Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Knolan schrieb:

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Ist das der von Stephen King ? Den habe ich auch in der Sammlung und ist auch auf der ToDo Liste.

Nein, Drehbuch und Regie ist von .

Maggie Moores 2023

"Kommissar Sanders ermittelt in einem bizarren Mordfall von zwei Frauen mit dem gleichen Namen in einer Kleinstadt. Nach dem ersten Mord verdächtigt Sanders den Betreiber eines Sandwich-Ladens, der offenbar vom rechten Weg abgekommen ist."

Am Anfang steht da eingeblendet, dass die Ereignisse auf wahren Begebenheiten beruhen, laut historyvshollywood.com handelt es sich dabei lediglich um die Tatsache der Namensgleichheit der Opfer, der Rest ist wohl nur hinzugedichtet. Sollte aber egal sein, immerhin handelt es sich um eine... Komödie triffts vielleicht nicht richtig, einen amüsanten Film vielleicht. Der Googlzustimmungswert liegt bei 49%, sowas verleitet mich dann nur zum Kopfschütteln...
Zum Cast: Der ist ohne Wenn und Aber top, mehr braucht man nicht zu wissen; wenn man den Film anschaut vermittelt dieser Cast in quasi jeder Sekunde Kurzweil, er ist symphatisch...oder nicht, je nach Rolle. Das Drehbuch zeigt eine Kriminalgeschichte, die einfach gestrickt ist, den Bösewicht aber dazu verleitet, sich für genial zu halten. Die Produktion ist richtig gut, die Geschichte wird ohne Hektik erzählt (man redete dem Drehbuchautor offensichtlich nicht in seine Arbeit rein), die ganze Erzählung (auch das Privatleben des Sheriffs) vermitteln stets etwas Amüsantes, dennoch nie so übertrieben, dass man es für eine Billigcomedy halten könnte. Ich fand den Film überraschend gut, die Google und auch RottenTomatoes Bewertungen überraschen mich. Wer was amüsant Kurzweiliges sehen möchte sollte mal reinschauen.

7/10

A Quiet Place: Tag Eins (2024)

Aus dem Nichts heraus wird New York City Ziel einer Alieninvasion. Die monströsen Kreaturen schnappen sich jeden Menschen, der ihnen über den Weg läuft. Doch die Aliens können offenbar gar nichts sehen, sondern scheinen sich ausschließlich anhand von Geräuschen in ihrer Umgebung zu orientieren. Wer in der Nähe der Aliens auch nur einen Mucks von sich gibt, hat damit praktisch sein Todesurteil unterschrieben. Mittendrin steckt eine junge Frau namens Sam (Lupita Nyong’o), die alles tun muss, um zu überleben, während die Stadt um sie herum in Chaos und Zerstörung versinkt.
Prequel zu den Filmen A Quiet Place und A Quiet Place 2, welches einen nicht im Unklaren lässt, wie die Aliens aussehen. Endlich sehen wir von Beginn an, wie hässlich die Bedrohung ist, denn wir sind ja nicht blind. Gut gespielt, spannend inszeniert. Meinem Geschmack nach der beste Film der "Reihe".

7,5/10

Octogames (2022)

Der erfolgreiche YouTuber JaxPro will sich aus den sozialen Netzwerken zurückziehen und veranstaltet als letzten Clou einen Contest, bei dem ausgewählte Influencer gegeneinander antreten. Der Gewinner bekommt alle seine Kanäle, Sponsoren und 150 Millionen Follower. In mehreren Runden treten die Teilnehmer in verschiedenen Kinderspielen gegeneinander an, bis nur noch einer übrig ist. Die Verlierer werden knallhart eliminiert.
Hier trifft Internet-Voyeurismus auf Social-Media-Kult. Eine satirische Abrechnung mit der modernen Influencer-Kultur und den extremen Maßnahmen, die Menschen ergreifen, um online Anerkennung zu erlangen. Leider ist das Ganze ziemlich billig umgesetzt. Bessere Filme zum Oberbegriff "Gier" findet ihr unter meinen früheren Tipps.

4/10

Civil war 2024

"Unter Einsatz ihres Lebens reist eine Gruppe US-amerikanischer Journalisten quer durch die Vereinigten Staaten. Die USA befinden sich inmitten eines schnell eskalierenden und gewalttätigen Bürgerkriegs, dessen Ziel Washington und das Weiße Haus sind. Das ganze Land steht auf Messers Schneide, denn die Regierung hat sich in eine faschistische Diktatur verwandelt, und die verschiedenen Kriegsparteien gehen mit immer größerer politischer Gewalt gegeneinander vor."

Ich weiß nicht, ob Kriegsjournalisten tatsächlich so (beinahe) teilnahmslos derartig gezeigten Geschehen beiwohnen, das wirkte jedoch teilweise befremdlich. Als Film: Mag man Roadtrips, wird man sich diesen hier wohl antun können...wenn man denn auch wirklich hässlich nebenbei ertragen kann. Die Böswilligkeit, die wir den Amerikanern manchmal unterstellen, wird hier ab und an mal genauso gezeigt (also von denen, die wir Hinterwäldler nennen). Der Cast tut seinen Teil dazu, der Hauptcast ist gut, aber irgendwie fällt niemand aus dem Rahmen. Ob man den Film nun gut oder schlecht findet: was hier gezeigt wird kann (immer den orangefarbenen im Hinterkopf behaltend) als realistische Dystopie angesehen werden und wird wohl auch nicht so schnell vergessen werden. Ich fand ihn recht gut.

6,5/10

Arctic Convoy (2023)

Im Jahr 1941 scheint Hitlers Kampfmaschinerie unaufhaltsam. Um die Ostfront gegen Deutschland zu unterstützen, liefern die Alliierten Proviant und Waffen. Von Island aus startet ein internationaler Konvoi aus zivilen Handelsschiffen seine hochriskante Fahrt nach Murmansk. Als plötzlich der Befehl kommt, den Konvoi aufzulösen, entschließt sich der norwegische Kapitän Skar ohne Begleitschutz zur Weiterfahrt. In feindlichen Gewässern wird die Reise zum Himmelfahrtskommando.
Hier ist Krieg noch Krieg. Keine Hochglanzbilder, sondern die raue und brutale Wirklichkeit. Der Cast ist unbekannt, spielt aber überzeugend. Die Geschichte ist realistisch umgesetzt und spannend bis zum Schluss.

7,5/10

Rebel Moon 1+2 Director's Cut ist erschienen.

Teil 1: vorher 135: 58 Min. / jetzt 204:26 Min.

Teil 2: vorher 123:54 Min. / jetzt 173:02 Min.

Noch nix gecheckt, alle Infos von Ofdb bzw. meinen Downloads.

Schon krass, oder?

Poolman (2024)

Darren Barrenman (Chris Pine) verbringt seine Tage damit, sich um den Pool des Tahitian Tiki Apartmentblocks zu kümmern und dafür zu kämpfen, dass seine Heimatstadt ein besserer Ort zum Leben wird. Als er von der Femme fatale June Del Rey (DeWanda Wise) beauftragt wird, die Wahrheit hinter einem dubiosen Geschäftsabschluss aufzudecken, nimmt Darren die Hilfe seiner Freunde Diane (Annette Bening) und Jack (Danny DeVito) in Anspruch, um es mit einem korrupten Politiker und einem gierigen Bauunternehmer aufzunehmen. Seine Ermittlungen enthüllen eine verborgene Wahrheit über seine geliebte Stadt und sich selbst.
Bei dem Cast hätte es ein cooler Film werden können. Tja, Chance verpasst. Es fällt mir schwer, die Aktionen der blödsinnigen Figuren zu kommentieren, die einerseits versuchen witzig zu sein, aber andererseits ernsthaft Filme wie Chinatown zu kopieren. Man kann das Teil gucken, aber ich war am Ende enttäuscht ob des verschenkten Potenzials.

5/10

Alles steht Kopf 2

Der Film setzt genau da an, wo der 1. Teil von 2015 aufhörte - ja, genau, ein Sequel nach 9 Jahren. Riley feiert ihren 13. Geburtstag und kommt in die Pubertät! Die Gefühlswelt überschlägt sich, neue Emotionen kommen hinzu und man spürt quasi die Hektik, die das Hormonchaos in einem anrichtet.

Riley ist weiterhin sehr sympathisch gezeichnet, dieses Mal hat aber die Gefühlswelt bzw. die Zeit in der "Kommandozentrale Gehirn" mehr Screentime bekommen. Das mag passend sein, weil das "Gefühlschaos" durch die neuen Gefühle komplexer geworden ist, bietet aber auf der anderen Seite kaum Raum für die Story. Riley will unbedingt in einem Eishockey-Camp glänzen, um im nächsten Jahr ins High-School-Eishockey-Team zu kommen. Das ist im Prinzip schon alles.
Erneut haken wir die Kernbotschaft Freundschaft ab. Wo aber noch im ersten Teil Freude und Kummer der Hauptantrieb waren, gesellen sich nun vor allem Zweifel und auch Neid hinzu.

Erneut schafft man es sehr beeindruckend, die Vorgänge "in einem drin" zu visualisieren. Es ist so griffig dargestellt, dass man meinen könnte, es funktioniert exakt genau so in uns. Das ist der Teil, dem ich hier die höchsten Punkte beimesse.

Leider aber sagt mir das Chaos im Kopf dieses Mal nicht so zu. Die neuen Figuren aka Gefühle sind zu unausgewogen imho. Und wie schon vorgenannt, finde ich, leidet die Geschichte unter zu viel "Gefühlschaos". Mag sein, dass es genau so beabsichtigt ist. Schade ist die Richtung, denn am Ende des ersten Teils deutete sich eigentlich mehr an, dass es in der Fortsetzung vielleicht um Liebe gehen würde. Pubertät, erster Freund, etc. Das wird nur mal als Randnotiz angekratzt. So geht es zwar auch um Freundschaft aber hauptsächlich um die Überwindung von Selbstzweifeln - sicherlich auch ein wichtiges Thema als Teenager, der mit komplexeren gesellschaftlichen Interaktionen umzugehen lernen muss.

Ja, es ist ein toller Film, aber der erste Teil bleibt für mich der bessere.

7,0/10 Freude-Punkten

Fresh 2022

"Die junge Noa gibt in Zeiten von Dating-Apps und Online-Dating einer zufälligen Begegnung im Supermarkt ihre Handynummer und lässt sich auf ein Abenteuer mit dieser ein. Der charmante Steve entpuppt sich nach einem aufregenden ersten Date allerdings als jemand, der ungewöhnliche Vorlieben hat. Ein Kampf ums Überleben bei einem gemeinsamen Wochenende außerhalb der Stadt beginnt, als Noa seiner Einladung bereitwillig folgt."

Ich muß ja gestehen: Während der ersten halben Stunde wollte ich ja eigentlich schon abgeschaltet haben...und bereue es nicht, drangeblieben zu sein. Der Cast ist ok, nichts besonderes aber doch passen die Protagonisten; letztlich fand ich die Einfuhtung etwas lang und (ich hatte den Inhalt vorher nicht auf dem Schirm) dachte eigentlich nur an ein Drama, das dafür zu wenig überzeugend gespielt wurde - vielleicht hatte ich ob des fehlenden Wissens um die Vörgänge einfach zu früh im Hirn abgeschaltet. Als es mir dann richtig dämmerte, worum es tatsächlich ging, war ich doch positiv überrascht und mir wurde der schleppende Einstieg irgendwie erklärbar. Tja, schnell ist man dann emotional bei Noa und hofft das beste. Im Nachhinein (vor allem, wenn man anfangs nicht weiß, worum es geht) würde mein Urteil lauten: schleichend gut; denn diesen Eindruck hatte ich am Schluß: der Streifen war gut.

7/10

Vicious Fun (2020)

Als Horrormagazin-Journalist Joel (Evan Marsh) der Affäre seiner Mitbewohnerin nachspürt, in die er heimlich verliebt ist, stolpert er versehentlich in eine geheime Untergrund-Selbsthilfegruppe für Serienmörder. Kann er sich mit den Killern messen und die Nacht lebend überstehen? Joel hat nur zwei Möglichkeiten: töten oder getötet werden. Er muss seinen inneren Serienkiller finden und eine verborgene Kraft aufbringen, um die Wahnsinnigen zu besiegen, in deren Mitte er gelandet ist.
Der Film überrascht schon zu Beginn mit einer unerwarteten Aktion, ist aber insgesamt vom Genre her schwer einzuordnen, denn es ist ein wilder Mix, der den Zuschauer erwartet. Meine Begeisterung wuchs minütlich, denn die schrägen Figuren sind einfach cool und gut besetzt. Ich habe mich bis zum Schluss köstlich amüsiert.
HINWEIS: Im Abspann ist noch eine Szene versteckt.

7,5/10

Atomic Reporter (1990)

Die Abwasserrohre eines Kernkraftwerks sind undicht und Unmengen an verseuchtem Abwasser versickern im Boden. Ein Glück nur, dass der eifrige Reporter Mike an der Story dran ist und auch kurz davor steht, sie publik zu machen. Pech für Mike nur, dass ihn die fiesen Firmenbosse bei einem Rundgang durch das Kraftwerk in den Giftmülltank schubsen, um genau dies zu verhindern. Doch damit hätten die Fieslinge nicht gerechnet: Mike überlebt und mutiert wegen der Strahlenüberdosis zum radioaktiv-verseuchten Racheengel. Jetzt wird mit den Yuppie-Schweinen kurzen Prozess gemacht.
Erinnert im Prinzip an Atomic Hero, mehr auch nicht. Wunderbarer Trash mit z.T. coolen Sprüchen, netten Ideen und einem halbwegs brauchbaren Cast.

5/10

Les Infaillibles (2024)

Bulle versucht Serie von Geldtransporter-Überfällen aufzuklären, hinter der ein Familienclan steckt. An seiner Seite eine strafversetzte Polizistin, die nicht nur klein, sondern auch sehr nervig ist.
Passend zu Olympia ist Paris der Tatort. Reichlich Action, eine extrem ätzende Zwergin, die auch einen lockeren Zeigefinger hat, und brutale Gangster. Was will man mehr? Sehr kurzweilig.

6/10

The Ministry of Ungentlemanly Warfare (2024)

Als die Briten im Jahr 1939 mit anschauen müssen, wie Nazi-Deutschland Europa überrollt, entscheidet sich der britische Premier dazu, eine neue Art der Kriegsführung einzusetzen: Geheime Spezialmissionen, die hinter den feindlichen Linien durchgeführt werden sollen. Doch dafür ist nicht jeder Mann geeignet und so stellt es sich als erste Herausforderung heraus, passende Kandidaten zu finden. Er findet Ian Fleming.
Der neue Film von Guy Ritchie (mit Till Schweiger) ist gut besetzt, bietet massig Action (nicht immer realistisch) mit hoher Sterberate. Nicht reif für 'nen Oscar, aber solide Unterhaltung.

6,5/10

The Royal Hotel (2023)



Für mich ein Film mit vielen Auf und Ab's. Langweiliger, zäher Beginn, bis schließlich mehr Action aufkommt um zum Ende hin wieder ein bisschen abzubauen.
Ist nur meine Meinung - kenne auch total positive und total negative Ansichten.

05/10

V/H/S/ 99 (2018)

Zu "Beginn des neuen Jahrtausends" kommt ein neues der angeblich bahnbrechenden Mixtapes mit Found-Footage-Thrills auf den Markt. 5 Geschichten mit unterschiedlichen Qualitäten.
Ich fand die Vorgänger besser. Hier präsentiert man uns reinsten Trash, der in der 2. Hälfte sogar Spaß macht.

4,5/10

Kandahar 2023

"Nachdem seine Mission und seine Identität im Mittleren Osten enttarnt wurden, muss ein CIA-Agent das Gebiet schnellstmöglich verlassen. In Begleitung seines Übersetzers ist er gezwungen, sich durch die Wüste zu kämpfen, um schließlich einen sicheren Sammelpunkt im afghanischen Kandahar zu erreichen. Dort sollen die beiden abgeholt werden. Doch feindliche Spezialkräfte sind ihnen auf dem Weg dorthin dicht auf den Fersen."

Fimmel und Butler sind natürlich die, die sofort ins Auge gehen, doch auch der "übrige" Cast ist dem ein oder anderen schon überm Weg gelaufen. Vom Cast her war ich sehr positiv gestimmt, gerade auch, weil die dargestellten Charaktere durch sie gut getroffen sind. Das ist positiv, aber uch das positivste, was man so behalten kann. Die Geschichte ist irgendwie bekannt, kenne ich etwas anders aber doch relativ gleich, nunja, macht nix, wenns gut ist... Man fragt sich natürlich, wie eine Firma (aus der Schweiz) Aufträge genau dort erhalten kann; das ist wenig realistisch... Die Action ist recht gut...jedoch auch ein wenig übertrieben, vor allem, wie oft man denn den Kugeln entgehen kann... Für mich ein Streifen, den man sich mal antun kann, wenn man seine Erwartung zurückschraubt; dann kann man ihn ok finden, mehr aber auch nicht.

5,5/10

Tone-Deaf (2019)

Frisch gefeuert und den Freund in die Wüste geschickt, beschließt eine junge Frau auszuspannen. Der Vermieter (Robert Patrick) des Hauses ist allerdings nicht mehr ganz frisch in der Rübe, da er alles schon mal getan hat, außer jemand zu töten. Also beschließt er einfach mal, diese Wissenslücke zu schließen.
Angeblich eine Horrorkomödie, doch lustige Szenen sind eher die Ausnahme. Der Cast ist ganz okay, Patrick glänzt auch nicht, spielt den angehenden Irren aber glaubhaft. Insgesamt ein kurzweiliger Film, der mir Freude bereitet hat.

6,5/10

Your lucky Day (2023)

Der Kleinkriminelle Sterling sieht, wie ein Fremder in einem kleinen Laden am Stadtrand 156 Mio. Dollar in der Lotterie gewinnt. Sterling zieht seine Waffe und verlangt das Losticket, wird aber von einem Cop überrascht. Es folgt eine blutige Schießerei. Sterling nimmt den Ladenbesitzer und die anderen Kunden als Geiseln. Wie weit sind sie alle bereit zu gehen für unermesslichen Reichtum?
Unterhaltsam und spannend, aber mit kleinen Fehlern, doch die sind vernachlässigbar (obwohl... die Sache mit der Tüte überm Kopf... gute Idee, aber bringt jemand diese Selbstbeherrschung auf?). Der Cast ist unbekannt, spielt aber meist ordentlich bis gut. Ein weiterer Film zum Thema GIER.

7/10

Der Spion von nebenan 2 (2024)

CIA-Agent und Super-Spion JJ (Dave Bautista) lässt sich von der kleinen Sophie (Chloe Coleman) überzeugen, als Aufpasser zur Schulreise nach Venedig mitzukommen. Und dort geraten beide mitten in den Plan von international operierenden Terroristen, die JJs Boss David Kim (Ken Jeong) und dessen Sohn Collin, der Sophies bester Freund ist, ins Visier nehmen.
Der erste Teil war schon recht unterhaltsam (6,5/10), so geht es weiter. Bester Gag: Die Vögel! Doch dies allein ist kein Grund, die Bewertung zu erhöhen. Alles in allem eine grundsolide Fortsetzung.

6,5/10

Mayday 2021

"Ana sitzt in einem harten Kellnerjob fest, mit einem ausfälligen Chef und einem Leben, das sie hasst, und verbringt ihre Tage damit, von einer anderen Welt zu träumen. Als diese Träume wahr werden, findet sie sich plötzlich in einer Frauenmiliz wieder, die sich in einem scheinbar ständigen Krieg gegen Männer befinden. Ana entdeckt eine neue Verbindung in ihrer neuen Welt, aber als sie die Geheimnisse der Miliz erfährt, ist sie sich nicht mehr sicher, ob die Verbindung das Richtige für sie ist."

Ein sehr ungewöhnlicher Film, wer auf normale Kost steht sollte schon mal gar nicht einschalten. Im Cast findet man Juliette Lewis, sie darf man schon als gestandenen Profi beewichnen, der "übrige" Cast ist hier und da schonmal gesichtet worden, für einfache Kost eigentlich gar nicht übel. Die Story ist dann schon...nennen wir es: gewöhnungsbrdürftig. Wie Ana jetzt hierhin gelangt und in welchem Zustand sie dabei ist, wird anfangs nicht so richtig klar, ich vermutete etwas auf der Meta-Ebene... nunja, man muß openminded sein, um hier nicht mit dem Kopf schütteln zu müssen... Eigentlich ist die Handlung dann (relativ) schlüssig, geht dann aber schnell ins leicht extreme und man kann nachempfinden, warum Ana wieder weg möchte. Wer diesen Film sehen will sollte vieles akzeptieren können, wer ein normales Drama mit Mystery erwartet könnte da zu wenig flexibel sein, es passieren Dinge, die mehr erfordern. Am Ende war ich mir nicht wirklich schlüssig, was ich davon halten sollte; auf der einen Seite war vieles faszinierend und der Einfall hierzu war gut, anderes wirkte dann irgendwie too strange. Wer ihn sich ansehen möchte: Nichts erwarten und wirken lassen, vielleicht kommt man dann zu einer anderen Wertung als die Portale und ich.

5/10

Red Right Hand (2024)



Orlando Bloom in der Rolle des geläuterten Helfers, der im früheren Leben viele falsche Entscheidungen getroffen hat.
Andie MacDowell in der ungewohnten Rolle auf der "bösen" Seite - gäbe es sicher eine bessere Besetzung.
Alles in allem ganz gut gelungen, finde ich.

07/10