Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Self Reliance (2024)

Weckerklingeln, Workout, Arbeit, Schlafen - das ist die ewig trübe Routine von Tommys (Jake Johnson) Alltag in dieser schwarzen Komödie. Er fühlt sich isoliert und so gelangweilt, dass er ohne zu zögern zustimmt, als er eine Einladung zur Teilnahme an einer Dark-Web-Reality Show erhält. Das Grundprinzip der Show: Tommy muss 30 Tage überleben, in denen völlig Unbekannte versuchen werden, ihn umzubringen. Wenn Tommy überlebt, gibt es eine Million.
Nette Story mit ein paar guten Ideen für spannende Momente, die meist mit einem Grinsen aufgelöst werden. Der Cast spielt zufriedenstellend. Doch auch hier zeigt sich: Lies das Kleingedruckte in Verträgen.

6,5/10

Monsternado (2023)

Aus dem Bermuda-Dreieck kommend, bedrohen zahlreiche Tornados die Ostküste der USA. Matt, ein Wetterforscher, beobachtet das Phänomen schon seit vielen Jahren. Doch das Ausmaß der Stürme und vor allem, was sie an prähistorischen Tieren nun mit sich bringen, übersteigt alle Befürchtungen. Doch die Behörden ignorieren Matts Warnungen und schon bald müssen sich die Menschen in Florida in ihren Häusern verbarrikadieren. Denn Megalodons, Urzeitkrokodile, riesige Krustentiere und Riesenkraken bedrohen alsbald die Strände und Innenstädte. Gefangen in einem Hotelkomplex, in dem das FBI und Interpol zeitgleich einen Menschenhändlerring zu sprengen versuchen, beginnt ein verzweifelter Kampf ums Überleben.
Etwas Trash gefällig? Hier wird so einiges geboten. Also Bier kaltstellen und Chips anwärmen.

4/10

Star Abyss - Monsterangriff im All (2024)

"In der Zukunft kann die Menschheit durchs Weltall reisen. Doch die neuartige Technologie birgt ungeahnte Gefahren. Ein Raumtransporter mit gefährlicher Fracht bleibt im interstellaren Raum stecken. Von 15 Passagieren sterben 11 sofort. Die vier Überlebenden des Unfalls suchen im Frachtraum Schutz. Schnell wird klar: Nicht alle ziehen am selben Strang. Jemand hat ein Alien freigelassen, das die anderen töten und die Überlebenswahrscheinlichkeit des Täters erhöhen soll. Ein gnadenloser Überlebenskampf beginnt."

Die Chinesen... Eigentlich sollten sie es ja können, nachmachen konnten sie die westlichen Produkte ja auch schon, warum also nicht alles an Pathos und Tricktechnik wie die Amis produzieren? Vielleicht, weil sie es doch nicht können?
Das ist nicht der erste Chinafilm, bei dem ich des öfteren vor dem Abbruch stand, nicht nur infolge des teils grausamen Schauspiels (ich bin fernöstliches ja gewöhnt, hier versucht man westlich zu agieren...kann es aber einfach nicht, es wirkt dann doch zu theatralisch). Leider ist auch die Tricktechnik an so mancher Stelle nicht wirklich gut (fängt schon im ersten Take an), zudem ist die Synchronstimme des Mädchens.... scheiße. nur kindlich, sonst wirklich gar nix. Vielleicht bin ich ja nur zu hart, weil ich wirklich alles nur halbherzig empfand. Ich kann nur hiervon abraten... (habe wohl heute meinen Meckertag, bei den Serien gabs auch nur Haue ).

2/10

Doc. Hollywood 1991

Lustige Komoedie mit Michael J. Fox..

Schoenheitschirurgie und Geld, viel Geld – so stellt sich Yuppiearzt Dr. Ben Stone (Michael J. Fox) seine Zukunft auf dem Weg nach Hollywood vor. Doch eine schicksalhaft verfehlte Autobahnauffahrt und ein von seinem Porsche umgemaehter Gartenzaun bescheren ihm Sozialstunden im Krankenhaus des kleinkarierten Dorfes Grady. Der anfaengliche Unwille des Grossstaedters schlaegt, nicht zuletzt wegen der charismatischen Lou, bald in Gefallen am Landleben um. Doch Ben muss sich entscheiden: die Reichen und Schoenen von Beverly Hills oder das beschauliche Leben im amerikanischen Hinterland...

7 / 10 Punkte

The Hidden - Das unsagbar Boese 1987

Der Film wird zwar als Horrorfilm gehandelt, ist aber hauptsaechlich Krimi und Action. Die 2 Horrorszenen fallen eher nicht ins Gewicht aber insgesamt gesehen fand ich ihn nicht schlecht.

Bankraub, Diebstahl, Mord. Eine reihe brutaler Gewalttaten schockiert LA., die einzige Verbindung zwischen den sinnlosen Verbrechen scheint zu sein, dass keiner der Taeter eine kriminelle Vergangenheit aufzuweisen hat. Der ermittelnde Detective Beck vom LAPD bekommt den FBI-Agenten Lloyd Gallagher zugewiesen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Doch das Boese, das auf sie wartet, kommt nicht von dieser Erde …

8 / 10 Punkte

Afraid (2024)

Curtis und seine Familie werden ausgewählt, um ein neues Gerät namens AIA zu testen. Der Familienassistent basiert auf Künstlicher Intelligenz und mithilfe der im Haus installierten Sensoren und Kameras lernt AIA das Verhalten jedes Einzelnen kennen. Anfangs herrscht allenthalben noch Begeisterung über AIA. Doch als AIA unnötigerweise in das Leben der Familie eingreift, wandelt sich Fürsorge zu Überfürsorge. Doch das ist noch nicht alles, denn alsbald wandelt sich die Fürsorge in blanken Terror.

Fazit: Das Thema KI ist allgegenwärtig und macht auch vor Hollywood natürlich nicht halt. So bekamen wir bereits „M3GAN“ oder „The Artifice Girl – Sie ist nicht real“ (um nur mal zwei Beispiele zu nennen).
Die KI „AIA“ ist im Prinzip nichts anderes als ein Amazon Echo (Funfact: Der Film macht sich immer wieder über Alexa lustig) in extrem, denn AIA hört nicht nur zu und kommentiert, nein, sie beobachtet auch alles um sich herum und greift ein.
Auch wenn die Thematik nicht mehr neu ist, denn so etwas gab es ja schon zu Kubricks Zeiten mit „2001: Odyssee im Weltraum (1968)“, so hat man bei Afraid permanent ein ungutes Gefühl, denn weit weg von solchen Szenarien sind wir nicht mehr. Sicher, auch hier gibt es Hollywood typische Klischees, Übertreibungen und auch Jumpscares dürfen wie üblich nicht fehlen, aber die Idee dahinter ist alles andere als unrealistisch.
Leider lässt uns der Film nach nicht Mal 90 Minuten mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf zurück, denn das Ende ist mehr als offen.

7/10 – Richtig guter KI Horrorfilm

Cyber Tracker 1 1994

Da geht mal wieder voll die Action ab, angefangen bei Schiessereien ueber Verfolgungsjagden bis zu riesen Explosionen. Ist zwar meist etwas uebertrieben aber ich denke, genau das macht den Film aus.

Die nahe Zukunft …. Eric Phillips ist als Leiter der Geheimdienstabteilung fuer den Schutz von Senator Bob Dilly verantwortlich. Dieser ist ein Verfechter des erst kuerzlich vom Cybercore Konzern eingefuehrten Computerized Judicial Systems, welches elektronische Daten als Beweismittel sammelt und verwendet, um die Schuld angeklagter Krimineller festzustellen. Das Urteil wird durch Cyborg Henker, den sogenannten »Trackern« vollstreckt. Doch je mehr Eric von Senator Dilly und den ruecksichtslosen Plaenen von Cybercore erfaehrt, umso groesser wird sein Gewissenskonflikt. Als er sich weigert, den Mord an einem Wirtschaftsspion zu decken, schiebt ihm Cybercore diesen in die Schuhe und schickt einen Tracker mit dem Ziel ihn zu toeten. Im letzten Moment besiegt Eric den Tracker, wird aber von Untergrundrebellen gefangen-genommen, deren heimliche Leiterin die bekannte Nachrichtenjournalistin Connie Griffith ist. Auf der Flucht vor ihren Verfolgern gelingt es Eric und Connie, in die Cybercore Zentrale einzubrechen und geheime Dateien zu stehlen, aus denen hervorgeht, dass Senator Dilly auch ein Cyborg ist ... ein moerderischer Kampf entbrennt.

6 / 10 Punkte


Cyber Tracker 2 - Die Rueckkehr 1995

Der 2. Teil steht dem ersten in punkto Action in keinster weise nach.

Cyber-Technologie in Perfektion ist selbstverstaendlich geworden und Teil des Alltags. Doch die moerderischen Folgen für den Einzelnen sind allgegenwaertig. FBI-Agent Eric Phillips muss erkennen, dass seine Frau das Opfer eines perfiden Anschlags wurde, geplant und durchgefuehrt vom beruechtigten Paris Morgan. Sie wurde entfuehrt und durch einen Cyborgkiller ersetzt. Als eine ganze Armee von Cyborgs, jeder einzelne die Nachbildung einer real existierenden Person, mit Morgan an der Spitze fuer ein blutiges Chaos sorgt, hat nur ein Mann den Mut, sich der Killertruppe entgegenzustellen ... Eric Philips...

5 / 10 Punkte

Tatiana Suarez - Die MMA-Ikone und ihr unglaubliches Comeback 2024

"Genau das zeigt diese Dokumentation über die Mixed-Martial-Arts-Kämpferin Tatiana Suarez, die sich vier Jahre nach ihrer schweren Nackenverletzung und einer Krebserkrankung zurück in den Ring geschlagen hat."

Dieser "Film" ist eine Sportdoku über Tatiana Suarez, einer begnadeten Ringerin, die nach zwei schweren Verletzungen und einer Krebserkrankung den Weg zurück in die MMA-Championsleague (UFC) findet. (Ich wußte nicht, wo ich es sonst hätte bewerten können, aber das mußte ich einfach). Wer Rückschläge im Leben erfährt kommt manches Mal schwer zurück in sein normales Leben, als Sportler ist es doppelt schwierig, da man nur eine begrenzte Zeit hat, wieder an ein Toplevel zu kommen, die Doku läßt in vielen kurzen Gesprächen/Interviews durchblicken, wie stark diese Frau ist und mit den Dingen des Lebens umgeht. Das könnte eine Anleitung für Menschen sein, denen es ähnlich ergeht. Es werden öfter Mal Turniere aus der Jugend eingeblendet (frühe Camcordertechnik). Ihr Vater war früh weg, ihre Mutter machte es ihr wahrlich nicht leicht. Neben diesem Comeback kann man vielleicht noch erwähnen, dass sie auch viel im Leben verzeihen konnte, im Speziellen ihrer Mutter. Wer mit Verletzungen, Krebs oder Verzeihen auf Kriegsfuß steht und aufgeben möchte: Guckt diese Doku!

8/10

Der wilde Roboter (2024)

Das epische Abenteuer folgt der Reise eines Roboters - der ROZZUM-Einheit 7134, kurz "Roz" -, der auf einer unbewohnten Insel Schiffbruch erleidet und lernen muss, sich an die raue Umgebung anzupassen, indem er nach und nach Beziehungen zu den Tieren auf der Insel aufbaut und ein verwaistes Gänseküken adoptiert.
Das Neuste aus dem Hause DREAMWORKS fordert uns wieder emotional heraus, also Taschentücher bereithalten. Der Roboter ist der Hammer, was seine Möglichkeiten angeht. Doch er braucht eine Aufgabe. Er findet ein Ei und ist nicht mehr zu stoppen. Mehr sei nicht verraten, den die Geschichte nimmt mehrere Wendungen und geht sehr ans Herz. Auch optisch wird man von den Animationen nicht enttäuscht.

7,5/10

Wolfs (2024)

Die Wege zweier rivalisierender "Cleaner" (George Clooney / Brad Pitt) kreuzen sich, als sie dabei helfen sollen, den Fehltritt einer prominenten New Yorker Staatsanwältin zu vertuschen. In einer explosiven Nacht müssen sie ihre kleinlichen Streitigkeiten - und ihre Egos - beiseite lassen, um den Job zu erledigen. Und der entpuppt sich als größer und gefährlicher als gedacht. Das kann nur in einem Blutbad enden, wenn schon mal 2 Cleaner vor Ort sind.
Lässig und cool gehen die 2 ans Werk, lassen sich von keinem der zusätzlich auftauchenden Hindernissen beeindrucken. Was recht harmlos beginnt, mündet zunächst in ein "Duell" der beiden Cleaner. Doch dann nimmt der Dreck und das Blut überdimensionale Form an, was mich sehr entzückte, da unerwartet. Von witzig bis Hardcore wird in dieser Story alles geboten.

8/10

One Day as a Lion (2023)



Als ich die Schauspielerliste gesehen habe, dachte ich mir, dass es fast nur gut werden kann - das Gegenteil war der Fall (für mich).
Abgesehen von einem Frank Grillo, der von Beginn an als wild umher fluchender "Geldverleiher" auftritt bis hin zum eigentlichen Inhalt und dem Ablauf, ist der Film für mich totaler Schwachsinn.
Macht euch bei Interesse selbst ein Bild, aber in meinen Augen sollte man wirklich nichts Anderes zu tun haben bevor der Film geschaut wird.

03/10

Mosquito 1994

Nachdem ein Mosquito einen toten Ausserirdischen ausgesaugt hat mutiert er zu einem Gigantischen Wesen und es gibt jede Menge Nachwuchs... Ziemlich grusselige Horrorstory.

Eine Sommernacht im Mittelwesten der USA. Die friedliche Stille im sumpfigen Waldgebiet wird durch den Absturz eines Raumschiffs aus einer fernen Galaxie jaeh unterbrochen. Megan ist mit ihrem Freund Ray auf dem Weg zu ihrer neuen Arbeitsstelle im Feriencamp. Ploetzlich wird ihr Auto von einem riesigen, fliegenden Tier gerammt. Die Ueberreste erinnern Megan an ein Insekt, einen Moskito, der aber zu gigantischer Groesse mutiert ist.
Zusammen mit Dr. Parks, der fuer die Air Force Ermittlungen ueber den abgestuerzten Meteor durchfuehren soll, machen die beiden im Camp eine schreckliche Entdeckung. Alle Urlauber scheinen Opfer eines grausamen Massakers geworden zu sein. Die Leichen sind von einem mysteriösen Gift radioaktiv verseucht. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Rieseninsekt? Es bleibt keine Zeit zu ueberlegen. Ein Schwarm der blutruenstigen Killer-Moskitos ist bereits im Anflug....

6 / 10 Punkte

Bad Boys: Ride or Die (2024)

Als ihr verstorbener Polizei-Captain Howard zu Unrecht mit Drogenkartellen in Verbindung gebracht wird, begeben sich die Miami-Cops Mike Lowrey und Marcus Burnett auf eine gefährliche Mission, um seinen Namen wieder reinzuwaschen. Schon bald werden die beiden durch eine Intrige zu Ausgestoßenen und finden sich auf der Flucht wieder. Um ihre eigene Unschuld und auch die von Howard zu beweisen, müssen sie außerhalb des Gesetzes nach eigenen Regeln arbeiten.

Fazit: „Bad Boys, Bad Boys whatcha gonna do…?“ Nach jedem Film hallt mir diese Melodie immer ein paar Tage im Kopf rum. Auch Teil 4 macht wieder viel Spaß und unsere beiden Cops mit Namen Lowrey und Burnett geben dem Zuschauer viel Action und noch mehr dumme Sprüche und Oneliner.
Vor allem Marcus brachte mich oft zum Schmunzeln, da er glaubt seine Zeit wäre noch nicht gekommen und von irgendwelchen Visionen aus früheren Leben philosophiert. Dass er von Mike nicht öfter mal eine geschmiert bekam, liegt wohl daran, dass die beiden weder miteinander aber noch weniger ohne einander können. Eben Seelenverwandt wie Marcus immer wieder behauptet

7/10 – Film rein, Hirn aus und Spaß haben

IF Imaginäre Freunde 2024

"Das junge Mädchen Bea hat eine außergewöhnliche Fähigkeit - sie kann die imaginären Freunde anderer Menschen sehen. Gemeinsam mit ihrem durchgedrehten Nachbarn Cal macht sie sich auf die Reise, um Kinder wieder mit ihren vergessenen imaginären Freunden zusammenzubringen, und erlebt dabei jede Menge Abenteuer. Dabei trifft sie unter anderem den energiegeladenen Gigant Blue, die immer alle umsorgende Schmetterlingsdame Blossom, das tanzbegeisterte Einhorn Eini und den Hund Super Dog."

Herzergreifender Film mit gutem Cast. Vor allem natürlich Cailey Fleming, sie weiß den Zuschauer sofort einzufangen, aber auch der Rest kann was und ist sogar ziemlich bekannt. Man merkt noch an vielen kleinen Dingen, dass es sich um eine hochwertige Produktion handelt, so ist nicht nur der Cast prominent, auch die Tricktechnik ist gut (Real- und Trickfifguren arbeiten gut zusammen, man meint tatsächlich, dass das alles so sein muß), die Story weiß einzufangen, manchmal hat man einen Klos im Hals, dann muß man wieder lachen. Kurzweiliges Kleinod, dass man nicht verpassen sollte, wenn man dieses Genre mag.

7/10

Die Prophezeihung 1979 (The Prophecy)

Der Horror in diesem Film zielt auf eine mit Quecksilber verseuchte Umwelt und ihre Auswirkungen auf Mensch und Tier. Ausserdem zielt er auf den unendlichen Kampf um das Land der Indianer und den Profit der Weissen.

Prophezeiung ist eine Horrorgeschichte der Gegenwart. Robert Foxworth und Talia Shire in den Rollen eines Arztes und seiner Frau, die auf Bitten eines besorgten Freundes die negativen Auswirkungen einer Papierfabrik in Maine auf das lokale Oekosystem untersuchen. Sie beginnen mit der Untersuchung einer Reihe schrecklicher, mysteriöser Ereignisse: Missgeburten, wie z. B. Fische, die das mehrfache ihrer normalen Groesse erreicht haben, und einige grausame, bizarre Todesfaelle unter der Bevoelkerung.

6 / 10 Punkte

Nur noch ein einziges Mal (2024)​

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War für mich besser als ich erwartet hatte. Meine Frau hat das erste Buch dazu gelesen gehabt, Sie wusste also was passieren wird. Ich ging da einfach nüchtern rein in den Film.
Teilweise war schon echt vorherzusehen was kommt, wie irgendwie bei allen Filmen. Plottwists gab es keine.
An manchen Stellen war ich an sich schon leicht Traurig, weil das echte Leben kein Film ist, aber manche Stellen träumt sowohl Mann als auch Frau in Real von.

Wer ein Liebesfilm mag, wird hier an sich nicht enttäuscht werden, einzig das Ende wirkte auf einmal so schnell reingedrückt, als würde man es nur beenden wollen

Von mir gibt es für den Film eine Romantische 7 / 10 Punkten

Jackdaw 2023

"Ein ehemaliger Motocross-Champion und Armee-Veteran namens Jack kehrt widerwillig in seine trostlose Heimatstadt zurück, um sich um seinen kognitiv beeinträchtigten Bruder Simon zu kümmern. Um finanziell über die Runden zu kommen, holt er ein illegales Paket für einen alten Freund ab. Als daraufhin sein Bruder verschwindet, begibt sich Jack auf eine gefährliche Suche, die ihn mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und ihn in einen Wettlauf gegen die Zeit zwingt."

Oliver Jackson-Cohen ist als Hauptdarsteller ok, nicht gut aber ok, der Rest geht so gerade noch oder ist schlechter, so einige haben gar keine Ausstrahlung... Der Film hat eine 08-15-Story, die man jedoch ohne weiteres anschauen kann, jedoch ist das ein oder andere hier etwas hölzern umgesetzt, so dass man eigentlich nie den Eindruck hat, man würde etwas verpassen, würde man abschalten. Letztendlich habe ich bis zum Schluß durchgehalten und eigentlich war das Ende auch so zu erwarten, nichts überraschendes also, nicht besonderes, hausbacken halt. Weiteres erspare ich mir; wer die Story mag kann gerne schauen und dann ein wenig enttäuscht sein oder sollte es doch besser lassen...

4/10

Die ins Gras beißen (1962)

1944 in Frankreich in der Nähe von Montigny in einem bislang ruhigen Abschnitt am Westwall. Eine Einheit, die auf Urlaub wartet, muss noch ein Mal an die Front. Sie soll die Deutschen über ihre wahre Stärke täuschen. Während der Abwesenheit des Gruppenführers unternimmt Ex-Mastersergeant Reese einen wahnwitzigen Angriff auf die deutsche MG-Stellung, was zwei Männer das Leben kostet. Am nächsten Morgen stürmt Reese die Stellung allein, wird angeschossen und sprengt sich und die Deutschen in die Luft. Steve McQueen als Psychopath, der im Krieg im befohlenen Töten das findet, was ihm im normalen Leben, für das er zu unstabil ist, nicht gelingt.
Den kannte ich überraschenderweise noch nicht. Aber Steve McQueen und James Coburn gemeinsam (nach den glorreichen 7) in s/w von Don Siegel, da rief die Pflicht. Und er hat mir gefallen. Gegen Ende noch ein paar Originalaufnahmen, weshalb wohl in s/w gedreht wurde.

5,5/10

Knock Knock Knock (2023)

Der achtjährige Peter wird von einem mysteriösen, unaufhörlichen Klopfgeräusch gequält, das von der Wand seines Zimmers ausgeht. Als seine Eltern ihm nicht glauben, beginnt er das Phänomen zu untersuchen und entdeckt ein dunkles Familiengeheimnis.

Fazit: Kennt Ihr das? Man schaut einen Horrorfilm und ist wirklich gebannt und begeistert von diesem, da die Spannung sehr hoch gehalten wird und die Schauspieler allesamt liefern, nur um am Ende dann voll einen Magenschlag abzubekommen und man schaut noch hoch und fragt sich: „Wieso!?“
Genauso ist es bei „Knock Knock Knock“. Der Film hatte so viel Potential und verschenkt es im letzten Drittel fast komplett. Es bleiben so viele Fragen und noch mehr Ungereimtheiten zurück, dass man den Eindruck hat, man möchte auf Biegen und Brechen eine Fortsetzung machen, die aber gar nicht nötig ist. Respekt verdienen aber Antony Starr und Lizzy Caplan, als Peters Eltern. Vor den beiden bekommt man wirklich Angst.


5/10 – unglaublich viel Potential und alles am Ende verschenkt

Lady Driver - Mit voller Fahrt ins Leben 2020

"Die 16-jährige Ellie hat eine große Leidenschaft: Autos und Motoren. Als sie erfährt, dass ihr verstorbener Vater „Dirt Track“-Autorennen gefahren ist, weiß sie sofort: Das will sie auch machen! Unter dem Spott der männlichen Konkurrenten tritt sie als einziges Mädchen zum Wettkampf an. "

Wie fängt doch die Beschreibung bei Amazon Prime an: "Herzerwärmender Familienfilm, der Mut macht, an seine Träume zu glauben!". Nunja, ein catchender Kommentar zum Anlocken, aber: Stimmt das auch? Der Cast: Grace van Dien (ja, die Tochter von Casper) und Sean Patrick Flanery machen ihre Sache ok bis gut, was dahinter angekrochen kommt...lassen wir das. Die Produktion erscheint eigentlich gutklassig zu sein, keine Billigeinblendungen, das war ok bis gut. Der Stadion/Radio/TVsprecher kommentiert die Rennen bis ins kleinste Detail, und das ist teilweise lächerlich, generell ist das so eine Sache mit den Konversationen, das Drehbuch erscheint dann so wie ein Erstlingswerk, also wirklich nicht gut, zudem finde ich die Rolle der Ellie irgendwie nicht symphatisch, ab und an hätte ich ihr gerne mal die Meinung gegeigt (für einen Famielenfilm...naja). Am Ende hat mich so viel genervt, dass mein Urteil hierüber nicht gut ausfallen kann. Oftmals kam es mir ein wenig zu kindisch vor - so kennt man das aber aus vielen Amiproduktionen: pathetisch und sehr vorhersehbar... vielleicht gefällt das dem ein oder anderem, mir eher nicht (evt. aber doch in meiner Jugend?).

3,5/10

The deep Dark (2023)

Im Jahr 1856 kommt es in einer nordfranzösischen Mine zu einem folgenschweren Unglück, das mit dem Tod der Grubenarbeiter endet. Hundert Jahre später begibt sich eine Gruppe Bergleute unter Leitung von Professor Berthier unter Tage, um Gesteinsproben zu sammeln. Als es 1000 Meter unter der Erde zu einem Erdrutsch kommt, wird den sieben Männern der Weg nach oben versperrt. Dann machen sie eine Entdeckung und öffnen aus Gier eine Art Sarg. Das hat schreckliche Folgen, denn jetzt macht im Tunnel-Labyrinth eine blutrünstige Bestie Jagd auf sie.
Nicht schlecht gemacht, dazu ein gut spielender Cast und ein fieses Monster. Was will man mehr? Das Ganze ist recht spannend und teilweise blutig. Über den (vernachlässigbaren) Rest nicht nachdenken.

6/10

Lights out 2024

"Ein ehemaliger Soldat wird mithilfe eines gerade entlassenen Häftlings zum Untergrundkämpfer. Die beiden treten gegen einen Verbrecherboss, korrupte Polizisten und brutale Killer an, die es auf sie und ihre Liebsten abgesehen haben."

Der Cast hat mir eigentlich gefallen für einen solchen Streifen (muß aber nicht jedem so gehen), die Story passt ins Genre, so weit so gut. "Cowboy" Cerrone (UFC-Veteran) machte mir Hoffnungen auf ungewöhnliche aber gute Action... dem war aber leider nicht so, es war die 08-15-Film-Prügel-orgie, die man befürchten mußte - öfter mal ok zum anschauen, doch mit Realismus hat das nicht viel zu tun. Die Produktion hakte an so manchem Ende, einige Einstellungen oder Schnitte waren so lala. Das schlimmste am ganzen war die Ballerei am Ende auf relativ beengtem Raum, mehr sage ich mal nicht... Was bleibt ist ein Film, den man so hätte erwarten müssen, durch den relativ ok-en Cast hätte ich jedoch mehr erwartet. Muß man nicht gesehen haben.

4/10