NAS Server für Zuhause

4K Streaming häng viel mehr vom Client ab als von deinem NAS

Wenn einer Transcodiert geht jeder Server in die Knie weil 4K Video Transcoding zuviel CPU Leistung frisst also sollte man das in jedem Fall vermeiden ...

Ich hab es bei mir Serverseitig verboten weil bei meinen Test die CPU Last direkt auf 99 % gesprungen ist.

Meine Empfehlung wäre DS920+ oder DS1821+ wenn es eine fertig Lösung sein soll ..

Aber an die Bedingung geknüpft das jeder der da dran hängt ein Client hat der Direct Play beherscht . Hier bietet sich die Nvidia Shield TV PRO an :

Nas befüllen , Plex Server drauf installieren und mit den anderen Clients via Plex Sharen .

Ich würde abstand nehmen von Fire Tv Sticks , günstige Android Boxen , Smart TV als Client ......

Für mich kommt da nur die Shield in frage .

Und angesichts der Preise mit steigender Zahl an Bays würde ich in dem Fall eher auf 12 TB/Platte im Raid-5 gehen als 8 und dann entsprechend mehr "Bays" bezahlen müssen. Vor allem da es ja nicht nur um den Preis ne TB geht, sondern zusätzlich auch den Grundpreis je Bay. Vom Umstand, dass mehr Platten eine höhere Wahrscheinlichkeit haben dass EINE von denen mal ausfällt ganz abgesehen.

Ich würde mir bei den Preisen ernsthaft UNRAID oder OPENMEDIAVAULT ansehen. Unkomprimiert ist sowas maximal 80 GB für typisch 180 min (alle Spuren). Also 80 gb / 180 min / 60s/min und damit 7 Megabyte/s. Was in etwa 70 megabit im upload sind. Wenn man das als H.264 etwas aggressiver codiert? Keine 10 Gigabyte, als H.265 keine 5. Und es sieht sowie hört wirklich keiner der das nicht weiss. Daher Eigenbau mit Node 804 Gehäuse zum Beispiel, das kostet rund 400€. Gehäuse ca 100, Board plus CPU etwa ab 120€ als "SOC" wie . Netzteil etwa 50€, Speicher DDR4 mit 8-16 gb vernachlässigbar. Ein 12100 als "Top end" kommt auf etwa ca 140€, Board dazu etwa ab 80€ als DDR4 Ausgabe - siehe so auf die Schnelle. Also unter 500 kann man sich was "feines" bauen, ab 350€ was solide-ausreichendes.

Ne MiBox3s als Client dazu ist gar nicht mal so verkehrt, spielt nahezu alles ab und kostet kaum 70€.

Edit: 6 Slots sagt 900€, als 1050€ mit 8 Slots und 12 Slots als sind ganze 1800€. Vergleich das mal mit den Kosten "oben". Guck dir Videos auf Youtube zu UNRAID oder OPENMEDIAVAULT an, IMHO ist das mehr als nur einen Versuch wert. Ich hab in meinem damals den kleinen 10 Watt Celeron genommen weil passiv gekühlt und eben "bis 6 slots" gesetzt war (deswegen Node 304). Mit einem Node 804 (8 slots plus etwas kleinem in 2.5'') und selbst einem 12100 mit 10 Gigabit Netzwerkkarte kommste kaum über 600 Tacken.

RobMitchum schrieb:

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Openmediavault ist allerdings nix für Anfänger. Ich hab da erstmal wie nen Ochs vorm Berg vor gesessen, bis ich mal gecheckt hatte, wie ich die Festplatten einbinde.

Zu Unraid kann ich nix sagen.

Corsafahrer schrieb:

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Sooo tragisch ist das nun auch wieder nicht im Zeitalter von Video Tutorials, Online Support Foren, etc.

Corsafahrer schrieb:

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(denk mal n paar Jahrzehnte zurueck... Windows NT Server 3.51 einrichten, so ganz ohne Interwebs, da kam Freude auf)

TotalMayhem schrieb:

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Na ja, aber ich will nicht nen halben Tag vor Tutorials hängen, nur um ne Festplatte einzubinden.

Ohne Einarbeitung würde jeder von uns ja noch mit Windows arbeiten

Die frage ist möchte man das ?

Ich war auch vorher nie ein Freund von Konsolen basiertem Linux Debian Profi werde ich nie werden aber die Basics und das es so läuft für das was ich machen möchte hat es gereicht ...

Mittlerweile mag ich Konsole der Vorteil die Maschine sagt ja oder sagt nein und sagt dir klar warum nein

Natürlich kann man auch immer ein wenig mehr Geld ausgeben und etwas Windows basiertes nehmen ...

Sieh es als Herausforderung es Released den Geek in dir ich muss da immer an ein Typen mit Hornbrille denken

Eskimo schrieb:

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Und was ist, wenn das Programm, was du für die Arbeit brauchst, nur unter Windows läuft und unter Wine nur instabil?

Ausserdem arbeitet jedes NAS (auch die Fertig-Dinger) mit linux-basierten Lösungen. Wie du jetzt auf Windows kommst und Debian-Konsole, weiss ich nicht genau.
Sicher kann man sich einarbeiten, aber das kostet Zeit und die ist bei manchen teilweise nicht vorhanden. Das sollten wir natürlich auch berücksichtigen bei Beratungen.

Lieber Corsafahrer ich bezog mich auf den Post von RobMitchum

da ging es um einen Eigenbau er schlug OMV oder Unraid vor nachdem du gesagt hast OMV sei sooooo schwierig bleibt ja nur noch ein OS für den Eigenbau ohne Einarbeitungszeit das wäre Windows ...

Allerdings frisst Windows viele Resourcen weshalb OMV , Unraid , Freenas sehr beliebt sind bei einem Eigenbau und ich diese hier auch eher empfehlen würde.

Einarbeitung natürlich vorrausgesetzt wer das nicht möchte kauft stärkere Hardware und setzt auf Windows oder eine Synology / Qnap Diskstation .

Niemand verbietet dir die Kiste mit Windows 10 als "Server" zu betreiben. Die meisten brauchen wirklich nur die SMB Shares. Und was Ressourcen angeht - dann kommt eben ein 12100 rein statt einem kleinen Celeron.

RobMitchum schrieb:

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Windows Server 2022 LTSC gibt's hier bei uns gratis und laeuft fein auf nem "goldigen" Pentium ... falls man sich an OMV ueberhaupt nicht rantraut (wofuer es aber wirklich keinen Grund gibt) ^^

Ich meinte auch die 08/15 Windows Version, nicht die "Server" Ausgabe. Weil Mediaserver geht und SMB Shares auch. Was braucht die Masse der Nutzer noch gleich?

Bah... die Server Version is viel "schlanker", generell stabiler, und mit der "desktop experience" ist es grad so einfach zu bedienen. Braucht sich keiner vor fuerchten, bloss weil's "Server" heisst.

Jo, nur arbeiten die meisten nach "Kenn ich nicht, will ich nicht, fott damit".

Gibt halt für die typischen NAS Anwendungen angefangen bei Windows 10 über Server und OMV bis UNRAID und Xpenology viele Möglichkeiten. Und alle "billiger" als ein Fertig-NAS. IMHO gibts nicht mal "falsch". Weil wenns funktioniert ists nicht verkehrt.

ich würd sogar soweit gehen, dass nicht mal Win10 oder -server dumm ist - weil man die Kiste mit KODI gleich als Mediaplayer nutzen kann wenn die nahe eines TV steht.

Das Fractal Design Node 804 hat eben 8 x 3.5'', 2 x 2.5'' und kostet 115€. Zusammen mit 250€ "Board und CPU" sowie aufgerundet "100€ Netzteil und Ram" ist das preislich nur schwer zu schlagen. Das 304 wäre mit 6 Platten als 6x12TB Raid5 ebenfalls ausreichend und eben deutlich kompakter.

Muss zu "meiner Schande" gestehen, dass ich in der Hinsicht "total hinder dem Mond" bin... bei mir laeuft, seit ueber 13 Jahren, Server 2003 mit ner pre 1.0 Version von Plex (damals stand eben nur 2003 und 2007 zur Wahl und Letzteres war ne Katastrophe).

Nicht dass mir der "neumodische Kram" net geheuer waere, aber das olle "Sch**ssding" weigert sicht beharrlich den Geist aufzugeben. Und ohne dringenden Handlungsbedarf, siegt bei mir die Faulheit.

Never touch a running system...

RobMitchum schrieb:

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Uuuh, als HTPC direkt nutzen dazu. Nice

MrHonk schrieb:

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Gut, jedoch wenn man sehr lange nicht daran gearbeitet hat und dann Fehler kommen, wird es sehr hart . Notizen bei Einrichtung können helfen.

Thanos schrieb:

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Wirkt so, als würdest du lieber ein fertig System befürworten? Unabhängig der Meinungen bzgl. Selberbau-Config. Wenn man sich das nicht zutraut und/oder keine Zeit/Nerven/Interesse daran hat, kann ich das natürlich verstehen, ein Fertig-System zu bevorzugen.

Bist denn nochmal in Dich gegangen und hast überlegt, was "wirkliche" Anforderungen sind? Ich persönlich schieße gerne mit Kanonen auf Spatzen

doofi schrieb:

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Guter Tipp ... bloss sollte ich mir bei der Einrichtung vor 13 oder 14 Jahren wirklich Notizen gemacht (sehr unwahrscheinlich , wie ich mich faulen Sack kenne), dann sind die mittlerweile aber mal sowas von verschollen...

Das letzte Mal hab hab ich da vor 3 oder 4 mal rein remoted, als 2 neue 4TB Platten reinkamen... woechentlicher reboot gescheduled, und gut is, "anfassen" muss ich den allenfalls mal nach nem Stromausfall (leider nicht selten hier), da das bloede BIOS kein "Last power state after AC power loss" kennt ... ansonsten hab ich nach all den Jahren immer noch vollstes Vertrauen in Windows Server 2003. Das einzige was es zu beachten gibt, jedesmal wenn ein neueres Windows System hierherkommt, muss ich SMB 1.0 aktivieren, sonst kommste da nicht dran.

@Thanos
Du bist aber nicht zufällig in der selben Situation wie dein Landsmann aus diesem Video, oder?


Spoiler: der hat auch einen 10 GBit Anschluss, hat aber von seinem Provider nur einen Router mit 2,5 GBit Port dazu bekommen. Und ein ganz wichtiger Punkt wird in dem Video auch genannt - die Netzwerkdosen. Selbst wenn du Cat.7 Kabel für dein Heimnetz in den Wänden verlegt hast, dann müssen die Wanddosen auch für 10 GBit/s ausgelegt sein, ansonsten fällst du auf 5 GBit/s zurück.

doofi schrieb:

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Aktuell ist es so ganz genau. Ich bevorzuge eher ein fertiges System. Ich habe noch nichts bestellt oder unternommen.
Aber bald entscheide ich mich. Ich bedanke mich für die vielen Informationen die mir hier geboten wurden.

MrHonk schrieb:

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Das ist eine sehr gute Frage. Ich informiere mich und update dann hier.

Thanos schrieb:

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Wie gesagt, ein "10G NAS" mit SATA Laufwerken macht ueberhaupt keinen Sinn, um den vollen Datendurchsatz nutzen koennen braucht man schon NVMe RAID (oder PCIe 5.0) ... man kann zwar bissl "tricksen" mit SSD (oder gar RAM Disk) Cache, aber das hilft auch nur fuer Schreib- aber nicht fuer Lesevorgaenge. Festplatten sind halt fuer sowas nicht gemacht, die wurden von der Technologie total "ueberrollt".