Technik - Ecke zum Plaudern

TotalMayhem

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Keine wirkliche Ueberraschung, oder? ^^

Die Core i3-12100 und 12300 sind ausgemachte Biester... ok, bei 1080p hollen die nicht das Maximum aus ner RTX 3080 raus, aber bei 1440p oder gar 4K siehste kaum noch Unterschiede zu den merhkernigeren Cousins.
 
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RobMitchum

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Was ich halt gesehen habe - mein Ex 1231 war halt bei "peakhungrigen Spielen" eher am Ende und auch ein Bottleneck, trotz 1440P. Selbst mit der 1060/6gb, da biste von einem Bottleneck in den nächsten gestolpert, die 6600XT war eher auf der "GPU hat Langeweile Seite". Erklärt halt warum 1060 damals keine 99% Load erreicht hatte und bei mir eher 93-95% hatte und das mit heftig tiefen "lows".Was mich halt geärgert hatte waren nicht die Average FPS, sondern die "knapp 30Hz" Lows.
 
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TotalMayhem

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Faengste schon wieder damit an? :ROFLMAO:

(sieh's endlich ein, die 1060 mit 1440p zu "beauftragen", war keine tolle Idee, hoer aurf die Schuld bei dem armen Xeon zu suchen) :p

Und ja, ein Alder Lake 4-Kerner ist nun mal schneller als ein Haswell 4-Kerner, der der kann viel mehr Instruktionen pro Zyklus verarbeiten.
 
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RobMitchum

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Du, wenn die CPU die mittleren 45 FPS mit dem Upgrade 6600XT gehalten hätte - kein Ding. Aber 30er Lows trotz der "6600XT mit Langeweile" war eben in Summe dann doch doof, also gabs das CPU Upgrade.

Die 1060/6gb hatte rund 4 Jahre lang leidlich gute Dienste geleitet, der 1231 war fast 8 Jahre alt. Also "so what", irgendwann ist mal Ende.
 
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TotalMayhem

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Mit der RX 6600 XT, auch wenn alles andere als ideal fuer 1440p (aber hast ja RSR), isses ja auch was anderes als mit ner 1060. ;)

(auch die 1060 haette sich damals garantiert sehr ueber NIS gefreut)
 
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RobMitchum

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Ich nutze bei aktuell keinem einzigen Spiel und halt 1440P den "RSR". Das ist genau wie FSR eben "Backup", bisher reichts auch so. Mein Monitor macht offiziell 60Hz und inoffiziell etwa 70 - das wars. Das Ding sitzt nach diversen "Tests" genau zwischen der 3060 und 3060Ti. War damals zum Release mehr als 200 bis 400 Tacken günstiger als diese. War nicht meine erste Wahl, aber ich habe den Kauf im Nov/21 echt nicht bereut. Die 6600XT ist auch bei 1440P nach meinem Maßstab gut genug.
 
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RobMitchum

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Da diese zwischen der 3060 und 3060TI steht, damals aber 200€ günstiger war als eine 3060 und fast 400 unter einer 3060Ti (damals über 800€) - Scheiss drauf. Mittlerweile? Keine Ahnung, ich hätte die 3060Ti oder
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damals genommen. Nur war die damals eben nicht für akzeptable Preise zu kaufen. Mir tun die Leute fast leid, die damals jenseits 600-800€ bezahlt haben.
 
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TotalMayhem

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Naja... die Horrosstories sind ja nun nur noch eine boese Erinnerung. Ich hab meine A2000 12G fuer lau bekommen (und noch 150 Tacken Profit an dem Deal eingesackt) ;)
 
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xNecromindx

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HGÜ brauch leider höhere Abstände, und damit auch höhere Masten. DC ist ein echtes Problem hinsichtlich Lichtbögen, zumal die auch nicht mehr selbstverlöschend sind wie bei AC.
Ich musste für meine PV auch etwas tüfteln und suchen, um eine PV trennung vornehmen zu können. "Normale" Schalter brennen dir einfach weg. Die schaltest Du einmalig offen und kurz drauf brennen sie.
Meines Wissen erlischt für die Netzbetreiber auch die Betriebserlaubnis bei der Nutzungsänderung, da muss erst neu beantragt werden.

Das ist auch der Grund warum HGÜ Anlagen zumeist mit inerten Gasen geflutet sind. Das hat eigentlich nix mit Brandschutz zu tun, sondern mit dem Ionisierungsverhalten der vorhandenen Atmosphäre.
Ist aber bei Schaltschränken in der Energietechnik ziemlicher Standard. Und auch seit sehr vielen Jahren ein bekanntes Klima-Problem.

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Für mich ist das noch kein Pferd, auf das man rein praktisch setzen kann. Für mich ist die breitflächige Anwendbarkeit noch recht fraglich. Unzählige Elektrolyte, große Mengen und teils daran geknüpfte Entsorgungsfragen. Wie sieht es mit der Langzeithaltbarkeit aus. Und auch Risikobewertungen sind da noch etwas diffus. Zumal hier die vielversprechenden Elektrolyte zumeist auch Lithium als Bestandteil nutzen.
Als Netzbetreiber würde ich das Versuchanlagen vielleicht mal hinstellen. Auf die Idee kommen das jetzt großflächig auszurollen, würde ich aber nicht kommen.
Es könnte eine technisch interessante Variante sein. Es könnte aber auch sein, dass am Ende Natrium-Ionen Zellen die bessere Wahl ist, weil deren Rohstoffe praktisch im unendlichen Maße verfügbar sind.
Das muss man dann eben sehen, wie sich das entwickelt. Aber deswegen steigt da aktuell auch kaum jemand groß drauf ein. Die Gefahr aufs falsche Pferd zu setzen ist halt groß. Und da sind ja auch noch mehr Techniken im Rennen. Allein nur wenn man in ganz andere Methoden blickt wie kinetische oder thermische Speicherung.
 
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RobMitchum

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SF6 ist in Mittelspannungsanlagen (mit AC) seit Jahrzehnten(!) enthalten. Rate woher ich das sicher weiss. Meine Abteilung hat bereits an einem Aufarbeitungsverfahren für die neuen Löschgase gearbeitet. Leider alles andere als trivial, aber unter dem Strich sehr gut machbar.

Die Risikobewertung für Redox Flow ist simpel. Die Vanadiumzellen mit conc. H2SO4 sind unwirtschaftlich, sowas macht keiner. Weil: Vanadium ist in der benötigten Masse und benötigten Kapazität sowohl zu teuer als auch nicht verfügbar. Das wahrscheinlich wirtschaftliche System sind die "organischen" Redox-Zellen aus dem Umfeld Jena (Prof. Schubert). Diese wiederum basieren auf wässrigen Elektrolyten, deren Inhalt ist nach meinem Kenntnisstand sogar biologisch abbaubar. Für die geplanten Zeiten der "Zwischen-Speicherung" reichen die Stabilitäten. Niemand erwartet 3 Monate Lagerzeit bei 95% Ladungserhalt. Lithium ist AFAIK nicht drin, ich kenn die Zellchemie aber noch nicht im Detail - kann sich in den kommenden Jahren übrigens ändern.

Was typisch gegen Natrium in Akkus spricht: die deutlich geringere Zellspannung im Vergleich zu Li. Lithium ist aktuell zu weniger als 1/3 am Preis der Zelle verantwortlich, sagt jedenfalls "Max Plank". Fast 50% sind Herstellkosten/Abschreibungen, Lithium hat(te) weniger Materialwert als der Rest der enthaltenen Metalle. Für den "kleinen" Aufpreis bekommst du mit Li im vergleich zu Na eine deutlich höhere Effizienz der Zelle (Zellspannung). Nicht nach Coulomb, sondern eben "overall" incl. aller erforderlichen Überspannungen. Ich teile die Hoffnungen auf "Natriumzellen werden es richten" nicht - die Welt hat genug Lithium. Es gibt auch absehbar keinen Lithiummangel, aktuell ist es schlicht Beifang aus der Phosphat-Düngerherstellung.
 
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xNecromindx

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Das weiß ich. Deswegen schrieb ich ja: Dass das in Schaltschränken der Energietechnik ziemlicher Standard ist.
Das Umweltproblem is tim Übrigen nicht die Aufbereitung/Entsorgung, sondern das jedes Jahr davon unmengen aus den Anlagen entweicht und als langlebiges Treibhausgas in der Atmosphäre landet. Weswegen es da schon lange Versuche gibt, das mit anderen Gasen zu realisieren.

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Eine Risikobewertung behinhaltet nicht nur Beschaffungsfragen. Auf Haltbarkeit, Entsorgung und Storfallfragen - wie z.B. die Frage: Was passiert wenn die Suppe in den Garten plätschert.
Und es gibt sehr wohl Varianten mit Lithium, die sogar zu denen gehören, die eine hohe Energiedichte liefern. Aber da gibt es eine lange Liste von Varianten, ja, auch mit diesen "organischen" Typen. Da habe ich vor einiger Zeit mal eine längere Liste gesehen, mit etwa 30 aufgelisteten Varianten und deren Leistungs/Haltbarkeits-Einordnung. Leider finde ich nicht mehr, weil ich nicht mehr weiß wo ich sie gesehen hab.

Der Lithium-Preis ist im Übrigen nur ein sekundäres Problem. Die Gewinnung schon eher. Bekanntermaßen gilt da Südamerika als schlechtes Beispiel. Dort liegen nach Schätzungen rund 70% des weltweiten Vorkommens.
Der Drang deswegen dort abbauen zu wollen gepaart mit den prikären Umständen die dort herrschen, ist da durchaus ein zivilisatorisch und ökologisches Problem. Zumal die Zell-Fertigung der kommenden Jahre erhebliche Kapazitäten für sich beanspruchen wird. Wohingegen Zell-Chemien, mit mehr benötigtem Volumen pro Watt-Stunde, in stationären Anwendungen überhaupt gar kein Problem darstellen. Im speziellen ist es bei Natrium-Ionen Zellen sogar so, dass daran eigentlich noch vor der Lithium-Ionen Technik geforscht wurde. So las ich das mal in einem Interview mit Goodenough, dem Erfinder der Li-Ion Akkus (ja, der heißt echt so - deswegen kann ich mir den Namen merken). Der bekam die Chemie nur nicht stabil, weil Natrium halt etwas zickig ist (Lithium allerdings auch...). Das war der eigentlich Grund, warum er mehr aus Verzeifelung später beim Lithium landete. Denn physikalisch ließe sich bei Natrium eigentlich mehr Energie speichern. Allerdings ist zwischen theoretisch möglich und praktisch nutzbar da immer eine zum Teil große Lücke. Das trifft da insbesondere bei Natrium zu.
 
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RobMitchum

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Danke, HAZID und HAZOPs hab ich schon gemacht ;) Und das meiste diffundiert bei Schaltanlagen tatsächlich nicht "langsam" raus (sagen zumindest meine Kollegen), das wird beim Abriss mit dem Bagger freigesetzt. Leider. In der EU wird SF6 zeitnah "verboten", die Chinesen haben kein Problem damit. Ein Schelm wer böses darüber denkt. Wie das mit "Import und Verwendung untersagt" aussehen kann, das entzieht sich meiner Kenntnis. SF6 ist leider sehr billig im Vergleich zu den Ersatz-Gasen.

Naja, die Batterieleute vom Fraunhofer sind was "Natrium statt Lithium" angeht eher skeptisch. Es ist billiger, aber eben auch schlechter - angesichts der geringeren Zellespannung geht das nicht anders. Was halt bei vergleichbaren Überspannungen an Elektroden Wirkungsgradnachteile bietet und dir mit viel Entwicklungsaufwand ein absehbar schlechteres Produkt bringt. Vom Umstand, dass die Li Akkus bereits massiv entwickelt und im Preis gefallen sind (deutlich unter 100€/kWh netto ab Fabrik) und du für diese auf solche Fertigungsmengen erst mal nicht kommen wirst. KEINE gute Startposition für Natriumzellen. Vor allem nicht wenn du mit erst mal "kleinen" Mengen und damit höheren Preisen sowie einem bezüglich diverser Kennzahlen schlechteren Produkt an den Markt gehen willst. Der Kostenvorteil Na vs Li alleine reicht sowas von nicht um das eine ökonomische Option werden zu lassen.

Was Lithiumbatteriewerke angeht: Siehe
Langfristig ist der Li Bedarf eher weniger ein Thema, weil sich das einwandfrei recyceln lässt. Siehe Alu und Eisen - die aktuell niedrigen Preise wären ohne die hohen Schrottquoten (nur noch schmelzenthalpie statt Energie für Reduktion der jeweiligen Metalloxide) nicht möglich.
 
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TotalMayhem

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Wenn ich mir die Karte ansehe, faellt mir vor allem auf: Die Regierung Ihrer Majestaet subventioniert mit MIlliardenbetraegen zwei "Gigabatteriefabriken" in der Mitte von Nirgendwo, so weit weg von London wie moeglich... wer will schon so ein "Bophal" direkt vor der Haustuer? :D

Was den Erfolg der panikartigen europaeischen "Lithium-Initiative" betrifft, duerfen ruhig ein paar Zweifel angebracht sein, der Weltmarkt ist zu zwei Dritteln fest in asiatischer Hand, der Rest kommt aus den USA. Und die Tatsache, dass der Lithiumpreis in den letzten zwei Jahren um fast 600% gestiegen ist und der "Vorrat" rapide zur Neige geht, duerfte auch einiges Kopfzerbrechen bereiten.
 
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RobMitchum

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Du übersiehst dass im Vergleich zu "früher" die Zuschläge in Form von u.a. Mangan und Kobalt massiv gesunken sind. Aktuell ist bei Altakkus nicht das Lithium deine wertvollste Komponente, sondern die damals noch sehr hohen Mengen Kobalt. Und trotzdem macht der aktuelle "Tesla Model 3" ne Runde oder zwei in Hockenheim ohne dass alle Alarme angehen, die letzte Tesla Generation konnte das nicht. An der Kapazität hat sich formal nichts geändert, aber die Batterieperformance ist im Vergleich zu früher in einer anderen Liga.

SVOLT, Tesla und PSA zum Beispiel werden angeblich bsi 2023 (lass es 2024 sein) auf 80 GWh kommen, das ist mehr als CATL als größter Chinese aktuell überhaupt hat. Und der zweite Punkt ist nicht "ne Gigawattstunde an Akkus zu produzieren"; sondern gute Akkus. Gerade PKW sind sehr anspruchsvoll was das Verhältnis aus Kapazität zu Spitzenlast bzw. Ladeleistung angeht, "Hausspeicher" eher harmlos.

Edit: Erklärt auch warum PSA eine eigene Batteriefabrik aufmacht. Bei kleineren wie Mercedes und BMW kann sich das nicht rechnen, die sind auf Zukäufe angewiesen.
 
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TotalMayhem

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Naja... der Anteil von Elektrokaleschen betraegt noch keine 10% und wenn die in 10-15 Jahren den Verbrenner komplett ersetzen sollen, muss man sich schon fragen, wie das mit den Prognosen fuer die entsprechenden Rohstoffreserven ueberhaupt unter einen Hut zu bringen ist. Der aktuelle Lithium-Bedarf ist schon jetzt kaum zu decken und Kobalt, obwohl sich dessen Anteil kontinuierlich reduziert, wird bei der enorm steigenden Nachfrage auch immer knapper.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Pricing erwartet 2025:
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. Quelle: Fraunhofer Gesellschaft. Aktuell ists noch etwas mehr, aber eigentlich keine wirklich andere Zahl. Aktuell sind 50% der Zelle Materialkosten, es wird erwartet dass diese Zahl durch sinkende Fertigungskosten auf 75% steigt.

Gerade in DE sind ziemlich große Li Vorkommen vorhanden (Oberrheingraben und Thüringen). Bisher wurde schlicht nicht großartig nach Li gesucht, da es genug davon gibt und es billig genug war. Mit steigender Verbreitung von Stromern und deren EOL greift übrigens eine höhere Recyclingquote.
 
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TotalMayhem

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Kobalt (ich sach nur "Kongo") und Nickel sind viel problematischer. Und auch unser Stromnetze benoetigen immer mehr Speicher, hier setzt man voerst auch noch auf Lithium Batterien, man will da zwar langfristig von wegkommen, aber das dauert... und was EV-Akku Recycling betrifft, erstmal abwarten, das steck ja noch total in Kinderschuhen, bislang kriegen wir noch nicht mal Handy Akkus ordentlich recycled. :p
 
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RobMitchum

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Hm, ich hab vor etwa 8 Jahren bereits ne Kostenschätzung für ein Recyclingverfahren gemacht. Problem: Lithium ist vergleichsweise billig, dass sich diese Anlagen erst im hjohen fünf- bis sechsstelligen Tonnagebereich rechnen. So viele "alte Akkus" Akkus gibts nicht. Die allerersten "gestorbenen" Zellen in PKW werden zerlegt und zu Hausspeichern umkonfektioniert. Wenn du je nach Lithiumkurs etwa 50.000t Altakkus (ohne Hülle, die ist nur Plastuikmüll) garantieren kannst, die Anlage (Concept) kann "ich" quasi aus der Schublade ziehen.

Es hat einen Grund wieso bisherige Recyclingverfahren nicht über den Pilot/Kleinmaßstab hinausgehen. Es gibt schlicht nicht genug Abfall.
 
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Simmison

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