Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
Registriert
23 August 2022
Beiträge
542
Erhaltene Likes
3.206
Final Destination 5 (2011)

Ein junger Mann rettet eine ganze Gruppe beim Einsturz einer großen Brücke. Dem Sensenmann wird gehörig ein Strich durch die Rechnung gemacht. Doch anstatt sie als Helden zu feiern, beschließt der Tod höchstpersönlich, dass es diesen jungen Leuten nicht mehr vergönnt sein darf, weiterhin ihr Dasein zu fristen. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod. Jeder muss einen Weg finden, wie er dem Tod entkommen kann.

Fazit: Knapp zwei Jahre nach dem missglückten vierten Teil entschied man sich doch noch für eine Fortsetzung – und ging erfreulicherweise wieder zurück zu den Wurzeln. Die Eröffnungsszene mit dem Brückeneinsturz ist eindrucksvoll inszeniert und liefert direkt zum Einstieg, was Fans erwarten. Auch Tony Todd ist als geheimnisvoller Totengräber wieder mit von der Partie und sorgt für ein willkommenes Stück Kontinuität.

Ansonsten bleibt weitgehend alles beim Alten – aber im Gegensatz zum Vorgänger fühlt sich Final Destination 5 wieder deutlich mehr nach Teil 1 und 2 an: düsterer Ton, bessere Inszenierung und durchdachtere Spannungskurve.

Eine interessante Neuerung (oder vielleicht Fehlinterpretation durch die Figuren): Diesmal glaubt man, dem Tod entkommen zu können, indem man einem anderen das eigene Leben „ersetzt“. Dadurch ergeben sich neue moralische Konflikte und interessante Wendungen.

Und dann ist da noch das Ende – mit einem wirklich gelungenen Twist, den man so nicht kommen sieht:


Bitte, Anmelden oder Registrieren to view spoiler content!

6/10 – Deutlich stärker als der Vorgänger, mit mehr Fokus auf das, was die Reihe wirklich ausmacht
 
Kommentieren

KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
Registriert
23 August 2022
Beiträge
542
Erhaltene Likes
3.206
Criminal Squad (2018)

Eine berüchtigte Gruppe von Bankräubern plant, die Federal Reserve Bank in der Innenstadt von Los Angeles auszurauben - ein augenscheinlich irrsinniger Plan, denn die stark gesicherte Bank gilt als unbezwingbar. Überdies ist der skrupellose Cop Nick O'Brian den Gangstern bereits auf der Spur. Seine knallharte Eliteeinheit nimmt es mit dem Gesetz nicht so genau und schreckt vor keinen Mitteln zurück, um die Bande zu unterwandern und dingfest zu machen.

Fazit: Ein durchaus solider Heist-Film – wenn auch vergleichsweise ruhig für einen Gerard-Butler-Streifen. Die Handlung bleibt durchweg spannend, die Figuren sind interessant gezeichnet und das Ende ist angenehm unvorhersehbar.

Einziger Wermutstropfen – oder besser gesagt: Meckern auf hohem Niveau – ist die Laufzeit. Mit über zwei Stunden hätte man die Geschichte durchaus etwas straffen können. Bis es endlich zum eigentlichen Banküberfall kommt, vergeht gefühlt eine Ewigkeit. Das liegt vor allem an der ausführlichen Charaktereinführung, insbesondere von Nicks Figur.

Sein Ehedrama hätte man sich meiner Meinung nach sparen können – es trägt wenig zur Handlung bei und verändert seine Figur nicht wirklich. Aber genau diese Figur ist einer der größten Pluspunkte des Films: selten so einen abgebrühten Cop gesehen, dem gefühlt alles egal ist – und dem jedes Mittel recht zu sein scheint. Trotzdem (oder gerade deshalb) wirkt er auf eine gewisse Art sympathisch und trägt den Film souverän.

7/10 – spannend, mit interessanten Figuren und einem unerwarteten Ende
 
Kommentieren

Shadowhead

Freibeuter
Registriert
19 Mai 2021
Beiträge
2.120
Erhaltene Likes
11.878
28 Years later (2025)

Fast dreißig Jahre sind vergangen, seit das gefährliche Rage-Virus aus einem Labor für biologische Waffen entkam und die Welt gnadenlos überrollte. Während das Gebiet seitdem weiterhin unter strikter Quarantäne steht, haben einige Menschen Wege gefunden, sich inmitten der immer noch umherstreifenden Infizierten einzurichten. Eine kleine Gruppe hat etwa auf einer abgelegenen Insel Zuflucht gefunden, die nur über einen streng bewachten Damm mit dem Festland verbunden ist. Als ein Mitglied der Gemeinschaft, Jamie (Aaron Taylor-Johnson), zusammen mit seinem Sohn Spike (Alfie Williams) jedoch die Insel verlässt, um ein "Männlichkeitsritual" auf dem Festland durchzuführen, erwartet ihn eine Realität, mit der bisher niemand gerechnet hat. Denn neben den üblichen "normalen" Infizierten begegnet er auch anderen Überlebenden, die sich auf unerwartete und dazu erschreckende Art und Weise verändert haben. Die Menschheit scheint noch einen langen, steinigen und gefährlichen Weg vor sich zu haben.
Zunächst ignoriert der Film den Inhalt von 28 Weeks later. Zudem herrscht trotz der Laufzeit von 2 Stunden meist Langeweile, trotzdem ist dieser "Abschnitt" als Trilogie geplant, aber das "einleitende" Ende ist kein Hoffnungsschimmer. Insgesamt ein enttäuschendes Ergebnis.

4,5/10
 
Kommentieren

berscha

Namhafter Pirat
Registriert
17 Mai 2021
Beiträge
1.216
Erhaltene Likes
7.896
Predator - Killer of killers 2025

"Wir sehen drei Krieger in ihrem Element: Eine Wikingerin begibt sich mit ihrem Sohn auf einen blutigen Rachefeldzug. Im feudalen Japan wendet sich ein Ninja gegen seinen Bruder, einen Samurai. Ein alliierter Pilot im Zweiten Weltkrieg untersucht den Himmel. Alle diese Krieger sind auf ihre eigene Weise tödlich, aber sie sind nichts weiter als Beute für ihren neuen Gegner: einen intergalaktischen Jäger."

Am Anfang war ich zwiegespalten, Zeichnungen dieser Art finde ich eher so lala, zumeist sind die Filme dann eher was für die Jüngeren unter uns. Hier jedoch muß ich sagen: richtig gut! Die Wertungen der Portale (rotten tomatoes 95%!!!) sind zwar ein wenig zwiegespalten, doch auch eher positiv. Also rein ins Abenteuer. Es handelt sich hierbei um einzelne, kleine Geschichten, die aus verschiedenen Zeiten berichten und später erst einen Zusammenhang ergeben, also einfach dranbleiben. Was ich jedoch blöde fand: Das Ende ist nicht wirklich ein Ende, es endet mit einer... naja, das solltet ihr lieber selber sichten. Zu den Zeichnungen/Animationen: Sie sind relativ einfach, doch irgendwie auch faszinierend (für mich wahrscheinlich aber auch nur im Zusammenhang mit dem Inhalt), die einzelnen Geschichten sind gut erzählt, das ganze hat eine gewisse Spannung, die den Blick nicht von der Mattscheibe nehmen lassen. Wer Predator bisher gut fand wird auch hier nicht etwas wirklich schlechtes finden können. Ich fühlte mich gut unterhalten und hoffe, dass das hier weitergehen wird.

7/10
 
Kommentieren

Shadowhead

Freibeuter
Registriert
19 Mai 2021
Beiträge
2.120
Erhaltene Likes
11.878
Hundreds of Beavers (2022)

Vom Handel mit seinem Apfelschnaps kann Jean Kayak im Mittleren Westen der USA im 19. Jahrhundert ziemlich gut leben. Doch der Traum scheint ausgeträumt, als ihm eines Tages seine Farm wortwörtlich um die Ohren fliegt. Also muss schnell eine alternative Geldquelle her. Jeans Wahl fällt auf Pelze und so beginnt seine Jagd auf biestige Waschbären und außergewöhnlich schlaue wie große Biber. Die neue Profession bringt Jean außerdem mit neuen Menschen in Kontakt. Und so verliebt er sich in die Tochter eines anderen Pelzhändlers. Der will seinen Spross jedoch nur für den Preis von Hunderten Biberpelzen ziehen lassen. Also heißt es aufmunitionieren.
Abgedrehte Schwarz-Weiß-Slapstick-Komödie, in der ein umgeschulter Pelzjäger von einem Kollegen unterwiesen wird, welche Mittel man einsetzen kann. Wie im Stummfilm gibt es keinen Text und die Kostüme sind billig. Doch die skurrilen Ideen, besonders bei den Fallen, lassen keine Langeweile aufkommen. Sicherlich nicht für jeden geeignet, was die Art von Humor betrifft.:LOL:(y):cool:

6,5/10
 
Kommentieren

KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
Registriert
23 August 2022
Beiträge
542
Erhaltene Likes
3.206
Criminal Squad 2(2025)

Big Nick jagt weiterhin auf den Straßen Europas Bösewichte. Nachdem Donnie Wilson ihm entkommen ist, lässt der knallharte Cop das nicht lange auf sich sitzen. Schnell findet er heraus, dass Donnie sich mittlerweile der berühmt-berüchtigten Panther-Mafia angeschlossen hat. Als Nick entdeckt, dass Donnies Crew plant, das World Diamond Center in Antwerpen auszurauben, setzt er alles darauf, um den Raubzug zu stoppen.

Fazit: Teil 2 knüpft nahezu nahtlos an den Vorgänger an: Nick ist weiterhin auf der Jagd nach Donnie – dem flüchtigen Gegenspieler aus dem ersten Film. Leider müssen wir diesmal auf Nicks Crew verzichten, was definitiv ein Verlust ist, denn sie gehörte zu den stärkeren Elementen des Erstlings.

Insgesamt fühlt sich der zweite Teil spürbar anders an. Nicht unbedingt schlechter, aber eben auch nicht besser. Das Highlight ist eindeutig der Überfall auf das WDC – ein perfekt durchinszenierter Coup in einem bis in den letzten Winkel kameraüberwachten Gebäude, bei dem sich das Team clever bis zum Tresorraum vorarbeitet.

Die Action fällt diesmal spürbar reduzierter aus, was den Film etwas langsamer wirken lässt. Trotzdem versteht er es, auf seine eigene Art zu unterhalten – vor allem durch die Spannung und das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Nick und Donnie.

6/10 – schwächer als der Vorgänger, aber immer noch solide und sehenswert
 
Kommentieren

Shadowhead

Freibeuter
Registriert
19 Mai 2021
Beiträge
2.120
Erhaltene Likes
11.878
Running with the Devil (2019)

Auf den verzweigten Wegen des Drogenschmuggels zwischen südamerikanischen Dschungel und den Straßen der USA werden große Mengen Kokain gestreckt. "The Boss", Kopf des betroffenen Kartells, ist nicht erfreut und beauftragt seine verlässlichen Spürhunde, "The Cook" (Nicolas Cage) und "The Man" (Lawrence Fishburne) der Sache auf den Grund zu gehen. Die beiden tauchen tief in den Untergrund des internationalen Drogenhandels ein, nicht ahnend, dass ihnen eine energische DEA-Ermittlerin auf den Fersen ist, die zu allem bereit ist.
Einer der guten Filme mit Cage, der bisher unter meinem Radar flog.:unsure: Auch Fishburne spielt eine ungewohnte Rolle, aber beide überzeugen. Das Ganze ist informativ, trotzdem spannend.

7,5/10
 
Kommentieren

Shadowhead

Freibeuter
Registriert
19 Mai 2021
Beiträge
2.120
Erhaltene Likes
11.878
Guns up (2025)

Ray Hayes (Kevin James) will seiner Familie mehr bieten als nur das Leben, das er sich als einfacher Polizist gerade so leisten kann – und trifft eine Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen: Er schließt sich tatsächlich dem organisierten Verbrechen an und arbeitet fortan als Schuldeneintreiber. Fünf Jahre später scheint der gemeinsame Traum mit Ehefrau Audrey (Christina Ricci), ein eigenes kleines Diner zu eröffnen, in greifbare Nähe zu rücken. Ray plant deshalb auch den Ausstieg aus dem kriminellen Milieu. Doch als der neue Boss Lonny (Timothy V. Murphy) die Geschäfte übernimmt, kippt die Lage plötzlich. Ein schief gelaufener Auftrag macht Ray zur Zielscheibe der eigenen Leute. In einer Nacht voller Bedrohungen kämpfen Ray und Audrey um ihre Sicherheit – und um das Leben ihrer Kinder, die nichts von den dunklen Machenschaften ahnen. Schnell wird klar: Nicht nur Ray hat etwas zu verbergen.
An einer Stelle fragt der Sohn: "Ist Dad John Wick?" Interessant ist die Antwort der Schwester.:LOL: Ansonsten solide Unterhaltung für Actionfans.

6/10
 
Kommentieren

kendiman

Stolzer Österreicher
Registriert
28 Juni 2022
Beiträge
197
Erhaltene Likes
2.368
Juror #2 (2024)



Bitte, Anmelden oder Registrieren to view spoiler content!

Wie meine bisherigen Erfahrungen gezeigt haben war es auch bei diesem Film so - ein gut gemachter, gelungener Clint Eastwood - Film.
Der Film ist nach meinem Empfinden nach sehr gut aufgebaut, mit der nötigen Spannung, wobei ich das Ende eher als komisch im Sinne von eigenartig beschreiben würde.
Kann man durchaus schauen, würde ich auch wieder tun.

07/10
 
Kommentieren

berscha

Namhafter Pirat
Registriert
17 Mai 2021
Beiträge
1.216
Erhaltene Likes
7.896
Fight or flight 2024

"Ex-FBI-Agent Lucas Reyes nimmt inzwischen als Private Contractor alle möglichen zwielichtigen Aufträge an. Jetzt schickt ihn die Unternehmenschefin los, um einen internationalen Kriminellen, den man nur als „Ghost“ kennt, auf einem Flug von Singapur nach San Franzisco zu stoppen. Doch „Ghost“ ist in Wahrheit eine junge Frau, die schon einige Reiche und Mächtige erleichtert hat, um Armen zu helfen. Sie selbst wurde einst von Menschenschmugglern entführt. Das Profil von „Ghost“ wurde zudem auch an sämtliche Kopfgeldjäger, Kriminellen, Gangs und sonstigen Abschaum gepostet, die sie für viel Geld erledigen sollen. So muss es Lucas nun im Flugzeug mit einer riesigen Übermacht gefährlicher Täter aufnehmen, denen jedes Mittel recht ist, um Isha zu töten."

Josh Hartnett kann ich mir irgendwie immer ansehen, Katee Sackhoff ist immer ungewöhnlich und dennoch kann ich mir das immer antun, Charithra Chandran ist (für mich zumindest) was dolles fürs Auge....sie spielt aber ebenfalls gut, für mich ist der Cast also passend. Das Quasikammerspiel kann mich letztendlich überzeugen, doch zwischendurch hat es doch einige Längen. Manchmal wird auf Kleinigkeiten etwas zuviel Wert gelegt und die jeweiligen Szenen wirken dadurch vielleicht etwas zu lang. Wer jedoch auf viel Action mit einer gewissen Prise Humor (der teils ungewollt wirkt) steht, wird sich gut zurechtfinden. Neben den erwähnten kleinen Längen geht es nämlich über die gesamte Zeit doch ziemlich ab, ich zumindest habe da gut über die Ungereimtheiten hinwegsehen können. Viel Action (teils etwas hart), humorig und was fürs Auge...kurzweilig und gelungen. Wer keinen Shakespeare erwartet wird nicht enttäuscht.

7/10
 
Kommentieren

Shadowhead

Freibeuter
Registriert
19 Mai 2021
Beiträge
2.120
Erhaltene Likes
11.878
The old Guard (2020)

Andy (Charlize Theron) führt eine kleine Gruppe von unsterblichen Soldaten an, die bereits seit mehreren Jahrhunderten die Menschheit im Geheimen beschützen. Doch Andy sehnt sich mittlerweile nach dem Tod. Sie will, dass es endlich aufhört, von Waffen und Kugeln durchbohrt zu werden und doch wieder und wieder aufzustehen. Auch das Leben in Abgeschiedenheit, ohne Beziehungen außerhalb ihres kleinen Zirkels, setzt ihr zu. Doch dann gerät die Truppe in einen Hinterhalt, bei dem nicht nur zwei Mitglieder entführt werden, sondern mit Kameras das große Geheimnis der Unsterblichkeit dokumentiert wird. Nun liegt es an Andy, es mit einem grausamen, neuen Feind aufzunehmen. Als Hilfe hat sie Newcomerin Nile (KiKi Layne), eine US-Soldatin, die gerade in Afghanistan das erste Mal gestorben ist und so ihre Kraft entdeckt hat.
Interessante Geschichte und realistische Action. Beides sorgt dafür, dass in 2 Stunden keine Langeweile aufkommt.

8/10

The old Guard 2
(2025)

Ein unerwarteter Gegner taucht auf und fordert das Team bis an die Grenze der Belastbarkeit. Durch einen Verrat droht das Ende, denn die Pharmaindustrie zeigt Interesse am Team.
Verfilmung des 2. von 5 Bänden eines Comics. Wenn es allerdings wieder 5 Jahre dauert, bis es weitergeht, müsste ich schon unsterblich sein, um das Ende nicht zu verpassen. Ansonsten geht es nahtlos weiter mit cooler Action und neuen Infos zum Thema Unsterblichkeit.

8/10
 
Kommentieren

berscha

Namhafter Pirat
Registriert
17 Mai 2021
Beiträge
1.216
Erhaltene Likes
7.896
The old Guard 2 (2025)

"Andy und ihre Mitstreiter*innen stehen erneut vor einer gewaltigen Herausforderung. Während sie versucht, sich mit ihrer Sterblichkeit zu arrangieren, lebt Booker weiterhin im Exil. Quynh hat ihr Gefängnis unter Wasser hinter sich gelassen und verfolgt nun eigene Ziele. Als eine rätselhafte Gefahr auftaucht, gerät die fragile Balance der Gruppe ins Wanken. Nile, Joe, Nicky und Copley schließen sich mit Tuah zusammen – einem langjährigen Weggefährten, der mehr über den Ursprung ihrer Kräfte wissen könnte. Gemeinsam stellen sie sich einer Bedrohung, die ihre Existenz infrage stellt."

Generell war auch dieser 2. Streifen der Comicverfilmung gut. Bei der Klamottenwahl für Charlize Theron sollte man jedoch nochmal nachhaken, man sieht ihr ihr Alter am Körper an, das hätte man besser lösen können. Grundsätzlich kann ich mit der Story gut leben, immerhin knüpft sie ja nahtlos an den ersten Film an. Was mir im Vergleich mit dem ersten hier total gegen den Strich ging: Typisch Netflix muß man mit offenem Ende leben (das hasse ich), im ersten jedoch war die eigentliche Handlung abgeschlossen, es machte mehr Vorfreude auf das, was da noch kommen sollte, hier im 2. Film ist die Handlung jedoch noch nicht abgeschlossen, das ist sehr ärgerlich und macht für mich einen guten Film eher zu etwas zum meckern. Eigentlich würde ich ja höher werten wollen, doch das Ende hat es mir runterversaut auf

6,5/10
 
Kommentieren

Shadowhead

Freibeuter
Registriert
19 Mai 2021
Beiträge
2.120
Erhaltene Likes
11.878
Heads of State (2025)

Der US-Präsident Will Derringer (John Cena), ein ehemaliger Schauspieler in Action-Filmen, und der britische Premierminister Sam Clarke (Idris Elba) können sich absolut nicht ausstehen. Das hat auch Auswirkungen auf die Beziehung zwischen den Ländern. Als die beiden sich nach einer diplomatischen Veranstaltung zähneknirschend ein Flugzeug teilen müssen, wird auf dieses ein Anschlag verübt. Den beiden gelingt es, heil auf die Erde zu kommen – doch nun sind die Streithähne ganz ohne Sicherheitskräfte auf sich allein gestellt. Und die Bedrohung ist noch lange nicht vorbei: Derringer und Clarke stellen fest, dass eine Verschwörung im Gange ist, die nicht nur ihre Leben, sondern die Sicherheit der ganzen Welt gefährdet. Wohl oder übel müssen die beiden sich zusammenraufen und bekommen auf ihrer turbulenten Flucht und bei ihrem Kampf gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner bald auch noch Verstärkung von MI6-Agentin Noel Bisset (Priyanka Chopra Jonas).
Überraschend unterhaltsame Actionkomödie, die schon in den ersten Minuten Gas gibt. Das Gespann Cena/Elba harmoniert gut, nicht nur in den Actionszenen.

8/10
 
Kommentieren

KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
Registriert
23 August 2022
Beiträge
542
Erhaltene Likes
3.206
Final Destination 6 – Bloodlines (2025)

In den 1960er Jahren sagt eine Frau den Einsturz eines Gebäudes voraus und rettet eine Gruppe Menschen vor dem Tod. Jahrzehnte später beginnt auch Ihre Enkelin, Visionen vom Tod ihrer Familienangehörigen zu haben.

Fazit: Sage und schreibe 14 Jahre mussten Fans auf einen neuen Ableger der Final Destination-Reihe warten – und es stellt sich die Frage: Hat sich das lange Warten gelohnt? Kurz gesagt: Aber sowas von!
Bloodlines wirkt frisch, neu und bietet uns Fans alles, was man von einem Film dieser Reihe erwartet: ein heftiges Opening in einem Skytower, massig – teils richtig harte – Kills, und ein grandioses Finale.

Mir hätte schon eine einfache Neuauflage gereicht, doch stattdessen ging man den Weg einer echten Fortsetzung – und führte dabei sogar eine wirklich gelungene neue Idee ein:
Zu Beginn sehen wir wie gewohnt eine Vision, diesmal jedoch in den 1960ern. Doch dann wird klar: Es handelt sich um einen Albtraum einer jungen Frau in unserer Gegenwart – und der Tod macht diesmal Jagd auf die gesamte Blutlinie einer Familie, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, aufgrund nicht eingetretener Ereignisse von vor 60 Jahren.

Klingt abgefahren und weit hergeholt? Klar – aber hey, wir reden hier von Final Destination.

Das Sahnehäubchen ist jedoch Tony Todds letzter Filmauftritt – zugleich eine Botschaft an die Fans. Eine absolute Gänsehaut-Szene, in der sogar die vierte Wand durchbrochen wird. Man konnte ihm deutlich ansehen, wie krank er am Ende war.

8/10 – stärkste Opening-Szene der gesamten Reihe, und nach Teil 1 der beste Final Destination überhaupt
 
Kommentieren

Shadowhead

Freibeuter
Registriert
19 Mai 2021
Beiträge
2.120
Erhaltene Likes
11.878
Jurassic World - Die Wiedergeburt (2025)

Fünf Jahre nach den Ereignissen auf Isla Nublar leben Dinosaurier und Menschen in einer fragilen Koexistenz. Doch die drastischen ökologischen Veränderungen des Planeten zwingen die urzeitlichen Kreaturen zunehmend in isolierte äquatoriale Gebiete zurück. Ein Team aus Experten der besonderen Art – darunter Zora Bennett (Scarlett Johansson), Duncan Kincaid (Mahershala Ali), Dr. Henry Loomis (Jonathan Bailey), Martin Krebs (Rupert Friend) und Reuben Delgado (Manuel Garcia-Rulfo) begibt sich in geheimer Mission auf eine abgelegene Insel, um genetisches Material von den größten Dinosauriern zu Land, zu Wasser und in der Luft zu gewinnen – ein entscheidender Schritt zur Entwicklung eines revolutionären Herzmedikaments. Doch die Mission nimmt eine unerwartete Wendung, als sie auf eine Familie in Seenot treffen, deren Boot von Wassersauriern zerstört wurde. Gemeinsam finden sie sich auf einer verbotenen Insel wieder, die einst als geheime Forschungseinrichtung diente. Hier lauern nicht nur einige der gefährlichsten Dinosauriermutanten, sondern auch ein finsteres Geheimnis, das tief unter der Oberfläche der Insel verborgen liegt. Während sie ums Überleben kämpfen, decken sie eine Wahrheit auf, die die Geschichte der Dinosaurier und ihre Beziehung zur Menschheit für immer verändern könnte.
Gelungene Wiederbelebung, vor allem der technische Bereich überzeugt.

8/10
 
Kommentieren

berscha

Namhafter Pirat
Registriert
17 Mai 2021
Beiträge
1.216
Erhaltene Likes
7.896
Thunderbolts 2025

"Ein unkonventionelles Team von Antihelden - Yelena Belova, Bucky Barnes, Red Guardian, Ghost, Taskmaster und John Walker - gerät in eine Todesfalle. Sie begeben sich auf eine gefährliche Mission, die sie zwingt, sich ihrer Vergangenheit zu stellen."

Am Anfang dachte ich noch: Ui, so soll das sein... darauf bezogen, wie ich mir Marvelfilme wünsche. Sie sollten sich nicht so ernst nehmen, den ein oder anderen lockeren Spruch, Mittuende, die man sich gerne ansieht (oder zumindest kein Unbehagen hervorrufen, wenn man sie sieht), dann noch schöne Bilder, die den teuren Fernseher sinnvoll machen. Getrübt hat das ganze wieder mal das, was die Filmtreibenden in letzter Zeit in fast jeder Serie/jedem Film unterzubringen versuchen: Die dunkle Seite hervorbringen, psychische Probleme aufarbeiten und dadurch alles so langatmig zu machen... Dann wieder mal das Ding, dass es da wieder jemanden gibt, der eigentlich mehr Kräfte hat als dass man das bekäpfen könnte... Wenn es nicht immer das gleiche sein würde, könnte man sich ja mal daran erfreuen, wenn es jedoch immer wieder so ist... Anfangs hätte ich noch eine 8 gegeben, hat sich dann wegen des Psychojedöhnz trotz eines mir liegenden Casts und eines hohen Aufwands runtergeschraubt auf

6/10
 
Kommentieren

KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
Registriert
23 August 2022
Beiträge
542
Erhaltene Likes
3.206
Alter weißer Mann (2024)

Heinz weiß, welche Worte man nicht mehr sagen darf. Er weiß auch, dass es wichtig ist, divers zu sprechen, divers zu handeln, divers zu denken. Doch Heinz tritt einfach immer wieder in Fettnäpfchen, die ihm das Leben in seiner Firma, in der er Verkaufsleiter ist, nicht wirklich einfacher machen. Als dann auch noch von einer Unternehmensberatung eine KI installiert wird, die die Firma ‚optimieren‘ will, und sein Vorgesetzter ihm immer mehr Druck macht, entschließt sich Heinz zur Flucht nach vorn. Er wird allen beweisen, wie weltoffen, politisch korrekt, generationsverbindend und divers auch ein alter, weißer Mann sein kann.

Fazit: Eigentlich hatte ich dem deutschen Film längst den Rücken gekehrt. In den letzten Jahren kam nur noch woker, politisch korrekter Mist ins Kino – stets mit erhobenem Zeigefinger, begleitet von dümmlichen Geschichten, deren einziger Zweck es schien, wirklich alle zufriedenzustellen.

Und plötzlich taucht Alter weißer Mann auf – und zeigt der empörten Gesellschaft regelrecht den Mittelfinger. Der Film schafft dabei den Spagat zwischen tiefschwarzem Humor und echter Toleranz.

Er hält unserer Gesellschaft einen Spiegel vor und macht deutlich: Alles ist inzwischen maßlos übertrieben. Einer lautstarken Minderheit wird ständig nach dem Mund geredet, während das Wesentliche aus dem Blick gerät.

Simon Verhoeven hat mit diesem Film, aus meiner Sicht, etwas Großartiges geschaffen. Niemand wird hier verunglimpft oder bloßgestellt – im Gegenteil: Der Film klärt auf und zeigt viele Themen aus einem neuen Blickwinkel.

Die Dinner-Szene am Ende ist einfach brillant: Hier sitzen alle Klischees an einem Tisch, es wird gestritten, diskutiert – und man einigt sich immer wieder. Denn man muss nicht einer Meinung oder Weltanschauung sein, um miteinander klarzukommen.

Alter weißer Mann macht Spaß, regt nicht auf – und vor allem: Er tut nicht weh. Vielleicht einer der letzten wirklich guten Filme in dieser derzeit so chaotischen und zunehmend absurden Zeit.

8/10 – Woke, Gender, LGBTQ … ohne Zwang und ohne erhobenen Zeigefinger
 
Kommentieren

Ditsch0815

Namhafter Pirat
Registriert
30 November 2022
Beiträge
17
Erhaltene Likes
123
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!



Wenn man von zwei Motorsport-Nerds ins Kino eingeladen wird, wars keine grosse Überraschung was man sehen wird- persönlich verfolg ich die Formel 1 schon geraume Zeit nimmer intensiv, eher Moto GP- aber egal- bisschen Affinität ist also da; Brad Pitt mag vielleicht genauso wie Tom Cruise nicht jedermanns Sache sein, aber die Chancen einen abartigen Flop mit ihnen zu sehen sind ja gottseidank meist gering (okay, der letzte Mission Impossible... uff... der Gag ist nicht gut gealtert)

Was soll man sagen... 2 1/2 Stunden... scheint irgendwie schon langsam üblich zu sein, überlange Filme zu produzieren, hoffentlich sind die auch gut unterhalten.

Gleich zum Positiven- die Technik ist grossartig- wer auf die Boliden steht, das Feeling kam im Imax toll rüber. Echt saubere Aufnahmen, das Tempo gut, die Schnitte passend, hat mir wirklich gut gefallen und hat mich sehr, sehr positiv überrascht... allein schon deswegen dürfen sich Rennsportfans das schon mal gern antun. Dazu passende Musik als Untermalung, herrlich... Zimmer hatte ja in letzter Zeit auch ein paar Fehlgriffe, hier könnt ich das nicht behaupten, sehr stimmig.

Blöderweise hab ich halt auch dennoch ein bisschen mehr Anspruch- natürlich geht man da nicht primär wegen der Story rein, aber man bekommt sie ja doch auch präsentiert. Gehofft hatte ich gerade auf ein schönes Duell, wie z.B in Rush, was ja in Rennfilmen sehr naheliegend scheint- bekommen hab ich die übliche - alter weiser Rennfahrer trifft jungen, rebellischen Heissporn. Per se jetzt nicht gerade kreativ und neu, aber ganz okay. Hab persönlich trotz Cast mit schlimmeren gerechnet, dennoch hätte man gern weniger generisches Drama und dafür mehr Einlagen auf der Rennstrecke sehen können- wenn man schon den Film so benennt und verkaufen will.

Vielleicht ein kleiner Kritikpunkt der den absoluten F1 Enthusiasten aufstossen könnte- wie erwähnt sind die Boliden und die Action klasse. Wenn ihr nur das wollt, perfekt. Was in dem Film aber an "Renntaktiken" und "Boxentaktiken" verkauft wird, ist schon sehr weit hergeholt- also bitte nur auf Tempo und Autos achten. Mag sein, dass der Film F1 heisst, es dient aber NUR zur Unterhaltung.

Alles in allem, ganz okay- Lieblinge für schnelle Rennen werden zumindest im Kino oder bei ner guten Anlage daheim eher auf ihre Kosten kommen. 2 1/2 Stunden hätte er nicht dauern müssen, weniger "das übliche" Drama hätte dem Film besser getan, dennoch... joa, ganz okay.

Wer auf die Schlitten steht, oder bei Brad Pitt feucht wird, darf gern 2 Punkte mehr dazupacken- für mich wars ne solide 6,5/10.
Nicht wirklich der grosse Wurf aber allemal besser als wenn sie mich in Jurassic Park geschleppt hätten- das wär die grössere Strafe gewesen.

PS: Im direkten Vergleich würd ich z.b
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
locker ne 7,5 geben- klar, viel weniger technische Feinheiten, aber für mich der weit schönere Film... und der hätte dann wirklich die Formel 1 auch drinne
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentieren

KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
Registriert
23 August 2022
Beiträge
542
Erhaltene Likes
3.206
Heads of State (2025)

US-Präsident Will Derringer und der britische Premierminister Sam Clarke haben eine nicht gerade freundliche und sehr öffentliche Rivalität. Als jedoch die Air Force One über feindlichem Gebiet abgeschossen wird, befinden sie sich auf der Flucht und müssen zusammenarbeiten, um eine globale Verschwörung zu vereiteln, die die gesamte freie Welt bedroht.

Fazit: John Cena als US-Präsident. Klingt absurd? Ist es auch – aber genau das macht den Reiz aus. Die ständige Stichelei zwischen ihm und Premierminister Sam sorgt für einige echte Schmunzler – ein bisschen wie ein Buddy-Cop-Film auf diplomatischem Parkett.

Die Action? Knallt ordentlich. Explosionen, Schlägereien, Verfolgungsjagden – alles da. Die Story dagegen… sagen wir mal: Wer Logik sucht, ist hier im falschen Film. Aber hey, manchmal will man einfach nur Popcorn, Krach und eine Prise Wahnsinn.

Cena und Elba haben sichtlich Spaß an ihren Rollen, und das überträgt sich. Tiefgang? Fehlanzeige. Unterhaltung? Auf jeden Fall.

6/10 – Gehirn aus, Film an, Spaß haben – und am nächsten Tag schon wieder vergessen
 
Kommentieren

KrudeHose

Namhafter Pirat
Registriert
11 November 2021
Beiträge
203
Erhaltene Likes
549
Superman 2025, damit bloß keine Verwechslung entsteht.

Was hat James Gunn bloß mit Superman angestellt?
Das ist der schlechteste Film seit langem.
Superman der eigentlich heroisch und mutig auftreten sollte, verkommt zu einem Weichei.
Die wenig Screetime die er bekommt, ist ein Witz, und Witz ist das Stichwort.
Man kennt es ja, dass Marvel eher lustig ist, vor allem wo Marvel noch sehenswert war.
Und DC eher düster, was sich auf die Farben und Atmosphäre ausgewirkt hat und eben nicht lustig war.
Jetzt versucht man lustig zu sein, indem Charaktere zu Tollfiguren verkommen lässt.
Egal ob es Green Lantern, Hawkgirl, oder Mr. Terrific sind, sie bleiben blaß und sind nicht der Rede wert.
Einzig Lex Luthor gegenüber Jesse Eisenberg kann überzeugen.
Leider kann man verschwendete Zeit nicht zurückbekommen.
Ich musste mir danach sofort Men of Steel und Batman vs Superman anschauen.
Und genau wie ich es schon öfter sagen musste.
Ich bin froh, dass ich eine Zeit miterleben durfte,
wo Filme noch Spaß gemacht haben und die Politik und Ideologie nicht im Vordergrund stand.

1/10
 
Kommentieren
Oben