NAS Server für Zuhause

Das Silverstone sieht echt gut aus. Die Qualität sollte dann auch passen. Leider braucht man dafür natürlich auch viel Platz. Ich hätte den nicht.
Ich würde das Ding evtl in den Keller stellen, weil es dort auch kühler im Sommer ist, aber in nem Mietshaus ist das wohl ziemlich kompliziert mit der Datenübertragung.
Das geht dann nur in nem Eigentumshäuschen.

InterTech Case dachte ich auch mal drüber nach. Aber da ist mit der Entkopplung der HDDs schwierig (allg. Server Krams) . Vor allem wenn man sowas im Wohnbereich hat.
Gefühlt ist alles was ne Backplane hat, sehr teuer. Ich musste im Define (ohne Extras kam das auch schon 200,- +) meine HDDs seitlich beschriften (SN.), da es sonst schwierig wurde, die passende zu finden wenn eine defekt o.Ä. ist. Nur so als Tipp


Ps: schöner Thread

@MrHonk

Ich denk die Hauptkunden der "teuren" NAS mit 8 Slots sind kleine Firmen. Und gerade da ist Zeit wirklich Geld, weil die IT in diesen ein Mitarbeiter "nebenbei" macht oder ein Externer auf Stundenbasis angeheuert wird. Also so gesehen - alles richtig gemacht. Wessen Zeit aber "nichts kostet" -> Eigenbau. Sofort.

Mein eigenes Gehäuse: Node 304. 6 Slots intern, idiotensicher und sehr leicht zu montieren. Zudem ab Werk mit Gummipuffern wegen "silent". Ich hör die Kiste trotz 6 Platten nicht, steht direkt hinter dem TV.

Es gäbe auch noch das "", deutlich größer. Bei mehr als 6x HDD plus ggf "Cache-SSD" eine solide Wahl. Bei mehr als 8 Platten würde ich langsam überlegen ob das Konzept "@Home" passt. Weil je mehr Platten desto wahrscheinlicher EIN Ausfall wenn alle die selbe Wahrscheinlichkeit auszufallen hätten. Wenn du also 8 Plattem mit 60 TB haben willst als Raid-5 -> 60/7 plus die Parity sind halt 8.5 tb/Platte.

Edit: "Hotswap" Einbauten sehe ich im Heimbereich nicht. Wie oft glaubst du dass eine Platte "ausgetauscht" werden muss? Hoffentlich nie. Und wenn ja, Platten bzw. SATA Kabel sauber mit Edding beschriften und das wars wenn "HHD2 an Port ..." doch verreckt sein sollte. Wenige Minuten beim Einbau versus Rätselei "welche der Sechs/Acht ists denn nun" wenn man "einfach mal was steckt". Quasi SATA-Portlotto. Das Geld dieser Backplanes würde ich in eine externe USB Platte stecken, auf der die wirklich unwiederbringlichen Daten (pers. Daten, Digicambilder, Steuerunterlagen, usw.) "monatlich" oder so gespiegelt werden.

Jap, ist so. Bei so gut wie allem Gehäusen, welche ich in den letzten Jahren verbaut habe, wo die HDDs per Schienen im Käfig liegen, ist Ruhe angesagt. Das Rerammel ist immer dann, wo die Platten direkt im Gehäuse verschraubt sind.
Servertechnik ist wieder ein Thema für sich. Die Systeme hängen im Serverschrank, oder/und zumindest in einem eigenen Raum. Da kann das Geraffel Radau machen.

RobMitchum schrieb:

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Eh witzich, wie das als "Verkaufsargument" herhalten muss, denn im Prinzip ist jedes SATA Laufwerk "hotswapbar", d.h. kann im laufenden Betrieb ein- und ausgebaut werden, falls Not am Manne ist... ob ich die nun direkt in der Front einschieben kann, oder dazu den Gehaeusedeckel oeffnen muss, is wurschtegal.

Naja, nicht wenn du da deine "Backup-Platte" einschieben willst. Nur: Schau dir an was diese 5x Backplanes kosten und was für ein einzelnes SATA Dock (intern) oder extern (per USB3 als Tischgerät) aufgerufen wird. Bei 6+ HDDs als Raid-5 machts IMHO Sinn über eine externe USB oder "Hotswap" HDD für "nicht wiederbeschaffbare" Daten nachzudenken um die Offline-Sicherungen zu machen. Sind in der Regel nicht gerade "Terabytes".

Daher hatte ich bei meinem letzten PC Gehäuse auch auf etwas mit Tür gesetzt, hinter dem der Kartenleser, DVD Laufwerk nebst SATA Dock verschwinden kann.

RobMitchum schrieb:

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Eben, persoenliche Dokumente und "Erinnerungsfotos" sind eine Sache... aber wenn mal ne Pladde mit Filmen oder Serien abraucht, dann ist das zwar aergelich aber nicht "das Ende der Welt", kann man ja in der Regel wieder "saugen".

Sofern man die überhaupt vermisst.

Jetzt ist der Thread hier 5 Seiten lang und der TE weiß eigentlich garnicht was er will ....

Warum er Daten für eine andere zur Verfügung stellen will ? aber seine eigene Bandbreite hier nicht postet ob die überhaupt dafür ausreicht ?

Sorry das erinnert mich zwangsläufig an diesen Thread : https://boerse.cx/thema/eigenbau-nas-für-4k-streaming.48606/page-9

Eskimo schrieb:

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Das ist mir allerdings auch bissl schleierhaft ... bloss weil man zu den Gluecklichen zaehlt, die bereits ueber eine 10 Gigabit Internetanbindung verfuegen, gleich den Freundes- und Bekanntenkreis "bestreamen" ... und sich dafuer auch noch "in Unkosten stuerzen" (vom legalen Aspekt ganz abgesehen)? ^^

So lange "Freunde und Bekannte" über ein VPN laufen, alles easy. Aber bei der Bandbreite ist eins sicher: "Transcoding live" ist den Aufwand wieder mal nicht wert.

TotalMayhem schrieb:

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Linux Iso's teilen... total Legal.

Eskimo schrieb:

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Von Monstertruck war man das ja irgendwie schon gewohnt wie dort der Ablauf ist.

--

Dennoch findet hier ein Austausch von Erfahrungen und wichtigen Aspekten statt. Gerade als "Neuling" kann man einige Probleme noch gar nicht wissen (wie Thema Entkopplung etc.)
Was am Ende jedoch daraus wird, da bin auch ich gespannt.

Vielleicht dann ja Sowas:

-> Hab mir jetzt doch ne externe 4TB HDD zugelegt

doofi schrieb:

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total illegal, total sch**ssegal.

doofi schrieb:

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Geht ja schon damit los einen "10G Server" mit SATA Laufwerken, womoeglich Festplatten bestuecken zu wollen, dann auch noch adaequaten Datendurchsatz erwarten. Einigermassen schnelle Platten schaffen in nem RAID 0 Array (was hier natuerlich gleich garkeinen Sinn macht) mit Ach und Krach 500 MB/s Lesen, das wars dann auch schon.

Willste wirklich "enterprise grade" Performance, dann muss eben auch "enterprise grade" Hardware he. Ich mein, PCIe 5.0 Sold State Storage Solutions (12 GB/s) werden ja nicht aus "Jux und Dollerei" verkauft... aber da kosten dann 2TB auch gleich mal 500 Ocken.

RobMitchum schrieb:

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Bei seiner Bandbreite (10 GBit/s) bedarf es doch keines Transcodings mehr...

Eskimo schrieb:

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Du hast recht, weiss leider noch nicht was ich genau will.

Das ich es paar Bekannten zur Verfügung stelle kommt aber auch davon das ich in einem Land lebe das den Behörden sowas gar nicht interessiert.
Gibt nicht mal anständige Gesetze dafür hier.

Thanos schrieb:

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Alleine hier waere es schon hilfreich zu wissen, wieviele "Kunden" du denn fuer dein privates "Netfilx" hast, in welcher Aufloesung gestreamt werden soll. Letztendlich alles eine Frage der Infrastruktur.

TotalMayhem schrieb:

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Maximal 4 Personen. Mehr auch nicht.

Es geht mir ja nicht darum das ich die 10Gbit/s nicht ausreichen werden. Ich will nur wissen ob man sowas überhaupt "max" out nutzen kann.
Soviel es geht.

Ich will einfach nur einen anständigen Setup bei dem ich weiss das ich 4K ohne zu "konvertieren" streamen könnte. Als Beispiel.

Thanos schrieb:

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Dafuer langt auch Gigabit Ethernet mit "lahmstes Festplatte von ganzes Welt", selbst bei 4K.

Thanos schrieb:

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Koennen kann man durchaus... in der "Theorie" ist local storage immer noch schneller als 10G Ethernet aber das in der "Praxis" umzusetzen das kostet dann auch entsprechend (SAS SSDs). Und braucht man sowas fuer den von dir angepeilten Einsatz? Absolut nicht...; eine 10G DiskStation mit SATA Festplatten macht jedenfalls verdammt wenich Sinn.

TotalMayhem schrieb:

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Welchen würdest du hier jetzt empfehlen als Beispiel?

Thanos schrieb:

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Ganz ehrlich, ich kann und will beim besten Willen nix von Synology empfehlen... die Preise sind MMn schlicht ueberzogen.

Aber wenn du unbedint einen NAS von denen willst, so ziemlich alles, was genug Bays fuer den von dir benoetigten Speicherplatz hat, ist dann OK, du machst nix verkehrt (ausser zuviel Geld ausgeben).