Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Vincent must die (2023)

Vincents Existenz als unauffälliger Mann gerät aus den Fugen, als er plötzlich von Unbekannten scheinbar grundlos mit mörderischen Absichten angegriffen wird. Als das Phänomen weiter eskaliert, ist er gezwungen zu fliehen und sein Leben komplett auf den Kopf zu stellen. Doch Vincent gerät immer tiefer in eine verrückte Gewaltspirale, aus der es kaum ein Entrinnen gibt. Ist die Anschaffung eines Hundes die Lösung?
Nette Idee (ohne das Phänomen näher zu erklären). Man fragt sich, wie man selbst darauf reagieren würde.

6,5/10
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Operation Overlord (2018)

Eine amerikanische Soldatentruppe landet am Vortag des D-Days in einem nordfranzösischen Dorf, das von deutschen Truppen besetzt ist, nachdem ihr Flugzeug abgeschossen wurde. Die Alliierten, unter ihnen der von der Army eingezogene Boyce (Jovan Adepo), und Sprengstoffspezialist Ford (Wyatt Russell), müssen sich nun hinter feindlichen Linien durchschlagen und sollen einen Radarturm zerstören. Nur so können sie ihre Kameraden, die sich bald am Strand befinden, unterstützen. Doch dann macht Boyce eine schreckliche Entdeckung: Unter einer Kirche haben Nazis ein Labor eingerichtet, in dem sie fürchterliche Experimente durchführen. Und bald stehen sie Gegnern gegenüber, die die Welt noch nie gesehen hat.
Ein gut aufgelegter Cast serviert einen spannenden Film voller Action, guter Effekte und einer ordentlichen Portion Horror, die an Lovecrafts Re-Animator erinnert.

7,5/10
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Do not Enter (2024)

Cristian und Aldo sind aufstrebende Youtuber, die mit Videos über ein altes Herrenhaus einen viralen Hit landen. Für ihr nächstes Video brechen sie nachts dort ein, nichts ahnend, dass sie dort mit unvorstellbarem Schrecken konfrontiert werden.

Fazit: Weiterer Found Footage Horror aus Spanien, der aber bei mir nicht so ganz zünden wollte. Das liegt vor allem an den beiden Hauptfiguren Cristian und Aldo, die nicht unsympathischer sein könnten. Beide waren mir recht schnell egal, doch auch das Spukhaus bot mir hier zu wenig Grusel und Schock. Im Ansatz spannend, krankt aber an vielen Kleinigkeiten die eher stören als einen erschrecken. Die Auflösung bzw. das Finale sind zwar nett und kamen unvorhergesehen, aber überwiegend dann doch eher unteres Durchschnittsniveau.

5/10 – „REC“ ist und bleibt das Maß aller Dinge in diesem Genre
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Terkel in Trouble (2004)

Nur Stress für Siebtklässler Terkel: Seine Eltern verstehen ihn nicht und interessieren sich nicht für ihn, die Lehrer verkennen sein Talent, und missgünstige Mitschüler wie Steen und Saki hauen ihn regelmäßig in die Pfanne oder traktieren gleich sein Gesicht. Da flattert ein anonymer Brief in seine Hände, in dem ein Unbekannter ohne nähere Angabe von Gründen mit seiner Ermordung droht.
Auf einem von Spaßvogel Anders Matthesen erfundenen Helden einer Radioshow für Kinder basiert dieser als sensationell dreist, gewalttätig und politisch unkorrekt angekündigte erste 3-D-Trickfilm Dänemarks. Die Optik ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber das wahre Grauen schleicht sich langsam ins Bewusstsein des Zuschauers. Sah gestern bei "Rocket Bean" ein Special mit Bela B., der sämtliche (!) Figuren synchronisierte, wobei es sich um ca. 50 handelte, also auch die kleinste Nebenfigur. Wer Interesse an dem Special hat, in dem es um seine liebsten Horrorfilme geht, möge mich anschreiben.

8/10
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Hitcher - Der Highway Killer (1986)

Der junge Jim Halsey nimmt nachts einen Anhalter mit. Sekunden später hält ihm John Ryder, der Hitcher, ein Messer an den Hals. Trotz panischer Angst gelingt es Jim, den offenbar geistesgestörten Killer aus dem Wagen zu stoßen. Doch damit fängt der Alptraum erst richtig an. In einem tödlichen Katz- und Mausspiel taucht der Hitcher immer wieder in Jims Nähe auf und hinterlässt eine blutige Spur. Immer mehr Menschen werden ermordet und Jim wird verdächtigt…

Fazit: Der Kultfilm aus den 80ern und ich sage es direkt: Nicht bei mir!
Ganz ehrlich, vielleicht hat er 1986 noch hart und heftig gewirkt, aber heute empfinde ich den Film eher als anstrengend und nervig. Die Handlung der Polizei ist teils kaum nachvollziehbar und einfach nur dumm. Vor allem die Szene, wenn Jim direkt aufs allerhärteste verhaftet wird, ohne dass man auch nur einen Anhaltspunkt hat. Aber auch der „Hitcher“ selbst ist eher ein Terminator, als ein wahnsinniger Mensch, denn er hält nahezu alles unbeschadet aus, ist gefühlt ständig unsichtbar und muss nie eine Pause machen. Rutger Hauer spielt diesen allerdings wirklich gut, das kalte und unbarmherzige bringt er toll rüber.
Die 18er Freigabe, sowie die Indizierung bis 2012 wirken heute einfach nur noch lächerlich, denn man sieht praktisch nichts von der Gewalt und 1986 gab es schon weitaus härteres. Vielleicht hätte der Film bei mir einen anderen Stand, wenn ich diesen damals gesehen hätte, doch aus heutiger Sicht, ist er einfach nur unterirdisch.

3/10 – Angestaubt und wirkt heute einfach nicht mehr
 
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berscha

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Apokalypse Z - Der Anfang vom Ende 2024

"Eine tollwutähnliche Krankheit breitet sich aus und verwandelt Menschen in aggressive Kreaturen. Manel flüchtet sich mit seiner Katze nach Hause und versucht, zu überleben. Bald müssen sie aufbrechen, um nach sicheren Orten zu suchen."

Die Iberer habens ja ab und an mal drauf, vor allem, was Horrorfilme betrifft. Dieser Streifen geht so, manchmal glaubt man, der Film ist auf dem richtigen Weg, dann flacht er doch wieder etwas ab. Der Hauptdarsteller ist gut gewählt, der übrige Cast (so viele gibt es nicht) ist zumindest auch nicht übel. Die Story ist nicht unspannend, das Drehbuch an mancher Stelle jedoch etwas langatmig, irgendwie fand ich das ganze nicht so stimmig, wie ich es mir gewünscht hätte, die "Interaktion" mit den Zombies ist dabei aber ziemlich gut gelungen. Was mir aber völlig gegen den Strich ging: Das Ende ist offen...ein Film mit offenem Ende, geht das? Wie man sieht... Unter anderem das Ende (ist aber nicht das Hauptkriterium) hält mich davon ab, eine gute Bewertung zu vergeben, schlecht fand ich das ganze jedoch auch nicht. Zombiefans könnten sich hierbei angesprochen fühlen.

5,5/10
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Krazy House (2024)

In den 1990er Jahren lebt der religiöse Hausmann Bernie (Nick Frost) zusammen mit seiner Sitcom-Familie. Als sich die russischen Arbeiter in Bernies Haus als gesuchte Verbrecher entpuppen, muss Bernie seinen Mann stehen und seine inhaftierte Familie retten, während er langsam verrückt wird.
Endlich etwas Neues von Nick. :cool:Alles fängt harmlos (und in 4:3) an, doch schon bald schleicht der Wahnsinn ums Eck und das Grauen packt nicht nur die gläubige Familie. Es wird brutal und blutig, wenn aus Schadenfreude eine Leidensgeschichte wird.

7,5/10
 
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KOLWE-X

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Feinfühlige Vampirin sucht lebensmüdes Opfer (2023)

Die junge Vampirin Sasha hat ein Problem. Sie kann nicht töten, um sich zu ernähren, weshalb ihre enttäuschten Eltern ihr jetzt die Versorgung zu Blutkonserven abgeschnitten haben. Eine Lösung bietet sich mit Paul an. Der einsame Teenager hat Selbstmordgedanken und ist bereit, sein Leben für das ihre zu geben. Gemeinsam begeben sie sich auf einen nächtlichen Trip, um sowohl Pauls letzte Wünsche zu erfüllen, als auch den perfekten Platz für seinen Tod zu finden.

Fazit: Ohne diesen wirklich amüsanten, deutschen Titel, hätte ich den Film wohl nicht gesichtet. Das Vampirgenre ist ja mittlerweile doch mehr als abgenutzt und wir hatten schon so ziemlich alles, oder? Das dachte ich auch, doch dann gibt man uns hier eine „junge“ Vampirin (Sie ist 68), welche zwar Blut braucht, aber nicht bereit ist, dafür zu töten, was aber auch Ihren Zähnen geschuldet ist, denn Ihre Eckzähne kommen einfach nicht zum Vorschein.
Erst durch den Selbstmordgefährdeten Paul, kommen bei Ihr Empfindungen, nicht sexueller Natur, sondern eher eine Art Beschützerinstinkt. Was hieraus zur Folge hat, dass Ihre Zähne dann auch endlich zum Vorschein kommen.
Liest sich alles sehr abgefahren, was es auch ist, aber der bitterböse, teils Rabenschwarze Humor machen die knapp 90 Minuten zu einem wirklich sehenswerten Erlebnis, bei dem man mehr als einmal schmunzeln muss.

7/10 – Eine sensible Vampirin und ein trotteliger Selbstmörder, was will man mehr :p
 
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KOLWE-X

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The Substance (2024)

Elisabeth Sparkle ist eine Schauspielerin, die ihre besten Jahre bereits hinter sich hat. Nachdem sie von dem sexistischen Studioboss Harvey schließlich gefeuert wird, sie deshalb kein regelmäßiges Einkommen mehr hat und aufgrund ihres Alters nun auch keine anderen Rollen mehr bekommt, gerät sie in eine gefährliche Abwärtsspirale der Verzweiflung – bis zu jenem schicksalhaften Autounfall, der sie zu einer mysteriösen Firma führt, die ihr eine rätselhafte Substanz anbietet, die angeblich dafür sorgt, dass man sich vorübergehend in eine bessere Version seiner selbst verwandelt. Wird Elisabeth der Versuchung nachgeben? Die Regeln sind simpel und nicht verhandelbar. Nimmt sie die Spritze mit dem Wundermittel an, muss sie exakt eine Woche in ihrem „besseren“ Körper verbringen, gefolgt von einer Woche in ihrem eigentlichen Körper. Das alles immer im Wechsel und nicht verhandelbar!

Fazit: Der Trailer machte mich sehr neugierig, aber was mich hier erwartete, konnte ich nicht mal ansatzweise erahnen. Wer Werke von Body-Horror Altmeister David Cronenberg kennt, der kann erahnen, was hier passieren wird.
Was uns Demi Moore und auch Margaret Qualley hier an Schauspielerischer Leistung darbieten (und ich rede nicht mal von dem ständigen Nacktsein) ist teils schon Oscarreif. Es ist ein Bodyhorrorfilm, wie ich schon lange keinen mehr gesehen habe. Die Kamera zoomt oftmals voll drauf, auf jedes noch so eklige oder unangenehme Detail, so dass man einfach nur wegschauen möchte. Kleiner Fakt am Rande: Wer Angst vor Spritzen bzw. allg. eine Nadelphobie hat, sollte besser einen Bogen um diesen Film machen, denn hier wird viel und oft gespritzt oder abgesaugt.
Inspiriert dürfte das Drehbuch vor allem von „Dr. Jekyl und Mr. Hyde“ sein, denn sehr viel anders ist die Thematik hier nicht. Höchstens mit dem Unterschied, dass man eine bessere und vor allem jüngere Version von sich selbst schafft, welche aber in Sachen Persönlichkeit doch schon mehr „bitchig“ ist.
Auch wenn einige Logikfehler vorhanden sind, vor allem gegen Ende und das Finale fast schon lächerlich wirkt (Grüße gehen raus an „Braindead“ und „Resident Evil“; Kenner wissen, auf was ich hier anspiele), so muss ich doch sagen, dass der Film mich beeindruckt hat.

7/10 – Ein Film, wie ein Autounfall… man kann nicht wegsehen!
 
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berscha

Namhafter Pirat
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Deadpool and Wolverine 2024

"Wolverine erholt sich von seinen Verletzungen, als er den Weg von Deadpool kreuzt, der durch die Zeit gereist ist, um ihn zu heilen. Er hofft, dass sie Freundschaft schließen und zusammenarbeiten, um einen gemeinsamen Feind zu besiegen."

Aha, dieser Film stellt also die Rettung von Marvel dar... Ich scheine doch sehr alt geworden zu sein; Er ist nicht schlecht, die Figur des Deadpool mag ich, Wolverine geht so, den fand ich aber nie so gut, wie er wohl offensichtlich von anderen gesehen wurde. Der Film ist handwerklich top gemacht, das Blut spritzt in Strömen, viele Gags (auch wenn mir so einiges davon doch recht albern erschien, unflätig zumeist, doch hey, das ist Deadpool, da ist man sowas gewöhnt), dann ist da aber dieses Zeitgedöhns, dem ich schon in der Serie Loki nichts abgewinnen konnte, es nervt mich in höchstem Maße. Diesen Streifen werde ich mir auf jeden Fall nochmal antun, doch nur, weil mir das ganze als Film gefällt (außer dem Zeitmüll natürlich), nicht weil ich ihn überragend finde (tue ich nämlich nicht). Was mir sauer aufstößt: Madame Web wurde brutalst im Kino gemieden, genauso wie die Marvels, doch diese beiden Streifen fand ich eigentlich nicht schlechter als diesen hier. Als einzigen Grund könnte ich mir vorstellen, dass Deadpool als unflätige Komödie inszeniert ist, die zuvorgenannten eher als reine Superheldenfilme mit der ein oder anderen amüsanten Einlage. Marvel waren früher meine Lieblingscomics, wenn die Filme und Serien jedoch mit dem Zeitjedöhns und diversen Realitäten weitermachen, werde ich früher oder später mit dem Konsum aufhören, ich finds mittlerweile richtig nervig.
Den ersten Deadpool kann dieser Streifen nicht einholen, ich vergebe jedoch eine

6,5/10
 
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my-nospam

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Showdown in little Tokyo 1991

Spiegelt den immerwaehrenden Kampf der Polizei gegen die Yakuza wobei es selten zimperlich zuging. Jedenfalls gibt es jede Menge Kaempfe.

Im Stadtteil Little Tokyo in Los Angeles regiert die Yakuza. Drogenhandel, Prostitution und Schutzgelderpressung sind dort an der Tagesordnung. Der in Japan aufgewachsene Polizist Chris Kenner stellt sich der Mafiaorganisation und deren Boss Yoshida entgegen. Unterstützt wird er dabei von seinem neuen Partner, dem jungen Johnny Murata. Fuer Kenner ist der Kampf gegen Yoshida auch eine persoenliche Angelegenheit, denn Yoshida ermordete einst seine Eltern.

8 / 10 Punkte
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KOLWE-X

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Sting (2024)

Charlotte, ein rebellisches zwölfjähriges Mädchen, findet eine Spinne, die zuvor einem vom Himmel gefallenen seltsamen Objekt entschlüpfte. Sie nimmt das Tier mit, bewahrt es in einem Glas auf und nennt es "Sting". Schon bald beginnt die Spinne enorm zu wachsen und entwickelt einen unstillbaren Appetit. Als zuerst die Haustiere und dann ihre Nachbarn verschwinden, befinden sich Charlotte und ihre Familie in einem Überlebenskampf gegen eine gefräßige Spinne mit einer Schwäche für Menschenfleisch.

Fazit: Itze, bitze Spinne kommt aus dem Weltraum und will uns fressen *trälla*
Ok singen kann ich nicht, dafür kann der Film uns feinsten Spinnen-Trash-Horror liefern, der mir persönlich sehr viel Spaß gemacht hat. Story wie üblich 08/15, mit direktem Fokus auf unsere außerirdische Spinne. Dennoch spielen alle Darsteller Ihre jeweiligen Rollen gut bis sehr gut, allen voran Charlotte, die kleine Rebellin, welche keine richtige Bindung zu Ihrem „Stiefvater“ aufbauen kann. Alles vorhersehbar und schon x-fach abgehandelt, aber als Partyfilm mit Bier und Chips durchaus schaubar. Prädikat: So hohl, dass er schon wieder gut ist :)

7/10 – Pfeifende Vielfraß Spinne aus dem Weltraum (Sting in a nutshell) :p
 
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my-nospam

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Die Schule der magischen Tiere 1-3

Zugegeben, sind eigentlich Kinderfilme, finde ich aber trotzdem sehr cool. Die Filme sind eine Mischung aus Realfilm und Animation wobei ich sagen muss, dass die Animationsteile sehr gut in die Realfilmteile eingepasst sind.

1. Ida muss umziehen. Weg von ihrem Zuhause, ihrer Schule und vor allem: Weg von ihren Freunden. In der neuen Klasse tut sie sich schwer. Eines Tages verkuendet ihre Klassenlehrerin Miss Cornfield, dass demnaechst jedes Kind in der Klasse ein magisches Tier als Begleiter bekommt. Ausgerechnet die beiden Aussenseiter Ida und Benni erhalten als erste ihre neuen Gefaehrten, die Freunde fuers Leben werden sollen. Ida wird der Fuchs Rabbat an die Seite gestellt, Benni die Schildkroete Henrietta. Die magischen Tiere koennen nicht nur sprechen, sie haben alle auch einen ganz eigenen Charakter. Waehrend Henrietta zwar etwas langsam, aber dafür fast 200 Jahre alt und sehr weise ist, ist Rabbat ebenso pfiffig wie gewitzt. Durch Rabbat wird Ida ploetzlich zum Klassenstar und jeder moechte mit ihr befreundet sein. Benni bleibt ein Aussenseiter. Doch wenigstens kann er mit Henrietta Skateboard fahren und seine Leidenschaft für Piraten teilen. In der Schule gibt es noch andere Aufregung: Immer wieder verschwinden Gegenstaende, ein Schuldieb treibt sein Unwesen! Wilde Verdaechtigungen zirkulieren und die spannende Suche nach dem Taeter beginnt.

2. Auf der Wintersteinschule stehen die Feierlichkeiten zum 250. Schuljubilaeum an. Dafuer soll die Klasse von Miss Cornfield ein Musical ueber den Schulgruender einstudieren. Fuer Regisseurin Ida wird schon das Casting eine Herausforderung, weil Oberzicke Helene einfach die Hauptrolle an sich reisst. Dabei ist das wahre Gesangstalent die schuechterne Anna-Lena die sich niemals trauen wuerde, ins Rampenlicht zu treten. Stattdessen tut sie alles, um ihre Freundschaft mit Helene nicht zu gefaehrden. Erst durch ihr magisches Tier, Chamäleon Caspar, kann sie ueber ihren Schatten springen. Ob Anna-Lena will oder nicht: Sie muss gegen Helene antreten.
Auch Ida liegt maechtig mit Helene über Kreuz und das hat nicht nur mit dem Theaterstueck zu tun, sondern auch mit Jo, den Helene mit allen Tricks fuer sich zu gewinnen sucht. Jos magisches Tier, der forsche Pinguin Juri, stuerzt mit seiner Unterstuetzung das Trio komplett ins Chaos. Als schliesslich das gesamte Schuljubilaeum ins Wasser fallen soll, weil auch noch seltsame Loecher auf dem Schulhof auftauchen, muessen die Kinder und ihre Tiere endlich lernen, worauf es in der magischen Gemeinschaft ankommt: Teamwork...

3. Ida moechte mit ihrer Klasse beim jaehrlichen Waldtag auftreten, um sich für den Schutz des lokalen Waldes einzusetzen. Sogar Helene ist dabei, da sie hofft, mit den Aufnahmen der Performance ihren Influencer-Kanal aufzubauen. Was niemand weiss, Helenes Familie steht kurz vor dem Bankrott und Helene braucht dringend Follower, um die drohende Pleite abzuwenden. Zusaetzlich wird Helene durch die hohen Ansprueche ihres magischen Tiers, Kater Karajan aus Paris, unter Druck gesetzt, der sich ein Leben im puren Luxus vorstellt. Auch Silas, der beste Freund von Jo, erhaelt einen magischen Begleiter, ihm wird das vegane Krokodil Rick zur Seite gestellt, das zwar furchteinfloessend aussieht, aber insgeheim Angst hat, nicht mit dem tough wirkenden Silas mithalten zu koennen. Silas hat ein Auge auf Helene geworfen und glaubt, nur mit einem Designershirt eine Chance bei ihr zu haben. Um an Geld dafuer zu kommen, erpresst er juengere Schueler, wird dabei aber von Jo erwischt und zur Rede gestellt. Jo ist sowieso schon sauer, da Silas nicht bei den Proben für den Waldtag war und Silas ist eifersuechtig, dass Jo so viel Zeit mit Ida verbringt. Und dann sorgt auch noch Helene für zusaetzliche Konflikte als sie erfaehrt, dass im Naturkundemuseum die Modenschau ihrer Ikone stattfinden soll, ueberredet sie die Museumsdirektorin, dass die Klasse dort als Showact auftreten darf. Doch die Modenschau findet ausgerechnet am selben Tag statt wie Idas Waldtag…



7 / 10 Punkte, fuer alle 3 Teile
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Martyrs (2008)

Aus einem Kellerverlies entweicht nach Jahren der Freiheitsberaubung, Entwürdigung und Folter ein junges Mädchen. Unfähig oder -willig, Sachdienliches zur Ermittlung ihrer Peiniger beizutragen, wächst sie in einem Waisenhaus heran, öffnet sich allein einer Zimmerkameradin und stattet schließlich gut 15 Jahre nach ihrer Befreiung einer scheinbar normalen vierköpfigen Vorstadtfamilie einen Besuch mit der Schrotflinte ab. Tatsächlich finden sich in deren Haus Hinweise auf die Hintergründe ihrer Entführung.
Einer der brutalsten Film, die ich kenne. Ist damals an mir vorbeigerauscht, vermutlich wg. des Titels. Eigentliches Grundthema ist allerdings, wie krank gewisse Teile der Menschheit sind. Hier sind es alte und religiöse Menschen, die mit ihrem Geld eine perverse Art von "Studie" finanzieren. Mehr sei nicht verraten. Aber nur die ungekürzte Fassung (DVD 95:13 Min.) offenbart das ganze Grauen. Mein Respekt gilt in diesem Fall den jungen Darstellerinnen, denn es war sicher nicht leicht, diese Qualen und den Horror überzeugend zu spielen.

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Der wilde Roboter (2024)

Nach einem Schiffbruch strandet ein intelligenter Roboter namens Roz auf einer unbewohnten Insel. Er muss sich an die raue Umgebung anpassen. Doch die tierischen Inselbewohner scheuen die Anwesenheit des Neuankömmlings und fürchten sich vor ihm. Doch als er ein verwaistes Gänseküken findet, bekommt das Dasein des Roboters eine neue Berechtigung. Fortan kümmert er sich aufopferungsvoll um sein Ziehkind und versucht, ihm mit Überlebenstipps zur Seite zu stehen.

Fazit: Neben Illumination und Pixar, welche sich zeitweise ein Kopf- an Kopfrennen lieferten, wer denn nun das bessere Studio ist, gibt es noch immer Dreamworks (Shrek, Der gestiefelte Kater, Madagascar etc.) welche eher leise im Hintergrund agieren.
Dabei muss sich unser Roboter in keinster Weise verstecken. Was Dreamworks hier abgeliefert hat, findet hoffentlich seinen Weg zur kommenden Oscarnominierung, als bester Animationsfilm. Mit sehr viel Liebe zum Detail und einer wirklich zuckersüßen Geschichte um eine KI, welche das Lieben lernt, hatte es der Film bei mir geschafft, dass ich am Ende sogar ein Tränchen vergießen musste.
Aber neben der wirklich sehr gelungen Geschichte, kommt der Humor auch nicht zu kurz. So bekommen wir tolle one-liner und teils richtig schwarzen und/oder sarkastischen Humor (vor allem bei der Opossum Familie), so dass sowohl die Kleinen, als auch die Erwachsenen immer wieder was zum Lachen bekommen.

9/10 – nahezu perfekter Animationsfilm mit tollen Bildern und einer fantastischen Botschaft über Selbstkritik, Liebe und Freundschaft
 
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Shadowhead

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All my Friends are dead (2024)

Drei Jahre nach dem Tod ihrer damaligen Mitschülerin unternehmen sieben College-Studenten einen wilden Wochenendtrip auf ein Festival. Angekommen in einer luxuriösen Unterkunft geht es allerdings nicht nur um Alkohol, Drogen und Sex, sondern schon bald wird den Feiernden klar, dass jemand mit ihnen ein gefährliches Spiel spielt. Eine vermummte Gestalt verschleppt einen nach dem Anderen, um sie nicht nur symbolisch für die begangenen sieben Todsünden leiden zu lassen. Um diese Party zu überleben, muss sich die Gruppe einer düsteren Vergangenheit stellen.
Die Story um eine "Reisegruppe" ist bekannt, hier mit Anleihen an Scream. Die Macher versuchen innovativ zu sein bei den Killings, sind es aber nicht. Der Cast wirkt, als hätte man mit einer Auswahl aus dem Influencer-Pack besetzt. Insgesamt ein dummer Film für einfache Gemüter, den man nach schnellem Konsum genauso schnell vergisst.

5/10
 
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Shadowhead

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Underwater (2020)

Sieben Meilen unter dem Meeresspiegel liegt eine Hightech-Forschungsstation, in der ein Team von Wissenschaftlern und Technikern Bohrungen vornehmen soll. Doch das klaustrophobische Leben in tiefster Tiefe, das Ingenieurin Norah (Kristen Stewart) und ihre Kollegen führen, wird eines Tages von einem Erdbeben erschüttert, das die Hülle der Station zerstört. Wasser strömt herein und tötet die meisten Crewmitglieder, doch Norah und ihr Kollegen Rodrigo (Mamoudou Athie) machen sich auf die Suche nach weiteren Überlebenden. Gemeinsam mit Emily (Jessica Henwick), Paul (T.J. Miller), dem Kapitän (Vincent Cassel) und einem weiteren Kollegen wagen sie schließlich den verzweifelten Versuch, in speziellen Taucheranzügen über den Meeresboden bis zur nahegelegenen Bohrstation vorzudringen. Doch dabei müssen sie sich nicht nur mit schlechten Sichtverhältnissen und hohem Druck herumschlagen, sondern werden auch von geheimnisvollen Kreaturen attackiert, die das Beben freigesetzt hat.
Erinnert in Teilen an Alien, nur unter Wasser. Recht spannende Story, gut gespielt. Wer auf die Thematik steht, wird gut bedient.

6,5/10
 
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