Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

A quiet place - Tag eins 2024

"Nur widerwillig geht die sterbenskranke Sam mit auf einen Ausflug nach Manhattan. Dort wird sie Zeugin einer Alien-Invasion. Die monströsen Kreaturen töten alles, was sich ihnen in den Weg stellt."

Die Idee für sich fand ich schon früher gut, Geräusche lassen den Gegner erst erkennen, dass du da bist... Erstmal zum Cast; der ist ok bis gut, die Nyong'o war für ihre Rolle eine sehr gute Wahl, irgendwie kann man bei ihr die unterschiedlichen Gefühlsarten sehr gut nachvollziehen, das habe ich gerne gesehen. Tricktechnik: Die animierten Wesen waren imho gut getroffen und auch die Bewegungen sahen gut aus, nix zu meckern. Story/Drehbuch: Wer auf solche Art Action steht, wrid auch hierbei Gefallen daran finden, Außerirdische kommen und es fängt an, keine lange Einführung, Metzeleien und Schauspiel auf sich wirken lassen, wem das langt, wird sich hier gut amüsieren. Wer etwas tiefgründiges erwartet hat sich den Plot nicht durchgelesen und ist hier wohl fehl am Platz. Ich fand ihn gut. Der dritte Teil der Reihe (naja, unabhängig von den ersten beiden) ist für mich der best, die ersten beiden waren auch ok, waren mir aber etwas zu ruhig (welch Wortspiel). Hinweisen möchte ich noch auf The Silence mit Kiernan Shipka, der auf in etwas dasselbe hinausläuft, den fand ich noch besser.

7/10

Ich – Einfach unverbesserlich 4 (2024)

Grus Tage als Superschurke scheinen gezählt: Auf einem Klassentreffen gerät er an Maxime Le Mal und Valentina, die so sehr an seinem Thron rütteln, dass Gru nichts anderes übrigbleibt, als ins Zeugenschutzprogramm zu gehen. In seinem neuen, ruhigen Leben in der Vorstadt begrüßt Gru mit Gru Junior bald ein neues Mitglied in der Familie. Ihre friedliche Existenz gerät jedoch ins Wanken, als das Superhirn Maxime Le Mal aus dem Gefängnis ausbricht und der Familie droht.

Fazit: Mittlerweile ist dies der sechste Film mit den gelben Einzellern, auch genannt Minions und ja, es setzt Müdigkeit ein. Es sind zwar immer noch viele lustige Szenen dabei, aber das Drumherum überzeugt nicht mehr so wirklich. Gru war als Schurke einfach interessanter und jetzt mit einer wirklich großen Familie fehlt mir hier einfach was.
Animationstechnisch hat Illumination hier aber wieder ordentlich abgeliefert und die Qualität ist 1a.

6/10 – So langsam könnte man die Reihe auch mal ruhen lassen und neue Projekte angehen

The Invitation (2015)

Will und Eden waren einst ein glückliches Pärchen. Nachdem die beiden jedoch ihren gemeinsamen Sohn auf tragische Weise verloren hatten, hat sich Eden ohne jede Vorwarnung und irgendwelche Spuren zu hinterlassen aus dem Staub gemacht. Zwei Jahre später taucht sie urplötzlich mit einem neuen Ehemann im Gepäck wieder auf und möchte sich als neuer Mensch mit ihrem Ex und all jenen, die sie einst hinter sich gelassen hat, aussöhnen. Bei einer Dinner-Party in dem Haus, das früher auch ihm gehört hat, wird Will allerdings das ungute Gefühl nicht los, dass Eden und ihr neuer Mann in Wahrheit weitaus finsterere Pläne für ihre geladenen Gäste haben. Spielen ihm seine Sinne einen Streich oder ist Eden wirklich nicht das, was sie vorgibt zu sein?
Wer in den 80 (von 100) Minuten nicht einschläft, wird dann mit etwas Action "belohnt". Kenner der Materie ahnen, was immer wieder angedeutet wird, doch beim entzünden der roten Laterne sollte klar sein, was folgt. Nur das Finale nach dem Finale überrascht ein wenig, wertet den Film aber für mich nicht mehr auf.

5/10

Deadpool & Wolverine (2024)

Seit vielen Jahren hegt Deadpool den Wunsch, ein Avenger zu werden. Jetzt erhält er von dem mysteriösen TVA-Agenten Mr. Paradox das Angebot, in die heilige Zeitlinie einzutreten und Teil des MCU zu werden. Allerdings steht dafür ein erhebliches Opfer auf dem Spiel: Seine eigene Welt würde ausgelöscht.

Fazit: Als ich aus dem Kino kam, dachte ich nur „Wow, Disney… Ihr könnt es doch!“ Nach den etlichen Enttäuschungen und viel zu vielen Serien hat man endlich wieder was Tolles aus dem MCU bekommen. Vor allem Deadpool selbst (der immer mal wieder die 4. Wand durchbricht) macht sich mehr als nur einmal über Disney und Marvel lustig. Selbst die gesamte Story des Films legt den Finger in die Wunde und macht mehr als deutlich, bis hierhin und nicht weiter! Das Multiversum ist gescheitert und wir müssen wieder zurück zum Ursprung.
Großartige Gastauftritte und ein Humor der selbst die beiden Vorgänger erblassen lässt. Unerwähnt darf man auch nicht Hugh Jackman als Wolverine lassen, denn auch er hat sichtlich Spaß an seiner Rolle und die beiden harmonieren einfach super.

10/10 – Film des Jahres und endlich wieder geile Marvel Action

Beverly Hills Cop: Axel F (2024)

Der Detektiv Axel Foley erfährt, dass ein alter Freund von ihm in Beverly Hills gestorben ist. Er beschließt, dorthin zu fahren, um die Korruption innerhalb der Polizei zu untersuchen. Dabei wird er von seiner Tochter und ihrem Ex-Freund unterstützt.

Fazit: Auch wenn ich nach wie vor Herrn Randolf Schmitt-Kronberg sehr vermisse (er war, ist und bleibt die deutsche Stimme von Murphy), so muss ich doch gestehen, dass der 4. Teil der Beverly Hills Cop Reihe sehenswert geworden ist. Axel wie man Ihn noch aus den 80ern kannte, nur eben älter und mit Tochter. Insgesamt wirkt der Film wie ein Klassentreffen da auch etliche altbekannte Figuren aus der ehemaligen Trilogie auftauchen und Axel unterstützen wo es nur geht.

7/10 – macht Spaß und zerstört den Kult der alten Filme in keinster Weise

Twisters (2024)

Die ehemalige Sturmjägerin Kate kehrt widerwillig ins Feld zurück, um an der Erprobung eines revolutionären Ortungssystems mitzuwirken. Vor Ort trifft sie auf den rücksichtslosen Sturmjäger und Social-Media-Star Tyler. Zusammen erleben sie eine gefährliche Sturmsaison und geraten in lebensbedrohliche Situationen, als unvorhersehbare und furchterregende Sturmsysteme über Zentral-Oklahoma zusammenkommen.

Fazit: Fast 30 Jahre nach „Twister“ bekommen wir eine Fortsetzung nach der wohl niemand verlangt, geschweige denn, damit gerechnet hätte. Nach der ersten Trailer Sichtung war mein erster Gedanke: „Euch fällt echt nichts mehr ein!“ Tatsächlich ist das auch so, ABER der Film kommt an, hat durchweg gute Kritiken und das wirklich verdient.
Die Szenen mit den Tornados sind gut in Szene gesetzt und die Story bleibt durchweg spannend, vor allem nach dem heftigen Auftakt in den ersten 10 Minuten.

7/10 – Starker Katastrophenfilm

Der unglaubliche Hulk, 2 von 3 Extrafilmen im Mediabook
Die Rueckkehr des unglaublichen Hulk 1988
Der unglaubliche Hulk vor Gericht 1989

Lange erwartet, endlich auf Blu-ray, fehlt nur noch der Tod des unglaublichen Hulk

David Banner hat sich seit einiger Zeit nicht mehr in den Hulk verwandelt und ein ruhiges Leben gefuehrt. Doch dann taucht Donald Blake auf, ein alter Bekannter, der ein mystisches Artefakt gefunden hat und nun mit dem uebernatürlichen Krieger Thor verbunden ist. Das kann nicht gut sein für Banners innere Ruhe, oder?

Das ist aber noch nicht alles, denn als naechstes steht der unglaubliche Hulk vor Gericht. Weshalb? Er hat eine Frau gerettet, doch im Chaos starb ein Mann und Banner wird nun von dem blinden Anwalt Matt Murdock verteidigt. Was er nicht weiß: Murdock ist nachts als Schutzteufel von New York im Einsatz und kämpft gegen den mysterioesen Gangsterboss Kingpin, der im Hintergrund die Faeden zieht!

7 / 10 Punkte
7 / 10 Punkte

We are Zombies (2024)

Zombies sind auch nicht mehr das, was sie mal gewesen sind. Die "Lebensbeeinträchtigten“, wie die Untoten nun politisch korrekt genannt werden, sind ein friedliebender, aber verachteter Teil der Gesellschaft, denn sie verrichten preisgünstig niedere Arbeiten, verunstalten das Stadtbild und führen zu einer Überpopulation. Um sich der unliebsamen Untoten zu entledigen, bietet der Megakonzern Coleman einen sogenannten Ruhestandsservice an, der es Familien ermöglicht, ihre modrigen Angehörigen kostenpflichtig abholen zu lassen und der Wissenschaft zu spenden. Karl, Freddy und Maggie wissen diesen Dienst für sich zu nutzen. Sie hacken sich ins System, kommen den Abholungen zuvor, kassieren das Entgelt und verticken die Gespendeten an zwielichtige Abnehmer – bis ihre Masche auffliegt.
Tatsächlich mal ein neuer Ansatz im ausgelutschten Zombie-Genre. Am Anfang etwas mehr Komödie, doch die harte Kost lässt nicht lange auf sich warten. Die Effekte sind gut (das "Megamonster" sieht geil aus), der Cast spielt zufriedenstellend. Kurzweiliger Fun.

7,5/10

Ein Jackpot zum sterben (2024)

Das harmlose Prinzip von Lotto wird in der Actionkomödie Grand Death Lotto zum tödlichen Spiel für alle Beteiligten. Wer in der dystopischen Zukunft von L.A.s Lottosystem den Jackpot gewinnt, muss diesen buchstäblich mit seinem Leben verteidigen. Denn bis Sonnenuntergang desselben Tages ist es allen Außenstehenden erlaubt, den Gewinner - in diesem Fall die gerade frisch in die Stadt zurückgekehrte Katie (Awkwafina) - umzubringen und den Preis für sich zu beanspruchen. Aber man darf ihr auch helfen. Einen nicht geldgeilen Menschenfreund spielt John Cena.
Dabei fängt alles so harmlos an. Doch nach einem misslungenen Vorsprechen eskaliert die Situation, auch wenn Katie zunächst nicht schnallt, warum plötzlich alle hinter ihr her sind. Köstliche Situationskomik, oft im Zusammenspiel mit Wortwitz.
HINWEIS: Abspann bis zum Ende gucken, da er voller Outtakes ist und es eine letzte Szene gibt.

7,5/10

A Quiet Place: Tag Eins (2024)

Spin-off-Prequel zu den Filmen A Quiet Place und A Quiet Place 2. Die Filme spielen in einer Welt, in der monströse Aliens mit einem besonders guten Gehör auf der Erde gelandet sind.

Fazit: Nach dem abrupten und sehr offenen Ende von Teil 2, war ich enttäuscht, dass wir nun ein Prequel bekommen, welches nicht notwendig wäre, da im eben genannten Vorgänger die Invasion in den ersten 10 Minuten ohnehin abgehandelt wurde. Das reichte vollkommen aus.
Dennoch gefiel mir auch dieser „Quiet“ Teil wieder gut und wie schon bei seinen Vorgängern ertappt man sich selbst dabei, dass man öfter mal die Luft anhält um kein Geräusch zu machen.
Hier und da ein paar Logiklöcher, sowie schwache Jumpscares, aber dennoch unterhaltsam.

6/10 – einmal anschauen und gut ist

The Strangers: Chapter 1 (2024)

Nachdem ihr Auto in einem kleinen unheimlichen Dorf den Geist aufgibt, muss das junge Paar Maya und Ryan die Nacht in einer nahegelegenen Hütte verbringen. Als sie von drei maskierten Fremden, die scheinbar kein Motiv haben und kein Mitleid zeigen, terrorisiert werden, bricht Panik aus.
Tja, wer (wie ich) eine Vorgeschichte erwartet, wird böse enttäuscht. Keine Erklärung zu irgendwas, dafür ein billiger Abklatsch von The Strangers (2008). Die Figuren handeln wieder naiv bis dumm, die Killer haben einen Touch von Übernatürlichkeit, ihr Truck ist quasi unzerstörbar, während jedes gerammte Auto sofort nicht mehr anspringt. Spannung kommt keine auf, Action ist minimal und (wie immer) unblutig. Da sei dem unbedarften Zuschauer The Strangers: Opfernacht (2018) "empfohlen", da ist etwas mehr los.

5/10

Alien: Romulus (2024)

Ein Gruppe junger Weltraumkolonialisten, die das Weltall nach allem durchsuchen, was sich finden und vielleicht zu Geld machen lässt, glaubt, einen Volltreffer gelandet zu haben. Rain (Cailee Spaeny), Andy (David Jonsson), Tyler (Archie Renaux), Kay (Isabela Merced), Bjorn (Spike Fearn) und Navarro (Aileen Wu) sind auf eine scheinbar völlig verlassene Station namens Romulus im All gestoßen. Das Besondere: An Bord befinden sich jede Menge Schätze, die sich gut verkaufen lassen. Doch auf der gigantischen Raumstation angekommen, wird ihnen schnell klar, dass es einen Grund hat, dass keine Menschen mehr zu gegen sind. Schon bald macht die junge Gruppe Bekanntschaft mit der gefährlichsten und furchteinflößendsten Kreatur, die es im ganzen Universum gibt. Ein brutaler Kampf um Leben und Tod beginnt.
Meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht. Gelungene Fortführung der eigentlichen Reihe incl. einer neuen Variation. Mehr Lob ist eigentlich nicht nötig. Bleibt nur anzumerken, dass eine neue Ripley implantiert wird und damit die Hoffnung auf ein Wiedersehen.

8/10

To the Moon (2024)

Als sich die Marketingexpertin Kelly Jones und der Leiter der Mondlandungsmission Cole Davis in einer Bar treffen, funkt es zwischen ihnen. Dann beschließt das Weiße Haus, dass die Apollo-11-Mondlandung zu wichtig für das öffentliche Image der NASA ist, und Kelly wird damit beauftragt, eine falsche Mondlandung als Plan B zu inszenieren, falls die echte Mondlandung scheitert. Obwohl sie Coles ohnehin schon komplexe Aufgabe stört, lässt ihre Anziehungskraft nicht nach.

Fazit: Verschwörungstheorien gibt es ja zuhauf, auch eben jene, dass die Amerikaner nie auf dem Mond waren (zumindest damals nicht). Als der Film angekündigt wurde, dachte ich noch, dass das mutig ist, so etwas umzusetzen ohne jemandem auf den Schlipps zu treten oder einen Shitstorm zu entfachen, aber man hat es gekonnt umgesetzt, so dass beide Läger zufrieden sein können.
Mir hat der Film viel Spaß gemacht, da alle Figuren sympathisch sind und der Erzählstil schön locker gehalten ist. Scarlett Johansson und Channing Tatum sind ein schönes Film Paar.

8/10 – macht viel Spaß und unterhält bestens

To the Moon (2024)

Cole Davis (Channing Tatum) arbeitet bei der NASA und verfolgt ein klares Ziel: den ersten Menschen auf den Mond bringen – noch bevor es der Sowjetunion gelingt. Doch die Apollo-Mission wird von Pleiten, Pech und Pannen verfolgt, und die Raumfahrtbehörde sinkt im Ansehen der Bevölkerung. Das soll Marketing-Expertin Kelly Jones (Scarlett Johansson) ändern. Kurzerhand wird sie Cole Davis vor die Nase gesetzt, um dessen Arbeit und die seines Teams medienwirksam zu präsentieren – zur Not auch mit Tricksereien. Der Gipfel ist für Cole Davis jedoch erreicht, als sogar die gesamte Mondlandung einfach inszeniert werden soll, womit seine ganze harte Arbeit zunichte gemacht würde. Dabei ist ihm die selbstbewusste Kelly Jones eigentlich längst ans Herz gewachsen.
Stimme @KOLWE-X zu, nur nicht ganz so enthusiastisch.

7,5/10

Der toedliche Schwarm 1978 Langfassung

Die Kinofassung habe ich Ende der ´70er Jahre im Kino gesehen, es war die Zeit der Katastrophenfilme. Habe mir damals so gut wie jeden davon angeschaut.
War auch immer hell auf begeistert.

Hochgiftige und aeusserst aggressive Killerbienen haben dem US-Bundesstaat Texas den Krieg erklaert. Angehoerige einer Militärbasis unweit von Houston zaehlen zu den ersten Opfern. Staedte und Doerfer werden evakuiert. Zuege entgleisen. Es herrscht Chaos und Verzweiflung. Eine Handvoll Wissenschaftler versucht unter der Leitung des Insektenforschers Brad Crane, die nationale Katastrophe zu verhindern.

6 / 10 Punkte

my-nospam schrieb:

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Mann, was hab ich diese Filme früher geliebt.
Das waren für mich so die ersten Higlights im TV - neben den britischen Gruselfilmen aus den Hammer-Studios.

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(1966) von Bond-Regisseur Terence Young


Original: Triple Cross
Mit Christopher Plummer, Romy Schneider, Trevor Howard, Gert Fröbe, Claudine Auger, Yul Brynner uvm.

Geldschrankknacker Eddie Chapman hat in seiner Heimat England bereits fast 40 Safes geleert, als man ihn auf der Kanalinsel Jersey zu fassen bekommt.
Die nächsten 15 Jahre soll er hinter Gittern verbringen. Als die Deutschen 1940 Jersey besetzen, sieht er seine Chance: Er bietet sich dem deutschen Geheimdienst als Spion an.
Oberst Steinhäger von der Abwehr ist zwar misstrauisch, General von Grünen, Chef der erfolgreichsten Agententruppe der Wehrmacht,
findet jedoch Gefallen an dem unverfrorenen Briten, der offensichtlich wenig von Patriotismus, aber desto mehr von klingender Münze hält. ..

Momentan hab ich's wieder mit den 60ern und 70ern.
Als Bond-Fan kam mir "Triple Cross" freilich gerade recht.
Hatte den ewig nimmer gesehen.
Filme aus der Ära, wie z.B. auch "Gesprengte Ketten", haben imho einen ganz speziellen Charme.
Das fängt beim Cast an, geht über die Synchro und den Sound, bis hin zu den Farben.

Satte 8/10 Spione

Godzilla Minus One (2023)

Eine gigantische Bedrohung taucht kurz nach dem Zweiten Weltkrieg vor Tokios Küste auf. Das Monster Godzilla erhebt sich aus dem Ozean und macht sich bereit, Japan anzugreifen. Der Soldat Koichi, der bereits durch seine erste Konfrontation mit Godzilla traumatisiert ist, wittert die Chance, sein Verhalten während des Krieges wettzumachen. Damals wurde er als Kamikaze-Pilot eingesetzt, desertierte aber in letzter Minute.

Fazit: Wie sagte ein alter Freund von mir, als wir uns kürzlich über diesen Film unterhielten: „Weniger ist manchmal einfach mehr!“ Im Prinzip ist das „Minus One“ in a nutshell.
Die Japaner haben mit diesem Godzilla wieder etwas geschafft, was Hollywood praktisch nie gelingt, wenn es um die Filmmonster geht, nämlich eine spannende Geschichte zu erzählen ohne permanente Explosionen und Effektgewitter.
Aber dennoch muss ich sagen, bei dem geringen Budget, welches zur Verfügung stand, wirkt dieser Godzilla mehr als nur bedrohlich (vor allem die Schiffsverfolgung im Meer) und wenn er mal seinen legendären, blauen Strahl abfeuert bleibt kein Stein mehr auf dem anderen.

9/10 – Stark! So muss ein Monsterfilm aussehen

Peninsula (2020)

Vier Jahre nach der Zombie-Apokalypse hat sich das Virus nun auf der gesamten Halbinsel Korea ausgebreitet. Der Soldat Jung-seok entkam damals nur knapp der Hölle. Mittlerweile führt er ein trostloses und zurückgezogenes Leben in Hongkong. Eines Tages erhält er jedoch ein erstaunliches Angebot: Er soll mit einer Gruppe Söldnern auf die unter Quarantäne stehende Halbinsel zurückkehren und in Seoul einen LKW finden und die Ladung sichern.

Fazit: Wie war ich noch des Lobes nach „Train to Busan“ und dann diese Katastrophe hier! Der eben genannte Vorgänger war super spannend umgesetzt und machte endlich mal wieder Lust auf Zombies, da er alles auch ernst nahm und nichts ins Lächerliche zog, mit ultra-coolen oder dummen Sprüchen.
Doch nun bekommen wir „Peninsula“, mit grauenhaft schlechten CGI Autoszenen, waghalsigen Drifts, welche eher einem „Fast & Furious“ entsprungen sein könnten und platten, eindimensionalen Figuren.
Er macht einfach keinen Spaß und taugt nicht mal als Trashfilm, denn alles an diesem Film wirkt billig.

2/10 – absolute Zeitverschwendung

Chantal im Märchenland 2024

"Chantal war einst Influencerin, hat mittlerweile aber keine Follower mehr. Mit ihrer besten Freundin Zeynep gelangt sie durch einen antiken Spiegel plötzlich in eine verwunschene Märchenwelt. Dort sind die beiden nicht nur mit heiratswilligen Prinzen konfrontiert, sondern auch mit einer Reihe anderer Herausforderungen: Sie müssen gegen Flüche, tyrannische Könige und Märchenklischees kämpfen, um ihre Freundschaft zu bewahren und einen Weg zurück in ihre eigene Welt zu finden."

Chantal ist ein Spin-Off zu Fuck ju Göthe, der Cast ist tatsächlich mitmigriert. Obwohl ich nur Fuck ju Göthe 1 gut fand, 2 nach der Hälfte abgebrochen 3 erst gar nicht angefangen hatte, fand ich den Cast ok bis sehr gut (Haase, Emre und Tschirner), der Film jedoch darf aufgenommen werden im Albernheitskabinett. So schlechte und matte "Scherze", das nervte schon richtig, oftmals stand ich vor dem Abbruch; lediglich der Hauptcast hielt mich am Bildschirm. Die Tricktechnik wäre hier und da mal als nicht negativ-auffällig zu erwähnen, dann wirds aber mit dem Nicht-Negativen schon knapp... Ohne viel Worte: Hätte nicht gedreht werden sollen...

2,5/10

Dark Game (2024)

Ein entschlossener Detektiv kämpft gegen die Zeit, um eine verdrehte Spielshow im Dark Web zu stoppen, bei der Gefangene um ihr Leben kämpfen müssen.
Tja, viel mehr Story ist nicht. Weder Cast noch Effekte sind eine Erwähnung wert, die Zeit vor der Glotze auch nicht. Mich reizen solche Themen, man hofft ständig auf etwas wie Untraceable, wird aber enttäuscht.

4,5/10

Ein Jackpot zum Sterben! (2024)

In naher Zukunft wird im wirtschaftlich herausgeforderten Kalifornien die Große Lotterie eingeführt. Der einzige Haken? Wenn du den Gewinner vor Sonnenuntergang tötest, kannst du seinen Preis legal einfordern. Die aus L.A. stammende Katie erhält zufällig das Gewinnerlos und muss sich mit dem Amateur-Jackpot-Beschützer Noel zusammentun, um es bis zum Sonnenuntergang zu schaffen und ihren Milliardengewinn zu kassieren. Gleichzeitig muss sie sich mit Noels Schutzkonkurrenten Louis Lewis herumschlagen, der sie ebenfalls bis zum Sonnenuntergang bringen will, um seine reiche Schutzprovision zu kassieren.

Fazit: Eine Mischung aus „Running Man“ und „Das Millionenspiel“ mit viel Slapstick und schwarzem Humor. So oder ähnlich könnte man diesen Film beschreiben. Alles völlig abgefahren, aber er macht Spaß und John Cena gehört für mich eh schon zu den witzigsten Wrestlern/ Schauspielern, welche man momentan in Hollywood zur Verfügung hat.

7/10 – für einen witzigen Filmabend bei Bier und Chips durchaus zu empfehlen