtenteils ideenlos, teils schlicht albern (Stichwort: Swimmingpool). Spannung? Fehlanzeige.

3/10 – Der Tiefpunkt der Reihe und mit Abstand der schwĂ€chste Teil
 
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