Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Final Destination 5 (2011)

Ein junger Mann rettet eine ganze Gruppe beim Einsturz einer großen Brücke. Dem Sensenmann wird gehörig ein Strich durch die Rechnung gemacht. Doch anstatt sie als Helden zu feiern, beschließt der Tod höchstpersönlich, dass es diesen jungen Leuten nicht mehr vergönnt sein darf, weiterhin ihr Dasein zu fristen. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod. Jeder muss einen Weg finden, wie er dem Tod entkommen kann.

Fazit: Knapp zwei Jahre nach dem missglückten vierten Teil entschied man sich doch noch für eine Fortsetzung – und ging erfreulicherweise wieder zurück zu den Wurzeln. Die Eröffnungsszene mit dem Brückeneinsturz ist eindrucksvoll inszeniert und liefert direkt zum Einstieg, was Fans erwarten. Auch Tony Todd ist als geheimnisvoller Totengräber wieder mit von der Partie und sorgt für ein willkommenes Stück Kontinuität.

Ansonsten bleibt weitgehend alles beim Alten – aber im Gegensatz zum Vorgänger fühlt sich Final Destination 5 wieder deutlich mehr nach Teil 1 und 2 an: düsterer Ton, bessere Inszenierung und durchdachtere Spannungskurve.

Eine interessante Neuerung (oder vielleicht Fehlinterpretation durch die Figuren): Diesmal glaubt man, dem Tod entkommen zu können, indem man einem anderen das eigene Leben „ersetzt“. Dadurch ergeben sich neue moralische Konflikte und interessante Wendungen.

Und dann ist da noch das Ende – mit einem wirklich gelungenen Twist, den man so nicht kommen sieht:


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6/10 – Deutlich stärker als der Vorgänger, mit mehr Fokus auf das, was die Reihe wirklich ausmacht
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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23 August 2022
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Criminal Squad (2018)

Eine berüchtigte Gruppe von Bankräubern plant, die Federal Reserve Bank in der Innenstadt von Los Angeles auszurauben - ein augenscheinlich irrsinniger Plan, denn die stark gesicherte Bank gilt als unbezwingbar. Überdies ist der skrupellose Cop Nick O'Brian den Gangstern bereits auf der Spur. Seine knallharte Eliteeinheit nimmt es mit dem Gesetz nicht so genau und schreckt vor keinen Mitteln zurück, um die Bande zu unterwandern und dingfest zu machen.

Fazit: Ein durchaus solider Heist-Film – wenn auch vergleichsweise ruhig für einen Gerard-Butler-Streifen. Die Handlung bleibt durchweg spannend, die Figuren sind interessant gezeichnet und das Ende ist angenehm unvorhersehbar.

Einziger Wermutstropfen – oder besser gesagt: Meckern auf hohem Niveau – ist die Laufzeit. Mit über zwei Stunden hätte man die Geschichte durchaus etwas straffen können. Bis es endlich zum eigentlichen Banküberfall kommt, vergeht gefühlt eine Ewigkeit. Das liegt vor allem an der ausführlichen Charaktereinführung, insbesondere von Nicks Figur.

Sein Ehedrama hätte man sich meiner Meinung nach sparen können – es trägt wenig zur Handlung bei und verändert seine Figur nicht wirklich. Aber genau diese Figur ist einer der größten Pluspunkte des Films: selten so einen abgebrühten Cop gesehen, dem gefühlt alles egal ist – und dem jedes Mittel recht zu sein scheint. Trotzdem (oder gerade deshalb) wirkt er auf eine gewisse Art sympathisch und trägt den Film souverän.

7/10 – spannend, mit interessanten Figuren und einem unerwarteten Ende
 
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Shadowhead

Der wahre Captain
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28 Years later (2025)

Fast dreißig Jahre sind vergangen, seit das gefährliche Rage-Virus aus einem Labor für biologische Waffen entkam und die Welt gnadenlos überrollte. Während das Gebiet seitdem weiterhin unter strikter Quarantäne steht, haben einige Menschen Wege gefunden, sich inmitten der immer noch umherstreifenden Infizierten einzurichten. Eine kleine Gruppe hat etwa auf einer abgelegenen Insel Zuflucht gefunden, die nur über einen streng bewachten Damm mit dem Festland verbunden ist. Als ein Mitglied der Gemeinschaft, Jamie (Aaron Taylor-Johnson), zusammen mit seinem Sohn Spike (Alfie Williams) jedoch die Insel verlässt, um ein "Männlichkeitsritual" auf dem Festland durchzuführen, erwartet ihn eine Realität, mit der bisher niemand gerechnet hat. Denn neben den üblichen "normalen" Infizierten begegnet er auch anderen Überlebenden, die sich auf unerwartete und dazu erschreckende Art und Weise verändert haben. Die Menschheit scheint noch einen langen, steinigen und gefährlichen Weg vor sich zu haben.
Zunächst ignoriert der Film den Inhalt von 28 Weeks later. Zudem herrscht trotz der Laufzeit von 2 Stunden meist Langeweile, trotzdem ist dieser "Abschnitt" als Trilogie geplant, aber das "einleitende" Ende ist kein Hoffnungsschimmer. Insgesamt ein enttäuschendes Ergebnis.

4,5/10
 
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berscha

Namhafter Pirat
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Predator - Killer of killers 2025

"Wir sehen drei Krieger in ihrem Element: Eine Wikingerin begibt sich mit ihrem Sohn auf einen blutigen Rachefeldzug. Im feudalen Japan wendet sich ein Ninja gegen seinen Bruder, einen Samurai. Ein alliierter Pilot im Zweiten Weltkrieg untersucht den Himmel. Alle diese Krieger sind auf ihre eigene Weise tödlich, aber sie sind nichts weiter als Beute für ihren neuen Gegner: einen intergalaktischen Jäger."

Am Anfang war ich zwiegespalten, Zeichnungen dieser Art finde ich eher so lala, zumeist sind die Filme dann eher was für die Jüngeren unter uns. Hier jedoch muß ich sagen: richtig gut! Die Wertungen der Portale (rotten tomatoes 95%!!!) sind zwar ein wenig zwiegespalten, doch auch eher positiv. Also rein ins Abenteuer. Es handelt sich hierbei um einzelne, kleine Geschichten, die aus verschiedenen Zeiten berichten und später erst einen Zusammenhang ergeben, also einfach dranbleiben. Was ich jedoch blöde fand: Das Ende ist nicht wirklich ein Ende, es endet mit einer... naja, das solltet ihr lieber selber sichten. Zu den Zeichnungen/Animationen: Sie sind relativ einfach, doch irgendwie auch faszinierend (für mich wahrscheinlich aber auch nur im Zusammenhang mit dem Inhalt), die einzelnen Geschichten sind gut erzählt, das ganze hat eine gewisse Spannung, die den Blick nicht von der Mattscheibe nehmen lassen. Wer Predator bisher gut fand wird auch hier nicht etwas wirklich schlechtes finden können. Ich fühlte mich gut unterhalten und hoffe, dass das hier weitergehen wird.

7/10
 
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