Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

The Bubble

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!

Zum Vergrößern anklicken....

ich hätte es besser wissen müssen. weder habe ich je einen film gemocht, wo apatow regie geführt hat, noch gefällt mir einer der schauspieler, die hier mitspielen. es gibt einen grund, wieso pedro pascal in mando einen verdammten helm trägt und david duchovny keine rollen mehr bekommt.

ich fand den film so unerträglich scheiße, dass ich gar keine bewertung geben werde. ohne jeden zweifel, einer der schlimmsten filme, die ich je gesehen habe und an der grenze zur persönlichen beleidigung. ich will die 2 stunden und 6 minuten meines lebens zurück. fick judd apatow und jede einzelne person, die in diesem müll involviert war.

übrigens, hatten die dinos hier wirklich verdammte penisse??

Fantomas bedroht die Welt (F, 1967)

Schottland, Erpressung/Steuererhebung, Kilts, eine Seance, Geister mit weißen Handschuhen, die klassische Fuchsjagd, ein Hund im Fuchspelz, jede Menge Reiterei, ein rasendes Bett, listige Planung und am Ende wieder der lachende Blaukopf. So lässt sich Teil drei der Fantomas-Reihe mit Louis Defunes zusammenfassen.
Auch im dritten Teil schafft Fantomas mit seinen Masken wieder Verwechslungschaos und ich fand das besser dargestellt, als in den vorhergehenden Filmen.

Die Produktion wirkte auf mich einfacher und sparsamer. Gedreht wurde wieder fast ausschließlich in Frankreich, das uns dann als Schottland verkauft wird. Die Innenaufnahmen stammen alle aus dem Studio. Daher gibt’s weniger zu sehen, was für mich den Charme der Zeit im Film mitschwingend rüber brachte.
Angeblich sollte ein weiterer Teil geplant gewesen sein. Mittlerweile war aber das Darstellertrio DeFunes/Marais/Demongeot durch die geforderten Gagen angeblich zu teuer geworden sein. Zudem soll der insgeheim homosexuelle Frauenschwarm Jean Marais nicht mehr bereit gewesen sein, neben Louis DeFunes nur die zweite Geige zu spielen.

Alles in allem ist für mich Teil 3 ein Abschwung und ich werte den Streifen mit 7 düsteren Lachern.

Die Hoelle von San Sebastian 1968
Alter Western mit Starbesetzung Charles Bronson Anthony Quinn. Gefiel mir ganz gut und fuer sein Alter sehr gut gemacht.

Der Outlaw Leon Alastray (Anthony Quinn) muss im Jahr 1750 vor der spanischen Armee fliehen und findet bei einem Priester (Sam Jaffe) Unterschlupf. Doch die beiden fliegen auf, Pater Joseph verliert seine Gemeinde und muss mit Alastray fliehen. Nur der Verbrecher erreicht das verschlafene Nest San Sebastian lebend, die Einwohner halten ihn allerdings aufgrund einer Verkleidung als Moench für einen Geistlichen und bitten Alastray, die Gemeinde zu fuehren. Um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen willigt der Outlaw ein. Doch bald schon findet er heraus, dass die Bewohner ein viel groesseres Problem haben. Ein Haufen Indianer unter der Führung des Halbbluts Teclo (Charles Bronson) terrorisiert San Sebastian nach Belieben. Alastray muss sich mit den Einwohnern von San Sebastian den Angreifern stellen...

7 / 10 Punkte

Boon (2022)


Hitman Boon (Neal McDonough - Band of Brothers, Suits, Yellowstone), selbst auf der Flucht vor dem FBI, steht einer Pfarrerin (Christiane Seidel - Boardwalk Empire) und ihrem Sohn bei, denen ein Finsterling (Tommy Flanagan - Sons of Arnarchy) und seine Bande nach dem Leben trachten.

Vorhersehbares Actionfilmchen, das trotz guter Besetzung nicht so recht in die Gaenge kommt.

4.5/10 Fedora Filzhuete

The Utimate Weapon 1998
Action mit Hulk Hogan in der Hauptrolle. Da ging mal wieder die Post ab wie es in Actionfilmen sein soll.

Wer 90er-Jahre-Action mag, der wird damit seine Freude haben!

Ben „Hardball" Cutter (Hulk Hogan), ein erfahrener Soeldner, wird für eine letzte Mission gegen Waffenschmuggler angeheuert. Zusammen mit Vince Dean (Carl Marotte), dem Sohn von Cutters verstorbenem Freund, fuehrt er die Mission erfolgreich durch. Er findet heraus, dass sie betrogen wurden und seine Auftraggeber Mitglieder einer terroristischen Gruppe sind, die diese Waffen für sich selbst haben wollen.
Veraergert zerstoert Cutter das Waffendepot. Die Terroristen, unter dem Kommando von McBride (Daniel Pilon), wollen sich raechen und eroeffnen die Jagd auf Cutter und seine Familie. Noch einmal muss der erfahrene Kaempfer all sein Koennen unter Beweis stellen um seine Tochter aus der lebensgefaehrlichen Situation zu befreien.

5,5 / 10 Punkte

Tod auf dem Nil (US, 2022)

Luxus, Ein Mord, beengter Raum, unübersichtlich Verdächtige, exotische Umgebung und mittendrin ein emotional kaputter Meisterdetektiv.

Regisseur verliebt in die Hauptfigur und zugleich auch deren Darsteller, das führte hier zu einer grundlegenden Veränderung, die sich maßgeblich auf die Handlung auswirkt. Es wurde versucht, dem Film mehr emotionalen Tiefgang zu geben, als der Film von 1978 zeige. Hercule Poirot wird zum emotionalen Wrack gemacht. Mittelpunkt ist nicht mehr der Fall selbst, sondern wie er sich emotional auf Poirot auswirkt. Das ist typisch für die amerikanische Erzählweise. Dazu wurde die Ursprungsgeschichte abgewandelt, Szenen und Figuren gestrichen und Poirot als emotionales Wrack dargestellt sowie völlig unnötige Gesangseinlagen eingefügt.

Typisch für Disney, dem mittlerweile auch 20th Century Fox gehört, wurde die political correctness eingebaut. Mehrfach wurde der Filmstart verschoben, u.a. angeblich auch mal wieder wegen Missbrauchsvorwürfen, diesmal gegen Armie Hammer.

Der Film ist langweilig und fade. Den Tiefgang, dem man ihm geben wollte, geht völlig am Kriminalfall vorbei. Im Vergleich zur Verfilmung mit Peter Ustinov ist die Neuverfilmung mMn ein totaler Flopp, die nicht in einem Punkt annähernd mithalten kann. Die zurechtgestutzte Handlung und die gestrichenen Figuren reduzieren die Spannung total. Der britische schräge Humor in der Ausprägung mancher Figuren ist völlig weg. Das Mitraten und Kombinieren in gerade dem ehemals verzwickten Fall erübrigt sich praktisch. Die teils sogar peinlich wirkende CGI kann nicht mit den Originalschauplätzen mithalten. Der verschwenderische Luxus und die dazugehörige Lebensweise wie im Vorbild wirkt hier eher peinlich wie auch das komische Fluss-Schiff. Die ganze Atmosphäre floppt. „Schau-Spaß“ gibt es da gar nicht. Zuletzt sind auch die Fußstapfen von Peter Ustinov schlicht zu groß und auch der früher noch mitagierende David Niven fehlt hier gänzlich. Sämtliche Figuren erscheinen zu den früheren regelrecht langweilig.

Die gesamte Neuausrichtung der Story geht weg vom Kriminalfall und damit in die Irre. Für einen spannenden Krimi ist der Film einfach eine totale Themaverfehlung, daher werte ich hier mit 2 Sherlock-Mützen.

The 355 (2022)

"Die CIA-Agentin Mace muss mir ihrer deutschen Rivalin Marie, einer britischen Computerspezialistin namens Khadijah und der kolumbianischen Psychologin Graciela zusammenarbeiten, nachdem eine streng geheime Waffe der falschen Organisation in die Hände gefallen ist. Nur gemeinsam können die international agierenden Geheimagentinnen verhindern, dass die Welt ins Chaos gestürzt wird. Jeder Schritt der Frauen wird von einer mysteriösen fünften Frau verfolgt."

Nachdem ich mir die Kritiken durchgelesen hatte und dann in medias res ging, schwirrte mir da schon ein Abbruch im Kopf herum. Jedoch muß ich sagen, dass ich trotz allem doch noch unterhalten wurde. OK, vieles ist vorhersehbar (nicht alles), vieles ist irgendwie zu oberflächlich abgetan, manchmal agieren die Darstellerinnen ein wenig hektisch, die Kampfszenen sind alles andere als halbwegs durchwinkbar (aus realer Sicht natürlich), jedoch verfügten die Darstellerinnen über genau das gewisse Etwas, was mich hat weiterschauen lassen (für mich ist imho keine von denen eine "Traumfrau", das ist also nicht der Grund). Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht, darum fand ich ihn schlußendlich ganz ok.

6/10

The Stylist (2020)

Jeder träumt davon, jemand anderes zu sein, aber für Claire (Najarra Townsend) wird dieser Traum von einer Besessenheit zu einem lebenden Albtraum. Ihr Job als Friseurin erlaubt es ihr, sich in die Welten anderer Menschen hinein- und wieder herauszubewegen, aber wenn die richtige Zielperson auf ihrem Stuhl sitzt, tut sie mehr als nur das Leben des Kunden zu beobachten - sie beendet es und behält ein dauerhaftes Andenken daran. Claires einsames Leben, ihre akribische Methode und ihre schockierenden Geheimnisse werden plötzlich in Aufruhr versetzt, als ihre Stammkundin Olivia (Brea Grant) sie bittet, ihr die Haare für ihre Hochzeit zu stylen.
Bis auf 3 leicht blutige Szenen (UNCUT! Hier nur ein Lockmittel) eher ein Film für Frauen, nicht nur, weil Männer erst in den letzten Minuten mitspielen dürfen. Es geht nur um Frauenthemen, wobei die Darstellung meist umständlich bis langweilig ausgeführt wird.

2/10

While we sleep (2021)

Nachdem Ärzte eine Abnormität im Hirn eines Mädchens feststellen, taucht ein merkwürdiger Priester auf und faselt etwas von dämonischer Besessenheit.
Der Exorzist für Arme, anders kann ich dieses schwachsinnige Machwerk nicht einstufen. Mehr Worte will ich auch nicht verschwenden.

0,5/10

Wicked Witches (2019)

Mark sucht dringend eine Bleibe, nachdem seine Frau ihn rausgeschmissen hat. Unterschlupf findet er bei seinem Kumpel Ian, der in einem alten Farmhaus lebt. Dass mit Ian etwas nicht zu stimmen scheint, stört Mark wenig. Er organisiert sogar noch eine wilde Party. Aus dem Vergnügen wird jedoch dank einiger schöner und sehr dämonisch anmutender Damen schnell blutiger, tödlicher Ernst!
Ja, ihr ahnt es schon. An einem Abend 3 Griffe ins Klo. In diesem billigen Mist wird zumindest nicht an Blut gespart, aber Inszenierung und Dialoge sind unterirdisch. Also auch hier mein Rat: Finger weg!

2/10

Moonfall (2022)


Es "Spielbergle" hat mal wieder zugeschlagen. Halle Berry, Patrick Wilson und ein pummeliger Englaender retten den Planeten mit nem eingerosteten Space Shuttle aus m Museum vor dem, von Aliens aus seiner Umlaufbahn gekickten, Mond ... ja, ne, is klar. So ueberfluessig wie'n Kropf, das Ganze.

Nach "Midway" dachte ich eigentlich, tiefer kann er nimmer sinken, aber wenn Roland Emmerich nun schon bei Katastrophenfilmen derart versagt, besteht wirklich kaum noch Hoffnung fuer die Menschheit.

2/10 Bagels.

The Bubble (2022)

Darsteller und Crew eines Action-Blockbusters schotten sich wg. Corona für den Dreh einer Filmfortsetzung drei Monate lang in einem Luxus-Hotel ab und geraten dabei an ihre mentalen Grenzen.
Feiner Humor, teils witzige Dialoge und Anspielungen, auch der Rest sagte mir zu. Ich fand diese Persiflage auf die Filmemacher in der heutigen Zeit sehr gelungen und unterhaltsam. Aber was weiß ich schon?

8/10

The North Sea (2021)

Die härtesten Männer im Ölgeschäft arbeiten auf den Bohrinseln der Nordsee. Aber auch sie sind hilflos, wenn der Meeresboden einbricht. Zwischen einstürzenden Fördertürmen und brennendem Öl kommt kein Schiff mehr durch die tobenden Wellen, nur die U-Boot-Ingenieurin Sofia stellt sich Feuer und Wasser entgegen. Um ihren Kollegen zu retten, muss sie die geballte Gewalt der Natur unterlaufen.
Ein Ereignis, für die Umwelt so schlimm wie ein GAU im AKW, erfordert eine Rettungsmission. Diese ist recht spannend umgesetzt. Kann man sich ansehen.

7/10

The Virtuoso (2021)

Der Virtuose ist ein Auftragskiller mit Nerven aus Stahl. Von seinem rätselhaften Boss und Mentor erhält er die Mission, einen anderen professionellen Assassinen auszuschalten, der zur Gefahr geworden ist. Doch alles, was er diesmal dafür an Informationen erhält, sind ein Ort und eine Uhrzeit. Kein Name und keine Beschreibung der Zielperson, nur die kryptischen Worte "White River". Trotzdem begibt der Virtuose sich zu gegebener Stunde um 5 Uhr nachmittags in das rustikale Diner einer fast ausgestorbenen Ortschaft. Hier speisen allerdings mehrere Gäste und so steht er nun vor der Schwierigkeit herauszufinden, wen er töten soll.
Interessante Aufgabe, aber als Ex-Profi ahnte ich nach der ersten Stunde, wer das Ziel ist. Versucht es auch mal. Viel Vergnügen dabei.

7,5/10

U-Turn 1997
Die Geschichte beginnt mit einem geplatzten Kuehlwasserschlauch und endet mit einem geplatzten Kuehlwasserschlauch und dazwischen folgt eine Pechstraehne der anderen. Manchmal weiss man nicht, ob man darueber lachen soll oder den armen Kerl unendlich bedauern.

Bobby Cooper ist ein kleiner Ganove auf der Flucht nach Las Vegas. Die Mafia ist ihm wegen ein paar offener Schulden auf den Fersen, zwei seiner Finger haben sie bereits einbehalten. Mit Koks und Pillen hält sich Bobby muehsam auf den Beinen, doch der Weg durch die Wueste Arizonas ist gnadenlos. Als ihm auch noch sein Fluchtauto liegenbleibt, strandet Bobby in einem kleinen Kaff im Nirgendwo, das allerdings von allerlei bizarren Gestalten bevoelkert ist. Obwohl er das schaerfste Maedchen am Ort abbekommt, verliert er das geraubte Mafiageld. Mit den Killern im Ruecken und keinerlei Geld bleibt Bobby nur ein Ausweg - Ein Auftragsmord...

7 / 10 Punkte

Censor - Virtual Cops (2017)

In der nahen Zukunft wird die Freizeit der Menschen von Virtual Reality-Spielen bestimmt. Diese Spiele sind inzwischen nicht mehr von der Realität zu unterscheiden und manche von ihnen haben verhängnisvolle Auswirkungen auf die Spieler. Im eigens gegründeten „Dezernat C“ tauchen die sogenannten Zensoren in die Abgründe der VR ein, um die Spiele auf Darstellungen von Sex und Gewalt hin zu testen. Werden durch das Spiel bestimmte Grenzen überschritten, wird das Spiel verboten. Die beiden besten Zensoren des Dezernats sind Censor, der seine Arbeit zwar hasst, aber dennoch vorschriftsgemäß erledigt, und Alex, der durch und durch ein widerlicher Sack ist. Die beiden sind Rivalen, im Spiel wie im Leben. Dort streiten sie nicht nur um die Gunst der schönen Alina, sondern liefern sich alsbald einen Wettkampf um den Posten als Dezernatsleiter – ein Wettstreit, der beide über die Grenzen des Erlaubten hinausführen wird.
In der ersten Hälfte sind die sehr schnellen Schnitte etwas verwirrend, was wohl auch so geplant ist, um das Dilemma (Realität/VR zu unterscheiden) zu verdeutlichen. Die zweite Hälfte (Wettstreit) ist "langsamer", aber immer noch fordernd.

7/10

Jagt den Fuchs! (UK + I, 1966)

Mit einer Sexy Brünetten in Strapsen (!) werden mitten in der Wüste unglaubliche (für damalige Verhältnisse) 3 Millionen US-Dollar in Goldbarren geklaut. Die rund 2 Tonnen müssen nun von Nord-Afrika nach Europa geschmuggelt werden und dafür ist nur „Der Fuchs“ alias Peter Sellers geeignet, nachdem seine Kollegen etwas außer Form geraten sind. Allerdings sitzt der in einem Gefängnis und kontrolliert dort den internen Schwarzmarkt höchst erfolgreich. Weil seine Schwester aber nicht nach seinen moralischen Vorstellungen lebt, muss er - mit genauer Ansage - ausbrechen. Unterstützt wird er von seinem dreiköpfigen Team. Von nun an sind zwei hartnäckige italienische Polizisten hinter ihm her. Als Verkleidungskünstler schlüpft er von Rolle zu Rolle wobei das teils ziemlich schräg ist. Schließlich nimmt der der Film auch das Filmbusiness und besonders auch die Filmkunst der Zeit und die Begeisterung der Italiener ziemlich auf die Schippe.

Britischer Humor trifft auf italienische Komödienklischees der 60ger, untermalt von der Musik von Burt Bacharach, der auch nochmals für Austin Powers die Soundtracks der Zeit aufleben ließ. Sellers sang auch zusammen mit der Band The Hollies den Titelsong des Films.
Die Anfangssequenz stammt von Maurice Binder, der auch die Anfangssequenzen der bisherigen Bond-Filme machte. Als Hommage ist in einer Szene in der Wohnung des Fuchses das Kinoplakat von Dr. No zu sehen.
Britt Ekland und Peter Sellers waren zum Zeitpunkt der Dreharbeiten glücklich verheiratet.

Mir hat die überdrehte Kommödie gefallen. Vor allem der Dialog bei der Auftragsannahme oder der bei den trinkenden Pferden fand ich genial. Sowas wird heute gar nicht mehr gemacht.

Ich gebe 6,9 Fuchsschwänze.

Was vom Tage übrig blieb 9/10


Der Film ist komplett an mir vorbeigegangen. Ich war schon sehr beindruckt gerade.

The Paper Tigers (2020)

Längst vergessen sind die glorreichen Tage der "Three Tigers", von deren erstaunlichen Kung-Fu-Künsten einst die ganze Welt sprach. Scheidungsprobleme, Gelenkschmerzen und Übergewicht bestimmen mittlerweile den Alltag von Danny, Hing und Jim. Doch der Funke des Ehrenkodex erwacht wieder, als gemunkelt wird, dass ihr alter Master Cheung gar nicht an einem Herzanfall starb, sondern durch die sogenannte Poison-Fingers-Technik getötet wurde, die nur äußerst wenige im Kung-Fu-Olymp beherrschen. Wild entschlossen nehmen die in die Jahre gekommenen Tigers ihren ganzen Mut zusammen und reaktivieren längst vergessene Muskelpartien, um den Mörder zur Strecke zu bringen.
Der Film überraschte mich positiv, weil er vom sonst üblichen Schema abweicht. Es überwiegt der lustige Teil, aber hat immer den Ernst der Situation im Blick.

7,5/10

The Adam Project (6,2/10)

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!

Zum Vergrößern anklicken....

endlich mal ein etwas zurückhaltender reynolds. bin trotzdem noch kein fan. von mir aus hättten sie die sci-fi komplett weglassen und sich auf das zwischenmenschliche konzentrieren können. so langsam kann ich auch keine zeitreise filme mehr sehen. von den netflix filmen allerdings einer der stärkeren beiträge.

Fast & Furious 9 (5,8/10)




habe nichts anderes erwartet, als das was ich bekommen habe. von daher wurde ich recht gut unterhalten. trotzdem einfach zu unmotiviert, faul, künstlich und corny für meinen geschmack.

Red Rocket (7,4/10)

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!

Zum Vergrößern anklicken....

freut mich sehr, dirt mal in einer großen rolle zu sehen. die hat er auch verdammt gut ausgefüllt. hier spielen meist leute mit, die noch nie zuvor geschauspielert haben und auch das hat mir sehr gut gefallen. einer der best indies dieses jahr.

Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten (US, 1984)

Eine entrückte Autorin mit eindrucksvoll riesigen Telefongeräten, ein schwesterlicher Brief, glücklose Erpresser im hässlichen Renault R4, ein Abenteurer der sich mit Vögeln auskennt und eine Handvoll übler Gangster sind hinter einer Schatzkarte her, die zu einem grünen Edelstein führt. Bei dieser Abenteuer-Komödie sind immer auch mal Krokodile im Bild und eben auch einiges vom Südamerikanischen Regenwald. Obendrein saust ein irrer Schmuggler wild durch die Botanik.

Ganz geil: Allen voran der immer nörgelnde und vom Pech verfolgte Danny DeVito mit seinem Renault. Beide müssen einiges mitmachen.

Bei Produktionskosten von 9,5 Millionen Dollar und einem weltweiten Einspielergebnis von 86 Millionen Dollar gehörte der von Michael Douglas produzierte Streifen zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Filmen der Mitt-Achtziger. Das verwundert nicht, denn Herr Douglas holte sich für das Gelingen die damaligen Größen Robert Zemeckis (Regie) und Alan Silvestri (Musik) zusammen.

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.

Mir hat der Film gefallen. Keine Hänger, fieser Humor … kurzweiliges gutes Popcorn-Kino. Immer wieder mal gerne. Ich gebe ihm locker 8,75 Steine.

Beyond the Sky 2018
Eigentlich dachte ich, es waere ein Science Fiction Film, war aber eher eine Dokumentation ueber Alien Sichtungen und Entfuehrungen in Spielfilm Form. War zwar nicht was ich erwartet hatte aber trotzdem ganz interessant.

Der erfolgreiche Filmemacher Chris Norton moechte eine der groessten Mythen des 20. Jahrhunderts widerlegen, die Entfuehrung durch Ausserirdische. Zusammen mit seinem Kameramann und bestem Freund Brent reist er dafuer zu einer Alien Convention nach New Mexico, um angeblich Betroffene zu interviewen. Chris und Brent beginnen jedoch an ihrer Ueberzeugung zu zweifeln, als sie die traumatisierte Emily treffen, die glaubt, alle sieben Jahre an ihrem Geburtstag von Aliens entfuehrt zu werden.

5 / 10 Punkte