Low Cost NAS

xNecromindx

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Was heißt "normal"?
Es gibt dort mehrere gängige Interconnects: Das eine ist tatsächlich schnödes SATA, welches über HBA Controller auf Backplates gelegt wird (da sind dann i.d.R. immer 4 SATA Interfaces pro Stecker zum HBA).
Daneben gibt es SAS, das vom Stecker her SATA sehr ähnlich ist. Tatsächlich ist das auch gewollt, weil SAS abwärtskompatibel ist. An den meisten SAS HBAs kann man auch SATA Laufwerke klemmen. SAS Laufwerke aber nicht an SATA. SAS macht höhere Datenraten und ein anderes Protokoll.
Heute ist das aktuelle High-Performance Interface bei Solid-State Speichern dann schlicht das NVMe Konzept. Die haben halt PCIe Lanes als Interface. Das kann man in jeden schnöden PC einbauen. Gibt es auch Adapter, um vom PCIe Slot per Kabel dann zum Drive zu verbinden. Man spart sich halt "unnötige" Hardware dazwischen, weil PCIe die CPU und der Chipsatz ja nun schon können.
Das kommt dann in Produkten wie diesem:
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Und das ist der "normale" 2,5 Zoll Formfaktor. Also der, den die meisten wohl als Notebook-Festplatte kennen.

Dann wäre jetzt zu definieren, was "professionelles Datacenter" genau ist. Ich halte den Begriff für Schwachsinn. Jeder kennt die MicroBlaze Statistiken, die jährlich bzgl. Ausfallraten zu Laufwerken kommen. Die benutzen Unmengen an SATA Laufwerken. Wenn das kein professionelles Datacenter ist, was ist es dann?
Die Definition wäre eher richtig, wenn man von High-Performance Datacenter spricht. Also Server, wo wir von 100Gbit/s Netzwerkinterface reden und 10GB/s durch die Leitung huscht. Das ist aber gar nicht mal so der große Teil der Serverfarmen.

Un deswegen: Doch, kannst du in deinem PC einbauen. Wenn dir die über 4000 Euro für das 60TB Driver es wert sind, gibt es dann für wenige Euro solche Adapter:
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die das auf Anschlusskabel adaptieren. Ist jetzt ein beliebiger Pick, weil da gibt es diverse Stecker/Adapterkabel-Standards.

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Kann sein, weiß ich jetzt gar nicht. Wollte aber sowieso niemand haben.
 
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RobMitchum

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Ja, konnte man. Ich hatte lange Zeit ein von der Uni damals für Studenten superbillig zur Verfügung gestelltes Windows XP, ich meine es waren unter 5 DM damals. Was ich dann lange "mitgeschleppt" hatte. Im Laufe der Jahre haben sich eh diverse legale Keys für Windows 7 und 10 aus physikalisch im Wortsinne verschrotteten Rechnern angesammelt. Win 8 wollte ich nicht haben, nicht mal geschenkt. Und keiner meiner "Messrechner" hatte das ab Werk. Gab gute Gründe....

Ich stell mir übrigens gerade eine Liste zusammen, werde wahrscheinlich am Wochenende mein DS215J Ersatz-NAS bestellen bzw. konfigurieren.

Aktuelles Konzept: Dell 5070 und einem Intel 4105/5005 (mal sehen was es gibt, ich bevorzuge 5005) mit wenigstens 16 gb Ram auszubauen. 512 GB NVME rein (hab ich zur Zeit als Bootdrive in meinem PC), auf der das NAS-OS nebst meinen Bildern/Musikfreigaben sitzt und zudem die Downloads laufen. Das aktuelle NAS ist zugleich meine "Download-Schlampe". In den Desktop-PC kommt dann wiederum ein NVME Upgrade auf 2 oder 4 TB. 2 reichen eigentlich, aber warum nicht....

Da ich bereits ein 8 TB Backup-USB Laufwerk habe (WD Elements Desktop), was aktuell überwiegend im Schrank steht (einmal im Monat vom bisherigen NAS über usb 3.0 auf dieses), wird das der Massenspeicher für Filme & Co des 5070 Neubau-NAS. Ob ich dann meine alten 2TB Laufwerke noch in eins der günstigen Multidocks stecke für 6-8 TB "JBOD" zusätzlich - keine Ahnung. Erstmal nicht ist mein Eindruck, soviel Platz brauch ich nicht. Bzw. nehme diese als "Offline" Backup im Schrank. Hab den starken Verdacht, dass diese China-Multi-Docks von Xpenology nicht wirklich supportet werden.

Als OS werde ich gucken - Xpenology kann ich nehmen (weil ich es kenne, Docker/VMs & Co kanns seit Version 7.0) und mein aktuelles NAS (J3455, 6xHDD auf Xpenology) wird dann zeitgesteuert dessen "Backup Funktion" übernehmen. OMV wäre allerdings auch eine valide Option. Je nach innerem Spielkind eben. Ich vermute, dass mir Xpenology unterm Strich weniger Arbeit machen wird - weil ich es kenne und zudem alles kann, was ich brauche. Mein Präsenz-NAS (215J) kann halt nix an Docker oder VM, dazu ist das Teil viel zu schwach. Und da es nur kleine Teile meiner Daten hostet, war die Masse eben auf dem J3455 (4x4TB Synology Hybrid Raid-5), welches wiederum bisher die USB-HDD als "Backup" nutzte. Künftig hätten beide Systeme alle Daten parallel verfügbar, eins davon nur dann an, wenn ich Gigabit brauche ODER ein Backup fahre. Mit 60 Watt bei "alle Platten an" säuft das J3455 ziemlich nett Strom. Das neue wird USB quasi immer geparkt haben, also nur der Thin Client mit "bis 10 Watt" oder so und die einzelne USB Platte, sofern angefordert.

Warum 2 mal NAS? Ich hatte mit einer Synology 115J irgendwann 2015/2016 angefangen, die stand am Router und war 24/7 an. Downloadschlampe, Musikserver, Photo-Backup. Irgendwann zu langsam und zu klein, also die 215J. Hatte doppelten Speicher (512MB statt 256 MB und statt 1C1T immerhin 2C2T ARM CPU). Irgendwann wurde das auch etwas klein, bzw. die Platten sollten aus meinem PC verbannt werden. Also damals das J3455 zusätzlich gebaut. Weil ich zwischen Router und Desktop nur 3x3 MIMO AC WLAN habe, leider kein Netzwerkkabel. Also das fette NAS nebst Gigabit Ethernet zum PC gestellt, wo auch Stereoanlage und TV stehen. Die Downloadschlampe blieb beim Router.... Powerlan geht bei mir übrigens nicht nennenswert, keine Ahnung wieso.

Um Spielkind zu befriedigen: hätte dann einen Raspberry PI 4 über (E-Blocker), weil ich könnte ich den neuen E-Blocker 3.0 als VM auf dem neuen NAS unter Xpenology laufen lassen (da gibts Community gepflegte Images) und hätte somit den Kleinen frei für "Versuche" aller Art. Incl. OMV. Somit ist aus der Diskussion doch noch was brauchbares rausgekommen. Für mich jedenfalls. 80€ oder so für den "Thinclient", maximal 40€ für Speicherausbau auf wenigstens 16 GB, eine eh demnächst upzugradende M.2 in der Anschaffung vorgezogen und durchgetauscht, das wars. Maximale Nutzung vorhandener Hardware bei akzeptablem Stromverbrauch sowie Fähigkeit für Docker/VMs.
 
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trackball

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Auf heise.de gibts einen c't Bauvorschlag für einen MiniPC auf ASRock DeskMini X600 Basis. Der ist zwar als flotter Office PC konzipiert, kann aber auch als Mini Server zum Einsatz kommen. Lt. Beschreibung soll der auch nur 10 W verbrauchen. Allerdings belaufen sich die Hardwarekosten um die 600 EUs.
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RobMitchum

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Hab mal nen 512er "Stick" günstig geschossen, eigentlich ne kleine NVME an USB 3.0. Macht nur an einer Fritzbox wenig Sinn, da über WLAN kaum mehr als USB 2.0 Speed (40 mb/s) auch als WLAN AC MIMO ansatzweise erreichbar ist. Und was mir an der "Fritzbox als NAS" massiv fehlt: Die zentral dort gehostete KODI Datenbank.

Vor deren Umzug auf das Ersatz-NAS graut es mir übrigens....

Edit: Erschreckend wie "billig" die geworden sind:
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... 512 gb mit 60 schreiben 200 lesen --> 27€ und ein 256er "Data Traveller" (Ich mag Kingston bei USB Sticks) ganze 17€. Siehe
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Überlege gerade, mir so einen 512er Stick zu kaufen und dort meine "Musik" (um 300 gb) auszulagern. Dann hab ich auf der internen 512er NVME weit mehr Platz für "weiss der Geier was". Der aktuelle hat diverse "Rettungssysteme" und einen "was darfs sein" Bootmanager.... den mach ich nicht platt.
 
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Edvonschleck

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Ah das geht. Habe sogar ich geschafft :ROFLMAO:
Bei mir lief/läuft MariaDB. Auf der Synology auf die aktuellste Version geupdatet, Datenbank exportiert, auf dem UNRAID die aktuellste MariaDB drauf, Datenbank importieren fertig.
Glaube ich musste noch die Dateipfade anpassen weil sich die namen geändert hatten.



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RobMitchum

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Das gibt mir Hoffnung. Weil den ganzen Sch.... samt Musik neu einzulesen und am Ende die Parser-Fehler manuell zu korrigieren quasi Ewigkeiten dauert. Die Hysterese aus "System funktioniert, fasse es nicht an, so schlimm ist es nicht" und "es gibt was weit besseres, mach es" hab ich durchlebt ;)
 
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GuyFawkes667

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Ok, als erstes mal...
Ich hätte nicht gedacht, das mein kurzer Einwurf im alten Thread von wegen "Habe nen I5-6600k übrig, werde mir wohl mal einen MM-NAS für mich und meine Nachbarn damit basteln" zu so einer (an)regenden Diskusion hier führen würde.
Aber es freut mich zu sehen, wie Ihr hier Eure eigenen Systeme und Erfahrungen beschreibt und debattiert.
Nun habe ICH bislang NULL Plan von der Materie und werde übers WE viele der hier verwendeten Fachbegriffe für mich recherchieren.

Nur was die Sache Windows/Linux betrifft...
ICH hätte keine Probleme, mir als OS für den NAS (jedenfalls vermute ich das mal) einfach eine Linux-Distro einzuspielen.
Bin sicherlich kein Fachmann (oder Fach-Informatiker {jedenfalls NOCH nicht}), aber mit Linux als reines OS hatte ich nie Probleme, solange Gaming nicht involviert war.

m-atx board mit möglichst geringen Stromverbrauch, den 6600er massiv runterschrauben, OS auf eine alte 256er NVME und HDDßs in das geile magnetische 5xHDD-Gehäuse von @RobMitchum und ich hätte doch schonmal eine solide, kleine Grundlage?
 
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xNecromindx

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Das Ding langt dicke. Setz die Spannung runter und begrenz den Multiplikator etwas, dann läuft der effizient genug.
 
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RobMitchum

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Sofern die jeweilige Linux Distro mit diesem USB Gerät umgehen kann. Aber grundsätzlich: "ja". Ich versuchs erst mal ohne, da alle meine 2TB Festplatten kaum 8 TB in Summe ergeben. Sprich: Die liegen wie bisher im Schrank, offline. Wozu gibts SATA Einschübe, siehe
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... Platte einschieben, mit SATA Speed "Backup", ab ins Regal. So lange die Bude nicht abbrennt, kann auch nen Blitz ins Netz einschlagen - dieses Backup überlebts. So ein Dock war einer der Gründe, warum ich mein aktuelles Bequiet Gehäuse mit "Tür" gekauft hatte. Sieht geschlossen ausreichend gut aus und dahinter sind die Funktionen.

Edit: Alles bestellt. Hab ein Dell Wyse 5070 mit 8 GB und 64 gb M.2 für 90€ bekommen. Die gegen eine spottbillige und bei Datenraten "gruselige" Intenso mit 512 TB (30€) getauscht wird. Dazu eben ein 512er USB-Stick für "Musik" (ich halte die getrennt vom rest), daran kommt die vorhandene 8 TB USB-HDD. Leider liegt kein DDR4 SoDimm in der Bastelkiste rum. Aber bei einer Xpenology bzw. Synology oder OMV sind bei Verzicht auf ZFS (dessen Sinn ich privat nicht sehe) auch 8 GB anfangs völlig ok. Ich muss keine Probleme lösen, die keine sind. Für 1-2 VMs/Dockers wird das reichen.

Das Upgrade für meine Desktop M.2 hab ich noch nicht bestellt, weils erstmal absehbar wie bisher geht. Zudem: Der Umzug auch auf dem Desktop (Bootlaufwerk) wird mich nicht nerven, weil absehbar wenig Zeit dafür. Also kann der Desktop bleiben, wie er ist und das NAS wird unabhängig davon aufgesetzt, wie Zeit ist.
 
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WolfKakashi

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N' Abend
Dachte nicht das es so plötzlich ist aber wahrscheinlich gibt mir mein Arbeitskollege seinen vorletzten PC für lau.
Könnte ich mit dem so als Laie ein NAS bzw einen Game Server basteln?

Die genauen Daten sind nicht mehr bekannt, nur soweit
CPU: i7 der 7000er oder 8000er Serie
Irgendeine AiO Wasserkühlung
Mainboard von MSI X99 SLI pro mit 8 RAM Slots
GTX Titan X (die werd ich wahrscheinlich nicht brauchen?)

Keine Ahnung welches Netzteil geschweige den welche Platten verbaut sind. Der PC ist von 2017 oder 2018
Er wollte den schon längst entsorgen weil verkaufen ist zu viel Arbeit....... naja

Wenns nichts kostet dann versuche ich mich mal an der Materie.
Ich hab immer nur fertige Systeme gekauft bis jetzt. Wäre mein erster Eigenbau.
Schaffe ich das mit der Hardware? Stromverbrauch ist natürlich auch ein Thema aber die CPU kann ich ja massiv undervolten.
Wie seht ihr das?
 
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xNecromindx

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Ähm, das ist nen Sockel 2011-3 System.
Das willst du nicht als Server laufen haben. Idle-Verbrauch so 100W+ in etwa.
Da kannst du auch nix tweaken. Da ist soviel Klimbimm auf dem Board, der Chipsatz allein frisst etwa 15W und dann auch noch Quadchannel RAM.
Zumal du die Graka brauchst, weil auf der Plattform die CPU keine iGPU hat. Und die Titan... naja... rechne noch mal 100W Idle oben drauf.

Allein vom Strom her, hat dir das Teil nach nen paar Monaten nen aktuelles Ryzen-System bezahlt.
 
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RobMitchum

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Sehe ich genauso. Wenns um ein NAS geht, ist sowas ein Overkill. Eher ein "Full HD Gaming-PC" ... irgendwer in den Kleinanzeigen wird zuschlagen und das Ding wird etwa 200-300€ bringen denke ich. Oder nimms als Teilespender, wenn man die Wasserkühlung irgendwann recyclen kann/mag. Für Full-HD Gaming reicht der.

Grad mal geschaut - die Titan-X steht bei Ebay bei "rund 150€+", siehe
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.... Wer ein NAS bauen will, OMV am Raspberry PI bzw. sowas wie "meinen" Wyze 5070 und ne "fette" USB-HDD. Dürfte preislich sogar noch ein Gewinn sein, von der Stromrechnung ganz abgesehen.
 
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xNecromindx

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Naja, ich würde mit so einem Pi Mist erst gar nicht starten.
Wer billig kauft, kauft zweimal. Zumal diese Dinger mittlerweile alles andere als Billig sind.
Und am Ende hat man dann mit Kabeln einen Pullover gestrickt der bunt blinken kann.
Das letzte mal wo ich solche Spielereien gemacht habe, war, als ich als Kind mit Lego Bagger gebaut habe...

Billiges Bxxx Board, kleine AMD CPU mit "g" am Ende. Sagen wir nen 5600G (im Grunde egal, weil a) wechselbar und b) quasi jede geht, die man irgendwie grad günstig bekommen kann). Irgend welchen 08/15 RAM und NT + Gehäuse hat man vielleicht noch irgendwo.
Fertig ist das NAS. Am Ende etwas teuerer, aber einfach deutlich vielseitiger und wenigstens ansatzweise "professionell" als so ein USB-Festplatten Nonesens.
Und wenn man auf den USB "how we do it" Style steht, kann man auch da weit besser und weit performanter eine ganze Armad an USB-Laufwerken dran pümpeln...
 
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RobMitchum

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Kommt drauf an, was du brauchst. Performance ist in der Regel eh durch Gigabit bzw. gar WLAN gedeckelt wenn man nicht mehr als ein paar Freigaben braucht.
 
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xNecromindx

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Es geht ja nicht um die Komplexität. Selbst wenn du 1000 Freigaben hast, ist dem Pi das auch egal. Das kostet ja keine Performance.
Die Sache ist, dass es einfach Gebastel ist. Zudem eben auch am Ende meist nicht sonderlich energiesparender.
Wenn dann der Plattenmessi kommt und 3 3,5 Extern da dran stöpselt, jede hat ihr eigenes Netzteil. Dann hat der Pi noch eins und weil die USB Ports nicht reichen, kommt noch ein aktiver Hub dazu, der hat auch noch mal ein Netzeil...
Ja toll, jetzt mess mal den Stromverbrauch an der gesamten Steckleiste für dieses "Kunstwerk".
Da kann mans auch gleich richtig machen und hat deutlich mehr Luft nach oben.
 
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RobMitchum

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Naja, wieviel hat der Durchschnittsmensch zu sharen? 1 TB? Musik/Photos? Ein nagelneuer RP4 mit 1 TB USB Stick kostet unter 200€ und mit OMV hast du einen DLNA/Fileserver, ggf. ne Downloadschlampe (Jdownloader & Co) nebst KODI Datenbank und kannst "Docker". Bei 3-4 Platten (vermutlich "ab 6 TB") ist der Raspberry garantiert nicht Stromverbraucher Nummer eins. Daher: Erst überlegen, was man erreichen will.
 
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xNecromindx

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Wie beim Durchschnittsmensch üblich, kommt aber der Geschmack beim Essen.
Dann hat man 200 Euro ausgegeben, will sich später aber "professionalisieren" und muss das Gelumpe abschreiben.
Oder aber, und das machen dann eben viele, fangen an dem Toten die Haare zu kämmen, und stöpseln immer mehr Platten dran. Frei dem Motto: Wenn eine geht, gehen auch 10!

Also kann man sich auch gleich einen gescheiten Kasten da hinstellen, der nicht in Freiluftverdrahtung daherkommt, wo man dann, abhängig vom Softwaresupport, quasi nie wieder eine Änderung vornehmen muss, außer vielleicht Platten nachstecken.

Insbesondere einen USB Stick nimmt man ja nicht für ein NAS. In USB Sticks landet der NAND Ramsch, der nach dem Produktionslauf für alles sonstige in der Halle vom Boden zusammengefegt wurde.
Da würde ich ja insbesondere schon mal gar nicht meine Msuik, Fotos, ect. drauf lagern, selbst wenn ich ein Backup habe - denn wer weiß schon, ob das Teil einem Dateien unbemerkt ruiniert und diese ruinierten Dateien beim nächsten Backuplauf mit ins Backup wandern - prost Mahlzeit.
 
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