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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Discounter heben Kaffeepreise an

Aldi hebt Kaffeepreise an - weitere Händler folgen


Aldi hat zum Wochenbeginn die Preise für Kaffee seiner Eigenmarke Barissimo deutlich angehoben - teils um bis zu 18 Prozent.
Auch Rewe, Kaufland, Netto, Penny und Lidl folgten mit ähnlichen Anpassungen.
Nur eine Sorte bleibt vom Preissprung verschont.
Das berichtet die "Lebensmittel Zeitung" (LZ).

Filterkaffee und Bohnen teurer
Laut LZ kostet der 500-Gramm-Beutel Filterkaffee "Barissimo Gold" von Aldi nun 6,99 Euro - zuvor waren es 5,99 Euro.
Auch andere Produkte der Eigenmarke legten preislich zu:

Barissimo Filterkaffee "intenso" (500 g): 5,99 € statt 5,49 €
Barissimo "Gustoso" (1 kg, ganze Bohne): 12,99 € statt 10,99 €
Kaffeepads "Classic" (20 Stück): 2,69 € statt 2,39 €

Der Discounter betreibt eine eigene Rösterei und gilt deshalb in der Branche oft als Taktgeber für Preise im Kaffeesegment.
Und der Preisvorstoß blieb nicht ohne Wirkung: Auch Rewe, Kaufland, Netto Marken-Discount, Penny und Lidl zogen bei ihren Eigenmarken nach.
Nach Recherchen der LZ habe auch die Edeka-Gruppe die höheren Preise zumindest in Teilen übernommen.

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DonChiChi

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Dachte das Tchibo immer der Taktgeber war.
 
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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Steaks, Schnitzel, Bratwurst: Preise für Fleisch steigen weiter

Wer eine Grillparty plant, muss in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen.
Die Preise für Hackfleisch, Steaks und Bratwurst sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Sie reihen sich in den Trend der letzten Jahre ein.


Grillfreunde freuen sich bereits über schönes Sommerwetter - beim Einkaufen müssen sie allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen als im Juni.
Nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) in Bonn stiegen die Durchschnittspreise bei den Discountern für die 400-Gramm-Packung Minutensteak in den ersten beiden Juliwochen um 30 Cent und kletterten von 3,49 Euro auf 3,79 Euro.

Der Durchschnittspreis für die grobe Bratwurst vom Schwein sei in den ersten beiden Wochen im Juli bei den Discountern von 2,59 Euro auf 2,89 Euro je 400-Gramm-Packung gestiegen, sagte AMI-Experte Thomas Els.
Der Preis für eine 550-Gramm-Packung Hähnchenschnitzel stieg den Angaben zufolge Anfang Juli um 30 Cent auf 6,26 Euro.

Rindfleisch knapp, Geflügelfleisch beliebter
Laut Branchenverband ist Rindfleisch knapper geworden. Immer mehr Betriebe stellten die Rinderhaltung ein - unter anderem wegen hoher Auflagen und Unsicherheit bei Haltungsformen.
Das führe zu sinkenden Beständen.

Geflügelfleisch wird derweil immer beliebter in Deutschland.
Der Pro-Kopf-Verbrauch ist 2024 gestiegen, wie Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft zeigen.
Geflügel wird von Verbrauchern oft als gesünder wahrgenommen, gilt es als leicht verdaulich und fettarm.

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O2™️

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besonders jetzt die 400g Packungen gefallen mir besonders gut, und teuerer,.....
 
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Buster_01

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Ja, Nee, ist klar ;-)

Ich hatte vor Jahren schon mal was über Pasta (500gr) geschrieben,
weil einfach meine Rezepte nicht mehr wie gewünscht funktionierten
(klar gibt es Toleranzen, aber auch die Industrie, die Geld verdienen will;
bin damals auf einen Pasta-Hersteller gestoßen, der seinen Einkauf auf der WEB-Seite veröffentlicht hat,
und habe damals mal gerechnet; wenn die Füllmenge innerhalb der Toleranz nach unten abgefüllt wird,
macht der über 10000000 € mehr Gewinn, bei gleichem Materialeinsatz.

Noch größer wird das Delta bei Pflanzensamen,
z.B. Petunien-Samen (Gärtnerware) z.B. 100gr kosten ca. 50€ (also das Kilo 500€)
(Verkauft werden z.B. 40 Körner, ausreichend für 30 Pflanzen (also schon mal - 25%),
und dann muß der Gärtner/in schauen, was noch in den Verkauf gehen kann (da fallen noch mal ca. 10-15% raus; zu klein, zu spät, falsche Farbe,..)

Und dann gibt es wirklich Firmen, die Produkte auf eine Mindestfüllmenge abfüllen (die produzieren nicht, sondern füllen nur Ware ab),
könnte man damit kein Geld verdienen, würden die es nicht machen.

Mir gefallen die ganzen Füllmengenreduzierungen nicht,
ich brauch 500gr oder 250gr,
wenn das jetzt auf einmal 400gr oder 200gr sind,
passen meine Rezepte nicht mehr.
(klar könnte ich die umrechnen, aber am Ende wird einfach mehr eingekauft,
der Rest geht erst mal in den TK.)
 
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Buster_01

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für 1549,00 € ?!?
"kann auch Gulasch kochen"

Äh, hat man das Kochen verlernt?
ich habe so was
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Schon in 3ter Generation,
damit kann man richtig Gulasch zubereiten.
 
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O2™️

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heute eine chips packung von FF gekauft im REWE auf eurer Seite der Grenze, 1,19€ - im Angebot wohlgemerkt. jetzt 125g, na das nen ich was und schön Luftig die packung....
 
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O2™️

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absolut nur es waren FF chips und da wa auch weit und breit kein LIDL und ALDI in der NÄHE
 
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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Kaffee plötzlich hinter Gittern! Was ist los in Deutschlands Supermärkten?

Wer neuen Kaffee kaufen möchte, der kann das mittlerweile nicht mehr so unbeschwert tun wie gewohnt.
In immer mehr Supermärkten stehen teure Kaffeesorten in abgeschlossenen Glasvitrinen oder sie werden - wie mancher Alkohol und Zigaretten - nur noch an der Kasse ausgegeben.


Erste Medien beschrieben dieses Phänomen aus Berlin.
Doch auch in anderen Städten haben Supermärkte ihren Kaffee mittlerweile weggesperrt. Etwa in Köln hat RTL Supermärkte entdeckt, in denen Kaffee-Pakete nur noch von Mitarbeitern herausgegeben werden.

Was dahinter steckt, hat Kristin Köbernik, Inhaberin des Edeka-Marktes Königstraße in Berlin-Wannsee, RTL erklärt.
Sie sagt, „Kaffee ist zum Luxusgut geworden”.
Dadurch sei es vermehrt zu Diebstählen gekommen.
Insbesondere Bohnenkaffee sei bei Dieben sehr beliebt.
Aus diesem Grund hat die Ladenbesitzerin entschieden: Hochwertigen Kaffee gibt es nur noch an der Stehkasse.

Das sei zwar „mühselig für den Kunden”, aber Kristin Köbernik biete dieses Vorgehen „viel mehr Sicherheit”.
Wenn immer mehr des hochwertigen Kaffees gestohlen wird, werde das irgendwann „existenzgefährdend”.
Immerhin sei es täglich zu Kaffee-Diebstählen gekommen.

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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Umstrittene Rabattaktion: Verbraucherzentrale Hamburg verklagt Lidl

Der Discounter Lidl hat zuletzt angekündigt, den Preis von 500 Artikeln im Sortiment dauerhaft zu senken.
Der Verbraucherzentrale Hamburg zufolge führt die Werbung Verbraucher in die Irre.


Die Verbraucherzentrale Hamburg hat den Discounter Lidl wegen einer umstrittenen Rabattaktion verklagt.
Die Angebotswerbung sei wettbewerbswidrig und führe Verbraucher in die Irre, heißt es in der Klageschrift, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.
Die Verbraucherschützer wollen mit der Unterlassungsklage erreichen, dass Lidl nicht mehr mit dem Slogan "Sofort dauerhaft 500 Produkte günstiger" werben darf.

Zuständig ist wegen Lidls Firmensitz das Landgericht Heilbronn.
Das Unternehmen wollte sich auf Nachfrage nicht äußern.
Die Klage sei nicht bekannt.

Lidl hatte Ende Mai angekündigt, mehr als 500 Einzelartikel im Sortiment dauerhaft im Preis zu senken.
Der Lebensmittelhändler warb mit der "größten Preissenkung seiner Geschichte".
Einzelne Artikel würden um bis zu 35 Prozent reduziert.
Welche Produkte genau günstiger werden sollten, ließ Lidl jedoch offen.

Armin Valet, Lebensmittel-Experte von der Verbraucherzentrale Hamburg, kritisiert das: Es ist völlig unklar, welche Produkte im Preis sofort dauerhaft reduziert wurden.
Wer mit so konkreten Zahlen und Versprechen wirbt, muss sie auch belegen.
Eine vollständige Liste liege aber nicht vor.
Die beworbenen Preisreduzierungen glichen die enormen Preissteigerungen der vergangenen Jahre bei Weitem nicht aus.
Die Kunden seien auf klare und verlässliche Informationen angewiesen.

Auch der Handelsexperte Stephan Rüschen übte Kritik
Zuvor war die Werbeaktion bereits kritisiert worden – auch von Handelsexperten wie Stephan Rüschen.
Der Professor der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn nannte die Lidl-Werbung "unglücklich".
Er hatte in einer Filiale nachgezählt und war dabei nur auf etwa 300 Artikel gekommen.
Der Spareffekt sei deutlich geringer als Verbraucher annahmen, wenn sie die Werbebotschaft hören, sagte Rüschen.

Lidl wies diese Vorwürfe zurück.
Das Unternehmen erklärte, die Zahl 500 beziehe sich auf die Anzahl der in Deutschland reduzierten Einzelartikel.
Die Aktion umfasse sowohl bundesweite als auch regionale Preisanpassungen.
Die Verbraucherschützer monieren, dass diese Angaben für Kunden ausschließlich in einer Fußnote zu finden seien.

Die Preisvergleichsapp Smhaggle konnte bei Lidl gerade einmal gut 270 reduzierte Produkte identifizieren.
Laut einer Auswertung von mehr als 640.000 Kassenbons sparen Kunden durch die Rabattaktion kaum nennenswert.

Viele Artikel sind bei Lidl demnach nur einige Cent günstiger geworden.
Bei knapp zwei Drittel der reduzierten Produkte lag die Preissenkung zwischen 0 und 10 Prozent.
Lediglich bei jedem achten Artikel war der Rabatt höher als 20 Prozent.
Da die herabgesetzten Produkte bloß einen Teil des Sortiments ausmachen, beläuft sich die durchschnittliche Ersparnis pro Einkauf laut Smhaggle nur auf etwa zwei Prozent.

Die Aktion zeigte dennoch Wirkung.
Nach Lidls Ankündigung zogen die anderen großen Handelsketten nach und passten ihre Preise an.

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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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dm schließt bestimmte Produkte weg

Wer in bestimmten dm-Filialen Vitaminpräparate, Rasierer oder Gesichtspflegeprodukte kaufen möchte, kann sie nicht mehr einfach aus dem Regal nehmen.
Stattdessen sind einige Artikel nun hinter Glas eingeschlossen.
Eine Schutzmaßnahme gegen Diebstahl.
Kunden müssen Mitarbeiter bitten, die das Produkt dann direkt zur Kasse bringen.

Die Vorgehensweise erinnert an Supermärkte wie Rewe, Edeka oder Netto, die Kaffee oder Tabak ebenfalls wegschließen.
Doch bei dm betrifft es nicht nur teure Produkte: Auch günstigere Ware steht in der verschlossenen Vitrine.
Und das nicht einmal einheitlich.
Während in der einen Filiale nur Gesichtscremes in der Vitrine stehen, sind es in einer anderen auch Nahrungsergänzungsmittel oder Rasierer.
Eine konzernweite Regel scheint es nach eigenen Beobachtungen nicht zu geben.

"Wir stellen unseren dm-Teams in den Märkten unterschiedliche Sicherungsmöglichkeiten zur Verfügung", sagt Martin Dallmeier, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Finanzen und Controlling.
"Dabei berücksichtigen wir verschiedene Faktoren, darunter die räumlichen Beschaffenheiten und Erfahrungen aus unseren dm-Märkten.
Social-Media-Trends oder Markenbekanntheit sind hingegen keine ausschlaggebenden Kriterien."

Ob und welche Produkte besonders gesichert werden, entscheiden die Teams also selbst – abhängig vom Standort und dem jeweiligen Diebstahlrisiko.
Als Maßnahmen nennt das Unternehmen unter anderem Videosysteme, Warensicherungen, geschulte Mitarbeitende und eine gezielte Platzierung im Regal.
Dallmeier betont, dass es sich dabei nicht nur um präventive, sondern auch um organisatorische Maßnahmen handle.

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DonChiChi

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Kann ich verstehen, nur blöd wenn die Mitarbeiter beschäftigt sind oder gerade an der Kasse.
 
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collo

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Nach Rewe, Lidl und Penny: Verwirrspiel bei Preisen - Verbraucherschützer verklagen Edeka

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg geht nun auch juristisch gegen Edeka Südwest vor.
Wie Anfang der Woche bekannt wurde, haben die Verbraucherschützer eine Unterlassungsklage beim Landgericht Offenburg eingereicht.
Der Vorwurf: In einer Prospektwerbung habe Edeka lediglich den rabattierten Preis für App-Nutzer angegeben, nicht aber den regulären Preis, der für alle Kunden gelte.
Nach Ansicht der Verbraucherschützer verstößt dies sowohl gegen die Preisangabenverordnung als auch gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb.

Sternchenhinweis auf späterer Seite
Erst auf einer späteren Seite des Handzettels werde durch einen Sternchenhinweis auf Einschränkungen hingewiesen, etwa, dass das Angebot nur in bestimmten Filialen gelte. Dies schränke die Verfügbarkeit zusätzlich ein.
Auch die Bewerbung von Payback-Punkten, die einen geldwerten Vorteil darstellten, sei problematisch.
Edeka mache keinen Hinweis auf den tatsächlichen Gesamtpreis, heißt es auf der Website der Verbraucherzentrale.

Die Klage gegen Edeka reiht sich in eine Serie ähnlicher Verfahren ein.
Zuvor hatten die Verbraucherschützer bereits rechtliche Schritte gegen Penny, Lidl und Rewe eingeleitet.
Penny unterlag dabei kürzlich vor dem Landgericht Köln.
Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
Mit Lidl wurde im April ein Vergleich geschlossen.
Im Fall Rewe steht die Entscheidung noch aus.

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collo

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Bonusprogramm: Rewe verschärft Sicherheit - App bald nur noch mit 2-Faktor-Log-in

Zum Ende des vergangenen Jahres stieg Rewe aus der Partnerschaft mit dem Treueprogramm Payback aus.
Stattdessen setzt der Supermarkt nun auf ein eigenes Kundenbindungsprogramm.


Für Rewe war es eine Entscheidung, die die Marke stärken sollte.
Das Unternehmen erhoffte sich viel von "Rewe Bonus", wie Rewe-Vorstand Peter Maly in einem Interview erklärte.
Doch schon wenige Wochen nach dem Start der überarbeiteten App gab es die ersten Probleme.
Kunden beklagten, dass Betrüger ihr Bonusguthaben stehlen würden.

Dagegen will Rewe jetzt vorgehen.
Wie der "Spiegel" berichtet, haben Nutzer von "Rewe Bonus" eine E-Mail erhalten, in der eine Änderung angekündigt wird.
Ab dem 27. August 2025 wird die Zwei-Faktor-Authentifizierung zum "festen Bestandteil" des Kundenkontos, wie es in der Nachricht heißt.
Was jetzt noch freiwillig ist, wird dann also zur Pflicht.

Rewe ändert auch Nutzungsbedingungen
Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bedeutet, dass man sich nicht nur mit einem Passwort einloggt, sondern zusätzlich einen zweiten Sicherheitsnachweis erbringen muss - etwa per SMS-Code oder App.
So wird der Zugang besser geschützt, selbst wenn das Passwort gestohlen wurde.
Bei Rewe soll es so laufen, dass man nach dem Einloggen in die App einen Code per E-Mail erhält.

Auch die bereits existierende Verifizierung über eine Authenticator-App wird weiterhin möglich sein.
Wer bereits eine solche App verwendet, muss aber zusätzlich auch die E-Mail-Variante aktivieren.
Beim Einloggen lässt sich dann zwischen beiden Methoden wählen

Gleichzeitig ändert Rewe seine Nutzungsbedingungen.
Wer sein Kundenkonto ab dem 27. August weiterhin nutzt, akzeptiert die neuen Regeln automatisch.

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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Lidl testet erste reine Nonfood-Filiale

Der Discounter Lidl ist für seine Lebensmittelmärkte bekannt.
Daneben verkauft der Einzelhändler auch zahlreiche sogenannte Nonfood-Produkte wie Modeartikel, Werkzeug, Spielzeug oder Küchenutensilien.


Für diese Artikel will das Unternehmen jetzt einen eigenen Supermarkt eröffnen, berichtet die "Lebensmittelzeitung".
Damit wolle Lidl dem Nonfood-Discounter Action Konkurrenz machen.
Dieser hatte sich in den vergangenen Jahren zusammen mit Tedi und Woolworth Marktanteile mit Nonfood-Produkten gesichert.

Laut dem Bericht soll der erste reine Nonfood-Markt des Discounters "genügend Platz für alle sechs Eigenmarkenwelten" des Konzerns bieten.
Der Name der Filiale: Lidl "Home & Living". Eröffnet werden soll der Markt demnach in Lottstetten an der Schweizer Grenze.
Gegenüber befinde sich ein klassischer Lidl-Supermarkt, heißt es weiter.

Weitere Nonfood-Filialen könnten kommen
Zu den Lidl-Eigenmarken gehören Parkside, Crivit, Esmara, Silvercrest, Livarno und Lupilu. Diese wolle der Discounter neben den herkömmlichen Wochenangeboten in dem neuen Testmarkt platzieren.
Bei Erfolg könne Lidl weitere "Home & Living"-Filialen in Deutschland eröffnen, berichtet die "Lebensmittelzeitung" unter Berufung auf "Unternehmenskenner".

Zuletzt hatte Lidl in einer Filiale sogenannte Bedürfniswelten mit Nonfood-Produkten in festen Regalplätzen getestet.
In einem Markt in der Nähe von Neckarsulm in Baden-Württemberg hatten die Produkte für jede Bedürfniswelt einen farbigen Aufsteller erhalten, in dem Kunden die Angebote aus der aktuellen Werbung fanden.

Zu den Bedürfniswelten zählten Heimwerker- und Garten-Eigenmarken, Sport und Lifestyle, Mode, Kinderwelt sowie Küche und Haushalt.
In den danebenliegenden Regalen befanden sich dann weitere Produkte aus der Themenwelt, beispielsweise aus dem Restsortiment der vergangenen Wochen.

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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Rewe-Kunden im Visier von Betrügern

Betrüger haben es auf Rewe-Kunden abgesehen, die in der Rewe-App angemeldet sind und dort Bonuspunkte sammeln.
Sie müssen aktiv werden, um Ihr Konto zu schützen.
Viele Supermärkte bieten mittlerweile Programme an, bei denen Kunden Treuepunkte sammeln können.
Dafür gibt es Apps wie Lidl Plus oder auch die Rewe-App, die besondere Rabatte bieten. Am wichtigsten ist aber das Sammeln der Bonuspunkte, die allerdings auch einen Anreiz für Betrugsversuche bieten.

In den letzten Monaten gab es immer mehr Berichte über Rewe-Kunden, die Opfer eines Betrugs wurden.
Dadurch verlieren sie alle gesammelten Punkte in der App, teilweise im Wert mehrerer Einkäufe, wenn sie längere Zeit gesammelt haben.
Auch der WDR berichtete in einer Kurzreportage darüber.


Im Grunde handelt es sich um eine übliche Phishing-Methode: Potenzielle Opfer werden per SMS oder E-Mail kontaktiert und geben ihr Passwort weiter.
Oft nutzen Sie dieses auch für andere Plattformen weiter, so auch für die Rewe-App.
Die Betrüger können sich dann einfach anmelden und die Gemeinsam-Sammeln-Funktion der App (die eigentlich für Familien gedacht ist) nutzen, um die Bonuspunkte auf ihr eigenes Konto zu übertragen.

Das Problem: Der Betrug bleibt oft unbemerkt, da die Rewe-App nicht darüber informiert, dass sich jemand von einem anderen Gerät angemeldet hat.
Auch das Übertragen der Punkte fällt erst dann auf, wenn die Opfer sie selbst nutzen wollen oder zufällig ihren Punktestand checken.

Sind die Bonuspunkte einmal weg, gibt es meist keine Möglichkeit für eine Rückerstattung. Denn Rewe selbst trifft eigentlich keine Schuld, wenn Nutzer unsichere Passwörter verwenden oder diese durch eigenes Verschulden in die Hände von Betrügern geraten.

Experten kritisieren allerdings, dass die Rewe-App bisher nicht standardmäßig auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung setzt.
Dadurch könnten viele Betrugsfälle verhindert werden.
Kunden müssen diese stattdessen aktiv einrichten, indem sie in der App auf Rewe-Konto und dann Daten & Sicherheit.
Hier geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an und erhalten zukünftig bei jeder Anmeldung einen Code, mit dem Sie sich verifizieren.

Ab August verpflichtend
Noch müssen Sie selbst aktiv werden, um die 2FA-Methode einzurichten.
Ab 27. August will Rewe diese aber verpflichtend für alle einführen, ohne das Verfahren können Sie die App also nicht mehr nutzen.

Rewe hat die AGB der App bereits dementsprechend angepasst.
Es ist aber sinnvoll, sie bereits jetzt zu aktivieren und nicht einfach abzuwarten.

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collo

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Kaffeekrise im Supermarkt - JDE stoppt Lieferung an Edeka

Der Konflikt zwischen dem Kaffeekonzern JDE Peet’s und der Edeka-Gruppe ist erneut eskaliert.
Nachdem sich die Wogen in den vergangenen Monaten geglättet hatten, herrscht nun wieder Funkstille - zumindest auf logistischer Ebene.
JDE beliefert Edeka und deren internationale Einkaufspartner wie Picnic, Jumbo oder Intermarché aktuell nicht mehr.
Hintergrund ist ein Streit über Preise.

Die Regale leeren sich
Bis zu 25 Prozent mehr will JDE für seine Produkte verlangen - unter anderem für die bekannten Marken Jacobs, Tassimo und Senseo.
Edeka lehnt diese Forderung strikt ab.

Während die Regale in den Märkten derzeit noch gefüllt sind, kommt aus den Lagern des Herstellers kein Nachschub mehr.
In den Niederlanden und Frankreich ist der Lieferstopp bereits Realität: Dort werden Picnic und Jumbo seit Juli nicht mehr mit Ware versorgt.

Edeka: "Geht nur um Gewinnmaximierung"
Ein Sprecher von Edeka übt scharfe Kritik: Obwohl die Preise für Rohkaffee deutlich sinken, wolle JDE "eine massive Preiserhöhung durchsetzen".
Das diene, so Edeka, ausschließlich der Gewinnmaximierung - auf Kosten der Verbraucher. Man werde weiterhin zu den bestehenden Konditionen bestellen und warte darauf, dass JDE einlenke.

JDE wiederum verweist auf laufende Gespräche - sowohl mit Edeka und ihren Everest-Partnern als auch mit der Rewe Group.
Man liefere "alle Produkte, für die eine gültige Vereinbarung besteht - sofern diese bestellt werden", sagt der Konzern.
Die Auswirkungen kurzfristiger Schwankungen bei den Rohkaffeepreisen seien aufgrund der langfristigen Beschaffungsstrategie ohnehin begrenzt.

Streit mit Vorgeschichte
Es ist nicht der erste "Kaffeekrieg".
Schon im Frühjahr und im Herbst 2024 hatte es zwischen den beiden Konzernen gekracht. Damals einigte man sich auf eine moderate Preiserhöhung.
Diesmal steht die Einigung noch aus.

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