Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

my-nospam schrieb:

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Habe ich gestern angeschaut und der hat mir seit laaaaangem mal von vorne bis zum Ende Spass gemacht. Lange ist es her dass mir ein Film so gefallen hat.
Endlich mal wieder ein richtig guter! Ich glaube, den schaue ich heute gleich nochmal.

Von mir auch 9/10

Army of one (2020)

"Das Ehepaar Dillon und Brenner wandert im Urlaub durch die Wälder Alabamas, als sie zufällig ein verstecktes illegales Lager für Drogen und Waffen entdecken. Sie werden von den Männern des Drogenkartells gefangen genommen und gefoltert, bevor die Verbrecher Dillon töten und Brenner zurücklassen. Doch das Kartell rechnet nicht damit, dass die junge Frau eine ausgebildete Soldatin ist, die nach dem Tod ihres Mannes nur eines will: Rache an seinen Mördern nehmen."

Das gute vorweg: den Film habe ich bis zum Ende geschaut. Der Cast war hier und da ganz ok besetzt, nix tolles aber für ne günstige Produktion (ich hoffe, er war günstig)...Generell find ichs eher lustig, wenn ein Protagonist volle Suppe eins auf die 12 bekommt und dann lächelnd weitermacht, als könne er noch einige davon abbekommen, wenn das jedoch einer Frau widerfährt, die noch nicht mal die Hälfte von dem wiegt, von dem sie genau das abbekommt...Jo, lächerlich kommt mir da ins Hirn geschossen. Unabhängig davon, wie gut ausgebildet ich bin, ob Mann oder Frau, wenn einer auf den Punkt kommt legt man sich schlafen. Nicht so die Protagonistin hier (mehrere Male, bis es dann doch 1x passiert...). Achja, schlimm sind des öfteren Mal die Synchto und eigentlich das gesamte Regiewerk...das einfache (ist ja ok für leichte Kost) Drehbuch wurde wirklich stümperhaft umgesetzt. Wer jetzt noch guckt, ist wohl eher im Bereich der Masochisten anzusiedeln

2/10

Resident Evil 2021 - 0/10

Hurra, die Welt geht unter. Also wirklich, so ein Müll. Ich versuche es gar nicht mehr verstehen zu wollen.

The Adam Project (2022)



Inhalt:
Der Junge Adam (Walker Scobell) ist verhaltensauffällig, seit sich seine Mutter (Jennifer Garner) und sein Vater (Mark Ruffalo) voneinander getrennt haben. Dieses Problem gerät jedoch in den Hintergrund, als eines Tages ein Jet in der Nähe von Adams Zuhause abstürzt. Der Junge begibt sich an den Unglücksort und findet einen verwundeten Piloten (Ryan Reynolds). Nach einer kurzen Kennenlernphase steht fest: Bei dem fremden Mann handelt es sich um Adam selbst, der aus der Zukunft kommt, um ein schlimmes Ereignis abzuwenden. Gemeinsam mit seinem jüngeren Selbst macht er sich deshalb auf die Suche nach seinem Vater (Mark Ruffalo), der der Schlüssel zu allem zu sein scheint. Doch bewaffnete Widersacher mit High-Tech-Ausrüstung sind den beiden Adams auf den Fersen. Gut, dass sie im Kampf gegen die Verfolger Unterstützung von der toughen Laura (Zoe Saldana) bekommen...

Kritik:
The Adam Project ist ein typischer Ryan Reynolds Sci-Fi Action Film. Nachdem Schawn Levy und Mr. Reynolds schon erfolgreich Free Guy umgesetzt haben, war eine weitere Zusammenarbeit ein Selbstläufer. Man kann dem Film eigentlich auch nichts vorwerfen, allerdings könnte man Mr. Reynolds, Zoe Saldana und Mark Ruffalo auch durch beliebige andere Schauspieler ersetzen. Einzig Walker Scobel als junger Adam und Catherine Keener schaffen es eine Duftmarke zu hinterlassen. So geht es mir bei The Adam Project leider wie mit vielen anderen Netflix Produktionen, der Film macht Spass aber nach 3 Wochen ist das alles auch schon wieder vergessen. Wenn mich in 3 Wochen also jemand fragt ob ich ihm einen guten Sci-Fi Film mit Witz und Kindern empfehlen kann, dann lautet meine Antwort Super 8. P.S. Der eigentliche Star des Films ist meiner Meinung nach Nicholas Cage!

6 von 10 im Wald abgestürzten Raumschiffen

No Tears for the Dead (2014)

Der Auftragskiller Gon (Jang Dong-gun) verliebt sich in eines seiner Opfer, Mo-kyeong (Kim Min-hee). Der Grund: Sein schlechtes Gewissen, denn durch Zufall erschoss er ihre kleine Tochter.
Der Plot ist übersichtlich, dafür ist die Action gut. Die rund 2 Stunden waren nicht verschenkt.

7,5/10

Mein letzter:

Independence Day (1996)​

Independence Day ist ein des Regisseurs aus dem Jahr . Der Film handelt von einem Angriff auf die und dessen Abwehr durch die Menschen. Hauptdarsteller sind , und . Der Film startete am 19. September 1996 in den deutschen Kinos. Die Fortsetzung

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kam am 24. Juni 2016 in die US-amerikanischen Kinos.

Logan (2017)

In der Welt des Jahres 2029 sind Mutanten Geschichte, beinahe jedenfalls: Der gealterte Logan alias Wolverine (Hugh Jackman) ist einer der wenigen verbleibenden Menschen mit außergewöhnlichen Kräften und verbringt seine Tage an einem verlassenen Flecken Erde nahe der Grenze zu Mexiko, wo er sein Geld als Fahrer verdient und ihm nur zwei weitere Mutanten Gesellschaft leisten: Caliban (Stephen Merchant) und Charles Xavier alias Professor X (Patrick Stewart), dessen einst so brillanter und mächtiger Verstand von regelmäßigen Anfällen heimgesucht wird. Doch Logans selbstauferlegtes Exil endet eines Tages abrupt, als eine mysteriöse Frau ihn darum bittet, sich um die junge Mutantin Laura (Dafne Keen) zu kümmern und diese in Sicherheit zu bringen. Bald schon muss sich der krallenbewehrte Krieger mit dunklen Mächten und einem Bösewicht aus seiner eigenen Vergangenheit auseinandersetzen, um Laura zu beschützen
Für mich der beste und einer der brutalsten der "alten" Marvelfilme.

9,5/10

Und wieder haben sie die Welt des Horrors betreten, in der nur das Überleben zählt...

(2021)

Als Fan machste echt was mit!
Der Film is Trash, das stellt sich gleich anfangs raus. Ich mein, Trash kann könnte so schön sein...
Das Colorgrading orientiert sich am Intro des ersten RE-Games von 1996.
Erstmal gefreut wien Schnitzel, weil dieser RE-Film optisch endlich mal nahe an den ersten Spielen dran is.

Die Handlung wurde 1998 angesetzt. Also genau da, wo auch die ersten beiden Games (über Kreuz) spielen.
Du siehst den Tanklastzug aus RE2 und denkst "Wow, jetze kommts gleich...". Aber nein, die Einleitung zieht sich elendig und bietet nur wirres Zeug.

Dann springt man zum Raccoon City Police Department aus RE2.
Aber wer jetze glaubt, man hätte hierfür aufwändige Kulissen gebaut, der irrt sich gewaltig. Es is sichtbar billiges CGI.
Das alleine haut halt schon voll raus.
Dann Sprung zum Raccoon Forest ausm Intro von RE1 und Besuch des Herrenhauses. Dazwischen Bilder von den Ashford Zwillingen aus Code Veronica??

Und genauso sprunghaft isses mit der Story.
Die Charaktere haben keine Tiefe, die Handlung hüpft zwischen irgendwelchen RE-Games querbeet hin und her.
Obwohl ich die RE-Games bis zum Abwinken gezockt hab, konnte ich der abstrusen Handlung nicht folgen.

Einige Ansätze hätten wie gesagt gepasst.
Der Licker an der Decke schaut sauber aus, auch passen ausnahmsweise die Proportionen. Paar Rätsel ham se auch aus den Games übernommen...
Dadurch fühlt sich der Film mitsamt der Dialoge an wien Videospiel. Bloß, dass du halt passiv zuschaust.
Aber.... Je länger der Film geht, desto blöder wirds leider...

Mensch! Akkurat aus der Story von RE2 hätte man so viel mehr rausholen können! Der Cast hätte schon gepasst.
Im Spiel sinds die S.T.A.R.S., die Flucht aus dem PD, der korrupte Chief, die Labore und und und...
Was im Film bleibt, is nicht mehr viel - und halt wieder CGI billigster Mache.

Schade, sehr schade! Hatte mich so drauf gefreut.

Gut gemeinte 4/10 S.T.A.R.S.
Langt nicht für ne Zweitsichtung.

A Writers Odyssey - Wächter der Zeit (2022)



Inhalt:
Kongwen Lu ist ein Schriftsteller. In seiner Fantasy-Romanserie beschreibt er die epische Reise eines ebenfalls Kongwen genannten Helden, der mithilfe einer lebendigen Rüstung den bösen Tyrannen Redmane bekämpft. Doch die Welt des Schriftstellers scheint sich mit der echten Welt zu verbinden. Der Vorsitzende einer Firma, der gewisse Ähnlichkeiten zu Redmane hat, heuert Guan Ning an, der den Schriftsteller aus dem Weg schaffen soll.

Kritik:
Ich hatte den Film gar nicht auf dem Schirm und dann hat mich Shadowheads Rezension auf den Film gebracht, Danke dafür. Nichtsdestotrotz sind wir bei der Bewertung unterschiedlicher Meinung. Ich schreibe erstmal über die technische Seite des Films. Die Computer generierten Bilder sehen alle gut aus, Special Effects können die Chinesen also. Sets und Kostüme leider überhaupt nicht, das sieht alles irgendwie billig aus. Green Screen haben die Amerikaner in den 90ern schon besser hinbekommen oder mindestens genauso gut. Ich wurde dadurch immer wieder aus dem Film gerissen aber das hatte auch noch andere Gründe. Vielleicht noch ein paar positive Dinge, Bossfight (viel CGI) war visuell wirklich beeindruckend und die Verfolgungsjagd über die Hausdächer ebenso (ebenfalls viel CGI). Dann gibt es aber immer wieder Szenen die mich mit dem Kopf schütteln lassen und mir den Film leider gründlich vermiest haben. Die Beispiele bedeuten auch Spoiler deswegen ...

nur um ein paar zu nennen.

4 von 10 geworfenen Steinen

Knolan schrieb:

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Die wurde doch bei Skulduggery Pleasant (mit Rüstung Lord Vile) ausgeborgt

Knolan schrieb:

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Vlt. war ich etwas zu enthusiastisch bei meiner Bewertung. Aber eine 8 würde ich trotz der kleinen Ungereimtheiten trotzdem geben, denn Story und Action haben mich sehr gut unterhalten. Deine 4 finde ich zu hart, aber es liegt vlt. daran, dass ich nicht nach Fehlern suche. Wenn sie mir ins Auge springen... okay. Wahrscheinlich sind deine größer oder du bist aufmerksamer. Egal, aber durch unsere Differenzierungen können sich andere ganz sicher besser entscheiden, ob sie der Film reizt oder nicht.

Shadowhead schrieb:

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Ja vielleicht war ich tatsächlich etwas hart aber mehr als eine 5 von 10 würde ich auf gar keinen Fall geben. Die Idee mit den zwei Storys in einem Film ist schon spannend aber wie wäre es wohl gewesen wenn die Chinesen tatsächlich zwei Filme daraus gemacht hätten? Einen Thriller mit Fantasy Andeutungen, wo ein Vater seit Jahren nach seiner Tochter sucht und einen reinen Fantasy Streifen mit epischen Schlachten, Bossfight, und einer besseren Charakter Darstellung. Ich glaube die wollten einfach zu viel. Ich gebe Dir auf jeden Fall Recht, mit unterschiedlichen Meinungen und Kritiken kann man sich ein gutes Bild über einen Film machen. Deine Kritik hat mich den Film schauen lassen, und es war ja nicht alles schlecht.

GabeLogan41 schrieb:

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Konnte mich jetzt doch dafür entscheiden, in der Hoffnung, dass der gute Gabe als Genreliebhaber eventuell etwas zu knallhart mit seiner Bewertung war.

Anfangs überzeugte mich das Konzept, dafür gab es schonmal ein "ausreichend" von mir. Jedoch mit fortschreiten der Handlung und dem Polizeipräsidium im Mittelpunkt entstand für mich eine große Lücke die ich nicht so ganz verstanden habe. Mit dem Versuch gleich mehrere Charaktere untereinander zu vereinen und den nicht so ganz wenigen Sprüngen, habe ich dann doch aufgegeben den roten Faden zu verfolgen.

Mich hat insgesamt die CGI nicht so stark gestört, eher die überwiegende schlechte Kosmetik der Zombies, abgesehen von 2-3 ikonischen Szenen, waren sie doch sehr mager dekoriert. Aber ich frag mich wo die 25 Millionen Budget liegen geblieben sind. (verballert ins Marketing? ? )

Mit dem nächsten Film will man dann so wie ich verstehe, die Teile 4-6 abarbeiten? (Gastauftritt nach den 1. Credits)

Jedenfalls überbiete ich Gabe und schenke den Film einen halben Punkt mehr. Von mir also 4.5 von möglichen 10-T-Virus-Strängen.

So...um mal ein bisschen aus dem Plaudern heraus zukommen (dachte, dafür gibt es einen separaten Thread ? )...:

Ich habe angestossen, von einem User hier, der sich neulich die Transporter Teile angesehen hat..es ihm gleich gemacht.
Meine Kurzbewertung für Transporter 1 (2002) und Transporter 2 (2005):
Für Mindless-Action (bar jeglichen Regeln von Physik und Physis der Akteure:

Von mir gute 6,5-7 von 10 durch die Gegend fliegende Audis.

(Original: The Angel) NF-Produktion von 2018
Unter der Regie von Ariel Vromen erzählt „Der ägyptische Spion, der Israel rettete“ die wahre Geschichte von Ashraf Marwan.
Ashraf Marwan (Marwan Kenzari) kann tun, was er will, er bekommt einfach nicht die Anerkennung seines Schwiegervaters Gamal Abdel Nasser (Waleed Zuaiter). Denn der hält nicht viel von dem jungen Mann.
Vor allem hält der ägyptische Präsident nichts davon, wenn in seinem Umfeld Menschen andere Meinungen vertreten, insbesondere die Politik betreffend.
Doch trotz dieses angespannten Verhältnisses ist Marwan ein fester Bestandteil der politischen Führung, erst unter Nasser, später unter dessen Nachfolger Anwar Sadat (Sasson Gabai).
Eine Position, die es ihm erlaubt, viele Staatsgeheimnisse in Erfahrung zu bringen und an den israelischen Agenten Danny Ben Aroya (Toby Kebbell) weiterzugeben, für den er im Geheimen spioniert.

Was fürn Titel...
Der Film basiert (in groben Zügen) auf wahren Begebenheiten.
Gleich anfangs sticht der israelische Schauspieler ins Auge. Anno 1988 wollte er von John Rambo "blaues Licht" erklärt haben.
Mit bekannten Gesichtern wars das für mich dann auch schon.
Der Hauptcharakter gerät aus Frust ins Spionagegeschäft. Wie das im Film geschildert wird, isses direkt ein Wunder, dass er nicht geschnappt wurde.
Wenn man - wie ich - auf solche Geschichten steht, kann man sich den Film mal geben.

6,5/10 Spione



- Phantasm II (1988)
Nachdem der junge Mike (James le Gros) seinen Psychiater davon überzeugen konnte, dass er überzeugt ist, sich die Erlebnisse aus Teil 1 aufgrund der Trauer um seinen älteren,
tödlich verunglückten Bruder nur eingebildet zu haben, beginnt er zusammen mit Reggie (Reggie Bannister), dem unheimlichen großen Mann, dem Tall Man (Angus Scrimm) hinterherzujagen.
Unverhoffte Hilfe finden sie in der jungen Liz (Paula Irvine), die Mike allerdings nur aus seinen Träumen kennt, genauso wie sie von ihm träumt.
Doch der Tall Man erschwert die Zusammenkunft und schickt erneut seine Armee von untoten Zwergen ins Rennen...

Der Tall Man, lang isses her...
Meine letzte Sichtung war noch von VHS-Tape. Endlich "1080p BluRay" ergattert, wollte ich nochmal ran.
Der Film braucht a bissel, bis er richtig Fahrt aufnimmt, muss sich imho dann aber nicht hinter anderen Genrevertretern verstecken.
Es ist hier in erster Linie die Tricktechnik, die mich an "Phantasm 2" fasziniert.
Erst von BD hab ich n Easteregg entdeckt. Und zwar sieht man im Krematorium mal nen Zettel mit der Aufschrift "R.I.P. Sam Raimi" (Tanz der Teufel).
Mir hat der Film auch heute noch Spaß gemacht. Oft isses ja so, dass man ganz andere Erinnerungen hat.
"Das Böse 2" trifft sicherlich nicht jedermanns Geschmack.

Solide 7/10 Chromkugeln

Neighbor (2009)

Das böse Mädchen hat gerade mal wieder eine komplette Familie in ihrem Vorstadteigenheim niedergemetzelt, da fällt ihr geschulter Jägerblick auf den jugendlichen Don, der vor seinen Kumpels in der Studentenkneipe das große Wort führt. Weil das böse Mädchen klasse aussieht, fällt es ihm nicht schwer, sich an Don heranzumachen. Einmal in sein Haus eingedrungen, überwältigt sie den Knaben und unterzieht ihn einer mörderischen Folterorgie. Doch damit nicht genug: Auch Dons Freunde werden nacheinander in die Falle gelockt und bestialisch ermordet.
Eine schöne junge Frau entpuppt sich als Serienkiller von nebenan in diesem Horrorschocker. Dass die namenlose Protagonisten so lange bohrt, sägt und kastriert, bis auch dem abgebrühtesten Zuschauer ein "Ach du Scheiße" entfährt, kann man aber nur in der ungekürzten Fassung "bewundern". Hartgesottene Horrorfreaks gucken rein und staunen.

7,5/10

Gestern Abend den Film "Pleasure (2021)" gesehen.

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Nunja...der Film fängt eigentlich recht gemächlich an, wie man sich der "Versuch einer Karriere in dem Metier als Laie so vorstellt"..
Sie zeigt ein junges Mädel.-..die aus ihrer Heimat nach Amerika kommt...um eine "ganz Große" in der Poxxxbrache zu werden...sie merkt aber relativ schnell, das dort nur wirklicher "Erfolg" bei den Größen des "Business" es nur dann gibt, wenn man bereit ist, alle selbst- und fremdoktroierten (gesunden) Grenzen fallen zu lassen..an diesem konkreten Beispiel konnte man gut erkennen, welche Folgen dieses "Fesselnsprengen, um sich neue Fesseln anlegen lassen" für den Einzelnen hat..(nix ist ohne Folgen)
Dieser Film wurde teilweise mit echten Profis gemacht (wir wunderten uns doch ziemlich , da wir nichts zu dem Film vorher gelesen haben..über die doch recht freizügigen Szenen "erstaunt waren" ), so das alleine schon deswegen (FSK18, berechtigt) kein Film für ein Kindergeburtstag sein sollte..
Gerade die letzten 20 Minuten des Films stellen für den Zuschauer auch die persönlichen Grenzen des Ertragbaren auf eine harte Probe...so das ich gleich eine deutliche Warnung aussprechen muss/möchte...für Personen...die sexuelle Gewalterfahrungen gemacht haben!!!

Als wir den Film gestern gesehen haben, dachte ich (so angewidert)...nicht im Traum daran, über diesen Film jemals ein Wort /Gedanken wieder zu verlieren.
Heute reicht es zumindest für diese Rezi.

Eine Wertung deswegen eher schwierig zu fassen. Bezüglich des zeigens der "harten Realität" in dem Bereich ganz klar eine 8 /10 "Buttplugs"
Vom Standpunkt einer gelungenen Abendunterhaltung würde ich eher zu einer 0/10 tendieren....gerade die Szenen im Bett am letzten Drehset...lösten bei meiner Liebsten Blankes Entsetzen aus.

(2021)
Lang mit der Sichtung gewartet...
Matrix geht nicht ohne CGI. Daher hatte ich Angst, dass man es diesbezüglich übertreibt (wie beim letzten Teil der alten Trilogie).
Aber hier hat man - für heutige Verhältnisse - ein gesundes Mittelmaß gefunden. Passt!
Zum Film bzw. der Story:
Der Anfang - eigentlich die ganze erste Hälfte - lässt mich doch a bisserl arg ratlos zurück. Warum geht man hier so dermaßen zaghaft ran?
Dass man iwie nen Anschluss finden möchte, is klar, aber mehr Drive und ne vernüftige(re) Lösung hätten imho nicht geschadet.
Das Finale macht den zähen/wirren Eistieg wieder eingermaßen wett. Warum nicht gleich so?

6/10 humane Duracell-Batterien



George A. Romero`s (2005)
Die Welt wurde von Zombies überrannt, doch die letzten Menschen die das Chaos überlebt haben, haben sich in eine ummauerte Stadt zurückgezogen.
Dort leben die Wohlhabenden in hohen Wolkenkratzern, weit weg von der Gefahr, während der 'Pöbel' in den verkommenen Straßen der Stadt lebt.
Doch als die Zombiemassen vor den Stadtmauern mit der Zeit immer größer werden, bilden die Einwohner eine spezielle Gruppe die die Menschen vor den Zombies beschützen soll.
Doch als eines der Mitglieder dieser Gruppe durchdreht und die Zombies die Stadtmauern passieren lässt,
müssen sich die letzten überlebenden Menschen gegen viel erfahrenere und weiterentwickelte Zombies antreten die in der Lage sind untereinander zu kommunizieren...

Auch wenn es sich dabei (laut Romero) um keine Fortsetzung der alten "Zombie"-Filme handelt, seh ich "Land of the Dead" dennoch als solche.
Wie wir ja noch aus "Zombie II" (Day of the Dead) von 1985 wissen, sind die Untoten in gewissem Maße lernfähig. Genau hier legt der 2005er Zombie-Film noch ne Schippe drauf.
Zombies gehen nicht nur ihren alten Gewohnheiten nach, sie sind sogar in der Lage, sich zu organisieren.
John Leguizamo bringt duch seine lockere Art frischen Wind rein und Hollywood-Größe Dennis Hopper (R.I.P.) überzeugt als Obermacker ebenfalls.
"Land of the Dead" zieht wesentlich besser an bzw. durch, als der Vorgänger von 1985.
So soll das sein!

7/10 Untote



Das "Zombie"-Remake von 2004, "", kann das überbieten...
The Man comes around von Johnny Cash

An den 2004er Neuaufguß mit teilweiser Starbesetzung vergeb ich: 8,5/10

The Batman (2022)



Inhalt:
In seinem zweiten Jahr im Kampf gegen das Verbrechen erforscht der Milliardär und maskierte Rächer Batman die Korruption in Gotham und insbesondere, wie sie mit seiner eigenen Familie in Verbindung stehen könnte. Gleichzeitig untersucht er eine Reihe von Morden eines Serienkillers, der grausame Rätsel auf seinem Weg hinterlässt. Es beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel, in der Batman und Commissioner Gordon verwickelt werden.

Kritik:
Ich war skeptisch was den "neuen" Batman Film angeht und habe mich gefragt ob es nach der genialen Trilogie von Christopher Nolan noch etwas zu erzählen gibt. Jetzt also der "Reboot" von Matt Reeves und dann noch 3 Stunden lang. Puuh, aber schauen wir mal. Die drei Stunden waren dann doch schnell vorbei, Matt Reeves macht vieles anders aber doch richtig. Robert Pattinson, obwohl er wirklich gut gespielt hat, konnte er mich noch nicht hundertprozentig überzeugen. Für meinen Geschmack wirkt er in vielen Szenen zu zerbrechlich und auch die physische Präsenz stimmt für mich noch nicht so ganz. Für mich ein ganz grosses Plus des Films sind die Nebendarsteller, Paul Dano als Riddler ist herrlich irre und auch Colin Farrel hätte ich in der Maske fast nicht erkannt. Die neue Ausrichtung funktioniert, so ist "The Batman" eher ein Krimi und Thriller, jedoch weniger eine knallige Comic Verfilmung. Passt für mich mehr zum letzten Joker Film als zu den anderen DC Filmen. Eine Warnung muss ich aber dennoch aussprechen, der Film spielt zu 95% im dunkeln. Wer ein Problem mit dunklen Szenen hat, sollte sich den Film lieber nicht anschauen. Am Besten Abends oder eben im Kino schauen.

8 von 10 Rätsel im Dunkeln

Shooter (2007)

Seit er bei einem brenzligen Einsatz den Tod seines Freundes miterleben musste, hat Elitescharfschütze Bob Lee Swagger (Mark Wahlberg) den Dienst quittiert und sucht zurückgezogen in den Bergen von Arkansas nach Seelenfrieden. Da platzen die Kollegen von einst ins einsame Exil und bitten um seine professionelle Hilfe: Auf den Präsidenten soll ein Mordanschlag verübt werden und Bob soll ihn vereiteln. Eine hinterhältige Falle - der Präsident wird zwar nicht erschossen, sondern dessen hochrangiger Gast, und Bob soll der Mord angehängt werden. Seine einzige Chance ist, das Komplott zu überleben und den wahren Täter zu finden.
Antoine Fuqua ("Tränen der Sonne") bleibt dem Thrillergenre treu, wenn sein Held ähnlich wie in "Training Day" auf der Flucht und der Jagd zugleich ist. Der hintergründige Politthriller basiert auf Stephen Hunters Buch "Im Fadenkreuz der Angst".
Einer meiner Lieblingsfilme, der nicht nur Erinnerungen weckt, sondern auch 2 Stunden beste Unterhaltung liefert. Gehört für mich 1x im Jahr zum Pflichtprogramm.

9/10

Mourish11 schrieb:

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Stimme dir zu, wollte zunächst auch nicht darüber werten. Schon allein, weil die kleine Schwedin etwas "dumm" im Kopf ist. Was jedoch den Informationsgehalt betrifft, würde ich 7/10 geben. Aber wirklich empfehlen kann ich den Film nicht.