Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

The 355 (2022)

Die amerikanische Agentin Mason Brown (Jessica Chastian) ist für die CIA die Frau fürs Grobe. Da liegt es auf der Hand, dass sie auf die nächste gefährliche Mission geschickt wird, um eine streng geheime "Waffe" zu finden, die von einem Söldner-Trupp gestohlen wurde. Um sie zurückzubekommen, braucht Mason allerdings Unterstützung und findet diese in ehemals feindlichen Agentinnen, die nun mit allen Mitteln gegen einen gemeinsamen Feind arbeiten, um so den 3. Weltkrieg zu verhindern. Neben Mason machen sich die deutsche Agentin Marie (Diane Kruger), die Computerspezialistin Khadijah (Lupita Nyong'o) und die kolumbianische Psychologin Graciela (Penélope Cruz) auf den Weg, um die Erde zu beschützen. Dabei treffen sie auch immer wieder auf eine mysteriöse Chinesin (Lin Mi Sheng).
Dieser feministische Film (alle Männer sind Schweine... sorry, böse) ist trotzdem recht unterhaltsam. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass genau diese Frauen vorher ein Teil des Systems waren. Das macht das Ganze etwas unglaubwürdig.

7/10

Blacklight (2022)​

Zwei olle Iren wollen es nochmal wissen...

Ein liebevoller Grossvater, Paranoiker mit OCD und Superagent (Liam Neeson) muss seinen schurkischen Boss und FBI-Direktor (Aidan Quinn), dessen Hobby es ist, Regierungskritiker aus der Welt zu schaffen, zur Strecke bringen

Maessige Action-Kost von der Stange, muss man sich nicht wirklich geben.

4/10 Muscle Cars

Pirates - Der Schatz des Königs (3,4/10)

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habe mir ein wenig fluch der karibik / abenteuer flair erhofft, welchen ich schon seit geraumer zeit vermisse, aber dieser kam nicht annähernd auf. was man bekommt, ist leider wieder mal nur unterdurchschnittliche netflix-kost.

typisch alberner / kitschiger asien slapstick, welcher auf die dauer doch eher anstrengend ist, dazu mittelprächtige effekte / cgi. mal etwas abenteuerlich, dann wieder romantisch angehaucht, dann wieder slapstickeinlagen. mal schön atmosphärisch dann wieder szenen, wo man das fehlende budget merkt.

irgendwie hat mir hier die konsequenz bzw. der rote faden gefehlt. wer aber generell auf das abenteuer-genre steht, kann mal schon mal einen blick draufwerfen. allzu große ansprüche sollte man hier aber nicht haben.

Pursuit (0,8/10)

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hatte mich schon darauf eingestellt, dass der film kein großes kino ist aber dass mich solch großer mist erwarten würde...

selten so grausige kampfchoreographien und schießereien gesehen, dazu fürchterliches schauspiel und mies geschriebene charaktere. die story scheint auch irgendwie keine besondere rolle zu spielen.

emile hirsch wirkt wie ein autist und john cusack sitzt den ganzen film über in seinem garten und grillt steaks.

Luca (7,3/10)

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Ciao Alberto (7,3/10)



zu den pixar filmen gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, da sie einfach zu den besten sachen im animationsbereich gehören. luca reiht sich hier ein, hat mir aber nicht die gleiche tiefe geboten und mich nicht so emotional abgeholt, wie einige vorherige produktionen oder z.b. ponyo von studio ghibli, welcher eine ähnliche thematik hat. ciao alberto ist ein kurzfilm, welcher auf luca basiert und zeitlich gesehen im anschluss an luca spielt, quasi eine erweiterung des films.

Alligator 2 Die Mutation (US, 1991)
(Alternativtitel: „Die Mörderbestie beißt wieder zu“ oder „The Mutation“)


Ein in einem Gummistiefel steckender Fuß, ein Stadtpark, gewinnoptimierende Giftmüllentsorger, Schwarzfischer (mit Speer im Stadtpark, klar), weitläufiges Wassersystem, verschwundene Bürger, eine Veranstaltung und die Jagd nach einem offenbar hungrigen Reptil. Obendrein geht es noch um Mord, Immobilien und etwas Geldgier. Der nach den verschwundenen Bürgern suchende Polizist ist supercool und mit allen Wassern gewaschen. Bald schon kommt er der Geschichte auf die Spur, für mich wirkte das aber sehr konstruiert.

Der Plot vermischt Genres vom Krimi und Monster-Horror. Vieles erinnerte mich auch an den „Weißen Hai“ von 1975. Also geschäftliche Interessen, ein hungriges Untier, ein Polizist, dem niemand anfänglich glaubt. Tierjäger die gefressen werden und so weiter.

Der Film schaffte es nicht in die Kinos, die ‚Produktion zielte damals direkt auf die übliche Vermarktung auf VHS ab. Solche Filme musste man noch zurückspulen!
Die damals noch „Special Effekts“ genannten CGI-Vorbänger waren für den Stand der Zeit echt peinlich und werten Teil 1 deutlich auf. Das Krokodil bewegt sich größtenteils wie im Halbschlaf, da hätten sie die Aufnahmen besser mit doppelter Geschwindigkeit abgespielt.

Ich gebe low-Budget-Filmen gerne eine Chance, aber hier haben sie an der Titelgebenden Echse einfach zu viel eingespart. Den Film muss man wirklich nicht gesehen haben.
Aus Mitleid für das Gummikrokodil und alle, die aus 50 Dollar-Zutaten ein Filmmonster schaffen mussten, drücke ich beide Augen zu und gebe drei Kroko-Uhrenarmbänder.

Brimstone (2016)



Inhalt:
Liz ist eine Frau mit einer finsteren Vergangenheit. Um dieser zu entfliehen, zieht sie in ein gläubiges Dorf und heiratet einen Witwer. Eines Tages taucht ein Priester in dem Ort auf und hat es auf Liz, ihren Mann und ihre zwei Kinder abgesehen. Zunächst will ihr niemand glauben, und da ihr einst die Zunge entfernt wurde, kann sich Liz nicht richtig verständigen. Doch der Priester, der von einer Narbe gezeichnet ist, führt tatsächlich nichts Gutes im Schilde.

Kritik:
Puuh was für ein Brett von einem Film und definitiv nichts für Zartbesaitete. Handwerklich ist Brimstone schlicht grossartig, jeden Kameraeinstellung, Settings, Schnitt usw. sieht gut aus und ist toll gemacht. Schauspielerisch ist Brimstone auch eine Augenweide, Dakota Fanning als "stumme" Liz schafft es fast mit ihrem Blick allein eine Geschichte zu erzählen. In der Kirche, als Sie die Stimme des Priesters im Film das erste mal hört, weiß man als Zuschauer sofort, dass dieser Mann nichts Gutes bedeuten kann. Womit wir bei Guy Pearce als Priester angelangt sind, ich habe noch nie eine Filmfigur so gehasst wie den Priester. Nun aber zu einem negativen Punkt, der auf der anderen Seite keiner ist. Der Film ist eine Tortur, es macht einfach keinen Spaß sich den Film anzuschauen, auf der anderen Seite ist das aber auch der Reiz des Film. Ich will wissen wie es ausgeht, ich möchte sehen das der Priester endlich das bekommt was er verdient. Ob das am Ende der Fall ist, verrate ich hier natürlich nicht. Fazit: Brimstone ist ein dreckiger, düsterer, polarisierender "Horror" Western mit tollen Schauspielern, expliziter Gewaltdarstellung, grandiosen Bildern und einer tollen Story.

9 von 10 selbst gehäkelten Handpüppchen

Total Recall (1990)​

Lief gestern hier im TV... immer wieder KLASSE! Fuer mich der beste Verhoeven-Film ueberhaupt. Der arme Arnie kann einem fast leid tun, so oft wie Sharon Stone ihm in die Kloeten tritt.

Reichlich Action, exzellente Story, viel Humor... ganz grosses Kino.

8.5/10 Johnny-Taxis.

Justice League Dark (2017)

Als die Justice League auf eine übernatürliche Kraft stößt, gegen die selbst ihre Macht nutzlos erscheint, stellt Batman eine zweite Liga mit mystischen Helden zusammen – mit Helden wie Swamp Thing, Demon und Constantine, um diese magische, jenseitige Bedrohung besiegen zu können. Aber in diesen Bereichen ist nicht alles immer so, wie es zu sein scheint.
Im Sektor Animation ist DC sehr aktiv. Diese Story ist spannend und bringt ungewöhnliche Charaktere zusammen.

7/10

Justice League Dark - Apokolips War (2020)

Bösewicht Darkseid kehrt mit seiner Armee auf die Erde zurück, um erneut gegen die Justice League und ihre Verbündeten zu kämpfen. Neben der Justice League Dark rund um die Magier John Constantine, der nun zur eigentlichen Justice League aufgenommen wurde, sind zahlreiche andere bekannte DC-Charaktere in den Krieg gegen Darkseid involviert. Selbst die Bösewichte incl. Suicide Squad müssen zu den Waffen greifen in dieser wahrhaft epischen Auseinandersetzung. Doch diesmal scheint das Wesen aus der "Gruppe" der New Gods unbesiegbar zu sein.
Wow, diesmal geht es noch krasser zur Sache als in Injustice! Bin begeistert, obwohl ich gestern nur die englische Fassung sah.

9/10

Chappelle's Home Team - Earthquake: Legendary (7,2/10)

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kein film sondern ein netflix stand-up special. earthquake hat eine unglaubliche energie auf der bühne aber gleichzeitig hatte ich auch den eindruck, dass er diese nicht länger als die 30 minuten des specials hätte aufrecht erhalten können. für diese zeit habe ich mich allerdings gut amüsiert.

Fantomas (F+I, 1964)

Der Gründer der Blue Man Group, damals noch als Meisterverbrecher auf der schiefen Bahn. Maskerade, Fake-News, Weltbeherrschung und ein kleiner, aber sehr cholerischer Polizist.
Mit immer neuen Masken schlüpft Fantomas in zahlreiche Rollen, spielt dabei auch Leute niederträchtig gegeneinander aus. Mit im Repertoire sind jede Menge technische Spielereien die selbst Bond-Schurken neidisch machen würden. Der Polizist ist hartnäckig wie ein Leguan es nicht ist. Wahnsinn wie er gestikuliert und Natürlich durchschaut die Masken niemand. Blöd nur, dass Eiversucht ins Spiel kommt und das Verbrechergenie so schließlich doch in die Bredouille gerät, die zur einer absurdgenialen Verfolgungsjagd führt.

Der Film ist nicht spannend, Spaß hat er mir aber schon gemacht. Für mich hat er rundrum gepasst, also Musik, Schauspieler und auch die Lokationen. Geil ist vor allem die superdramatische Orgelmusik und auch die „Portrait-Montage“ fand ich klasse.

Fantomas ist der erste Teil einer Trilogie. In Deutschland hatte der Film 1966 Premiere. Hart finde ich, in der DDR wurde er erst 1973 gezeigt. Scheinbar dauerte es, bis die Stasi merkte, dass da kein geheimer Code ist, wenn man die Tonspur rückwärts ablaufen lässt.

Genial finde ich die Autos der Zeit. Wenn so ein Citroen mit Tempo um die Kurve saust, das sieht schon geil aus, wie schräg der dann im Fahrgestell hängt. Beeindruckend sind auch die Schreibmaschinen der Zeit, das wäre heute schon fast ein kleines Rechenzentrum. Irgendwie ist der Film auch ein Fenster in die Vergangenheit.
Mir hat er gefallen, ich gebe dem glatte 8,2 Blaumänner.

Ted K (6,8/10)

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habe mich sehr gefreut endlich mal wieder sharlto copley zu sehen. und dann auch noch in der rolle des unabombers.

finde es immer interessant, was einen menschen zu solchen taten bewegt. dies hat der film meiner meinung nach allerdings nicht ganz geschafft zu verdeutlichen, auch wenn verschiedene motive aufgezeigt werden. zudem verläuft er leider relativ zäh und schleppend und ist für meinen geschmack einen guten tick zu lang.

trotzdem mochte ich seine atmosphäre und auch copleys schauspiel. der film hat mich von den aufnahmen und der opernmusik stark an "o que arde" erinnert, welcher einer meiner absoluten lieblingsfilme ist.

toller soundtrack von blanck mass.

Poseidon (2006)​

Lausiges Remake von Wolfgang Petersen (inkl. "Das Boot"-Intro).

Die Geschichte ist schnell erzaehlt: Kreuzfahrtdampfer kentert durch Superwelle, die Masse der Passagiere ersaeuft geduldig im grossen Ballsaal, waehrend sich eine kleine Schar Wagemutiger nicht in ihr Schicksal fuegen will. Auf dem Weg nach unten (nun oben) wird unsere Heldentruppe katastrophenfilmgerecht dezimiert.

Trotz Staraufgebot (Kurt Russel, Richard Dreyfuss) kommt der Schinken nicht ansatzweise an das Original mit Gene Hackman heran.

2.5/10 Leuchtkugeln.

A Writer's Odyssey (2021)

Guan Ning (Jiayin Lei) sucht seit sechs Jahren verzweifelt nach seiner von Menschenhändlern entführten Tochter. Merkwürdige Alpträume von einer mittelalterlichen Stadt und dem Helden Kongwen (Zijian Dong) verfolgen ihn, der sich einem bösen Herrscher Lord Feuermähne entgegenstellt. Bald stellt sich heraus, dass Guan Nings Alpträume und eine Fantasygeschichte vom jungen Autor Kongwen Lu (Zijian Dong) auf merkwürdige Weise miteinander verflochten sind - und Verletzungen von Lord Feuermähne sich direkt auf das Wohlbefinden eines Großindustriellen auswirken. Was dieser mit allen Mitteln incl. Mord zu unterbinden versucht.
Wahrscheinlich der beste Film aus China, den ich je sah! Hier stimmt einfach alles! Zudem gibt es merkwürdige Paralellen zwischen dem jungen Autor und mir.

9,5/10

No Exit (2022)

Die junge Studentin Darby Thorne will ihrer Mutter einen Besuch in ihrer Heimat abstatten, da diese im Krankenhaus mit dem Tode ringt, gerät auf dem Weg jedoch in einen Blizzard und ist daher gezwungen, für die Nacht Unterschlupf in einer abgeschiedenen Räumlichkeit der Touristeninformation zu suchen. Dort sitzt sie mit vier Fremden und ohne Handy-Empfang fest. Als wäre dies noch nicht schlimm genug, entdeckt sie im Laufe der Nacht, dass in Ladefläche eines Vans von einem der Gestrandeten ein kleines Mädchen eingesperrt ist. Da Darby jedoch nicht weiß, wem genau das Auto gehört, versucht sie, unter größter Vorsicht und Gefahr der Sache auf den Grund zu gehen.
Wendungsreicher Thriller, der sich langsam steigert und auch vor Blutverlust nicht zurückschreckt.

8,5/10

Sterben will gelernt sein (2010)

Als der Patriarch des afroamerikanischen Familienclans das Zeitliche segnet, ist es die vornehme Pflicht des noch zu Hause wohnenden Mustersohnes, eine würdige Trauerfeier auszurichten für all die lieben Verwandten und Bekannten, die nun von überall her zusammen strömen, mit den unterschiedlichsten An- und Absichten, denn der Alte hatte Geld wie Heu und manch gut gehütetes Geheimnis, das Mutter glatt die Schuhe ausziehen würde. Prompt kochen Rivalitäten unter Brüdern hoch und höchste Peinlichkeiten nehmen ihren unkontrollierten Lauf.
Gut besetzte Komödie, die mit Wortwitz und Situationskomik gut unterhält.

7,5/10

The Batman (US, 2022)

In Gotham, nichts Neues. Wieder geht’s um die Familie, wieder weiß halb Gotham wer Batman ist und wieder meint Bruce Wayne, die Stadt retten zu müssen. Natürlich ist der Butler wieder sorgenzerfressen.
Bei den Gegenspielern bedient sich der Film an der Serie, hat dabei leider aber beim Cast die schlechtere Wahl.

Bruce Wayne ist jetzt nicht mehr der rumfeiernde Playboy, sondern ein streberhaft aussehender Einzelgänger/Langweiler im Totengräber-Outfit, der in einer Art Ritterburg wohnt. Statt einem Dress, trägt der eher schmächtige Batman jetzt Stehkragen und harte Rüstung. Mich erinnert er jetzt an einen Paint-Ball-Spieler. Jetzt schreibt er sogar ein Bat-Tagebuch! Das kopflose Bat-Symbol erinnerte mich mehr an einen halslosen Nazgul vom Herrn der Ringe, als an eine Fledermaus.

Die ausstattung ist peinlich: Der Riddler ist gar nicht zu erkennen, der trägt jetzt peinlicher weise Anorak und ganzgesichts-FFP2-Maske und darüber auch noch seine Fielmann-Brille. Catwoman hat eine lächerliche Skimaske auf, die praktisch nur die Nase verbirgt. Die Katzen-Ohren wurden eingespart. Der Pinguin ist keine Erwähnung wert.

Angeblich wurde das Drehbuch mindestens dreimal umgeschrieben. Raus kam dennoch das 0815-Batman-Hamsterrad und dafür brauchen sie aber diesmal ermüdende, aber für Batman rekordlange, 177 Minuten. Der keuchig geflüsterte Erzählstil ging für mich völlig nach hinten los. Bei dem überwiegend dunklen Film wirkte das eher einschläfernd. Der Plot ist langweilig und mittlerweile für mich völlig abgedroschen. Ich will hier nicht spoilern, aber auch das Thema haben wir schon gesehen.

Der Soundtrack hat mich stellenweise an Dexter erinnert und war in vielen Szenen für mich unpassend.
Insgesamt soll der Film 200 Millionen Dollar gekostet haben. Ich frage mich wofür?

Früher mochte ich Batman. Aber filmisch langweilt de nur noch. Bissle sakrastischen Humor, bissle Lockerheit und so weiter, das würde das langweilig/düstere mal etwas aufhellen. Bei The Batman kommt bei mir kein Spaß auf, da gibt’s drei Stunden lang keinen Lacher. Keine coolen Gimmicks. Nix. Die Spannung rangiert auf der einer Bundestagsdebatte um Erziehungsfragen. Witzigste Stelle im Fiolm: Die Bruchlandung.
Die machen bei dc so viel falsch und müssten nur mal Marvel-Filme gucken.
Ich kann für dieses Werk leider nur drei Baterangs wegwerfen ..

Spider-Man: No Way Home (4/10)



dieser teil ist nichts anderes als purer fanservice. allerdings bin ich leider kein fan der spider-man filme und generell auch kein großer fan der marvel filme, daher fand ich auch diesen teil ziemlich grausig. ich hatte vorher wenigstens noch die hoffnung, dass mich der film doch noch überzeugen könnte. vor allem aufgrund des großen hypes und der guten kritiken, und da ich auch sowohl die comics, zeichentricks und games als auch das gesamte marvel universum sehr mag.

hört sich jetzt vielleicht wie ein kleiner rant an aber ich bin froh, dass ich ihn mir nicht im kino angeguckt habe. bin immer wieder genervt und auch enttäuscht davon, dass so etwas vom mainstream so hart gehyped und abgefeiert wird und solche produktionen dadurch erst ermöglicht werden aber c'est la vie, i guess und es ist halt auch fakt, dass die meisten davon eh nie über den tellerrand hinaus schauen. will den wirklichen fans aber auch ihren spaß daran natürlich nicht verwehren.

schlimmes drehbuch, massig logiklücken, absurde entscheidungen der jeweiligen charaktere, miese cgi-effekte (und das bei einem so großen budget). nichts wirkt irgendwie packend, da einfach ein moment nach dem anderen für die fanboys rausgeballert wird und dies für mich als zuschauer dann nur noch tumb wirkte und ich anfing zu mauern. da haben mich dann auch die emotionalen momente einfach nicht mehr berührt. spezielle charaktere wie dr. strange oder lizard kommen überhaupt nicht zur geltung und werden nur dann eingesetzt wenn sie auch wirklich mal eben kurz benötigt werden. was ich allerdings ganz nett fand, war die drei spideys vereint zu sehen.

The Adam Project 2022

Der Film ist ganz nach meinem Geschmack, ich mag einfach Zeitreisefilme. Ich fand ihn spannend von Anfang bis Ende. Jedenfalls, wenn der auf Blu-ray rauskommt, wandert er in meine Sammlung.

Der Junge Adam ist verhaltensauffaellig, seit sein Vater bei einem Unfall verunglueckt ist. Dieses Problem geraet jedoch in den Hintergrund, als eines Tages ein Jet in der Naehe von Adams Zuhause notlandet. Der Junge begibt sich an den Ungluecksort und findet einen verwundeten Piloten. Nach einer kurzen Kennenlernphase steht fest, bei dem fremden Mann handelt es sich um Adam selbst, der aus der Zukunft kommt, um ein schlimmes Ereignis abzuwenden. Gemeinsam mit seinem juengeren Ich macht er sich deshalb auf die Suche nach seinem Vater, der der Schluessel zu allem zu sein scheint. Doch bewaffnete Widersacher mit High-Tech-Ausruestung sind den beiden Adams auf den Fersen. Gut, dass sie im Kampf gegen die Verfolger Unterstuetzung von Adams Ehefrau Laura bekommen...


9 / 10 Punkte

Pixar's Rot "RED" (2022)



Inhalt:
In "Rot" stellen uns Disney und Pixar Mei Lee vor, eine selbstbewusste, tollpatschige 13-Jährige, die hin- und hergerissen ist zwischen der Rolle der pflichtbewussten Tochter und dem Chaos des Erwachsenwerdens. Ihre überfürsorgliche, wenn nicht sogar leicht übergriffige Mutter, Ming, ist stets in ihrer Nähe - eine recht unglückliche Tatsache für das Teenagermädchen. Und als ob es nicht schon genug wäre, dass sich ihre Interessen, Beziehungen und ihr Körper verändern, verwandelt sie sich jedes Mal, wenn sie sich zu sehr aufregt (also eigentlich IMMER), in einen riesigen roten Pandabären!

Kritik:
Ich bin sehr wahrscheinlich nicht die Zielgruppe für die der Film gemacht ist, aber ich schaue gerne Pixar Filme. Die Idee von RED fand ich schon witzig als ich das erste mal den Trailer gesehen habe. Tja leider kommt der Film nicht über das mittelmaß hinaus. Mei Lee ist stellenweise so eine Nervesäge das man am liebsten selbst zum Panda werden würde. Ansonsten bietet der Film fast alles was man von einem Pixar Film eben erwartet. Ein feel good Movie mit einer bestimmten Message, schrullige Nebencharaktere (Priya war für mich ein Highlight.) und einen gewissen Anspruch für die Erwachsenen. Der hat bei RED aber komplett gefehlt, jedenfalls ist mir beim schauen nichts im Gedächtnis geblieben.

6 von 10 Tickets für das 4-Town Konzert

Knolan schrieb:

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Stimme dir rundum zu. War selbst im Zwiespalt, wie ich einen recht guten Film, der aber nicht für mich gemacht wurde, bewerten soll. Allein dieses Teeniegehabe, das Anschmachten der Boygroup... grauenhaft. Aber 6/10 würde ich auch geben, hoffe aber, dass Disney jetzt mit Pixar nicht nur reine Kleinkindprojekte umsetzt.
Hinweis: Ganz am Ende gibt es noch eine kleine nette Szene.