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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Discounter heben Kaffeepreise an

Aldi hebt Kaffeepreise an - weitere Händler folgen


Aldi hat zum Wochenbeginn die Preise für Kaffee seiner Eigenmarke Barissimo deutlich angehoben - teils um bis zu 18 Prozent.
Auch Rewe, Kaufland, Netto, Penny und Lidl folgten mit ähnlichen Anpassungen.
Nur eine Sorte bleibt vom Preissprung verschont.
Das berichtet die "Lebensmittel Zeitung" (LZ).

Filterkaffee und Bohnen teurer
Laut LZ kostet der 500-Gramm-Beutel Filterkaffee "Barissimo Gold" von Aldi nun 6,99 Euro - zuvor waren es 5,99 Euro.
Auch andere Produkte der Eigenmarke legten preislich zu:

Barissimo Filterkaffee "intenso" (500 g): 5,99 € statt 5,49 €
Barissimo "Gustoso" (1 kg, ganze Bohne): 12,99 € statt 10,99 €
Kaffeepads "Classic" (20 Stück): 2,69 € statt 2,39 €

Der Discounter betreibt eine eigene Rösterei und gilt deshalb in der Branche oft als Taktgeber für Preise im Kaffeesegment.
Und der Preisvorstoß blieb nicht ohne Wirkung: Auch Rewe, Kaufland, Netto Marken-Discount, Penny und Lidl zogen bei ihren Eigenmarken nach.
Nach Recherchen der LZ habe auch die Edeka-Gruppe die höheren Preise zumindest in Teilen übernommen.

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DonChiChi

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Dachte das Tchibo immer der Taktgeber war.
 
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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Steaks, Schnitzel, Bratwurst: Preise für Fleisch steigen weiter

Wer eine Grillparty plant, muss in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen.
Die Preise für Hackfleisch, Steaks und Bratwurst sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Sie reihen sich in den Trend der letzten Jahre ein.


Grillfreunde freuen sich bereits über schönes Sommerwetter - beim Einkaufen müssen sie allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen als im Juni.
Nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) in Bonn stiegen die Durchschnittspreise bei den Discountern für die 400-Gramm-Packung Minutensteak in den ersten beiden Juliwochen um 30 Cent und kletterten von 3,49 Euro auf 3,79 Euro.

Der Durchschnittspreis für die grobe Bratwurst vom Schwein sei in den ersten beiden Wochen im Juli bei den Discountern von 2,59 Euro auf 2,89 Euro je 400-Gramm-Packung gestiegen, sagte AMI-Experte Thomas Els.
Der Preis für eine 550-Gramm-Packung Hähnchenschnitzel stieg den Angaben zufolge Anfang Juli um 30 Cent auf 6,26 Euro.

Rindfleisch knapp, Geflügelfleisch beliebter
Laut Branchenverband ist Rindfleisch knapper geworden. Immer mehr Betriebe stellten die Rinderhaltung ein - unter anderem wegen hoher Auflagen und Unsicherheit bei Haltungsformen.
Das führe zu sinkenden Beständen.

Geflügelfleisch wird derweil immer beliebter in Deutschland.
Der Pro-Kopf-Verbrauch ist 2024 gestiegen, wie Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft zeigen.
Geflügel wird von Verbrauchern oft als gesünder wahrgenommen, gilt es als leicht verdaulich und fettarm.

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O2™️

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besonders jetzt die 400g Packungen gefallen mir besonders gut, und teuerer,.....
 
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Buster_01

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Ja, Nee, ist klar ;-)

Ich hatte vor Jahren schon mal was über Pasta (500gr) geschrieben,
weil einfach meine Rezepte nicht mehr wie gewünscht funktionierten
(klar gibt es Toleranzen, aber auch die Industrie, die Geld verdienen will;
bin damals auf einen Pasta-Hersteller gestoßen, der seinen Einkauf auf der WEB-Seite veröffentlicht hat,
und habe damals mal gerechnet; wenn die Füllmenge innerhalb der Toleranz nach unten abgefüllt wird,
macht der über 10000000 € mehr Gewinn, bei gleichem Materialeinsatz.

Noch größer wird das Delta bei Pflanzensamen,
z.B. Petunien-Samen (Gärtnerware) z.B. 100gr kosten ca. 50€ (also das Kilo 500€)
(Verkauft werden z.B. 40 Körner, ausreichend für 30 Pflanzen (also schon mal - 25%),
und dann muß der Gärtner/in schauen, was noch in den Verkauf gehen kann (da fallen noch mal ca. 10-15% raus; zu klein, zu spät, falsche Farbe,..)

Und dann gibt es wirklich Firmen, die Produkte auf eine Mindestfüllmenge abfüllen (die produzieren nicht, sondern füllen nur Ware ab),
könnte man damit kein Geld verdienen, würden die es nicht machen.

Mir gefallen die ganzen Füllmengenreduzierungen nicht,
ich brauch 500gr oder 250gr,
wenn das jetzt auf einmal 400gr oder 200gr sind,
passen meine Rezepte nicht mehr.
(klar könnte ich die umrechnen, aber am Ende wird einfach mehr eingekauft,
der Rest geht erst mal in den TK.)
 
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O2™️

Namhafter Pirat
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heute eine chips packung von FF gekauft im REWE auf eurer Seite der Grenze, 1,19€ - im Angebot wohlgemerkt. jetzt 125g, na das nen ich was und schön Luftig die packung....
 
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O2™️

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absolut nur es waren FF chips und da wa auch weit und breit kein LIDL und ALDI in der NÄHE
 
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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Kaffee plötzlich hinter Gittern! Was ist los in Deutschlands Supermärkten?

Wer neuen Kaffee kaufen möchte, der kann das mittlerweile nicht mehr so unbeschwert tun wie gewohnt.
In immer mehr Supermärkten stehen teure Kaffeesorten in abgeschlossenen Glasvitrinen oder sie werden - wie mancher Alkohol und Zigaretten - nur noch an der Kasse ausgegeben.


Erste Medien beschrieben dieses Phänomen aus Berlin.
Doch auch in anderen Städten haben Supermärkte ihren Kaffee mittlerweile weggesperrt. Etwa in Köln hat RTL Supermärkte entdeckt, in denen Kaffee-Pakete nur noch von Mitarbeitern herausgegeben werden.

Was dahinter steckt, hat Kristin Köbernik, Inhaberin des Edeka-Marktes Königstraße in Berlin-Wannsee, RTL erklärt.
Sie sagt, „Kaffee ist zum Luxusgut geworden”.
Dadurch sei es vermehrt zu Diebstählen gekommen.
Insbesondere Bohnenkaffee sei bei Dieben sehr beliebt.
Aus diesem Grund hat die Ladenbesitzerin entschieden: Hochwertigen Kaffee gibt es nur noch an der Stehkasse.

Das sei zwar „mühselig für den Kunden”, aber Kristin Köbernik biete dieses Vorgehen „viel mehr Sicherheit”.
Wenn immer mehr des hochwertigen Kaffees gestohlen wird, werde das irgendwann „existenzgefährdend”.
Immerhin sei es täglich zu Kaffee-Diebstählen gekommen.

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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Umstrittene Rabattaktion: Verbraucherzentrale Hamburg verklagt Lidl

Der Discounter Lidl hat zuletzt angekündigt, den Preis von 500 Artikeln im Sortiment dauerhaft zu senken.
Der Verbraucherzentrale Hamburg zufolge führt die Werbung Verbraucher in die Irre.


Die Verbraucherzentrale Hamburg hat den Discounter Lidl wegen einer umstrittenen Rabattaktion verklagt.
Die Angebotswerbung sei wettbewerbswidrig und führe Verbraucher in die Irre, heißt es in der Klageschrift, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.
Die Verbraucherschützer wollen mit der Unterlassungsklage erreichen, dass Lidl nicht mehr mit dem Slogan "Sofort dauerhaft 500 Produkte günstiger" werben darf.

Zuständig ist wegen Lidls Firmensitz das Landgericht Heilbronn.
Das Unternehmen wollte sich auf Nachfrage nicht äußern.
Die Klage sei nicht bekannt.

Lidl hatte Ende Mai angekündigt, mehr als 500 Einzelartikel im Sortiment dauerhaft im Preis zu senken.
Der Lebensmittelhändler warb mit der "größten Preissenkung seiner Geschichte".
Einzelne Artikel würden um bis zu 35 Prozent reduziert.
Welche Produkte genau günstiger werden sollten, ließ Lidl jedoch offen.

Armin Valet, Lebensmittel-Experte von der Verbraucherzentrale Hamburg, kritisiert das: Es ist völlig unklar, welche Produkte im Preis sofort dauerhaft reduziert wurden.
Wer mit so konkreten Zahlen und Versprechen wirbt, muss sie auch belegen.
Eine vollständige Liste liege aber nicht vor.
Die beworbenen Preisreduzierungen glichen die enormen Preissteigerungen der vergangenen Jahre bei Weitem nicht aus.
Die Kunden seien auf klare und verlässliche Informationen angewiesen.

Auch der Handelsexperte Stephan Rüschen übte Kritik
Zuvor war die Werbeaktion bereits kritisiert worden – auch von Handelsexperten wie Stephan Rüschen.
Der Professor der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn nannte die Lidl-Werbung "unglücklich".
Er hatte in einer Filiale nachgezählt und war dabei nur auf etwa 300 Artikel gekommen.
Der Spareffekt sei deutlich geringer als Verbraucher annahmen, wenn sie die Werbebotschaft hören, sagte Rüschen.

Lidl wies diese Vorwürfe zurück.
Das Unternehmen erklärte, die Zahl 500 beziehe sich auf die Anzahl der in Deutschland reduzierten Einzelartikel.
Die Aktion umfasse sowohl bundesweite als auch regionale Preisanpassungen.
Die Verbraucherschützer monieren, dass diese Angaben für Kunden ausschließlich in einer Fußnote zu finden seien.

Die Preisvergleichsapp Smhaggle konnte bei Lidl gerade einmal gut 270 reduzierte Produkte identifizieren.
Laut einer Auswertung von mehr als 640.000 Kassenbons sparen Kunden durch die Rabattaktion kaum nennenswert.

Viele Artikel sind bei Lidl demnach nur einige Cent günstiger geworden.
Bei knapp zwei Drittel der reduzierten Produkte lag die Preissenkung zwischen 0 und 10 Prozent.
Lediglich bei jedem achten Artikel war der Rabatt höher als 20 Prozent.
Da die herabgesetzten Produkte bloß einen Teil des Sortiments ausmachen, beläuft sich die durchschnittliche Ersparnis pro Einkauf laut Smhaggle nur auf etwa zwei Prozent.

Die Aktion zeigte dennoch Wirkung.
Nach Lidls Ankündigung zogen die anderen großen Handelsketten nach und passten ihre Preise an.

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