NAS Server für Zuhause

TotalMayhem schrieb:

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RAID-Arrays in dem Größenbereich erweiterst du nicht mehr. Das Reshaping dauert ewig, und in der Zeit ist das Array genau so verwundbar wie wenn eine Platte ausgefallen ist. Pausieren oder auf halbem Weg rückgängig machen kannst du den Prozess auch nicht.

Schlauer sich vorher ganz genau Gedanken zu machen wie viel Speicher man aktuell braucht und wie viel voraussichtlich innerhalb der nächsten 5 Jahre (bis zum Festplattentausch) noch dazukommen werden. Dann noch +25 bis +50% draufrechnen als Sicherheitspuffer und direkt Platten kaufen die dir im RAID-Verbund insgesamt diese effektive Kapazität bieten.

Als ich das letzte Mal geschaut hab (2 Jahre) hatten übrigens die 8TB Platten immer noch das beste P/L Verhältnis durch die Bank. Kann aber sein dass sich das inzwischen hoch zu 12TB verschoben hat.

TotalMayhem schrieb:

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Und das Synology Hybrid Raid macht einen da noch etwas flexibler.

jodelhoden schrieb:

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Er schaetzt den Bedarf aktuell auf "ca. 60 TB" ... und da macht 6 x12 TB mehr Sinn als 8 x 8 TB ... nur weil der NAS nun acht Bays, hat muss man sie ja nicht alle bestuecken.

Erstens isses guenstiger (ausser man greift zum allerbilligsten Schund, den der Grabbeltisch hergibt ... viel Glueck mit den "5 Jahren" dann), zweitens hat man schon von Haus aus mehr Speicherplatz (quasi eine 8 TB Pladde gratis), denn: unverhofft kommt oft.

Die guenstigste 8 TB Platte mit 5 Jahren Herstellergarantie () kostet 175 Taler (64 TB = €1.400), waehrend sechs von den 12 GB Seagate Exos auf €1.392 kommen (72 TB) ... oder, falls 60 GB total und ganz sicher ausreichen, dann tun's auch fuenf von den Dingern, macht dann €1.160.

Thanos schrieb:

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Auf jeden Fall RAID. Ob RAID 5 oder 6 (1 oder 2 Festplatten können abrauchen) hängt vom gewünschten Plattenplatz/Sicherheit ab.
Ein weiterer Vorteil (aus meiner Praxis-Erfahrung): Wenn die Daten so auf mehrere Festplatten verteilt sind ist der Zugriff schneller. Vor allem bei mehreren gleichzeitigen Zugriffen bietet das einen Geschwindigkeits-Vorteil.

Hey @Thanos

Meine Empfehlung ist der Eigenbau mit dem OS Unraid.
Du bist einfach "offen" in deinen Erweiterungen (Hardwae & Software (Docker, Apps, etc (große Community.))
Gerade in Bezug auf Mischplatten, bietet sich Unraid an. Du musst dort lediglich die Speicher mit der Größten Kapazität als sog. Parity nutzen (falls du Parity nutzen willst). (bei mir 2x12TB)
Ansonsten kannst da rein hauen was du willst. Ich selber nutze die HDD aus externen WD Elements/MyBook . Die baue ich nach nem HDD Check aus und ab in den Server. (einige 8TB und 10TB)(angebunden über HBA)
Auch kannst du natürlich SSD's einbinden oder die gar in einem Separaten Pool (oder Cache) nutzen.

Hatte vor Unraid auch Eigenbau von Raspi bis zu nem intel j5005 bis aktuell nen 6700k . Mit verschiedensten Betriebssystemen, OMV usw. Nix war wirklich so praktisch wie Unraid am Ende. Klar kost das was, aber das ist es aus meiner Sicht jedoch mehr als Wert. Glaube alternativ gibt es auch hier "ne Version".
Bei mir starten auch nur die Platten, wo gerade Bedarf ist. Die legen sich nach 60min dann wieder schlafen. Dementsprechend hab ich auch meine Shares (freigegebene Ordner) und Strukturen auf einzelne Platten gelegt. Unraid regelt den Rest.
Für Spontane Sachen gehen die Daten in den SSD Cache und die HDDs starten überhaupt nicht. Und dank 10G Anbindung (LWL) hab ich von den SSD auch Fullspeed im Netzwerk (je nach Client)

Für mich, aktuelle, Beste OS.

Hilfreiche Tipps gibt vom Youtuber SpaceInvaderOne (engl.)

Sehe es genau so. Wenn du schaust was UNRAID kostet (6 Platten 60€) und schaust, was der Preisunterschied zwischen einem "Fertignas mit OS" und eben einem Eigenbau PLUS Unraid ist - UNRAID ist unterm Strich die weit billigere Option.

Apropos UNRAID - wenn ich meine Xpenology/Synology Platten dort einhänge, werden die erkannt? Weiss das jemand zufällig?

RobMitchum schrieb:

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Dass ein kompletter Verbund 1:1 übernommen wird, kann ich mir nicht vorstellen. Ob/wie das funzt interessiert mich auch, berichte hier mal bitte, wenn Du das hinter Dir hast.

Die meisten verbauen entweder Seagate Ironwolf oder die WD Red Pro als Nas Festplatten

Man könnte auch Enterprise Festplatten verbauen diese sind allerdings lauter Seagate Exos , Western Digital Ultrastar DC, Toshiba MG09

RobMitchum schrieb:

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Also mein Array nutzt XFS Filesystem. Der Cache bei mir btrfs. Die von Synology sollte ext4 sein? Ext4 Könnte man über das "unassigned Device Plugin" lesbar machen. Wäre dann wie eine "externe HDD" erkennbar soweit ich weiß.

Moin moin
du musst es auch aus dieser perspektive anschauen:
Physisch:
Grösse / Platz / Lautstärke?

Emotional:
Wenig Aufwand / Selber daran arbeiten


Mit UnRaid / freenas kann man sich mit alter hardware einen guten Storage zusammenbauen. Mit einem Synology NAS mit 8 Bays ist man jedoch bestens bestückt. Aber wie führst du das Ganze auf? Möchtest du nur für den PLEX nutzen das haben, oder kommt auch evtl. ein Teil vom Storage auch als Backup deiner Privaten Daten?
Aufjedefanll würde ich bei dieser Leistung auf RAID5 arbeiten. Wenn es Finanziell reichen würde bezüglich den HDDs auch auf Raid 1 um ganz sicher zu gehen.

Ich selber fahre beispielsweise mit einem Server auf dem eine Server 2022 VM Läuft, auf dem ich das ganze Verwalte (Downloads,Uploads archivieriungen usw.)-. Raid5 auf 6 Platten und das geht in Ordnung.

Eskimo schrieb:

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Tja, 7.200 rpm macht halt nunmal mehr "Radau".

Dazu bekommt man auch mehr Cache Speicher und somit insgesamt hoehere Transferraten... aber wenn der Server irgendwo "im Abseits" steht und/oder ein gut gedaemmtes Gehaeuse verwendet wird, faellt das eher weniger ins Gewicht.

Und sie haben 5 Jahre Herstellergarantie... die Hersteller haben sich schon was dabei gedacht, als sie die Garantie auf 2 oder 3 Jahre "runterschraubten" fuer Consumer Hard Disk Drives.

Eskimo schrieb:

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Jo, ich kaufe nur noch Reds. Auch als Datengräber, die jetzt nicht am NAS hängen.

Rate warum ich an meinem neuen Gehäuse unbedingt einen (verdeckten) 5.25'' Slot haben wollte und da ein 5.25'' SATA Dock für 3.5'' HDDs installiert ist.

RobMitchum schrieb:

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Um Sachen vor deiner Frau zu verstecken?

Ich bin ehrlich so planlos aktuell, ich weiss nicht was ich will

Ihr habt mir soviele Vorschläge gegeben. Es ist einfach zuviel irgendwie zur Auswahl.
Mein Budget ist rund 2000 EUR mit Festplatten zusammen, sagen wir maximal 2500 EUR

Tja... das ist letztendlich deine Entscheidung. Eigenbau ist viel billiger, 500 Euro +/-, dazu 1.200-1.400 fuer die Laufwerke.

Mit der DiskStation legste halt n Haufen Kohle hin fuer bescheidene Gegenleistung.

Thanos schrieb:

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Hast du evtl. ein alten PC, wo du erst einmal probieren willst?
Dort kannst ja testweise paar Platten rein machen und schauen wie es so für dich läuft.
Unraid kannst auch anfangs testen.

Ich persönlich hatte auch nicht so viele Ansprüche. Die kamen dann als ich merkte, auf was ich mich da eingelassen habe.

Für mich war das wichtigste, dass Daten zentralisiert gelagert sind, wo ich zugreife. Zig externe HDD und nicht wissen wo was ist. Vieles doppelt/dreifach/vierfach (Bilder...)
Dazu ne Absicherung bei HDD Ausfall (Unraid -> Parity) Damit biste halbwegs geschützt. Mir viel damals ne externe HDD um, alles weg an Bildern von fast 10 Jahren ,.... daraus lernt man eben. (die HDD auseinandergebaut und die "Platten" als Andenken behalten und eingerahmt)(Lesekopf ersetzen aus alternativ HDD funzte nicht)

TotalMayhem schrieb:

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Für "weniger" Hardware, aber dafür mehr Nutzungskomfort, muss man ehrlicherweise sagen.

jodelhoden schrieb:

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Nutzungskomfort? Wenn so 'n Medienserver steht, dann war's das... ich glotze meine Filme doch nicht "komfortabler" auf der Couch, bloss weil sie von ner Synology Diskstation kommen.

Wie oft "remote" ich in meinen Server? Alle Schaltjahre mal, wenn Platten gewechselt werden. Solang alles laeuft, laesst man den Kram in Ruhe.

Einen Medienserver einzurichten ist weiss Gott keine "Geheimwissenschaft", egal fuer welches Betriebssystem man sich entscheidet, ueberall "werden Sie geholfen".

jodelhoden schrieb:

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Eben, beim Eigenbau spart man nicht nur ne Menge Kohle, man hat einfach mehr Moeglichkeiten... steht vllt fuer den TS aktuell nicht auf dem Programm, aber eine VM ist immer praktisch. Sowas ist mit ner DiskStation eben nicht drinne.

Set and Forget . So muss ein System laufen.
Mir war auch wichtig, dass falls das OS mal die Grätsche macht, ich dennoch Zugriff auf die HDD hab und nutzen kann zum Auslesen. Dementsprechend ist bei mir die Struktur aufgebaut. Zur Not lässt sich xfs auch unter Windows lesen ;-)

TotalMayhem schrieb:

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aber sowas von ! Merkt man erst wenn man eine hatte