Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Am I ok? 2022

"Lucy und Jane waren ihr ganzes Leben unzertrennliche, beste Freundinnen. Sie machen alles zusammen, kennen jedes Geheimnis und jeden Teil des Lebens der anderen. Als Jane befördert wird, gibt es ein wichtiges Detail: Sie muss für ihren neuen Job nach London gehen und ihre Freundin zu Hause zurücklassen. Während sie versucht, sich auf ihre neue persönliche Reise einzulassen, beschließt Lucy, die Wahrheit zu sagen und zu gestehen, dass sie lesbisch ist und ihre Freundin schon seit einiger Zeit mag - ein tief vergrabenes und lange gehütetes Geheimnis. Obwohl sie den Mut hat, es ihrer Freundin zu sagen, beginnt ihre Freundschaft zu schwinden und ihre Leben nehmen unterschiedliche Wege. Dabei werden ihre Freundschaft und ihr Selbstverständnis auf die Probe gestellt."

Hierzu kann man nicht viel schreiben: Der Hauptcast ist sehr angenehm, ich habe mir die Mädels gerne angesehen, und nein, nicht wegen ihres Aussehens sondern wegen ihrer Ausstrahlung. Die beiden wurden sehr gut gecastet, doch auch dahinter wurde gut ausgesucht. Der Film ist angenehm, eckt nicht wirklich an (trotz des für den ein oder anderen immer noch unaussprechlichen Themas - sollten wir mittlerweile akzeptiert haben!), ist größtenteils amüsant, kurzweilig und konnte mich als Konsumenten locker am Bildschirm halten. Es handelt sich nicht um die Neuerfindung der Komödie (wie gesagt, er ist amüsant, Schenkelklopfer sind nicht zu erwarten), dennoch schaut man nicht auf die Uhr, wie lange man denn noch durchhalten muß. Kann man mal anschauen.

6,5/10

Hunted - Menschenjagd (2022)

Chaz und seine Crew haben sich für ihren Einbruch ein äußerst feudales Anwesen ausgesucht. Eigentlich nur ein weiterer Job – doch unwissentlich tappen sie in eine tödliche Falle. Die Besitzer des Anwesens missbrauchen sie für ihre finsteren Ziele: als Beute für eine mörderische Menschenjagd über verlassene Bauernhöfe, tiefe Wälder und Flüsse. Die Gejagten müssen an ihr Limit, um zu überleben.
Der Film fängt "normal" an, gleitet dann aber schnell Richtung Trash ab. Der Cast geht halbwegs, aber gewisse Details der Story sind... sagen wir mal unrealistisch (Thema Bärenfallen). Kann man sich schenken, außer man hat zuviel Zeit (wie ich... eigentlich nicht)

3,5/10

Deadpool 1 und 2

Ich habe wohl alle Marvel-Filme gesehen, aber Deadpool ist mir irgendwie durchgerutscht ***Asche auf mein Haupt***. Durch den neuen Film Deadpool & Wolverine bin ich darauf aufmerksam geworden und habe mir Teil eins und zwei angesehen.

Was soll ich sagen - ich bin positiv angetan. Lockere Sprüche, Action, tolle Darsteller, gute Effekte - einfach gute Unterhaltung

8/10

The Foreigner 2017

"Die Tochter des Restaurantbesitzers Quan wird bei einem Anschlag von irischen Terroristen getötet. Quan musste in seinem Leben schon viel Leid ertragen, doch den Verlust von Fan kann er nicht einfach hinnehmen. Er beginnt, selbst zu ermitteln, als die Polizei keine Fortschritte zu machen scheint. Bei seiner Recherche trifft er auf den Politiker Liam Hennessy, von dem er glaubt, dass er die Täter kennt."

Anfangs merkte ich gar nicht, dass ich den Film schonmal gesehen hatte....Nach ein paar Minuten dämmerte es dann aber wieder und ich schaute weiter. Vom Cast her hatte man wirklich gut ausgesucht, nur Pierce Brosnans Ausstrahlung passte irgendwie nicht zu seiner Rolle, das war aber auch das einzige, was für mich nicht passend war. Die Story ist recht einfach, aber doch packend, man ist vielleicht etwas überrascht über die Kühle, die Chang verbreitet, doch man merkt später, warum das so ist; Chang spielt seine Rolle für mich richtig gut. Natürlich gibt es (zwar dosiert aber dennoch) Action satt, es ist zwar Filmaction aber dennoch recht glaubhaft dargestellt. Ich fand den Film gut, keine Längen, man kann ihn einfach gut durchschauen. Wer auf gute Action mit einfacher aber schlüssiger Handlung steht: anschauen!

7/10

Nicht alles ist verhandelbar (2024)

Ein Verhandlungsführer für Geiselnahmen soll den Präsidenten aus den Händen von Entführern befreien, obwohl der, wie so viele Politiker, ein korrupter Drecksack ist (die Folterungen sind vorbildlich. Würden das Gedächtnis bei vielen sicher auffrischen). Allerdings muss er dabei auch noch um seine Frau und seine Ehe kämpfen.
Ja, könnte ich mir gut bei diversen Typen wie Scholz, Lindner und Konsorten vorstellen. Die verarschen uns auch nur mit falschen Versprechen. Der Cast überzeugt, die Story sowieso.

8/10

Rebel Moon 1 Director's Cut (2023)

Vor Jahren strandete Kora (Sofia Boutella) in einem Raumschiff auf dem Mond Veldt irgendwo am Rande des Universums. Die Einheimischen nahmen sie freundlich auf, befürchteten aber schon immer, dass Kora von einer Welt stammt, mit der sie lieber niemals Kontakt haben würden. Sie sollen Recht behalten, denn eines Tages taucht der grausame Admiral Noble (Ed Skrein) auf, ein Abgesandter des tyrannischen Imperium-Herrschers Balisarius (Fra Fee), der Veldt unterjochen und ausbeuten möchte, wie er es schon auf vielen weiteren Planeten und Monden zuvor getan hat. Doch die Invasoren haben ihre Rechnung ohne die kämpferische Kora gemacht, die ursprünglich aus ihren eigenen Reihen stammt. Gemeinsam mit dem kriegerisch gänzlich unerfahrenen Bauern Gunnar (Michiel Huisman) bricht sie zu verschiedenen Nachbargestirnen auf, um die dortigen Bewohner davon zu überzeugen, sich einer Rebellion gegen das Imperium anzuschließen.
Ich schließe mich weiterhin nicht der Partei des Motzens an, die ALLES an diesem Film schlechtreden. Damals gab es auch keinen Aufschrei, alles an Die glorreichen Sieben sei bei Die sieben Samurai "geklaut"! Egal. Der Film ist cool, vor allem optisch. Die Action ist brutal, die Story eher Standard. Der Cast tut seine Pflicht (und teils auch mehr), der Sound ist top. Für mich waren die knapp 3,5 Stunden beste Unterhaltung.

8/10

Rebel Moon 2 Director's Cut (2024)

Die Rebellentruppe rüstet sich für den Kampf gegen die Mächte der Mutterwelt. Dabei werden unverwüstliche Bündnisse geschmiedet, Heldentaten vollbracht und Legenden begründet.
Wie schon in der gekürzten Fassung dauert es lange, bis es endlich zur Sache geht. Da ist Geduld gefragt. Zudem fragte ich mich, warum der Admiral nicht sofort Ziel eines Angriffs ist. Aber wie schon gesagt... die Story ist nur Standard. Die Action ist wieder top, aber örtlich begrenzt. Vieles wird beredet, manches zerredet. Aber einmal gucken geht klar. Zum Ende wird eine Fortsetzung "angedeutet".

6,5/10

To the moon

Ein seichter, netter Film, der Spass macht und mit Scarlett Johansson gut besetzt ist. Es geht um Geldbeschaffung und Vermarktung für Apollo 11. Was mir gefallen hat, war der Einbau der Verschwörungstherorie, dass die Mondlandung niemals stattgefunden hat, sondern nur im Studio gedreht wurde.

7/10

Act of Valor

Ein Film über die Navy-Seals im Einsatz, der speziell am Anfang Egoshooter-Feeling beinhaltet. Und es wird nicht an Munition gespart. Einfach genial die Szene, wie mit den Booten gefüchtet und alles plattgemacht wird. Die Besetzung besteht aus echten Soldaten, die eine erstaunlich gute Performance abliefern. Der Film kommt bei mir gleich nach Rambo.

9/10

Oh la la - Wer ahnt denn sowas? (2024)

Die Familie Bouvier-Sauvage blickt voller Stolz auf eine lange aristokratische Ahnenreihe zurück. Als ihre Tochter bekannt gibt, den Sohn eines Peugeot-Händlers heiraten zu wollen, ist man wenig entzückt. Beim ersten Aufeinandertreffen der Schwiegereltern in spe merken beide Seiten schnell, dass sie ganze Welten trennen. Zu allem Überfluss hat das künftige Brautpaar DNA-Tests in Auftrag gegeben, die mehr über die Abstammung der Anwesenden verraten und nun droht die Stimmung vollends zu kippen.
Komödie können die Franzosen. Auch diese macht viel Spaß, besonders die Wortgefechte über die DNA-Ergebnisse. Der Cast spielt super, die Geschichte ist realistisch und eskaliert sehr gezielt.

7/10

The Monkey King 2023

"Ein Affe begibt sich gemeinsam mit seinem magischen Kampfstab auf ein episches Abenteuer, bei dem er gegen Götter, Dämonen und Drachen antreten muss. Allerdings erkennt er, dass sein größter Feind in seinem eigenen Ego besteht."

Positiv fand ich: die Animation können wirklich überzeugen, das Mädchen zB kann den Zuschauer sofort auf seine Seite ziehen, die Verzweiflung kann man tatsächlich von ihrem Gesicht ablesen. So richtig gefallen hat mir sonst eigentlich sonst nicht mehr so viel... Da ist die Hauptfigur, der Affe ist nicht nur unsymphatisch sondern teilweise auch richtig nervig, man ärgert sich oft über seine Ignoranz, zudem läuft sich die Geschichte irgendwie fest, da der Affe einer bestimmten Idee nachgeht und nicht davon ablässt, unabhängig davon...na, lassen wir das. Trotz der Animationen (der Hauptsache bei einem solchen Film) konnte mich der Film zu keinem Zeitpunkt einfangen, obwohl ich Animationsfilme gerne sehe und da öfter auch mal ein Auge zudrücke. Von mir keine Empfehlung.

3,5/10

Red Dawn 2012 , wer Civil war mässig was sucht, kann ich empfehlen der Film ist mir Durchgerutscht und bis heute nicht gesehen

Gut Besetzt und auch gut umgesetzt 8-10 Sternen


hier in der Boerse verfügbar

aber scheinbar gabs den Film schon mal

Red Dawn 1984 - Die Rote Flut - erneut gut Besetzt mit Charlie Sheen und Patrick Swayze


dieser Film wird auch nicht in der Apple TV app angezeigt oder empfohlen

also empfehl ich den denoch, wird jetzt geladen.

American Fiction 2023

"Monk ist ein frustrierter Romanautor, der keine Lust mehr auf das Establishment hat, das von Schwarzer Unterhaltung profitiert, die sich auf müde und beleidigende Metaphern stützt. Infolgedessen beschließt er unter einem Pseudonym ein ausgefallenes Buch zu schreiben. Auf diese Weise wird er immer mehr in das Zentrum der Heuchelei und des Wahnsinns getrieben, das er bisher eigentlich verachtet hat."

Manchmal sehr Drama, dann wieder viel Komödie, schwer einzuordnen, insgesamt aber ein guter Film. Der Cast ist gut, Wright die Hauptrolle zu geben macht Sinn, ihm kauft man die Rolle des in der Zwickmühle befindlichen Autors absolut ab, auch das Verbiegen, dass er sich da antun muß. Der Film hält uns einen Spiegel vor, teilweise köstlich zu sehen, wie sehr die Verbohrtheit von Intellektuellen, Snobs und Gutmenschen, die Wirklichkeit konterkariert. Aber auch die Härte des Lebens wird hier gezeigt (Demenz/Alzheimer), jedoch noch nicht so schlimm, wie es wirklich werden kann. Wenn einige der Sequenzen kürzer oder weggelassen worden wären, hätte ich eine noch bessere Wertung gegeben, so aber immer noch eine wirklich sehenswerte

7/10

Furiosa: A Mad Max Saga (2024)

Die junge Furiosa wurde dem grünen Ort der vielen Mütter entrissen und fällt in die Hände einer großen Biker-Gang, die von dem Kriegsherrn Dementus angeführt wird. Bei ihrem Streifzug durch das Ödland stoßen sie auf die Wüsten-Zitadelle, die von dem unsterblichen Joe regiert wird. Während die beiden Tyrannen um die Vorherrschaft kämpfen, findet sich Furiosa bald in einem ununterbrochenen Kampf wieder, um ihren Weg zurück nach Hause zu finden.

Fazit: der wohl größte Kinoflopp des Jahres 2024, zumindest in wirtschaftlicher Sicht. Produktionskosten mit ach und krach eingespielt, dennoch ein Millionengrab für die Produzenten bzw. das Studio.
Doch warum ist das so passiert? Ich für meinen Teil, verstehe es nicht! Im Gegenteil, denn der Film macht nahezu nichts falsch, denn er tut was er soll, er unterhält bzw. unterhielt mich prächtig. In großen Teilen ist er sogar besser als der direkte Vorgänger, da es hier viel mehr Tiefe und Charakterentwicklung gibt. Setting ist gewohnt dystopisch mit irrwitzigen Fahrzeugen und noch bekloppteren Protagonisten.
Vor allem Chris Hemsworth merkt man an, dass er sichtlich Spaß an seiner Rolle als Dementus hatte. Größenwahnsinnig, irre und doch sehr sympathisch unser „Thor“.
Warum er keine Massen ins Kino ziehen konnte, bleibt mir dennoch ein Rätsel. Schade!

8/10 – wie ein wilder Trip! Sollte man zumindest einmal gesehen haben, wenn man auf gute Action steht

You can't run forever (2024)

Die junge Miranda leidet aufgrund einer vergangenen Tragödie unter akuten Angststörungen. Doch nun wird sie mit einer neuen Angst konfrontiert: Ein durchgedrehter Serienmörder (J.K. Simmons) hat sie als sein neues Opfer bestimmt. In einer brutalen Jagd durch den Wald muss Miranda all ihre Kräfte sammeln, um ihrem mörderischen Verfolger zu entkommen.
Der Film hatte mich schon mit der ersten Szene. Leider flacht die Story dann ab, bleibt aber unterhaltsam. Oscar-Preisträger Simmons spielt natürlich alle an die Wand.

6/10

Civil War (2024)

Unter Einsatz ihres Lebens reist eine Gruppe US-amerikanischer Journalisten quer durch die Vereinigten Staaten. Die USA befinden sich inmitten eines schnell eskalierenden und gewalttätigen Bürgerkriegs, dessen Ziel Washington und das Weiße Haus sind. Das ganze Land steht auf Messers Schneide, denn die Regierung hat sich in eine faschistische Diktatur verwandelt, und die verschiedenen Kriegsparteien gehen mit immer größerer politischer Gewalt gegeneinander vor.

Fazit: Interessantes Konzept, vor allem da man nicht darauf eingeht, wer eigentlich den Krieg begonnen hat UND wer hier gegen wen kämpft? Ich meine, man weiß ja, dass es in den USA die Demokraten und die Republikaner gibt, aber der Film umspielt dies gekonnt, denn es lässt sich nicht erahnen, wer nun wer ist? Manch einer interpretiert hier (mal wieder) viel zu viel rein, doch dass will dieser Film eigentlich gar nicht. Er zeigt die Schrecken eines verheerenden Bürgerkrieges, dank korrupter und völlig aus dem Ruder gelaufenen Politikern, allen voran des Präsidenten und anstatt uns Zuschauer in den Krieg hinein zu werfen, so dass wir am Ende noch Sympathien für eine Seite hegen könnten, laufen wir stattdessen mit einer Journalisten Truppe mit, die Seite an Seite mit den Soldaten hautnah am geschehen ist und Ihre Seite beleuchten.

7/10 – kein Kriegsfilm wie man ihn erwartet, aber verdammt stark umgesetzt

Are you there god, it's me Margret 2023

"Die elfjährige Margaret wird aus ihrem Leben in New York City gerissen und in die Vorstadt von New Jersey verfrachtet. Dort muss sie sich nicht nur mit den üblichen Turbulenzen der Pubertät auseinandersetzen, sondern auch neue Freunde finden und sich an eine neue Schule gewöhnen. Während sie versucht, sich anzupassen, erhält sie Unterstützung von ihrer Mutter Barbara, die ebenfalls mit dem Leben außerhalb der Großstadt zu kämpfen hat, und ihrer Großmutter Sylvia."

Habe nicht viel vorher hierüber gelesen, von daher: ich war positiv überrascht. Das beginnt mit dem Cast, Rachel McAdams sehe ich ziemlich gerne, sie versteht es, auf vielerlei Arten, ihre Figuren gut in Szene zu setzen, auch der Cast dahinter wurde gut zur jeweiligen Rolle ausgesucht, den Vogel schoß jedoch die mir völlig unbekannte Abby Ryder Fortson ab: Sie spielt ihre Rolle richtig überzeugend, ich empfand es als wahre Freude. Als Komödie/Familienfilm natürlich kindgerecht erzählt, jedoch auch als Erwachsener eine gut zu konsumierende nette Geschichte, die man einfach ohne weiter nachzudenken aufsaugen kann. Das ganze kann man wohl als amüsant durchgehen lassen, es gibt keine Schenkelklopfer, dafür jedoch einige recht amüsante Szenen. Wer kurzweilige und harmlose Kost wünscht: hiermait habt ihr sie gefunden.

7/10

OH LA LA: Wer ahnt denn sowas? (2024)

Eine aristokratische Familie gerät in Aufruhr, als Tochter Alice sich mit François, dem Sohn eines einfachen Autodealers zusammentut. Als das Paar seine Verlobung verkünden will und die zwei Familien zusammenführt, bringen die beiden ihren Eltern DNA-Tests als Geschenk mit. Die sollen die beiden Familiengeschichten noch einmal ganz genau durchleuchten. Doch die unerwarteten Ergebnisse schlagen ein wie eine Bombe.

Fazit: Welch herrlich trockener Humor, gespickt mit witzigen stereotypischen Seitenhieben (die Gutmenschenfraktion schreit schon wieder „Rassismus“ und „Fremdenfeindlichkeit“), welche am Ende eher zeigen sollen, in welchen Schubladen manche noch immer denken. Vor allem wir, also Deutschland wird hier permanent fertig gemacht, aber auch die Franzosen bekommen gut Ihr Fett weg und genau das ist es, was dem Film hier mit Bravour gelingt. Ruhig mal über den Tellerrand schauen und feststellen, dass es alles gar nicht mehr so ist, wie es mal war.

7/10 – Humor ist, wenn man lacht und vor allem auch über sich selbst lachen kann

Smiley Face (2007)

Jane träumt davon, Schauspielerin zu werden, doch bis es so weit ist, hockt sie auf dem Sofa und grillt sich das Gehirn mit der Bong. An einem Tag, der nicht der ihre ist, verspeist sie versehentlich erst die Cupcakes (gebacken mit Marihuana) vom Mitbewohner und vernichtet dann beim Versuch, den Schaden gutzumachen, das frisch vom Dealer geliehene Gras. Bis zur Haarspitze zugedröhnt gilt es, auf die Schnelle Geld aufzutreiben sowie ein Casting zu absolvieren. Auf dem Weg lauern Ablenkung, Paranoia und das Auge des Gesetzes.
Seit Cheech & Chong gilt die Kifferkomödie als kleines Subgenre, welches auch dem nicht inhalierenden Teil der Bevölkerung Spaß vermitteln kann. Anna Faris überzeugt die meiste Zeit, auch wenn unklar ist, wie viel der Droge sie durch die Cupcakes zu sich nahm (könnte nämlich schon eine Überdosis sein). Egal, unwichtiges Detail in diesem Fall. Insgesamt eine witzige Angelegenheit, die mit 80 Minuten auch nicht zu lang ausfällt (falls ihr gerade stoned seid).

7/10

habe mir Fantasy Island Film 2020 angesehen, aber ohne die Serie vorher anzusehen,


und muss sagen gar nicht übel 8-10, wenn ich die Serie vorher gesehen hätte wäre die erwartungshaltung eine andere gewesen.

die Serie danach Fantasy Island 2021-2022, ist danach zu empfehlen um eigentlich danach Richtig anzufangen, muss auch sagen, Gelungen 8-10 Punkten, für die Serie


mir war ganricht Klar wie Nötig ich ein Urlaub auf Fantasy ISLAND habe....

gibt auch mehr zur Serie und Remakes, aber für den Start würd ich es so empfehlen

Back to Black (2024)

Die englische Sängerin Amy Winehouse beginnt Anfang der 2000-er Jahre eine beispiellose Karriere. Ihre turbulente Beziehung zu Blake Fielder-Civil inspiriert sie zu ihrem zweiten Album "Back to Black", mit dem sie schließlich fünf Grammys gewinnt. Während ihre Karriere immer mehr durch die Decke geht, hat die junge Künstlerin jedoch zunehmend mit Alkohol- und Drogenabhängigkeit zu kämpfen. Am 23. Juli 2011 wird sich nach einer Alkoholvergiftung tot in ihrem Haus in Camden aufgefunden.

Fazit: Zugegeben, es ist nicht meine Musik und ich hatte mich auch nie viel mit der Dame beschäftigt. Dennoch ging die Meldung zu Ihrem Tod damals auch nicht spurlos an mir vorbei und dank dieses Films konnte ich mir auch mal ein Bild über Amy machen.
Man weiß zwar nie, ob wirklich alles so abgelaufen ist, aber im Ansatz tut Sie mir doch Leid. Sicher, Ihre ausufernden Alkoholexzesse hätte Sie besser in den Griff kriegen können, aber Sie war eben jung (geblieben) und sehr naiv in einen wirklichen Kotzbrocken verliebt, der nicht unschuldig an Ihrem Tod ist. So ist zumindest meine Meinung hierzu.
Sehr interessant waren auch die Lieder, von Amy, mal untertitelt zu hören oder sollte ich sagen „zu lesen“. Denn gerade beim Musik hören achte ich nie viel auf den Text, wenn mir der Sound gut gefällt und Amys Texte sind quasi ein gesungenes Tagebuch über Ihre jeweils aktuellen Gefühle und das war doch sehr spannend.

7/10 – R.I.P. Amy Winehouse, die auch zu früh gegangen ist