Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Polly

lustiger Drache
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Drachenzähmen leicht gemacht (2025)

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Ich fand den Nachtschatten in den vorherigen Filmen schon sooo knuffig, deswegen habe ich mir den neuen auch angesehen und wurde nicht enttäuscht. Eine schöne Geschichte mit gut gespielten Figuren und Gerard Butler in einer Hauptrolle. MIr hat es sehr viel Spass gemacht.

7/10
 
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berscha

Namhafter Pirat
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Karate Kid Legends 2025

"Nachdem er mit seiner Mutter nach New York City gezogen ist, kämpft Kung-Fu-Wunderkind Li Fong damit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, während er versucht, sich in sein neues Leben einzufügen. Als ein neuer Freund seine Hilfe braucht, nimmt Li an einem Karatewettbewerb teil - aber seine Fähigkeiten allein reichen nicht aus. Mit der Hilfe von Mr. Han und Daniel LaRusso lernt er bald, zwei Stile zu einem zu verschmelzen, um so den ultimativen Kampfsport-Showdown zu gewinnen."

Nun, da wird ja die nostalgische Seit an uns wach... Es war ja früher einfach chic, den Ur-Film anzuschauen, um mitreden zu können, mußteman ihn einfach kennen. Wobei ich sagen muß: ich fand ihn zwar gut (aus heutiger Sicht ist er natürlich hochgradig albern) aber den Ralph Macchio konnte ich nie leiden, irgendwie wirkte er wie ein absolutes Weichei, und dso einer besetzte die Hauptrolle. Zu diesem Film: diese Hauptrolle fand ich jetzt vom Typ her viel besser besetzt. Er soll ja tatsächlich einige Kampfsportarten beherrschen, ich bilde mir auch ein, dies an seinen Bewegungen sehen zu können, das einfach gut aus. Diese Besetzung ist also schonmal wesentlich besser gelungen als früher... wobei wir wieder bei der Figur des Larusso wären. Es ist zwar teilweise amüsant wie der sich mit Jackie Chan in der Rolle des Trainers abwechseln, aber ehrlich gesagt: ich finde ihn auch hier eine Sch...wahl. Es wirkt irgendwie lächerlich, wenn er Jachie Chan gleichgestellt ist. Mal meine Abneigung beiseite gewischt: Ich fand diesen Streifen ziemlich amüsant, auch diesmal wieder etwas albern, aber hey, wer sich auf amerikanische Sachen einlässt, muß immer damit rechnen. Nochmal zum Cast: Insgesamt war der doch recht gut. Joshua Jackson in seiner Rolle war für mich zwar eigenartig zu sehen, aber doch irgendwie drollig er in seiner Rolle...

6,5/10
 
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berscha

Namhafter Pirat
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The accountant 2

"Nach dem mysteriösen Tod eines Regierungsbeamten sucht Direktorin Medina Hilfe bei Christian Wolff, einem brillanten Buchhalter. Mit seinem Bruder Braxton und der Hackerin Justine enthüllen sie das Schicksal einer salvadorianischen Familie: Die Mutter Anaïs wurde zur Auftragskillerin, während ihr autistischer Sohn Alberto in einem Gefangenenlager festgehalten wird. In einer riskanten Mission befreien sie Alberto und andere Kinder. Anaïs rächt sich an den Verantwortlichen."

Der Unterschied zum ersten Buchhalter: Der Film ist jetzt wirklich unterhaltsam! Nicht, dass ich den ersten schlecht gefunden hätte, er war ungewöhnlich, nix für jedermann, für den ein oder anderen vielleicht etwas zu ruhig. Das ändert sich in diesem Film: Hier wird mit morbider Situationskomik gespielt, unangebracht witzige Szenen lockeren die Härte etwas auf, die Hinzunahme von Jon Bernthal hat sich positiv ausgezahlt; womit wir beim Cast wären: Nun, der passt einfach, ob gut oder schlecht sei mal dahingestellt, die flüssige Erzählweise trägt sicherlich dazu bei, jedoch fand ich hier die Rollen passend ausgesucht. Wenn 2 Stunden Film immer so kurzweilig wären, würde ich dafür plädieren, dass alle Filme diese Länge hätten. Ich fühlte mich gut unterhalten.

7,5/10
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Brick (2025)

Das Hamburger Ehepaar Tim und Olivia ist plötzlich nachts in seiner eigenen Wohnung gefangen, als eine undurchdringliche schwarze Mauer das Wohnhaus umschließt. Gemeinsam mit ihren Nachbarn suchen Tim und Olivia verzweifelt nach einem Ausweg aus dieser Falle. Doch je mehr sie über die geheimnisvolle Mauer erfahren, desto deutlicher wird, dass etwas Größeres hinter der Lösung des Rätsels steckt.

Fazit: Der Trailer machte Lust auf mehr, und das Thema klang spannend. Ich hatte sofort Filme wie Cube oder Matrix im Kopf – allein wegen dieser glatten, futuristischen Wand.

Was ich dann bekam, war allerdings eher ein Sozialdrama: eine zerbrochene Ehe nach dem Verlust eines Kindes, ein drogenabhängiges Pärchen, ein Großvater mit Enkelin – und natürlich darf der obligatorische Kumpel aus dem Erdgeschoss nicht fehlen.

Zuerst musste ich mir ernsthaft die Frage stellen: Was ist das bitte für ein Haus?
Da haut man mal eben mit einem Hammer den gesamten Fußboden raus, um eine Etage tiefer zu gelangen. Entweder sind die Männer hier Superhelden – oder (wahrscheinlicher) das Haus wurde aus Presspappe gebaut.

Jedenfalls machen sich unsere nach und nach eingeführten Figuren auf den Weg nach unten, um durch einen Luftschutzbunker zu fliehen – in der Hoffnung, dass die seltsame Wand dort nicht mehr steht.
Spoiler: Natürlich steht sie da.

Die Erklärungen, Ideen und Deutungen wirken leider oft gezwungen. Und selbst nach der finalen Auflösung blieb bei mir ein Gefühl der Unzufriedenheit zurück. Klar, mir wäre spontan auch keine bessere Lösung eingefallen – aber es fehlte einfach dieser Aha-Moment.

Als hätten wir in Deutschland so eine Technologie … sorry, bei aller Liebe und auch wenn man den Realismus außen vor lässt: Das kaufe ich euch Filmemachern nicht ab.

Dass wir Mystery und Sci-Fi durchaus können, hat die Serie Dark schon vor Jahren eindrucksvoll bewiesen – aber Brick ist da leider weit davon entfernt.

4/10 – wenig Spannung, teils konfuse Handlung und eine Auflösung, die einen leider viel zu oft den Kopf schütteln lässt
 
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