Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Zombie Town (2023)

Amy (Madi Monroe) und Mike (Marlon Kazadi) kommen einem jahrhundertealten Geheimnis auf die Spur, als sie beschließen, sich eine exklusive Filmrolle anzusehen. Ehe sie sich versehen, wimmelt es in ihrer Stadt nur so von Untoten. Das Duo muss den berüchtigten Filmemacher Len Carver (Dan Aykroyd) aufspüren und sich durch eine Stadt voller hungriger Zombies schlagen, um den Fluch zu brechen, bevor es zu spät ist.
Hörte sich gut an: Dan Aykroyd, Chevy Chase und Zombies. Leider verdrängte ich die Tatsache, dass L. R. Stine diese Kinderkacke schrieb. Und wie immer wurde ich schwer enttäuscht.

3/10

Meine Empfehlung, Besser als erwartet der Trailer war schon Gut, aber Gut Besetzt, und mit Klasse umgesetzt.


Selber Schuld wer ihn verpasst 9/10 für so ne schwieriges Thema
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(2015),​

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Besser als erwartet ne Glatte 8 für diesen Sonntags Film, die Franzosin sind die Besseren Deutschen wenn es darum geht Inländische Filme zu machen, bei den Deutschen ist es entweder zuviel TELE NOVELA , oder die Figuren Überzeichnen ihre Handlungen, die Franzosen können es Besser....

8/10 schön auch mal was zu finden was man noch nicht gesehen hat.

scheinbar fanden die Spanier den Film so Gut das sie ihn nochmals gedreht haben auf Spanisch (NETFLIX)

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(2024)​

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empfehle aber den Französichen Film zuerst zu kucken den die Neuverfilmung hebe ich mir für einen anderen Sonntag auf falls zuviel COPY Pastet wurde....

Gruss

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Beverly Hills Cop - Axel F. 2024

"Der Detektiv Axel Foley erfährt, dass ein alter Freund von ihm in Beverly Hills gestorben ist. Er beschließt, dorthin zu fahren, um die Korruption innerhalb der Polizei zu untersuchen. Dabei wird er von seiner Tochter und ihrem Ex-Freund unterstützt."

Den Urfilm hatte ich früher gerne gesehen, die beiden Nachfolger fand ich schon schlechter, jetzt das neue Werk; ich war skeptisch und ging dann doch mal ans Werk. Den Anfang fand ich leider nicht gut, so ähnlich kannte man das von früher, doch hier war es weit übertriebener als notwendig... schlechter Einstieg. Für seine 63 Jahre sieht Murphy noch richtig gut aus...leider ist es bei den Szenen im Heim der Red Wings klar ersichtlich: Beim Laufen und Springen sieht man ihm sein Alter klar und deutlich an, diese Szenen hätte man sich sparen sollen. Insgesamt war ich jedoch angenehm überrascht; das liegt zum einen natürlich am bekannten Cast (der aber teils sehr alt wirkte (Ashton!!!)) und dennoch die ihm jeweils zugedachte Rolle gut ausfüllte, Taylor Paige als seine Tochter spielte klasse, Gordon-Levitt sehe ich eigentlich nicht gerne, hier fand ich ihn gut, Bacon als Arschl... sowieso. Die ganze Verschwörung hätte zwar etwas länger erzählt werden dürfen, doch eigentlich war die Story für eine Crimecomedy ziemlich gut. Die Produktion hat wohl ein paar Dollar gekostet, sie sieht nämlich gut aus, vieles geht kaputt... Was bleibt? Anfangs ein wenig Augenverdrehen, danach wirds besser, manchmal zwar albern, insgesamt aber doch gut an- und durchschaubar.

6,5/10

Butchers - Raghorn (2024)

4 Entführern geht der Sprit aus, also ab zur Tankstelle. Doch das tanken lohnt sich nicht, denn wenig später bauen sie einen üblen Unfall. Dies ist der erste Schritt auf dem Weg auf den Grill zweier Brüder, die nicht die üblichen Fleischsorten bevorzugen.
Eigentlich die Fortsetzung von Butchers (2020), der vermutlich nach dem gleichen Prinzip abläuft, aber scheinbar noch nicht auf dem deutschen Markt erhältlich ist. Das Ende ist zumindest so angelegt, dass "Book three" (so die Zusatztitel) erscheinen kann. Der Inhalt ist nicht sonderlich originell, auch schockierend oder extrem blutig. Wenn ein Hirsch ständig als Elch bezeichnet wird, sagt das wohl alles.

4,5/10

Der Schacht 2 (2024)

In einer nicht näher bestimmten, dystopischen Zukunft existiert ein vertikal ausgerichtetes Gefängnis, das aus mindestens 333 Zellenetagen besteht. In jeder leben zwei Insassen. Nahrung wird mit Hilfe eines Aufzugs zu den verschiedenen Ebenen befördert, in jeder hält er für zwei Minuten, in denen die Häftlinge sich dann am Büfett bedienen können – brauchen sie länger oder bewahren sie Vorräte auf, drohen harte Strafen. Eigentlich wäre genug für alle da, doch die Insassen der oberen Etagen plündern stets die anfangs noch große Schlemmerplatte, sodass in den unteren Etagen am Ende nichts mehr ankommt und die Menschen verhungern, wenn sie nicht zu drastischen Mitteln greifen. Dieses perfide System hat im Laufe der Zeit dafür gesorgt, dass einer der Insassen eine neue Ordnung eingeführt hat, die für mehr Gerechtigkeit sorgen soll: Jede Person darf sich vorab ein Gericht aussuchen und genau dieses Gericht darf sie dann innerhalb der zwei Minuten essen. Doch wehe, man hält sich nicht an die Regeln des "Auserwählten" – es drohen drakonische Strafen!
Fortsetzung des spanischen Netflix-Films Der Schacht von 2019. Der war schon nicht schlecht, aber hier geht es extrem blutig zur Sache, denn die neuen Regeln gefallen nicht jedem. Kann auch ohne Sichtung des Vorgängers konsumiert werden, aber es lohnt sich, die Zeit zu investieren.

8,5/10

Top Gun - Maverik 2022

Der Film hat mich mal wieder so richtig mitgerissen, da sass ich in Gedanken selbst in Cockpit. Ist zwar lange her dass ich den ersten Teil sah aber ich denke, der zweite Teil steht dem ersten in keinster weise nach.

Seit mehr als 30 Jahren ist Pete "Maverick" Mitchell (Tom Cruise) als Top-Pilot für die Navy im Einsatz. Als furchtloser Testflieger lotet er die Grenzen des Moeglichen aus und drueckt sich vor der Befoerderung, die ihn auf den Boden verbannen wuerde. Als er eine Gruppe von Top-Gun-Auszubildenden für eine Sondermission trainieren soll, trifft er auf Lt. Bradley Bradshaw (Miles Teller) mit dem Spitznamen "Rooster", den Sohn von Mavericks verstorbenem Co-Piloten und Freund Nick Bradshaw, "Goose".
Konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit, ist Maverick gezwungen, sich seinen tiefsten Aengsten zu stellen, denn die Sondermission wird von allen, die fuer diesen Einsatz auserwaehlt werden, das ultimative Opfer fordern.

9 / 10 Punkte

Horizon Chapter 1 (2024)

New Mexico im Jahre 1861: Der amerikanische Bürgerkrieg steht vor der Tür und die ersten Vorboten des Grauens erschüttern den Süden Nordamerikas. Weiße Pioniere unternehmen den Versuch, das Gebiet der Apachen zu besetzen, stoßen dabei aber auf gewaltsame Gegenwehr. Aber auch unter den Siedlern, die allesamt auf der Suche nach einem neuen Zuhause in der als Zufluchtsort versprochenen Stadt Horizon sind, wachsen die Konflikte. Als der Vater der berüchtigten Sykes-Brüder Caleb (Jamie Campbell Bower) und Junior (Jon Beavers) getötet wird, sinnen die beiden auf Rache. Ihr Weg kreuzt sich dabei auch mit dem stoischen Reiter Hayes Ellison (Kevin Costner).
Gezeigt wird der Aufbruch in den Westen von verschiedenen Startpunkten mit tollen Bildern und einem guten Cast, der die diversen Figuren gut rüberbringt. Ruhige Abschnitte und Action wechseln sich ab, so dass in den knapp 3 Stunden keine Langeweile aufkommt. Ich würde es Costner gönnen, wenn sein ambitioniertes Projekt nicht floppt!

8/10

Der Spion von Nebenan 2 (2024)

"Bei Sophie, der 14-jährigen Stieftochter des CIA-Veterans JJ, steht mit dem Schulchor eine Exkursion nach Italien bevor, an deren Ende ein großer Auftritt vor dem Papst geplant ist. JJ meldet sich kurzerhand als mitreisendes Elternteil an, um Sophie so nahe wie möglich zu sein, was ihr zunächst gar nicht gefällt. Doch dann müssen sie sich zusammenschließen, um einen verheerenden Anschlag auf den Vatikan zu vereiteln."

Wie soll man sagen? Actionkomödie? Könnte man, dann sollte man jedoch nicht den Zusatz vergessen: für Kinder. Das ist es wohl, was am ehesten zutrifft. Teils sehr einfache Komik, die nur sehr junge oder sehr alte Menschen zum lachen animieren kann. Schauspielerisch gesehen gibt es hier wirklich nicht viel zu entdecken, Bautista kennt man, so richtig schauspielern konnte er aber noch nie. Als einzige würde ich Chloe Coleman gerne wiedersehen, die hat ihrer Rolle irgendwie Leben eingehaucht. Die Story... naja, man brauchte was, es ist aber ein (beinahe) Klamaukfilm, da muß man nicht extra hierauf rumhacken. Das ganze wurde dann wohl in schöne Bilder gepackt, die Produktion war also nicht die schlechteste. Insgesamt kann man sich das ganze durchaus mal anschauen (wohl am besten, wenn jemand von der jügeren Generation dabei ist, dann hat man auch ne Ausrede ). Muß man nicht gesehen haben.

5/10

Ein ganz mieser Tag (2024)

Conny (Filip Berg) ist geschieden, teilt sich mit seiner Ex-Frau aber das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter, die jede zweite Woche bei ihm verbringt. Eines Tages ist der Elektronikfachverkäufer aber zur falschen Zeit am falschen Ort – im Haus einer Kundin, deren neuen Fernseher er während ihrer Abwesenheit einrichten soll, wird er niedergeschlagen und wacht etwas später neben der Leiche eines ihm unbekannten Mannes auf. Weil ihm niemand glaubt, dass er unschuldig ist, wird er vom Gericht zu 18 Jahren Haft verurteilt. Im Knast lernt er zwei Kriminelle kennen, die durch eine Verwechslung glauben, Conny sei Berufspilot – und ihn deshalb in ihre Ausbruchspläne miteinbeziehen. Zunächst will er bei der Flucht nicht mitmischen. Doch dann erhält er einen Anruf, durch den er erfährt, dass jemand den wahren Schuldigen in seinem Fall kennt.
Remake der schwedischen Actionkrimikomödie Ausgetrickst (1988). Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen, ist aber insgesamt unterhaltsam durch diverse Wendungen. Der Cast gibt sich Mühe, aber nicht alle spielen überzeugend. Für zwischendurch gut konsumierbar.

5,5/10

Apartment 7A (2024)

Terry Gionoffrio (Julia Garner) träumt davon als Tänzerin in New York City groß rauszukommen. Doch nach einer schweren Verletzung ist sie gezwungen, eine Pause einzulegen. Zum Glück nimmt ein älteres Ehepaar (Dianne Wiest, Kevin McNally) sie in ihrem luxuriösen Bramford Building auf. Und ihr Mitbewohner ist auch noch ein einflussreicher Broadway-Produzent (Jim Sturgess), der ihr eine neue Chance auf Ruhm bietet. Es scheint fast so, als müsste sie ihren Traum noch nicht aufgeben. Doch eines Nachts passiert etwas, an das sie sich kaum noch erinnern kann. Aber danach ist nichts mehr wie zuvor.
Prequel zu Rosemary's Baby. Gerade in diesem Fall sorgt das für verminderte Spannung, da der Ausgang der Geschichte klar ist. Besitzt man diese Vorkenntnisse nicht, ist das Ganze recht spannend angerichtet.

5,5/10

Speak no Evil (2024)

Natürlich kann die amerikanische Familie bei diesem Angebot einfach nicht widerstehen: Eine Familie aus Großbritannien, die sie erst kurz vorher im Urlaub kennengelernt und sich ziemlich gut mit ihnen angefreundet haben, lädt sie ein, gemeinsam übers Wochenende im Haus auf dem malerischen britischen Land zu entspannen. Doch von Entspannung kann schnell keine Rede mehr sein, als die Stimmung nach einem Vorfall kippt, sich menschliche Abgründe auftun und aus dem ländlichen Paradies ein albtraumhafter Ort wird.
Synchronisiert wird bei den Amis nicht, Untertitel nerven. Also rasch ein Remake drehen. So auch hier zum dänischen Horrorfilm von 2022. Natürlich mit den "passenden" Änderungen, besonders zum Ende der Geschichte. Da sind die Amis eigen und in diesem Fall recht skrupellos. Gerade deshalb ist es so interessant, die Vorlage zu kennen. Trotzdem ist die aktuelle Version spannend.

6,5/10

Psycho (1960)

Auf der Flucht vor dem Gesetz sucht Marion Crane Unterschlupf in einem Motel, das von dem schüchternen Norman Bates geleitet wird. Bates scheint sich für die Frau zu interessieren, doch seine Mutter, mit der er gemeinsam im Haus hinter dem Motel lebt, scheint aufgebracht über Marions Ankunft. Unterdessen wird Marion Crane von einem Privatdetektiv gesucht. Rasch findet er das Motel. Als der Detektiv daraufhin versucht, mit Mrs. Bates zu sprechen, erlebt er eine tödliche Überraschung.

Fazit: Wenn man von Alfred Hitchcock spricht, dann MUSS dieser Film genannt werden und selbst wer ihn bis heute nicht gesehen hat, kennt die schrille Geigenmusik und/ oder die legendäre Duschszene dazu. Eben genannte wurde schon x-fach zitiert in Filmen und/ oder Serien.
Auch nach über 60 Jahren hat dieser Film nichts, aber auch gar nichts von seiner Faszination und der grandiosen Atmosphäre verloren. Was u.a. auch an der schwarz-weißen Optik liegt, sowie dem Twist am Ende, mit dem man wirklich nicht rechnen kann und damals wohl schon gar nicht, denn Hitchcock bewies hier sehr viel Mut. Ein Killerfilm, welcher aus heutiger Sicht schon mehr als harmlos wirkt, war damals absolut ungewöhnlich und nackte Haut ein noch größeres Tabu Thema als heute noch (vor allem bei Amerikanischen Produktionen kann eine nackte Frauenbrust das Rating direkt mal um eins nach oben setzen).
Achtet unbedingt mal auf die Kameraführung. Hier legte Hitchcock immer sehr viel Wert drauf und behaltet im Hinterkopf, dass da nix mit Drohen, CGI oder einfachen Handkameras umsetzbar war.

10/10 – Ein Meisterwerk

Arcadian (2024)

15 Jahre nachdem eine Katastrophe die Menschheit weitestgehend ausgerottet hat, kämpfen Paul (Nicolas Cage) und seine Söhne Thomas und Joseph ums Überleben. Nacht für Nacht müssen sie sich im obersten Stock eines verfallenen Bauernhauses verbarrikadieren, um Schutz vor den lichtscheuen Kreaturen zu finden, die aus den Tiefen des Erdbodens kriechen und gnadenlos Jagd auf die letzten verbliebenen Menschen machen. Als Thomas nach einem Besuch auf der benachbarten Farm der Familie Rose nicht vor Einbruch der Dunkelheit zurückkehrt, macht sich Paul auf, um ihn zu suchen. Joseph bleibt allein zurück, um das Haus gegen die Monster zu verteidigen.
Bekanntes Grundprinzip, aber was man von den Monstern mitbekommt, ist schon abgefahren. Ansonsten ist die darstellerische Leistung fast Durchschnitt. So auch der Rest, obwohl zumindest zu Beginn eine gewisse Spannung (durch Neugier) zu vermelden ist.

5,5/10

Wolfs (2024)

Ein professioneller Fixer wird angeheuert, um ein hochkarätiges Verbrechen zu vertuschen. Doch als ein zweiter Fixer auftaucht und die beiden "einsamen Wölfe" gezwungen sind, zusammenzuarbeiten, gerät ihre Nacht auf eine Weise außer Kontrolle, die keiner von ihnen erwartet hat.

Fazit: Clooney und Pitt endlich mal wieder zusammen in einem Film, der abgefahrenerer nicht sein könnte. Hier halten sich Spannung und Witz immer schön die Waage und man wird mehr und mehr in die Geschichte reingezogen, bei der nicht einmal die beiden Hauptfiguren wissen, was hier eigentlich gerade passiert und wer hier wen ausschalten will?!

7/10 – Kleines Highlight unter den vielen Streaming Exklusivfilmen

X 2022

"Eine Gruppe von Schauspielern macht sich auf den Weg, um im ländlichen Texas in ein abgelegenes Bauernhaus vor den Augen ihrer zurückgezogenen und unwissenden Gastgeber einen Film für Erwachsene zu drehen. Denn von ihrem Vorhaben haben Regisseur R.J., seine Soundtechnikerin Lorraine sowie Schauspieler Jackson Hole und die Stripperinnen Maxine und Bobby-Lynne ihren Gastgebern nichts erzählt. Als jedoch die Nacht hereinbricht, wird das Verhalten des Paares plötzlich zusehends gewalttätig."

Irgendwie nicht schlecht....aber auch irgendwie nicht gut... Für das, was da abgeht, wurde auf jeden Fall die richtige Location ausgesucht; ein abgelegener Hof in Texas, absolute Einsamkeit. Das alte Ehepaar ist dann jedoch....keine Ahnung, schlecht "gemacht"? Anstatt ein richtig alt aussehendes Pärchen auszusuchen wurde hier wohl eines genommen, das vielleicht älter ist, dann jedoch auf alt "getrimmt" wurde, die Maske ist einfach nicht gut. Der Cast passt ansonsten eigentlich zum Film, er soll sich im Jahre 1979 abspielen, tatsächlich macht hier nichts den Eindruck, als würde es nicht zu dieser Zeit spielen. Auch die Story ist eigentlich unterhaltsam (wenn man auf sowas wie Horror steht, obwohl es sich ja eigentlich nur um ein "etwas" anderes Verhalten handelt...), leider ist es aber dennoch irgendwie langatmiger geworden als ich es mir ausgemalt hätte. Ich kann also nur bei meiner Einleitung bleiben - also zwiegespalten. Kann man sich mal ansehen...aber: nicht zu viel erwarten.

5/10

Brooklyn 45 (2023)

Fünf Militärveteranen, beste Freunde seit ihrer Kindheit, versammeln sich im Dezember 1945, um ihren mit Problemen belasteten Gastgeber zu unterstützen, und die metaphorischen Geister ihrer Vergangenheit werden allzu buchstäblich. Eine Séance soll Abhilfe schaffen.
Ein Kammerspiel der speziellen Art. Wahre Gefühle kommen an die Oberfläche, Geheimnisse werden offenbart. Doch die Séance wird ein Erfolg, doch der Preis dafür ist hoch.

6/10

V/H/S/ 85 (2023)

Eine Naturkatastrophe führt zu einer erschreckenden Entdeckung, zu schockierendem Terror auf einem sonnenüberfluteten See und zu einem Performance-Kunstwerk, das versucht, mit einem neuen Gott Kontakt aufzunehmen. Wie hängen diese Ideen zusammen?
Der neueste "Kracher" des Found-Footage-Franchise ist wieder sehr durchwachsen, was die Qualität der Geschichten betrifft. Die mit dem See gefiel mir am besten (wird quasi in 2 Teilen präsentiert). Der Rest? Naja.

5,5/10

MaXXXine (2024)

Eine Porno-Darstellerin kommt nach Hollywood, um eine Karriere als Schauspielerin aufzubauen. Maxine Minx erlebt mitten in den 1980er-Jahren ein Blutbad in Texas, woraufhin sie nach Los Angeles zieht, um ihr Leben zu verändern. Bei einem Vorsprechen zu dem Horrorfilm "The Puritan II" schafft die aufstrebende Schauspielerin es sogar, die Regisseurin Elizabeth Binder zu beeindrucken, was ihr den Durchbruch verschaffen kann. Doch ein Privatdetektiv taucht auf und ein Serienmörder ist unterwegs.

Fazit: Nach „X“ kam das Prequel „Pearl“ und nun das Sequel zu „X“. Aber die beiden Vorgänger muss man für diesen nicht unbedingt gesehen haben. Diese lohnen sich aber eher, denn MaXXXine ist einfach nur langweilig und wirr. Wir haben hier eine ehemalige Pornodarstellerin, welche nun Fuß fassen will und in ernsten Filmen mitspielen möchte, wobei das erste Projekt ja eine Horrorfilm Fortsetzung sein soll, welche schon für Kontroverse gesorgt hat. So zumindest bekommen wir es rübergebracht, da es ständig Demonstrationen gibt.
Gleichzeitig wird Maxine von einem Privatdetektiv beschattet und es treibt sich ein Serienmörder in der Stadt herum der verschiedenste Leute bestialisch tötet und ein Pentagramm auf deren Körper brennt.
Am Ende fügt sich dann alles zu einem Gesamtbild, welches aber nicht lächerlicher sein könnte und mich kopfschüttelnd zurückließ.

3/10 – Merkwürdige Fortsetzung, die weder spannend noch groß unterhaltsam ist

The family Plan 2023

"Dan Morgan ist ein liebender Ehemann, ein fürsorglicher Vater und ein erfolgreicher Autoverkäufer. Aber er ist auch ein ehemaliger Attentäter. Seine Vergangenheit holt ihn ein und er nimmt seine ahnungslose Familie mit auf einen Road Trip."

Komödiantische Umsetzung eines vielmals behandelten Themas. Vorab: Die knapp 2 Stunden vergingen wie im Flug. Ich war positiv überrascht, für eine solche Rolle ist Wahlberg geboren, unscheinbar aber dennoch irgendwie smart, auch der "Rest" der Familie wurde gut ausgesucht. Generell ist der Cast für eine Komödie gut zusammengesetzt und teilweise auch relativ prominent. Schön auch, wie die einzelnen Dinge (Handlung) passend gemacht wurden uns später irgendwie aufgehen. Über dem ganzen eine komödiantische Glocke gelegt und fertig ist ein amüsanter Familienroadtrip, der vielleicht an mancher Stelle etwas drüber ist, aber irgendwie doch nett zusammengeschustert wurde. Werde ich mir auf jeden Fall irgendwann nochmal antun, nette Unterhaltung für Zwischendurch zum Abschalten.

7/10

Malum (2023)

Als die Dienststelle ihres vor vielen Jahren verstorbenen Vaters geschlossen werden soll, meldet sich die junge Polizistin Jessica dort freiwillig zur letzten Nachtschicht. Doch aus dem Routineeinsatz wird schnell ein verstörender Albtraum voller grausamer und blutiger Ereignisse, die sie an den Rand des Wahnsinns treiben.
Erinnert in Ansätzen an Carpenters Das Ende, mutiert aber immer weiter Richtung Horror durch Sekte und übernatürliche Ereignisse. Die Story ist eher nebensächlich, doch wer auf brutalen Horror steht, wird hier gut bedient.

6/10

Der 13. Krieger (1999)

Der arabische Poet Ahmad Ibn Fadlan, der wegen einer Affäre in Ungnade gefallen ist, wird als Botschafter zu den Völkern des Nordens geschickt. Er trifft auf den Wikinger Buliwyf und seine Gefolgsleute und schließt sich ihnen an. Bald erhalten sie die Nachricht, dass die menschenfressenden Wendol im Reich Rothgars Angst und Schrecken verbreiten. Eine Völva verkündet, dass 13 Krieger, worunter ein Fremder, notwendig sind, um sie zu besiegen. So wird Ahmad Ibn Fadlan als 13. Krieger rekrutiert.

Fazit: Ach herrje, ist doch tatsächlich dieser Film über 20 Jahre an mir vorbeigegangen und das obwohl ich ihn in unserer damaligen Videothek immer wieder sah. Die Geschichte um die Nordmänner ist simpel, aber toll in Szene gesetzt (sowohl in Bild, als auch musikalisch). Man merkt hier wieder deutlich, dass weniger oft mehr ist. Heute würde man diesen Film auf 3 Stunden Strecken und alles unnötig in die Länge ziehen.

8/10 – schöner, kurzweiliger Film mit tollen Kämpfen

The Dive (2023)

Ein Tiefseetauchgang wird für zwei Schwestern zum harten Überlebenskampf, als ein verheerender Erdrutsch Felsen ins Meer stürzen lässt. Infolgedessen wird eine der beiden Schwestern unter der Wasseroberfläche eingeschlossen.

Fazit: Die beiden Damen könnten mir nicht egaler sein und ja, es ist heftig was dort passiert und auch die Panik und Angst kann man verstehen, aber es zündet bei mir nicht. Die eine nervt vor allem mit Ihrem ewigen „Fuck“ Gekreische und die andere bleibt zwar ruhig und gelassen (angesichts der Situation), aber auch das nervt einen einfach irgendwann nur noch. Hinzu kommt jeder erdenkliche „worst case“, vom verschütteten Gepäck (inkl. Autoschlüssel), über ein Auto das fast allem Stand hält bis hin zu keiner Menschenseele in der Nähe. Sicher, sowas könnte passieren, aber es war dann doch zu viel des Guten.

4/10 – Dramatisch langweilig, dann doch lieber „127 Hours“