Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Crime Game 2021

"Als ein Ingenieur von einem besonders gesicherten Tresor unter der Bank von Spanien erfährt, schließt er sich einem Team von Meisterdieben an, die den dort versteckten Schatz stehlen wollen. Die Bande will ihren Einbruch durchziehen, während das ganze Land die Fußballweltmeisterschaft verfolgt. Zwischen Tausenden Fußballfans und Sicherheitskräften auf den Straßen haben die Diebe nur ein kleines Zeitfenster, um das Verbrechen ihres Lebens zu begehen."

Ich bin zwiegespalten. Zum einen handelt es sich um einen Heist, der eigentlich sehr interessant ist, zum anderen jedoch ist das ganze (typisch für einen Heist: zu perfekt, obwohl einiges schiefgeht) teils vorhersehbar, teils unglaubwürdig.... Der Cast: eine ziemlich bekannte Crew, die da mittut...für mich jedoch nicht in allen Figuren gut besetzt, es passte für mich nicht; vor allem Highmore, bei einigen Szenen zeigte er Mimiken wobei ich tatsächlich dachte, der Autist käme da wieder raus (seine Rolle bei "the good doctor"). Letztendlich kann man sich den Film zwar antun, am Ende könnte man jedoch enttäuscht sein ob seines Ausgehens, denn er ist zwar abgeschlossen, jedoch ist das eigentliche Ziel nicht erreicht, und tatsächlich sieht es so aus, als würde es da einen weiteren Film geben können (bisher jedoch noch nichts von mitbekommen), also eigentlich unbefriedigend...

5/10

Borderlands (2024)



Ich habe alle bisher erschienenen Teile am PC gespielt und kann sagen, dass diese Spiele wirklich gut gelungen sind.
Den Film finde ich auch ganz gut, ab und zu ein bisschen zu zäh. Als Borderlands-Fan kann man sich ihn sicher ansehen.

07/10

Late Night with the Devil (2024)

Abend für Abend versucht Late-Night-Host Jack Delroy in den 1970er Jahren eine packende und unterhaltsame Show aufs Parkett zu legen. Aber seit dem Tod von Delroys Frau scheint der Wurm drin zu sein. Jack ist nicht mehr wirklich er selbst und die Einschaltquoten rauschen in den Keller – keine guten Nachrichten für "Night Owls with Jack Delroy“. Aber die Macher sind davon überzeugt, das Ruder noch einmal herumreißen zu können und die Show vor dem Quotentod zu retten. Sie planen ein Halloween-Special, das es in sich hat: Jack soll nicht nur die Parapsychologin June Ross-Mitchell interviewen, sondern auch Lilly D’Abo (Ingrid Torelli) im Studio willkommen heißen. Die Teenagerin spielt eine zentrale Rolle in Ross-Mitchells neustem Buch über den Massensuizid der Mitglieder einer satanischen Kirchgemeinde, den sie als einzige überlebte. Schnell wird klar, dass hinter Lillys finsterer Geschichte eine noch finstere Macht steht.
Bis zum blutigen Finale ist der Ex-Zauberer (Ian Bliss), welcher nun Hochstapler überführt und an den Pranger stellt, die interessanteste Person der Show. Das Gesamtkonzept überzeugt, ebenso der Cast. Am besten kurz vor dem Schlafengehen konsumieren.

8/10

Alles steht Kopf 2 (2024)

Riley durchlebt die turbulenten Wirren der Pubertät, während ihre Emotionen in ihrem Kopf um die Kontrolle ringen. Zweifel übernimmt erfolgreich das Kommando und wirft Freude und die anderen Ur-Emotionen einfach aus der Schaltzentrale. Das bleibt nicht ohne Konsequenzen, zumal Teenager Riley gerade einige wichtige Entscheidungen treffen und sich außerdem um ihre Aufnahme in das Eishockey-Team kümmern muss.

Fazit: Was hatte ich mich auf diesen Film gefreut, denn ich finde Teil 1 grandios und dieser gehört auch zu den besten, wenn nicht sogar zum besten Werk, welches Pixar je produzierte.
Leider konnte Teil 2 meine Erwartungen nicht erfüllen und anders als gedacht, nicht durch die katastrophale Politik seitens Disney in den letzten Jahren, sondern wirklich rein durch seine Erzählung.

Im Grunde fängt alles recht gut an, denn wie schon am Ende von Teil 1 angedeutet, kommt Riley nun in die Pubertät, was vor allem bei Teenagern im Gefühlschaos endet, doch genau das ist es eben was hier oft nicht passt. Zweifel ist über präsent und das störte mich doch sehr, vor allem da alle fünf „alten“ Emotionen einfach so über Bord geworfen werden. Ganz ehrlich, Zweifel und Angst spielen doch eher zusammen eine große Rolle, aber auch Neid und Ekel gehören für mich zusammen.
Wo wir gerade bei Neid sind… warum stellte man sie als kleines, niedliches Männchen vor? Sicher, es ist noch immer ein Kinderfilm, aber hat Pixar nie was von dem Sprichwort: „Zerfressen von Neid“ gehört? Das hätte man Designtechnisch anpassen können.
Weiteres Problem: Wenn unsere alten Emotionen sich auf den Weg machen um Rileys „Ich“ zu suchen, agieren alle sehr gleich. Zwar hat jeder noch sein Charakteristikum, aber irgendwie wirken sie alle fünf doch eher gleich.

Last but not least: War die Message am Ende des ersten Teils, nicht jene, dass alle Emotionen dazu gehören und man eben nicht alles mit „Freude“ auffangen kann, was einen so im Leben erwartet UND das Erinnerungen sowohl schön, als auch traurig sein können?
Freude scheint das komplett vergessen zu haben, denn wieder mal wirft sie alles schlechte oder Negative auf einen großen Haufen, so dass Riley mit den vielen neuen Eindrücken in Ihrem Leben, nicht zurechtkommt, ja am Ende sogar kurz vor einem Nervenzusammenbruch steht.

6/10 – Toller Film, aber längst nicht mehr so gut wie der Vorgänger

Luther - the fallen sun 2023

"Ein Serienmörder terrorisiert London, während der in Ungnade gefallene Detektiv John Luther hinter Gittern sitzt. Da es ihm nicht gelungen ist, den Psychopathen zu fassen, beschließt Luther, aus dem Gefängnis auszubrechen und die Sache zu beenden."

Krönender Abschluß zur britischen Serie. Es war damals schon etwas blöd, als ich vernahm, dass die Serie nicht mehr weitergedreht würde, ein Film als Abschluß fand ich damals ok. Ich habe die Sichtung jedoch bis jetzt zurückgestellt...ich wollte wohl nicht, dass ich das alles nicht mehr weitersehen können würde...
Der Cast: Idris Elba natürlich top, wegen ihm schaute man anfangs wohl die Serie. Jedoch sind auch die weiteren Akteure (die bekannten und bis dato unbekannten) richtig gut in ihrem Job, den Vogel schießt Andy Serkis ab, dem ich die ihm zugedachte Rolle in Gänze abgekauft habe, neben Elba das Highlight. Der Film ist Luther-üblich, man drückt dem Protagonisten die Daumen und hofft dabei, dass er am leben bleibt. Das ganze Szenario als glaubwürdig zu erachten....nunja, dazu gehört wohl viel Fantasie, jedoch machte mir das nichts, der Cast war zu gut, die Geschichte vielleicht schon oftmals irgendwie ähnlich gesehen aber ebenfalls gut erzählt. Ich fand das ganze sehr gelungen - krönender Abschluß halt...

8/10

The Strangers: Chapter 1 (2024)

Nachdem ihr Auto in einer unheimlichen Kleinstadt eine Panne hat, ist ein junges Paar gezwungen, die Nacht in einer abgelegenen Hütte zu verbringen. Die Situation eskaliert, als sie dort von drei maskierten Fremden terrorisiert werden, die ihnen das Leben zur Hölle machen. Bei aufkommender Dunkelheit und mit steigender Panik müssen sie einen Weg finden, um dieser Albtraum haften Situation zu entkommen.

Fazit: Oh mein Gott, was ein Blödsinn! Ich hatte die beiden „Strangers“ Filme eigentlich in guter Erinnerung bzw. dass es doch recht ordentliche Slasher Filme sind.
Wieso um alles in der Welt, muss man das nun wieder rebooten und deutet durch „Chapter: 1“ schon an, dass es mind. noch eine Fortsetzung geben wird? (Zu Mal Chapter 2 schon bald kommt).
Richtig macht dieser Film praktisch nichts, denn alle billigen Klischees sind vorhanden und Spannung sucht man vergeblich.
Auch weiß ich ehrlicherweise nicht, wer hier dümmer agiert, die „Fremden“ oder das hohle Pärchen?
Die drei Eindringlinge hätten x-fach die Möglichkeit gehabt zumindest die Frau direkt unter die Erde zu befördern, aber man muss den Terror ja aufrecht erhalten um ein spannendes Finale zu haben! Richtig? Falsch! Nicht mal das bekommt man am Ende, bestimmt auch als Begründung für den folgenden 2. Teil.
Es gibt unzählige Saudumme Szenen, über die ich mich einfach nur noch aufregen konnte, Stichwort: Autoaufprall oder Konfrontation im Wald. Meine Herren, Junge, wie dumm kann man handeln?

1/10 – absolute Zeitverschwendung

Joyride - the trip 2023

"Audrey ist eine junge Anwältin asiatischer Herkunft, die auf eine wichtige Geschäftsreise nach China geschickt wird. Da sie jedoch von Amerikanern adoptiert wurde, spricht sie kein Wort Chinesisch. Deshalb nimmt sie sich ihre beste Freundin Lolo als Unterstützung mit. Außerdem schließen sich noch Lolos Cousine Deadeye und Aubreys alte College-Freundin Kat der Reisegruppe an. Schon bald verwandelt sich die geplante Geschäftsreise zu einem verrückten Roadtrip auf den Spuren ihrer Vorfahren."

Bei den Googlerezensionen hat der Film eine 3,7, man sieht jedoch viele mit nur einem Stern....ansatzweise verstehe ich das. Der Film ist zwar amüsant und teils sogar lustig, jedoch vor allem am Anfang teilweise schon etwas überdreht, ja sogar albern. Nach und nach jedoch ebbte das (für mich) alberne immer mehr ab und das ganze entwickelt sich zu einem...nennen wir es Road-Movie? Nach etwas einem Drittel des Films bleibt das Alberne oder Überdrehte also aus, leicht bescheuerte Szenen und drollig komisches sowie auch viel Amüsantes hielten mich dann immer fröhlicher gestimmt am Bildschirm. "Schuld" daran war natürlich auch der Hauptcast: diese "Girlie"truppe hatte schon was, man könnte sagen: die sind so bescheuert...wer sonst hätte sowas so spielen können? Wer schauen möchte: Lasst euch nicht vom teils überdrehten Anfang abhalten weiterzuschauen, am Ende war ich froh, drangeblieben zu sein.

7/10

Trap – No way out (2024)

Ein Familienvater namens Cooper begleitet seine Tochter im Teenageralter zu einem Popkonzert, bei dem die Polizei einen Serienmörder namens "The Butcher" fangen will. Doch bald stellt sich heraus, dass der Mörder in Wirklichkeit Cooper selbst ist.

Fazit: Das Konzept an und für sich genommen, war mal was völlig Neues, denn meist sehen wir bei so etwas ja nur die „Guten“, welche verzweifelt den oder die Killer suchen. Nicht so bei M. Night Shyamalans neuestem Werk. Tatsächlich ist es durchaus spannend dem Killer auf Schritt und Tritt zu folgen um zu sehen, wie er (mitsamt Tochter) aus der Konzerthalle wieder verschwinden kann ohne dabei dem FBI in die Falle zu tappen.
Aber trotz des Lobes, muss auch Kritik sein. Der Film verliert im letzten Drittel deutlich an Fahrt, was auch an dem Szenenwechsel außerhalb des Konzerts liegt. Vor allem das FBI agiert sowas von dumm, so dass man teilweise aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskommt.
Dagegen hat Lady Raven Ihre jeweiligen Situationen grandios gelöst.
Ihr und vor allem auch Josh Hartnett gebührt viel Lob, denn beide spielen Ihre jeweiligen Rollen sehr gut. Vor allem Hartnett als kaltblütigen Psychokiller, mit durchdringendem Blick, der aber immer den netten Familienvater mimt, kauft man seine Rolle durchaus ab. Dass es sich bei Lady Raven um Saleka Shyamalan (M. Night Shyamalans Tochter) handelt wusste ich bis zu meinem Review nicht und auch nicht, dass Sie eine R&B Sängerin ist.

7/10 – Luft nach oben, aber durchaus spannend inszeniert

kendiman schrieb:

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Wie immer habe ich es nicht gespielt, fand den Film aber unterhaltsam. Viel blutlose Ballerei, der Roboter war so gar nicht witzig und zündete meist Rohrkrepierer, dazu ein paar Ungereimtheiten. Trotz dieser Mankos stimme ich @kendiman zu.

7/10

Trap (2024)

Der Familienvater Cooper (Josh Hartnett) besucht mit seiner Teenager-Tochter (Ariel Donoghue) ein Konzert ihres großen Pop-Idols Lady Raven (Saleka Shyamalan). Doch es stellt sich schon bald heraus, dass die Polizei das Mega-Event nutzen will, um einem berüchtigten Serienkiller, der in den Medien nur der "Butcher“ genannt wird, eine Falle zu stellen, ihn festzusetzen und so seinem blutigen Treiben endlich ein Ende bereiten zu können. Und tatsächlich erweist sich die Information der Gesetzeshüter, dass sich der Butcher bei dem Konzert aufhalten soll, als richtig, handelt es sich bei dem Mörder in Wahrheit doch um den so harmlos wirkenden Cooper! Der will seine geheime "Identität" natürlich weiter unter Verschluss halten und sucht daher fieberhaft nach Mitteln und Wegen, wie er am besten seinen hartnäckigen Verfolgern entwischen kann, während sich die Schlinge um ihn immer und immer weiter zuzieht.
Die Idee ist gut, die Umsetzung anfangs auch. Doch ab der Aktion mit dem T-Shirt-Verkäufer wird klar, wie krampfhaft eine Reihe von Zufällen konstruiert wurde, um das Ganze halbwegs logisch zu halten. Wenn der Verkäufer ins Lager geht, nimmt er normalerweise keinen Käufer mit. Könnte ja der Killer sein. Dann verrät er ihm auch noch das Kennwort. Ich hätte ihm das keinesfalls gegeben, höchstens ein falsches. Und der ganze Aufwand für 2 (!) T-Shirts. Lächerlich. Und als Superstar Raven später auf Psychomutter des Killers macht, war der Film für mich unten durch. Da wollte wohl jemand seine Tochter zum Filmstar pushen. Achtet mal auf ihre Gesichtsform. Und mit einem berühmten Vater kriegt man auch diesen Gesang verkauft. Das Aufzählen weiterer Ungereimtheiten spare ich mir.

5,5/10

Twisters (2024)

Kate Cooper (Daisy Edgar-Jones) ist eine ehemalige Sturmjägerin, die während ihrer Collegezeit eine verheerende Begegnung mit einem Tornado hatte und nun in New York City auf Bildschirmen Sturmabläufe studiert. Ihr Freund Javi (Anthony Ramos) lockt sie zurück in die weiten Ebenen, um ein bahnbrechendes neues Ortungssystem zu testen. Dort kreuzen sich ihre Wege mit Tyler Owens (Glen Powell), dem charmanten und rücksichtslosen Social-Media-Superstar, der davon lebt, seine Abenteuer bei der Sturmjagd mit seiner ausgelassenen Crew zu posten - je gefährlicher, desto besser. Als sich die Sturmsaison zuspitzt, werden noch nie dagewesene, furchterregende Phänomene entfesselt. Kate, Tyler und andere konkurrierende Teams finden sich mitten in den Pfaden mehrerer Sturmsysteme wieder, die über Zentral-Oklahoma zusammenlaufen und kämpfen um ihr Leben.
Überraschend unterhaltsam, da nicht nur ausreichend, sondern auch gute Action geboten wird. Dazu eine glaubhafte Story und ein gut spielender Cast. Was will man mehr?

7,5/10

Clawfoot (2024)

Janet wird in ihrer luxuriösen Villa von einem Bauunternehmer überrascht. Er will das Bad renovieren, wovon sie aber nichts weiß. Ihr Mann hat den Auftrag unterschrieben, ist aber auf mysteriöse Art verschwunden. Der Handwerker beginnt mit seiner Arbeit, wird aber immer manipulativer. Bald beginnt er, Janet regelrecht zu terrorisieren. Bis diese gemeinsam mit ihrer Freundin den Spieß umdreht.
Nette Geschichte voller Wendungen und ausreichend Blut. Der kleine Cast ist gut besetzt und spielt mit Spaß. Nur das Ende fand ich "merkwürdig", was zu einem leichten Abzug führte.
HINWEIS: Im Abspann ist noch eine kurze Szene versteckt.

6/10

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(2022) mit Austin Butler als Elvis, Tom Hanks als Colonel Tom Parker, Olivia DeJonge als Priscilla...



Als Elvis Presley in den 50er-Jahren von Colonel Tom Parker entdeckt wird, ist dies der Beginn einer einzigartigen Musikkarriere, aber auch einer komplizierten Beziehung zwischen den beiden Männern.
Parker verschafft Presley seinen ersten Plattenvertrag und lanciert ihn auch im Film. Als Priscilla in das Leben des Sängers tritt, erhält die Beziehung zu Parker erste Risse.
Der Konflikt tritt offen zutage, als Elvis die Gewaltausbrüche gegen Schwarze in Memphis 1968 öffentlich verurteilen will...

An und für sich fand ich den Streifen interessant, allerdings war mir die Umsetzung zu cringe.
Der Schnitt - für so ne Bio - zu heftig, die Story - wie soll ich sagen? - zu abgedreht verpackt für meinen Geschmack.
Austin Butler fand ich als "King" wiederum schon sehr passend.
Die Punkte hau ich deswegen raus, weil ich von der Action rund um den Manager bis dato nix wusste.
Filmtechnisch war's gar ned Meins.

6/10 Kings

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(1981) Agentenfilm mit Donald Sutherland, Stephen MacKenna, Philip Martin Brown, Kate Nelligan...



Mitten im Zweiten Weltkrieg: Der deutsche Topspion Faber (Donald Sutherland) findet heraus, daß eine geplante Invasion über England nur ein Fake ist und will diese Information außer Landes schmuggeln.
Abholen soll ihn ein deutsches U-Boot vor der Küste Schottlands. Doch auf der Insel findet er zunächst ein Pärchen vor, eine junge Frau und ihren behinderten Mann.
Während Faber auf das U-Boot warten muß, nähern sich er und die junge Frau einander an, was zu Spannungen führt...

Nach "Gesprengte Ketten" und "Spion zwischen zwei Fronten" der nächste Film aus dem Genre auf meiner "Muß ich unbedingt mal wieder anschauen"-Liste.
Zieht gut an, lässt dann etwas nach, zieht hinten raus aber nochmal richtig gut an - imho.
In der Mitte hätte der Film a bissel mehr Drive vertragen können.
Den Showdown fand ich aber wieder mega.
Leuchtturm, Regen...
Sutherland - wie gewohnt - souverän, allerdings steht Kate Nelligan hier dem alten Hasen schauspielerisch in nix nach.

7/10 Spione

V/H/S/99 (2022)

Verstörende Kurzfilme finden sich auf fünf VHS-Videokassetten von 1999. In der ersten Episode wird eine Punkband von einer verstorbenen Band zerstückelt und besessen. In der zweiten Episode soll eine Studentin eine Nacht in einem Sarg verbringen, der vergraben wird. Der Moderator einer Spielshow muss die Folterversion seiner Show selbst durchleben. Beim heimlichen Beobachten eines Nachbarsmädchens entdecken vier Jungen Grausames. Zwei Freunde geraten nach einem Hexenritual in die Hölle.

Fazit: die „V/H/S“ Reihe, entweder man mag sie oder man hasst sie. Billig produzierte, kleine Horrorfilmchen, welche zusammenhangslos hintereinander abgespielt werden. Eine Story neben den Filmchen gibt es dieses Mal nicht direkt, sondern eher kleine Gag Einlagen mit Plastiksoldaten, welche in Stop-Motion gedreht wurden.
Die erste der fünf Episoden ist dabei noch am schwächsten, denn die „Gang“ ist sowas von nervig und dumm, so dass man kein Mitleid mit Ihnen hat.
Die zweite mit dem Sarg war dafür sehr stark, auch wenn die Effekte sehr billig wirkten (was bei der Reihe aber eher gewollt ist).
Die dritte hatte was sehr Zynisches, konnte aber am Ende nicht wirklich punkten, da die Auflösung doch etwas zu dumm wirkte. Die vierte Geschichte war kurz und schmerzhaft, aber auch hier wieder stark umgesetzt und sorgte kurzzeitig für Gänsehaut.
Last but not least, war die fünfte Geschichte eine sehr schöne Idee mit einem unfreiwilligen „Höllentrip“ von 2 Dudes

6/10 – Hirn aus, dann kann man durchaus Spaß damit haben

Lift 2024

"Eine internationale Räuberbande unter der Leitung von Cyrus Whitaker (Kevin Hart) will in 12.000 Metern Höhe Gold im Wert von 500 Millionen Dollar aus einem Passagierflugzeug stehlen."

Tja, nennen wir es Heist; wer so etwas gerne sieht, wird wohl auch diesem Film etwas abgewinnen können. Wer Heists gegenüber ablehnend eingestellt ist, wird hier nicht vom Gegenteil überzeugt werden. Der Cast: Ich bin hein Kevin Hart Fan, er ist mir einfach zu albern. Die Tatsache, dass er so klein ist und hier Kämpfe durchstehen muß mit sämtlich ünerlegenen Gegnern....ich fand das lächerlich. Nunja, der Film soll ja eine Komödie sein...oder so etwas ähnliches...Der restliche Cast: Billy Magnussen ist quasi der einzige, der mir positiv in seiner Rolle aufgefallen ist, alle anderen waren teils ok, einige auch schlechter... und das bei diesem doch recht prominenten Schaulaufen... Ich kann noch nicht mal genau sagen, was man anders hätte machen sollen, vielleicht mehr absureds reinbringen oder keine Komödie draus machen sollen, so jedenfalls war der Film höchstens mittelmäßig. Muß man nicht gesehen haben.

3,5/10

Beetlejuice Beetlejuice (2024)

Ein tragisches Unglück lässt die Familie Deetz wieder eng zusammenrücken. Aus allen Ecken des Landes kommen sie wieder zusammen in Winter River. Und als ob das nicht schon schwer genug wäre: Lydia (Winona Ryder) ist Beetlejuice (Michael Keaton) bis heute nicht losgeworden, immer wieder wird sie von ihm heimgesucht. Auch die Beziehung zu ihrer Tochter Astrid (Jenna Ortega) ist anstrengend – wie das mit Teenagerinnen eben manchmal so ist. Doch Astrid tut mehr, als nur für pubertäre Unruhe zu sorgen, als sie auf dem Dachboden des Familienheims einen geheimnisvollen Nachbau von Winter River entdeckt, durch das sie ohne böse Absicht ein Tor zur von den Toten bevölkerten Unterwelt öffnet. In beiden Welten bricht dadurch zunehmend Chaos aus. Aber noch hat niemand dreimal hintereinander Beetlejuice gesagt. Aber das scheint auch nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Trotz des zeitlichen Abstands eine coole Fortsetzung, bei der besonders die Performance von Keaton zu erwähnen ist. Diese Rolle hätte nicht, von wem auch immer, so brillant gespielt werden können! Dazu Bob und sein Personal, die Bobs, alles ist stimmig, was schon mit dem "Erkennungsmelodie" anfängt.

8,5/10

V/H/S Viral (2014)

In Los Angeles liefert sich die Polizei eine rasante Verfolgungsjagd mit einem Eiswagen. Jugendliche filmen mit Videokameras und Handys das Geschehen, um durch spektakuläre Aufnahmen vielleicht den nächsten viralen Video-Hit zu landen. Doch die sensationslüsternen Jugendlichen ahnen nicht, dass hinter der Verfolgung weit mehr steckt und sie unwissend in tödliche Ereignisse hineingezogen werden, die sie selbst auf makabre Weise zum nächsten viralen Clip machen.

Fazit: „V/H/S Viral“ bietet uns neben der Mainstory, welche zwischen den kleinen Horrorfilmchen läuft, leider nur 3 Kurzgeschichten, wovon auch nur eine wirklich gut ist.
In der ersten verfolgen wir die Karriere eines Magiers, welcher angeblich den Umhang des legendären Magiers „Houdini“ besitzt. Doch dieser Umhang führt ein Eigenleben und verlangt immer wieder nach Opfern.
Die zweite Geschichte, welche ich am stärksten fand, beschäftigt sich mit der Multiversum Thematik und zeigt uns ein Paralleluniversum, welches mehr als verstörend ist.
Die dritte ist leider wieder völlig belang- und sinnlos. Ein paar Skater wollen coole Aufnahmen von sich und Ihren Boards haben und fahren dafür nach Mexiko, wo Sie von wilden Zombies und Totenbeschwörern angegriffen werden.
Die Mainstory, welche zwischen Filmen abläuft, soll wohl die allgemeine Verwahrlosung und/ oder Verblödung der Leute zeigen, welche mehr auf Ihre Bildschirme schauen, statt ins reale Leben. War nett gemeint, aber schwach umgesetzt. Das Ende von dieser warf mehr Fragen auf, als diese zu beantworten.

4/10 – leider sehr schwacher Teil der V/H/S Reihe, mit gerade mal einer guten Story

Das mit dem Umhang kommt mir bekannt vor Dean Koontz, Stephen King? Irgendwoher kenne ich das

Longlegs 2024

"Der FBI-Agent Lee Harker wird mit dem Fall einer Mordserie betraut, die auf einen okkulten Tathintergrund schließen lässt. Während er tiefer in die Untersuchung eintaucht, entdeckt er eine persönliche Verbindung zu dem Täter. Diese Verbindung wirft nicht nur Fragen über seine eigene Vergangenheit auf, sondern macht auch die Ermittlungen komplexer und gefährlicher. Harker muss am Ende nicht nur den Mörder fassen, sondern auch seine eigenen Dämonen bekämpfen."

Tja, was soll man hierzu sagen. Horror/Krimi ist das Genre... Es hätte interessant werden können, hätte.... Es wurde - sagen wir - ungewöhnlich. Es fängt schon speziell an, geht dann in eine spätere Zeit und wieder zurück, also genau das, was ich so liebe... Die Hauptdarstellerin shcaffte mit ihrer Mimik des öfteren, dass ich beinahe wegdöste, Cage ist anfangs gar nicht als er zu erkennen - vielleicht ist das ja auch gut so - der gesamte Cast spielt irgendwie "verhindert", so als solle er teilnahmslos agieren. Bei soviel negativem hätte ich normalerweise aufgehört zu schauen, doch irgendetwas hielt mich dann doch am Bildschirm. Schlußendlich weiß ich nicht, was es war, denn so richtig spannend war es ebenfalls nicht, das hat der Cast einem ziemlich versaut, vielleicht wollte ich nur wisse, wie es endet. Wenn man die Googlerezensionen sieht, kann man vielleicht erahnen, wie der Film spaltet, vielleicht versteht ja der große Teil (inklusive mir) die Handlung nicht so, wie sie verstanden werden soll. Imho verschwendete Lebenszeit.

2/10

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(2024) mit Don Johnson, Aaron Pierre, David Denman, Emory Cohen, AnnaSophia Robb...



Ein Ex-Marinesoldat kämpft in einer Kleinstadt gegen Korruption. Als er die Kaution für seinen verhafteten Cousin zahlen will, konfisziert die örtliche Polizei das Geld dafür.

Wurde mir auf NTFLX vorgeschlagen. Hätte ich nicht den ikonischen Namen "Don Johnson" gelesen, wäre ich wohl weitergescrollt.
So aber habe ich den Trailer anlaufen lassen und bin danach ran.
Zu meiner größten Überraschung hat der Miami Vice Star dieselbe Synchronstimme (Reent Reins) inne wie schon zu MV-Zeiten.
Da steh ich ja voll drauf.
Nun könnte man ja einfach nen "großen Namen" nehmen und auf nen üblen Film klatschen...

Aber auch der Film hat durchaus gepasst - imho.
Nicht zu übertrieben auf John Wick-Moves getrimmt, geht man anfangs - rein filmtechnisch gesehen - eher konventionell an die SAche ran.
Erst etwas später lässt man die -Katze richtig aus dem Sack!
Aber auch ohne große Actioneinlagen wird alsbald klar, dass der korrupte Chief es nicht gut sein lassen wird...

Eigentlich hat mich der Cast generell durchweg positiv überrascht.
Vom Ex-Marine (den kannte ich noch gar nicht) über die "Schreibkraft" bis hin zu den Cops hat da ihmo echt alles gepasst.
Und Action gibt's freilich auch....

7,5/10 korrupte Chiefs

Godzilla × Kong: The New Empire

"Sowohl Godzilla als auch Kong spüren eine Bedrohung, die aus dem Innern der Erde zu kommt. Auf Skull Island öffnen die Menschen einen Zugang zur Hohlerde. Dort treffen Godzilla und Kong auf einen mächtigen Gegner, der die Existenz aller bedroht."

Nun, Vokabel von durchgeknallt, dämlich, bescheuert, Kinderkram, (sowieso) unglaubwürdig und zu dolle bis hin zu unmöglich zu machen gingen mir tatsächlich durch den Kopf - am Ende weiß ich jedoch, dass ich ihn mir nochmal ansehen werde... Den japanischen Film, der auch vor nicht allzulanger Zeit lief und von so einigen als gut erachtet wurde (für mich war das einfach zu viel Drama und Godzilla schlecht animiert, zudem war er doch recht langatmig) und die Serie (die mir gut gefiel und auch lose mit dem Film zu tun hat) im Hinterkopf, war ich zu Beginn zwiegespalten; es wurde nicht besser, da er anfangs nur animiert ist (realistisch zwar aber dennoch...) zudem die folgende Story auch noch amerikanisch oberflächlich lasch erzählt wird. Anfangs war das ein oder andere auch noch (wieder mal: amerikanisch üblich) pathetisch und albern inszeniert, für mich alles keine guten Zutaten. Doch nach und nach wurde es besser, vieles war zwar teils sehr übertrieben, manchmal immer noch ein wenig albern, doch es gab nun ein Ziel, das man verfolgte und der involvierte Cast (gut ausgesucht) konnte mich am Bildschirm halten, die dramatischen Szenen aber auch ein wenig amusement kamen gut rüber; das CGI war gut und machte aufm OLED richtig Spaß. Am Ende saß ich da und mußte leicht schmunzeln; nein, einen solchen Film kann ich mir nicht immer wieder antun, doch ab und an muß sowas einfach mal sein: Auf ins Abenteuer und mit gutem Cast einfach mal hinterher ohne zuviel darüber nachzudenken (das ist wichtig!!!). Wer das alles so sieht wie ich: Gucken.

7/10