NEWS der Gebühreneinzugszentrale (GEZ)

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Oldie aus dem Ruhrpott
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Rekord für ARD und ZDF: Neun Milliarden Euro Rundfunkbeitrag im Jahr 2023

Für den Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandfunk war das Jahr 2023 ein Jahr der Rekorde. Erstmals sind dort 40 Millionen Wohnungen gemeldet.
Im Vergleich zum Vorjahr sind das 900.000 Stück mehr. Auch bei den Einnahmen wurde eine Grenze überschritten: Erstmals liegt man bei über neun Milliarden Euro.
Das war ein Plus von 455 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.

Hauptursache für den Anstieg ist ein bundesweiter Meldedatenabgleich, infolgedessen zahlreiche Wohnungen, teils für zurückliegende Zeiträume, neu zum Rundfunkbeitrag angemeldet wurden.
Dies wirkt sich als Einmaleffekt aus.
Das hat der Beitragsservice, das Inkassounternehmen der Rundfunkanstalten, bei seiner Jahrespressekonferenz am Dienstag bekannt gegeben.
Die Mehrerlöse werden allerdings nicht sofort an die Sendeanstalten weitergeleitet, sondern kommen in eine Rücklage.
Die Höhe dieser Rücklage wird berücksichtigt, wenn die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) die Höhe des nächsten Rundfunkbeitrags festsetzt.

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Nach Flutkatastrophe - Tausende können sich vom Rundfunkbeitrag befreien lassen

Gewitter, Starkregen, Sturm - vor allem im Süden Deutschlands waren zuletzt mehrere Regionen von Schäden durch Unwetter betroffen.
Ist die Lage so dramatisch, dass der Katastrophenfall ausgerufen werden muss, können Haushalte eine finanzielle Entlastung erhalten: Denn dann fallen die Rundfunkgebühren für ARD, ZDF und Deutschlandradio vorübergehend weg.

Voraussetzung für die Befreiung vom ehemaligen GEZ-Beitrag ist, dass die beitragspflichtigen Wohnungen, Betriebsstätten oder Kraftfahrzeuge aufgrund von Hochwasserschäden nicht mehr nutzbar sind.
Gebührenzahlende können dann beim Beitragsservice eine Abmeldung ihres Kontos beantragen.

GEZ-Befreiung im Katastrophenfall: So geht's
Konkret gelten folgende Regeln: Sind eine Wohnung, eine Betriebsstätte oder ein Auto nur vorübergehend nicht nutzbar, besteht für diesen Zeitraum die Möglichkeit einer befristeten Abmeldung des entsprechenden Beitragskontos.
Dafür reicht ein Anruf bei der Hotline des Beitragsservice aus.
Sie ist für 20 Cent pro Anruf aus allen deutschen Netzen von Montag bis Freitag zwischen 7 und 19 Uhr zu erreichen: 01806-99955510.
Alternativ können Sie auch das Online-Formular des Beitragsservices nutzen.
Wählen Sie dort den Punkt "sonstige Gründe" aus.
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„Liege seit ein paar Wochen auf dem Waldfriedhof“ - Toter antwortet auf GEZ-Brief :)

Ein Rentner starb vor wenigen Wochen im Alter von 80 Jahren.
Kurz darauf fragte die GEZ in einem Brief, wer in Zukunft die Rundfunkgebühren für dessen Mietwohnung zahlt.
Als Antwort kommt eine Mail aus dem Grab.

In der Antwort-Mail von Dickoff heißt es weiter: „Ich habe ehrlich gedacht, dass ich nach meinem Tod endlich meine Ruhe habe von irgendwelchen Straßenräubern.“
Dann lässt der Rentner seiner Wut freien Lauf.
„Es ist mir völlig egal, wer meine Wohnung übernommen hat!
Das ist nicht länger mein Problem!
Die Qualität Ihrer TV-Dienstleistungen war unter aller Sau“, heißt es weiter.
„Ich hoffe, nie wieder was von Ihnen zu hören.“


Der Sohn des Verstorbenen gab gegenüber „Bild“ zu, hinter der Wut-Mail zu stecken.
Er ist überzeugt davon, den Ton seines Vaters gut getroffen zu haben: „Er hat sich tatsächlich immer über die GEZ geärgert.
Das fing schon 1979 an, als wir unseren ersten Farbfernseher bekommen haben.“
Er habe die Mail verfasst, weil er den GEZ-Brief für „pietätslos“ hielt.
„Als hätte man in so einer Situation keine anderen Sorgen“, meint der 48-Jährige.

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Gebührenzahler sind sauer ...

240 Millionen Euro teuer - Wegen WDR-Luxusprojekt tobt Rundfunkrat: „Schlag ins Gesicht der Gebührenzahler“

In den vergangenen Wochen wurde öffentlich, welche Ausstattung der Westdeutsche Rundfunk für das Gebäude sucht - und welche Kosten damit verbunden sind.
Laut Ausschreibung, aus der der „Kölner Stadt-Anzeiger“ Details veröffentlichte, handelt es sich um rund 2700 Möbelstücke, ein einzelnes soll dabei bis zu 4499 Euro kosten.

Das wurde zuletzt schon hitzig diskutiert, nun schaltet sich auch die Landespolitik in die Debatte um den vermeintlichen WDR-Luxus mitten in Köln ein - und das mit deutlichen Worten.

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Neuer Wirbel bei ARD-Sender - RBB-Chefkontrolleur tritt offenbar zurück

Im Sommer 2022 hatte der Skandal um die damalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger die Nachrichten dominiert.
Ihr und weiteren Führungskräften wurde Vetternwirtschaft und Verschwendung vorgeworfen.
Schlesinger wies die Vorwürfe zwar zurück, kurz darauf folgte aber ihr Rücktritt als ARD-Vorsitzende und anschließend ihre Entlassung.
Sie geht inzwischen gerichtlich gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber vor, fordert ein Ruhegeld.
Zeitgleich sorgt der RBB jetzt erneut für Schlagzeilen.

Wie die "Bild" berichtet, ist Benjamin Ehlers nach einem RBB-internen Streit zurückgetreten.
Der Zeitung liege ein Schreiben vor, in dem Ehlers das Kontrollgremium des Senders darüber in Kenntnis setzt, als Chef des Verwaltungsrates zurückzutreten.
Ein Zerwürfnis mit seiner Stellvertreterin Dagmar Tille soll dafür ausschlaggebend gewesen sein.
Ehlers soll von einem "eklatanten Vertrauensbruch" gesprochen haben.

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Rundfunkbeitrag: Das ändert sich jetzt bei der Bezahlung - Zusatzkosten drohen

Wer den Rundfunkbeitrag bisher ohne SEPA-Lastschriftverfahren bezahlt hat, könnte jetzt Probleme bekommen. Das müssen Sie wissen, um rechtzeitig zu bezahlen.

Für viele, die ihren Rundfunkbeitrag bisher selbst überwiesen haben statt per SEPA-Lastschrift, tritt nun
eine wichtige Änderung in Kraft.
Denn Sie müssen die Termine für die Zahlung selbst im Auge behalten, anstatt auf regelmäßige Post als Erinnerung zu hoffen.

Zusatzkosten drohen in Form von Säumniszuschlag
Diese enthält neben der Höhe des Rundfunkbeitrags und der Kontoverbindung alle vier Zahlungstermine für das laufende Jahr. Diese finden in der Regel im Abstand von drei Monaten statt und müssen nun selbstständig eingehalten werden.
Eine weitere Aufforderung zur Zahlung erhalten Sie nur, wenn Sie die Termine verpassen - doch dann kann es teuer werden, da ein Säumniszuschlag obendrauf kommt.

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Länder verschieben Erhöhung des Rundfunkbeitrags - Reform könnte Folgen haben

Die Ministerpräsidenten haben über Monate darüber gestritten, ob der Rundfunkbeitrag steigen soll.
Ein Treffen sollte nun Klarheit bringen, doch der Fall geht weiter.

Der Rundfunkbeitrag bleibt vorerst bei 18,36 Euro pro Monat.
Die Ministerpräsidenten verschieben eine Entscheidung zur Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender.
Im Dezember soll es weitere Beratungen geben, bestätigten mehrere Länder.

Die Länderchefs einigten sich bei ihrem Treffen in Leipzig zugleich auf umfangreiche Reformen für ARD und ZDF.
Am Rande der Ministerpräsidentenkonferenz begrüßte der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) die Verständigung auf die Rundfunkreform als "dringend erforderlich".

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Wollen 18,94 Euro durchdrücken - ARD und ZDF ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Gericht

Es ist unklar, ob der Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro auf 18,94 Euro steigt.
Die Länder haben noch nicht entschieden - ARD und ZDF reagieren jetzt und ziehen vor Gericht.
Für Anfang 2025 wird sich aber erstmal nichts ändern.

ARD und ZDF ziehen für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,94 Euro vor das Bundesverfassungsgericht.
Die Verfassungsbeschwerde richtet sich dagegen, dass die Bundesländer bislang keinen entsprechenden Beschluss gefasst haben und damit eine fristgerechte Anhebung zum 1. Januar 2025 nicht mehr möglich ist, wie die öffentlich-rechtlichen Sender mitteilten.

Die Länderchefs wollen bei ihrem Ministerpräsidententreffen Mitte Dezember erneut beraten.
Die Sender erhöhen mit der Verfassungsbeschwerde nun den Druck.

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Länder gegen Erhöhung des Rundfunkbeitrags - Verfassungsgericht muss entscheiden

Die Länder haben sich gegen eine Steigerung des Rundfunkbeitrags von aktuell 18,36 Euro ausgesprochen.
Allerdings liegt die Frage inzwischen beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.


Die Höhe des Rundfunkbeitrags bleibt vorerst bei 18,36 Euro.
Aus Sicht der Länder soll der Rundfunkbeitrag in den Jahren 2025 und 2026 nicht steigen.
Das sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) nach der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin.
Auch Brandenburg bestätigte die Angaben.
Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) teilte mit: "Nach umfangreichen Diskussionen unter den Ländern bleiben die Beiträge für Bürgerinnen und Bürger und Betriebe stabil.
Das ist gut."
Zuvor hatte "Bild" darüber berichtet.

Allerdings liegt die Frage der Rundfunkbeitragshöhe inzwischen beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.
Die öffentlich-rechtlichen Medien ZDF und ARD reichten im November Verfassungsbeschwerde ein, damit der Beitrag steigt.
Wie und wann das Gericht entscheiden wird, ist offen.

Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten beschlossen in Berlin zudem Änderungen im Finanzierungsmodell, nach dem der Rundfunkbeitrag generell ermittelt wird.

Die Länder stritten schon länger über eine Erhöhung des aktuellen Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro.
Die Erhöhung hatten Finanzexperten - die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) - für die nächste Beitragsperiode von 2025 bis 2028 empfohlen.
Die Bundesländer müssen sich dem Verfahren zufolge eng daran orientieren.

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Hier mal was zum schmunzeln ! :giggle:

Hund soll Rundfunkbeitrag bezahlen


Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio fordert einen Hund zur Zahlung des Rundfunkbeitrags auf.
Doch "Urax vom Paradies", an den das Schreiben gerichtet ist, zahlt nicht.

Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio zieht bekanntlich den Rundfunkbeitrag von allen zahlungspflichtigen Haushalten ein.
Dabei schießt der Beitragsservice aber mitunter über das Ziel hinaus.
Das zeigt ein aktuelles Beispiel aus München.

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Amt fordert Rundfunkbeitrag von Kater Moritz :)

Dass in Deutschland jeder Haushalt den Rundfunkbeitrag zahlen muss, ist bekannt.
Dass aber auch Haustiere zur Kasse gebeten werden, klingt eher nach Satire.
Doch genau das ist jetzt in Rietheim-Weilheim (Baden-Württemberg) passiert - dort bekam Kater Moritz überraschend Post vom Beitragsservice.

Wie es zu dem seltsamen Fall kam?
Der Beitragsservice hatte die Daten von einem Drittanbieter übernommen - Name und Adresse ließen offenbar keine Rückschlüsse auf das tierische Wesen des Adressaten zu.
Hübschen hat einen Verdacht: "Ich vermute, es kam durch unsere Webseite, die wir vor etlichen Jahren mal erstellt hatten.
Da steht ‚Kater Moritz‘ im Webseitennamen, und im Impressum steht mein Name."

Die ungewöhnliche Adresskonstruktion könnte so in die Datenbanken gelangt sein - eine genaue Erklärung hatte der Beitragsservice jedoch nicht parat.
Eine Antwort per Mail reichte jedoch aus, um alles zu klären.
"Einen Rundfunkbeitrag muss Kater Moritz selbstverständlich nicht entrichten", schrieb die Pressestelle des Beitragsservices per Mail.

Moritz ist übrigens nicht der einzige Vierbeiner mit eigener Post.
In München bekam auch Hund Urax einen Brief vom Beitragsservice.
Auch seine Besitzerin vermutete, dass die Webseiten des Hundes der Grund waren.


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