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Oldie aus dem Ruhrpott
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Preiskampf beigelegt - Markenkaffee kehrt in die Supermärkte zurück

Statt ihres Lieblingskaffees haben Kunden im Supermarkt zuletzt manchmal halbleere Regale vorgefunden. Bekannte Marken wie Senseo, Tassimo und Jacobs waren zwischenzeitlich nicht zu bekommen.
Ab dieser Woche sollen sie jedoch nach und nach wieder erhältlich sein, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr.

Hintergrund waren länger anhaltende Verhandlungen zwischen den großen Handelsketten wie Rewe und Edeka mit dem Kaffeekonzern JDE Peet's, zu dem die Marken gehören.
Diese sind nun abgeschlossen worden.
Für Verbraucher könnte sich das spürbar auswirken, sie werden für den ein oder anderen betroffenen Artikel womöglich tiefer in die Tasche greifen müssen.

"Wir mussten im Interesse der Kunden eine nicht nachvollziehbare Preiserhöhung akzeptieren.
Deshalb können wir weniger von einer Einigung sprechen, sondern eher von einem erzwungenen Frieden", hieß es aus Edeka-Unternehmenskreisen.

Ein Sprecher von Rewe sagte: "Die Warenverfügbarkeit mit Kaffee ist gesichert und wir sehen auch zukünftig keinen Grund zur Annahme, dass es eine verringerte Verfügbarkeit bei Kaffee für unsere Kundinnen und Kunden geben wird."
Die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd wollten sich nicht äußern.

Kaffee deutlich teurer als 2020
Der an der Rohstoffbörse gehandelte Preis für Arabica-Bohnen war im November auf den höchsten Wert seit Jahrzehnten geklettert.
Branchenexperten hatten daraufhin angekündigt, dass Kaffee teurer werden könnte.
Der Kaffeehändler Tchibo kündigte im Februar an, seine Preise zu erhöhen – um 50 Cent bis 1 Euro pro Pfund.

Die Kaffeepreise für Verbraucher sind bereits in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Kaffeepads und -kapseln kosteten 2024 fast 25 Prozent mehr als vier Jahre zuvor, Bohnenkaffee knapp 23 Prozent. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

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Lidl: Dafür müssen Kunden jetzt zusätzlich zahlen - Preis oft versteckt platziert

Nur wenige Lidl-Kunden dürften es auf Anhieb bemerkt haben.
Lediglich ein Blick auf den Kassenzettel enthüllt die Neuerung, die der Discounter nun eingeführt hat.
Denn hier ist ein neuer Posten aufgeführt - und zwar für die Hemdchentüten oder auch Knotenbeutel.
Diese kosten jetzt 1 Cent pro Stück.


Lange Zeit waren die "O&G Beutel", wie sie auf dem Kassenbeleg heißen, noch kostenlos.
Nun müssen Kunden für die Kunststoffbeutel Geld bezahlen.
Kritisch ist jedoch, dass bei Besuchen in mehreren Lidl-Filialen die Kosten für die Knotenbeutel nur versteckt kommuniziert wurden.

Ähnliches konnte man auch bei Kaufland entdecken.
Dort müssen Kunden seit Kurzem ebenfalls Geld für die Knotenbeutel zahlen.
Allerdings war die Preisauszeichnung hierfür anfangs ebenso wenig prominent platziert.

Lidl und Kaufland gehören beide zur Schwarz Gruppe, daher war es absehbar, dass Lidl nachzieht und für die Knotenbeutel nun ebenfalls Geld verlangt.

Neben Kaufland und Lidl müssen auch Kunden von Aldi Geld für die "Obst- & Gemüse-Beutel" zahlen.
Bei Edeka, Rewe, Netto und Penny konnten keine entsprechenden Kosten hierfür entdeckt werden.

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Aldi, Lidl & Co. - Discounter drücken die Preise für Backwaren

Ob herzhaftes Brot oder süße Apfeltaschen: Mehrere Discounter senken aktuell die Preise für beliebte Backwaren, wie "Bild" berichtet.
Ab sofort können Kunden bei Aldi Süd, Aldi Nord, Lidl, Netto-Marken-Discount und Norma sparen.

Diese Produkte sind jetzt günstiger
Lidl hat vor allem die Produkte seiner Eigenmarke "Unser Brot" reduziert.
Darunter etwa das Bauernbaguette, 300 Gramm, welches jetzt statt 0,89 Euro nur noch 0,79 Euro kostet.
Auch im Bereich der Süßwaren können sich Kunden freuen: Die Apfeltasche von "Unser Brot" kostet statt 0,75 Euro nur noch 0,69 Euro.

Laut "Bild" sind auch weitere Produkte anderer Discounter von der Preissenkung betroffen.
Darunter unter anderem:

Das Buttercroissant von Aldi Süd und Nord kostet jetzt 0,49 statt 0,55 Euro
Das Steinofenbaguette von Kaufland kostet jetzt 0,65 statt 0,74 Euro
Das Weizenbaguette von Netto-Marken-Discounter kostet jetzt 0,65 statt 0,69 Euro
Das Blätterteig-Apfeldreieck von Norma kostet jetzt 0,69 statt 0,75 Euro

Grund für die Preissenkungen
Nach monatelangen Preiserhöhungen für Lebensmittel erleben Verbraucher nun eine Entlastung.
Der Preisrückgang bei Backwaren ist vor allem auf sinkende Rohstoffpreise und geringere Energiekosten zurückzuführen.
Das berichtete auch die "Lebensmittel Zeitung", als Lidl kürzlich die Butterpreise auf unter zwei Euro senkte.

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Warum Kunden jetzt Produkte im Supermarkt umdrehen

Protest ohne Plakat und Parole: Immer mehr Produkte in deutschen Supermärkten stehen auf dem Kopf. Wer genau hinschaut, entdeckt: Es sind vorwiegend Waren amerikanischer Hersteller - von Heinz-Bohnen bis Twix.
Dahinter steckt eine europaweite Bewegung mit einer klaren Botschaft.

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In europäischen Supermärkten sieht man mitunter umgedrehte Produkte amerikanischer Marken.

"Buy from EU" - ein stiller Appell
Die Idee kam aus dem Internet.
Unter dem Schlagwort "Buy from EU" haben sich auf der Plattform Reddit inzwischen mehr als 180.000 Nutzer zusammengeschlossen.
Sie wollen für europäische Produkte werben - und greifen dafür zu einem ungewöhnlichen Mittel: US-Waren werden im Regal umgedreht.
Nicht zerstört, nicht beschmiert, nur auf den Kopf gestellt.

Ein Reddit-Beitrag zeigt Bilder aus einem deutschen Supermarkt: auf dem Kopf stehende Frischkäsebecher, Bohnenbüchsen und Schokoriegel.
Der Kommentar dazu: "Die Leute in meiner Stadt haben die Botschaft verstanden."
Der Post löste innerhalb weniger Tage Tausende Reaktionen aus.

Das Echo ist geteilt. Einige feiern die Aktion als pfiffiges Zeichen. Andere stören sich am dadurch entstehenden Mehraufwand für das Personal.
"Mein Sohn arbeitet als Regalkraft im örtlichen Supermarkt", schreibt eine Nutzerin.
Er verstehe zwar die Bedeutung der Bewegung, ist aber auch genervt, weil er die Produkte wieder richtig herum stellen müsse.
Andere fragen: Was können US-Unternehmen für die Politik in Washington?

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Discounter sperren beliebte Waren weg

Beim Einkauf schnell noch eine Packung Kaffee mitnehmen - das war der Plan.
Doch am Regal angekommen, müssen Sie feststellen: Der Kaffee steht verschlossen in einer Vitrine.
Was steckt dahinter und wie kommen Sie trotzdem an Ihren Kaffee?


Kaffee kaufen: Das ist neu
Immer mehr Discounter und Supermärkte sehen sich gezwungen, beliebte Produkte wie Alkohol, Tabak und Kaffee in verschlossenen Vitrinen zu präsentieren.
Hauptgrund ist der Schutz vor Diebstählen, deren Zahl in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat.
Das zeigen Studien des Handelsforschungsinstituts EHI.
So umfassten die sogenannten Inventurdifferenzen allein im Jahr 2023 etwa 4,8 Milliarden Euro.
Das sind fünf Prozent mehr als im Vorjahr.

Besonders oft gestohlen werden alkoholische Getränke, Tabakwaren, Kosmetikprodukte, Energydrinks und Kaffee.
Diese Produkte werden daher immer häufiger separat gesichert, um Diebstähle zu verhindern.

Und der Trend könnte noch weitergehen: Angesichts der gestiegenen Preise für Kakao und Schokolade besteht die Möglichkeit, dass auch diese Warengruppen in Zukunft nur noch zusätzlich gesichert im Supermarkt oder beim Discounter angeboten werden.

Wie Sie an die Waren kommen
Um an Kaffee, Spirituosen oder andere Waren in der Vitrine zu kommen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Oftmals müssen sich Kunden an der Kasse anstellen und den Kassierer bitten, den Schrank zu öffnen.
In manchen Fällen gibt es auch eine kleine Klingel am Schrank.
Damit rufen Kunden einen Mitarbeiter, der für sie den Schrank aufschließt und die gewünschte Ware zur Kasse bringt.

Auf welche Variante der Lebensmittelhändler setzt, bleibt ihm überlassen.
Das bestätigt auch Rewe auf Nachfrage.
Es handele sich um "eine betriebliche Entscheidung des Marktes und wird nicht zentralseitig, sondern individuell entschieden", erklärt das Unternehmen.
Selbiges teilte auch Edeka mit: "Die Kaufleute entscheiden eigenständig über das Angebot und die Angebotspräsentation in ihren Märkten."
Eine allgemeingültige Aussage könne daher nicht getroffen werden, so die Unternehmen.

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Ekel-Supermarkt: Filialleiter müssen gehen

Kaufland schließt Ekel-Filiale für mehrere Monate

Verschimmelter Käse, verdreckte Handschuhe, manipulierte Haltbarkeitsdaten - das, was Reporter des "Stern" und TV-Senders RTL in mehreren Kaufland-Filialen erlebt und veröffentlicht haben, dürfte das Vertrauen vieler Kunden erschüttern.
Besonders gravierend sollen die Zustände in den Märkten in Bad Tölz und im saarländischen Homburg gewesen sein

Wie reagiert der Konzern auf die Vorwürfe?
Kaufland-Chef Jochen Kratz hat im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung Stellung bezogen.
Auf die Frage, ob man noch bedenkenlos Brot, Fleisch und Käse kaufen könne, sagte er: "Ganz eindeutig: Ja!"
Er behauptet, die Standards bei Sauberkeit und Hygiene würden in "allen Filialen" eingehalten.
Er räumt aber ein: "Trotz strenger Regeln und regelmäßiger Schulungen kam es zu Verstößen.
Wir müssen analysieren, warum unsere Kontrollmechanismen in diesen Fällen versagt haben und Maßnahmen ergreifen, um solche Vorfälle künftig auszuschließen", so Kratz.

Filiale in Homburg wird sofort geschlossen
Als direkte Konsequenz werde die Filiale in Homburg mit sofortiger Wirkung geschlossen.
Dort war eigentlich eine aufwendige Modernisierung geplant, die nun während der Schließzeit durchgeführt werden soll.
Kratz: "Was dort gestern zu sehen war, wird es so nicht mehr geben.
In fünf bis sechs Monaten, im späten Herbst 2025, öffnen wir wieder."

Die rund 100 Mitarbeitenden der Filiale, die Kaufland im Zuge der Real-Übernahme übernommen hatte, sollen ihre Jobs behalten.
"Während der Schließungsphase werden alle Mitarbeiter weiterhin bezahlt freigestellt.
Wer Interesse hat, kann in dieser Zeit in anderen Filialen mitarbeiten", so Kratz.

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Hier, noch mehr dazu ...

Schimmel, Mäuse und Verdorbenes - Kaufland äußert sich nach Ekel-Skandal

Nach gravierenden Enthüllungen durch RTL und "Stern" will Kaufland verlorenes Vertrauen zurückgewinnen.
Die Vorwürfe: In zahlreichen Filialen gab es erhebliche Hygienemängel - darunter verschimmelter Käse, manipulierte Haltbarkeitsdaten und verdreckte Handschuhe.
Besonders betroffen: die Märkte in Bad Tölz und Homburg im Saarland.

Kaufland-Vorstand Jochen Kratz nennt die Bilder "schmerzhaft".
Die gezeigten Bilder entsprächen in keiner Weise den Standards im Umgang mit Lebensmitteln und Sauberkeit.
Nun zieht der Konzern Konsequenzen und kündigt einen Fünf-Punkte-Plan an.

Halbe Milliarde Euro in Kühltechnik

Neue Kühlmöbel:
Um die Frischekette sicherzustellen, sollen jährlich 500 Millionen Euro in moderne Kühltechnik fließen. "Wenn der Kunde kommt, müssen die Kühlmöbel einwandfrei funktionieren", so Kratz.

Grundreinigung:
In allen deutschen Märkten soll in den kommenden Wochen eine umfassende Reinigung stattfinden.
Externe Qualitätsprüfer: Künftig sollen unabhängige Institute die Hygienestandards in den Märkten überprüfen.
Für alle Filialkräfte gebe es bereits Schulungen für Frische und Hygiene.
Frischetrainer speziell für den Thekenbereich seien schon jetzt im Einsatz.

Grundlegende Sanierung in Homburg:
Die betroffene Filiale soll für rund sechs Monate geschlossen und umfassend saniert werden.
Die ursprünglich im laufenden Betrieb für Mai geplante Modernisierung starte nun sofort.

Neue Führung im Markt in Bad Tölz:
Die Filialleitung sei bereits ausgetauscht worden.
Der Supermarkt bleibe für eine Woche geschlossen, das Personal werde intensiv im Umgang mit Lebensmitteln geschult.

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Ab Dienstag: Wichtige Änderung bei Lidl an der Kasse

Wer bei Lidl künftig nur schnell ein paar Kleinigkeiten kauft, kann sich trotzdem Bargeld auszahlen lassen: Denn ab Dienstag, 8. April, senkt der Discounter die Schwelle für Auszahlungen an der Kasse auf 99 Cent, wie "Bild" zuerst berichtete.
Bisher mussten Kunden für fünf Euro Waren einkaufen, um an der Kasse Bargeld abheben zu können.


Auch Kredidkarten werden akzeptiert
Die neue Regel gilt laut "Bild" in allen rund 3.250 Filialen in Deutschland.
Der Ablauf bleibt dabei gleich: Einkauf auf das Kassenband legen, Wunschbetrag nennen (bis zu 200 Euro), Karte zücken - fertig.
Ebenfalls neu dabei: Auch Kredit- und Debitkarten von Visa und Mastercard werden akzeptiert, nicht nur die klassische Girocard.

Aber: Die Stiftung Warentest Finanzen weist darauf hin, dass Händler grundsätzlich nicht dazu verpflichtet sind, Bargeld auszuzahlen.
Haben sie selbst zu wenig Geld in der Kasse - zum Beispiel morgens nach Ladenöffnung -, können sie den Wunsch ihrer Kundschaft ablehnen.
Am Abend dürften Kunden mit ihrem Anliegen daher prinzipiell mehr Erfolg haben.

Lidl folgt dem Trend - aber andere sind schon weiter
Mit dem Schritt reagiert Lidl auf den wachsenden Druck im Einzelhandel: Immer mehr Händler ermöglichen Bargeldauszahlungen direkt an der Kasse - häufig mit deutlich niedrigeren Hürden.
Die Recherche der Stiftung Warentest Finanzen zeigt: Die Mindestsumme für die Bargeldauszahlung liegt bei vielen Anbietern bei nur einem Cent.
Bei dm, Globus Markthallen, Müller, Penny, Rewe und toom Baumarkt braucht es für die Bargeldabhebung gar keinen Einkauf.
Andere Anbieter wie etwa Denns Biomarkt oder Obi verlangen hingegen 20 Euro Einkaufsbetrag für die Bargeldabhebung.

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Werbung auf Handzetteln - Gericht stoppt Preistrick von Aldi Süd

Das Landgericht Düsseldorf hat entschieden, dass Aldi Süd nicht mehr mit durchgestrichenen "Unverbindlichen Preisempfehlungen" (UVP) werben darf, ohne den 30-Tage-Bestpreis anzugeben.
Diese Entscheidung fiel in einem Musterprozess auf Klage der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Die "Lebensmittel Zeitung" berichtete zuerst.

Am vergangenen Freitag gab das Gericht der Klage gegen die Preiswerbung von Aldi Süd statt.
Die Verbraucherschützer hatten beanstandet, dass in einem Handzettel des Discounters mehrere Produkte mit durchgestrichenen UVPs und negativen Prozentangaben beworben wurden, ohne den "günstigsten Preis der letzten 30 Tage" zu nennen.
Laut der seit Mai 2022 geltenden Preisangabenverordnung ist dies jedoch zwingend erforderlich.

So argumentierte der Richter
"Es kommt darauf an, wie der Verbraucher die Werbung wahrnimmt", erklärte der Vorsitzende Richter am Landgericht Düsseldorf, Wilko Seifert. "In dem Prospekt wird mit Preisen geworben, die nur für eine begrenzte Zeit Gültigkeit haben, sonst wären es keine Angebote.
Damit sind wir im Bereich der Preisnachlasswerbung und deshalb muss der 30-Tage-Bestpreis angegeben werden."

Besonders die Gestaltung der beanstandeten Prospektseite deutet auf Preissenkungswerbung hin.
Unter Überschriften wie "Deine Marken noch günstiger" und "Bis zu - 48% sparen" wurde für sechs Markenprodukte geworben, von denen drei mit durchgestrichener UVP versehen waren.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Aldi kann Berufung beim Oberlandesgericht Düsseldorf einlegen.

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Verbraucherschützer warnen: Vorsicht bei den Schnäppchen-Aufklebern im Supermarkt

Neben den Schnäppchen, die prominent im Werbeprospekt des Händlers beworben werden, gibt es noch einen Trick, mit dem Verbraucher beim Einkaufen sparen können: der Griff zu Lebensmittel, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeits- oder Verbrauchsdatums stehen.
Denn viele Supermärkte oder Discounter bieten diese Produkte mit einem Preisnachlass von bis zu 50 Prozent an.

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Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (NRW) warnt nun jedoch vor den vermeintlichen Schnäppchen.
Denn nicht immer ist diese tagesaktuell reduzierte Ware wirklich günstiger - teilweise kann sie sogar teurer sein.
Das zeigt eine Analyse, die die Verbraucherschützer zusammen mit Marktcheck durchgeführt haben.

Rabatte oft teurer als regulär
Bei ihrer Untersuchung nahmen die Experten 119 Produkte aus den Kühltheken von zehn verschiedenen Discountern und Supermärkten unter die Lupe.
Durchschnittlich ließen sich 32 Prozent sparen – bezogen auf den ursprünglichen Verkaufspreis, so das Ergebnis.
Doch bei 15 Produkten hat die Alternative (also oftmals die Eigenmarke oder das Produkt eines anderen Herstellers) mit ihrem Normalpreis noch weniger gekostet als die reduzierte Ware.
Der Effekt betraf dabei nicht nur Markenprodukte, sondern auch Eigenmarken.
Das Fazit der Verbraucherschützer lautet daher: "Ein Preisvergleich lohnt sich also auch bei Produkten, die wegen des bald ablaufenden Mindesthaltbarkeits- oder Verbrauchsdatums günstiger angeboten werden - und mehr denn je in Zeiten hoher Lebensmittelpreise", so die Verbraucherschützer.

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Streit um App-Rabatte: Nach Klage - Lidl verpflichtet sich zu klaren Preisangaben

In seiner Werbung muss der Discounter Lidl immer den Preis für alle seine Kunden angeben - und nicht nur den für Nutzer der firmeneigenen App.
Darauf haben sich das Handelsunternehmen und die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg geeinigt.
„Lidl verpflichtet sich, künftig in allen gedruckten Werbeprospekten bei allen Produkten den Gesamtpreis und den Grundpreis deutlich anzugeben, der für alle Verbraucherinnen und Verbraucher gilt“, teilten die Verbraucherschützer der Deutschen Presse-Agentur mit.

App-Preise sorgten für Verwirrung
Auslöser des Streits waren demnach „Metzgerfrisch Premium Lammlachse in Gewürzmarinade“, die Lidl für 5,50 Euro bewarb - allerdings nur für Nutzer der Lidl-Plus-App.
Lediglich ein kleiner, durchgestrichener Preis von 7 Euro habe zusätzlich darüber gestanden.
Unklar blieb den Verbraucherschützern zufolge, welcher Preis für Kunden ohne App gilt.
Auch der gesetzlich vorgeschriebene Grundpreis wurde nur zum App-Preis angegeben.

Nachdem sich ein Kunde beschwert hatte, mahnten die Verbraucherschützer die Handelskette aus Neckarsulm bei Heilbronn wegen der Preisangabe ab.
Lidl gab demzufolge aber keine Unterlassungserklärung ab.
Daraufhin erhob die Verbraucherzentrale Klage beim Landgericht Heilbronn.
Die Parteien einigten sich aber noch vor der mündlichen Verhandlung.
Ähnliche Verfahren gibt es aktuell auch gegen den Discounter Penny und die Supermarktkette Rewe.

Die Leiterin der Stabsstelle Recht, Gabriele Bernhardt, teilte mit: „Verbraucher müssen auf einen Blick erkennen können, was ein Produkt kostet - egal, ob mit oder ohne App“.
Der durchgestrichene Preis sorge nur für Verwirrung und nicht für Transparenz.
Mit solcher Werbung missachte der Discounter Vorgaben der Preisangabenverordnung.
Eine Sprecherin von Lidl bestätigte den Vergleich.
Darüber hinaus wollte sie sich nicht zu dem Verfahren äußern.

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Magere Zeiten für Verbraucher - Obst und Milch werden deutlich teurer

Obst, Salat, Milch: Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte in Deutschland sind im Februar teils kräftig gestiegen.
Im Schnitt verteuerten sie sich um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte, im Januar waren es noch 2,2 Prozent.
Von Januar auf Februar verteuerten sich die Agrar-Produkte um 1,5 Prozent.

Die Entwicklung auf Produzentenebene kommt meist verzögert über die allgemeine Inflation auch bei den Endverbrauchern an. Im März ist die Inflationsrate zwar auf 2,2 Prozent gesunken.
Allerdings verteuerten sich Nahrungsmittel mit 3,0 Prozent nicht nur überdurchschnittlich, sondern zugleich so stark wie seit über einem Jahr nicht mehr. Experten zufolge liegt das auch an Ernteausfällen, etwa in Spanien.
Besonders stark verteuerte sich Obst im Februar auf Erzeugerebene.
Hier gab es einen Preisaufschlag von 18,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
So wurden etwa für Tafeläpfel 19,1 Prozent mehr verlangt.
Gemüse verteuerte sich dagegen mit 1,7 Prozent unterdurchschnittlich.
Kräftige Aufschläge gab es hier insbesondere bei Salat (+8,7 Prozent) und Champignons (+5,5 Prozent). Weniger wurde unter anderem für Kohlgemüse verlangt, das sich um 6,6 Prozent verbilligte. Speisekartoffeln waren sogar um 36,1 Prozent günstiger zu haben.
Für Wein schlug ein Aufschlag von 1,0 Prozent zu Buche.

Tiere und tierische Erzeugnisse kosteten durchschnittlich 6,6 Prozent mehr als im Februar 2024.
Den Statistikern zufolge ist dies "unter anderem auf die gestiegenen Preise für Milch zurückzuführen".
Der Milchpreis lag um 18,3 Prozent höher.
Eier verbilligten sich hingegen um 0,4 Prozent.
Die Preise für Rinder zogen um 29,8 Prozent und für Hähnchen um 6,4 Prozent an, während die für Schlachtschweine um 18,3 Prozent fielen.

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Schlechte Ernte in Spanien - Paprikapreise schnellen in die Höhe

Wer sich ein paar gefüllte Paprikaschoten kochen will, wird derzeit an der Supermarktkasse staunen.
Die Preise sind in den vergangenen Wochen heftig gestiegen.
In manchen Märkten liegen sie bei 4,99 Euro pro Kilo, Rewe verlangt online sogar 5,58 Euro pro Kilogramm roter Paprika.


Ein Blick auf die Preisentwicklung bei Datenportal Statista zeigt ebenfalls: Im Januar des Jahres 2025 lag der Verbraucherpreisindex bei 123,8.
Daraus ist abzuleiten, dass die Preise im Vergleich zum Jahr 2020 um 23,8 Prozent gestiegen sind.

Woran liegt es? Ein Grund ist die Situation in Spanien. Im vergangenen Jahr gab es schwere Fluten, die in der Region Valencia unter anderem die Anbauflächen betrafen.
Die Folge waren Engpässe beim Anbau und der Ernte von Paprika.
"Spanien hatte große Probleme beim Anbau", bestätigte auch Marco Bergman von der niederländischen Agrarfirma Harvest House der Landwirtschaftswebseite "Hortidaily".
Sein Unternehmen versucht, den europäischen Markt durch Produkte aus den Niederlanden zu versorgen.
Er rechnete aber mit einer Knappheit bei Paprika bis zur 17. Kalenderwoche, die nach Ostern beginnt.
"Wie die Situation danach aussehen wird, bleibt abzuwarten", fügt er hinzu.

Derzeit liegt der Kilopreis bei 4,99 Euro.
Sonderangebote?
Kaum möglich. „Keiner will diesen Preis groß im Prospekt zeigen“, so der Einkaufschef.

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Supermarkt-Preise: Rewe-Chef äußert sich

"Wir verkaufen keine Harley-Davidsons" - Lebensmittelpreise nach Trumps Zöllen


Die erhobenen US-Zölle von Präsident Donald Trump haben in den vergangenen Wochen großen Wirbel ausgelöst.
Besonders die Börsen quittierten den Handelskrieg mit großer Verunsicherung.
Die Kurse brachen zeitweilig dramatisch ein.

Während China offenbar mit dem Lieferstopp von Gas-Importen aus den Vereinigten Staaten auf Trumps Zölle reagiert hat und die EU womöglich neue Gegenmaßen im Zollstreit mit den USA in Betracht zieht, sorgen sich viele Verbraucher in Deutschland vor einem weiteren Preissprung von Lebensmitteln in deutschen Supermärkten.

Rewe-Chef bremst Sorge vor Preissprung durch Trumps US-Zölle

Der Rewe-Chef Lionel Souque hat nun die Befürchtungen vieler Bürgerinnen und Bürger etwas abgemildert. Souque rechnet nämlich nicht damit, dass Trumps Zollpolitik wesentlichen Einfluss auf die Preise in deutschen Supermärkten haben wird.
"Ich glaube, in unserer Branche bleiben die Folgen überschaubar", sagt er dem "Spiegel".

"Wir verkaufen keine Harley-Davidsons", heißt es vom Rewe-Chef.
Wahrscheinlich gebe es ein paar spezielle Produkte wie Bourbon-Whiskey, die mehr kosten würden.
Sonst würden fast alle US-Marken wie Coca-Cola oder Mars nicht in den USA, sondern in Deutschland und Europa produziert.
"Wir können uns nicht wegen Trump verrückt machen", erklärt Souque weiter.

Rewe-Supermärkte listen US-Produkte nach Trumps Zöllen nicht aus
Rewe werde auf die US-Zollpolitik nicht mit einem Auslisten von US-Produkten reagieren.
Fast alle US-Marken in den Rewe-Regalen würden nicht in den USA, sondern in Deutschland und Europa produziert.
Sie auszulisten, "würde Arbeitskräfte in Europa treffen, die für amerikanische Firmen arbeiten und dann womöglich entlassen würden".

Auch wenn ein weiterer Preissprung bei Lebensmitteln in Rewe-Supermärkten offenbar nicht vorgesehen ist, sehen sich Verbraucher deutlich höheren Preisen ausgesetzt.
Denn wie das Statistische Bundesamt in der vergangenen Woche mitteilte, mussten die Menschen in Deutschland im März im Durchschnitt 3,0 Prozent mehr zahlen als noch vor Jahresfrist.
Besondere Preissprünge verzeichnete das Amt bei Paprika.
Diese kosteten im März dieses Jahres 34,5 Prozent mehr als zwölf Monate zuvor.

Lebensmittelpreise im März: Paprika und Beeren deutlich teurer
Laut der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) schossen nicht nur die Preise für Paprika, sondern auch für Gurken, Tomaten und Beeren in die Höhe.
Preise für Gurken lagen demnach bei einem Plus 23,7 Prozent, während Tomaten ein Plus von 19,9 Prozent verzeichneten.
Bei Obst sind Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und ähnliches mit einem Plus von 23,7 Prozent von deutlichen Preissteigerungen betroffen.

Während in Deutschland die Lebensmittelpreise auch unabhängig von Trumps Zöllen gestiegen sind, postete der US-Senator Mark Kelly eine Rechnung seines Einkaufs in den sozialen Netzwerken.

US-Senator wütet nach Einkauf gegen Trumps Zölle und Inflation
Demnach kaufte der Demokrat in seiner Heimat im US-Bundesstaat Arizona im Supermarkt der Kette Safeway einen Kopfsalat, ein Glas Erdnussbutter, zwölf Eier, knapp zwei Liter Milch, einen Laib Brot, rund 450 Gramm Hackfleisch sowie Frühstücksflocken.
An der Kasse zahlte er dann 46,73 US-Dollar (umgerechnet rund 41 Euro).
Dazu schrieb er: "Wenn Sie den Mindestlohn in Arizona verdienen, müssen Sie über drei Stunden arbeiten, um diese sieben Artikel zu kaufen."

Die Inflation in den USA hat sich im März dank gesunkener Energiepreise überraschend deutlich abgeschwächt. Dennoch bleiben die hohen Preise für Alltagsprodukte, insbesondere Lebensmittel, ein großes Thema.
Kelly kritisiert in seinem Online-Beitrag, dass die von Trump eingeführten Zölle auf Tomatenimporte aus Mexiko die Preise in die Höhe trieben.
Dies führe dazu, dass weniger zahlungskräftige Kunden gezwungen seien, sich mit minderwertigen Tomaten zufriedenzugeben.

Eierkrise in den USA: Trump äußert sich zu Preisen

Besonders die anhaltende Eierkrise in den USA bleibt ein brisantes Thema.
Der Preis für ein Dutzend Eier ist vor Ostern auf fast 7 Dollar gestiegen, während er im Januar durchschnittlich bei 5 Dollar lag.
Bereits unter Präsident Joe Biden waren die gestiegenen Lebensmittelpreise ein großes Problem.

Anstatt dieser Realität ins Auge zu schauen, schlägt Trump aber völlig andere Töne an.
"Die Preise sind gesunken.
Für Lebensmittel sind sie gesunken", sagte er zu Reportern am Karfreitag.
"Wenn überhaupt, sind die Preise für Eier gerade zu niedrig."

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Kaufland: Erleichterte Rückgabe - Neue Pfandautomaten an weiteren Standorten verfügbar

Gesamtes Leergut statt einzelner Flaschen: Kaufland stellt seinen neuen Pfandautomaten in fünf weiteren Filialen auf.
Das teilt die Supermarktkette mit.
Das sogenannte Multi-Feed-System nimmt neben Dosen und PET-Flaschen jetzt auch Glasflaschen an, heißt es.

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Neben dem Teststandort Steinheim in Baden-Württemberg hat Kaufland den Automaten jetzt auch in seinen Filialen in der Dortmunder Bornstraße, in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg, in der Schönauer Straße in Worms und in der Landsberger Chaussee in Ahrensfelde aufgestellt.
Ab Mitte Mai soll auch der Standort in der Kiewer Straße in Leipzig das neue Pfandrücknahmesystem erhalten.

"Vor allem für Kunden mit größeren Mengen an Leergut ist der Automat ideal, weil er die Leergutabgabe für sie deutlich beschleunigt und vereinfacht", sagt Florian Hermanski, verantwortlich für die Pfandrücknahmesysteme bei Kaufland Deutschland.
Das Konzept habe nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Kunden in Steinheim überzeugt.
Darum haben "wir uns für einen Ausbau an weiteren Standorten entschieden", so Hermanski.

Der neue Pfandautomat ermöglicht es den Kunden, ihr gesamtes Leergut in einem Schwung einzuwerfen, anstatt wie bei herkömmlichen Systemen die Flaschen und Dosen einzeln einzulegen.
Das Leergut wird automatisch sortiert und der Pfandbon ausgestellt.
Laut Kaufland ist das je nach Abgabemenge bis zu fünfmal schneller als an herkömmlichen Pfandautomaten.

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Aldi führt Änderung am Fleischregal ein

Haltungsform entscheidet - Aldi Süd ordnet Fleischregale neu


Aldi Süd verändert die Anordnung von Frischfleischprodukten in seinen Filialen.
Zukünftig werden die Produkte nicht mehr nach Tierart, sondern nach Haltungsform im Kühlregal platziert, wie der Discounter mitteilte.

Ein neues Farbsystem soll den Kunden helfen, die unterschiedlichen Haltungsformen leichter zu erkennen: Produkte aus den Stufen 1 (Stall) und 2 (Stall + Platz) befinden sich in einem blau markierten Bereich, während solche aus den Stufen 3 (Frischluftstall), 4 (Auslauf/Weide) und 5 (Bio) sowie Hackfleisch in einem grün markierten Bereich zu finden sind.
Aktuelle Angebote der Frischfleischkühlung werden den Angaben nach rot gekennzeichnet.

Auch bei Trinkmilch sowie Wurst und Käse plant Aldi Süd eine Umstrukturierung, wie die "Lebensmittel Zeitung" berichtet.
Deckenhänger und Magnetfolien sollen hier auf Produkte aus höheren Haltungsformen hinweisen.
Der Discounter strebt an, die Umgestaltung der Kühlregale bis Mitte Juli weitgehend abzuschließen.
Die Universität Bonn begleite diese Anpassungen mit einer unabhängigen Studie; wann Ergebnisse veröffentlicht werden, ist derzeit unklar.

Laut Aldi Süd steigt die Nachfrage der Kunden nach Produkten aus höheren Haltungsformen stetig an.
Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 das gesamte Sortiment an Frischfleisch sowie gekühlte Fleisch- und Wurstwaren und Trinkmilchprodukte der Eigenmarken auf die Haltungsformen 3, 4 und 5 umzustellen.
Bei Puten- und Rindfleisch sowie Milch sei dieses Ziel bereits erreicht worden; insgesamt sei man beim Frischfleisch bei 50 Prozent angelangt.
Kürzlich wurden bei Aldi Süd Wurstprodukte der Haltungsform 1 aus dem Sortiment genommen.

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collo

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Kaufland: Änderung bei Preisschildern

Auch in Filial-Bäckereien - Kaufland weitet digitale Preisschilder aus


Die Backwarenregale von Kaufland sind jetzt auch mit digitalen Preisschildern ausgestattet. Das teilt das Unternehmen auf seiner Seite mit.
Damit sollen Preise schneller und mit weniger Aufwand geändert werden können - etwa bei Preissenkungen kurz vor Ladenschluss.

Bislang waren die sogenannten Electronic Shelf Labels (ESL) unter anderem in den Obst- und Gemüseabteilungen der Supermarktkette im Einsatz.
Jetzt sollen sie europaweit in den Filialen des Händlers die Preisschilder aus Papier ersetzen - etwa in Polen, Tschechien, der Slowakei und Kroatien.

"An erster Stelle steht für uns immer, unsere Prozesse zu optimieren und den Arbeitsaufwand für unsere Kollegen in den Filialen zu verringern", teilt Matthias Weinreuter, Prozessexperte ESL bei Kaufland, mit.
Die digitalen Preisschilder ermöglichten einen reibungslosen Wechsel der Preise, ohne jedes Mal ein Etikett einzeln ausdrucken und einstecken zu müssen.

Hierzulande sei die Umstellung der Preisschilder auf digitale Etiketten weitgehend abgeschlossen, heißt es.
Nur in wenigen der 770 Kaufland-Filialen sollen noch letzte Anpassungen ausstehen.

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ONLY DD
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Darf man Fragen bei Wievielen von euren 100g Einkäufen, (Neuerdings, schon seit länger), nur noch 80g bzw 60g Drinn sind??, jetzt Plötzlich Extreme Viel Festgestellt, gibts noch einen Supermarkt der 100g zum akzeptablen Preis anbietet????

denn entweder 80 - 60g zu 1€ oder zwischen 1,30 €bzw 1,99€ die Preise!!

auch bei den verdammten eigenmarken??
 
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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Haltungsform nach Farbe Aldi Süd geht neuen Weg bei Fleischsortierung - und erntet Kritik

Der Lebensmitteldiscounter Aldi Süd sortiert seine Kühltheken für Frischfleisch neu.
Die Produkte werden nach Unternehmensangaben nicht mehr - so wie bisher üblich - nach Tierart, sondern nach Haltungsform sortiert.
Kundinnen und Kunden sollen so einfacher Produkte finden.
Auch bei Milch, Wurst und Käse will der Händler künftig deutlicher auf höhere Haltungsformen aufmerksam machen.
Die Umstellung in den meisten der rund 2000 Läden in Süd- und Westdeutschland soll bis Mitte Juli abgeschlossen sein, wie ein Firmensprecher am Rande der Vorstellung des Konzepts in Köln mitteilte.

Die Haltungsform ist ein freiwilliges Kennzeichnungssystem für Fleisch und verarbeitete Produkte von Schwein, Rind und Geflügel.
Es gibt fünf Stufen mit wachsenden Anforderungen an die Tierhaltung - von Stufe 1 "Stall" mit den gesetzlichen Mindestanforderungen bis Stufe 5, die "Bio" entspricht.

Die Kühlung ist künftig in drei Farbsegmente unterteilt: Ein blauer Bereich steht für Fleisch aus klassisch konventioneller Tierhaltung (Haltungsform 1 und 2), ein grüner Bereich für Ware aus höheren Haltungsformen (3, 4 und 5).
Aktuelle Angebote finden Kundinnen und Kunden in einem roten Bereich.
Dies soll dem Discounter zufolge die Orientierung für Kundinnen und Kunden erleichtern.

Ganz so einfach ist es auf den zweiten Blick aber nicht: Auch Hackfleisch aller Haltungsformen wird künftig im grünen Bereich der neuen Kühlung zu finden sein.
Produkte der Haltungsformen 1 und 2 seien im grünen Bereich aber klar gekennzeichnet und optisch abgesetzt, teile ein Sprecher mit.
Da Hackfleisch stärker gekühlt werden müsse, erfolge die Platzierung aller dieser Produkte - unabhängig von der Haltungsform - gebündelt an einem Ort.
Da der Großteil des Hackfleischsortiments aus höheren Haltungsformen stamme, werde dieser Bereich insgesamt im grünen Segment der Kühlung geführt, hieß es.

Verbraucherschützer fürchten Verwirrung
Die Neuanordnung ruft deswegen auch deutliche Kritik hervor: "Ein neues Kühlkonzept bezogen auf die Haltungsformen sollte verbraucherfreundlich und transparent sein", teilte die Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, Heike Silber, mit. Das bedeute, dass zum Beispiel "die farbliche Abstimmung der Türen mit den entsprechenden Haltungsformen der enthaltenen Produkte übereinstimmt, was hier - soweit das den Informationen von Aldi zu entnehmen ist - nicht der Fall sein wird".

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