Low Cost NAS

MrHonk

mit Baby Bruno
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Wer streitet denn hier? Wir "kennen" uns doch jetzt schon alle ne ziemlich lange Zeit, die meisten von uns noch aus der alten Boerse. Wir streiten doch nicht, wir gehen, manchmal mehr und manchmal weniger, konstruktiv ins Gespräch miteinander ... und wenn das Konstruktive nur dahin geht, das andere davon gut unterhalten werden :LOL: ;)
 
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Edvonschleck

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Der natürlich bei Ali direkt mal ausverkauft ist :D
Aber stabiles P/L Verhältnis würde ich sagen.
 
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doofi

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bei mir läuft ein 6700k auf Z170 PRO GAMING, mit 2x HBA, 10G SFP+ ConnectX3, 10HDD,2 SSD, im Fractal 7 XL.
Vebrauch im Schnitt 50kwh im Monat. Idle bei 64W.
Die Platten (HDD) gehen nach 1 std aus. Oft sind die nicht an. Dafür wird viel die SSD's genutzt.
Es läuft Plex, SmokePing und ne HA VM.

Nur mal so als Vergleich
 
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WolfKakashi

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Musste ich in vor X - Jahren auf die "harte Tour" rausfinden.
Kleine Anekdote:
Ergometer günstig gebraucht gekauft weil Frau jeden Tag vorm Fernseher gerne Radfahren würde. Weil die Steckdosen in der Wohnung damals so selten waren als wenn die Genossenschaft diese in Gold hätte bauen müssen wurde das Netzteil unter dem Sofa versteckt weil dort die näheste Steckdose war. Selbstverständlich wurde es nie ausgesteckt, weil eben hinter dem Sofa. Nur beim Rad direkt haben wir das Kabel gezogen.
Ein Jahr später kam die Stromabrechnung, ich glaube so um 25% mehr Jahresverbrauch.
Habe dann verschiedenste Geräte durchgetestet bis ich irgenwann rausgefunden hatte dass das Netzteil vom Ergometer 10W im Idle zieht. Obwohl kein Verbraucher angehängt war. Krass.
 
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Will mir innerhalt der nächsten Wochen auch nen NAS bauen weil ich noch 8x2Tb WD Red "rumliegen" habe.

Werde das aber so machen, dass ich nen ATX-Board samt R5 2600 dafür verwende. Der reicht dicke, ist kühl, leise und mit 6c12t für sowas auch absolut zukunftsfähig. Mal schauen wieviel Ram ich draufknalle, halt was ich dann so rumliegen hab.
Wollte dann TrueNas draufklatschen. ne NVME oder Sata-SSD fürs OS, Platten dann im Raid, so dass alles 1:1 gespiegelt ist. Netzteil hab ich noch nen 400w Purepower 9 rumliegen, das reicht dicke.

Kommt dann alles in das Case:
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Denke sowas macht generell ganz gut Sinn. Man ist dabei halt wesentlich freier was Erweiterbarkeit angeht. Gehe auch nicht davon aus, dass der Verbrauch im IDLE da sehr hoch sein wird. Aber der 2600 ist eigentlich sehr genügsam. Dadurch, dass der ohnehin weit mehr Power hat als für sowas eigentlich gebraucht wird kann ich den im Bios schön runterregeln. Reicht locker wenn der max bei 3Ghz läuft. Vllt auch SMT ausschalten damit pur nur die Kerne laufen.

Hab noch 2 10Gbit Netzwerkkarten von HP hier rumliegen, mal sehen, ob ich das NAS dann direkt Peer-to-Peer ans Unraid klemme anstatt direkt an den Router. Kommt halt die 3060 12gb ausm Unraid raus.
 
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RobMitchum

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Jetzt ist nur noch die Frage, welche Datenmengen beim damaligen TE im Haus gehostet werden sollen. Weil:
* wenns um geringstmögliche Betriebskosten geht - OMV auf einem Raspberry mit einer SSD für sowas wie Musik und einer USB-HDD wie eine "Western Digital Elements" für Serien/Filme. Kostet halt bei der Anschaffung. Backup des Krams kann dann mit einem USB-Dock und HDDs gemacht werden.
* billigstmögliche Anschaffung: Altrechner, HDD-Zoo. Kostet in der Anschaffung wenig, dafür etwa 60 Watt Stromaufnahme wenn aktiv.

Wenns um geringstmögliche Stromkosten geht - dann verbieten sich ausrangierte HDDs mittlerweile. Was aber Sinn machen kann: Einen Zoo alter "kleiner" HDDs ab und zu anzuklemmen, um diese als Backup zu nehmen. Ne 8 TB Western Digital kostet 170€.

Gegenüber einem 60 Watt 24/7 ziehenden "Alt-Rechner mit HDD Zoo" sind halt 500 kWh im Jahr bzw. etwa 170€ Stromkosten. Die wegfallen wenn man das Ding über eine gepufferte PV Anlage speisen kann.
 
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xNecromindx

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Mach kein RAID. RAID ist von gestern.
Wenn du schon für NAS konzipierte Distributionen einsetzt, nutze deren intelligente Pooling-Systeme. ZFS, BTRFS oder sonst etwas.
RAID Systeme sind unflexibel. Erweitern ist da immer mit Fummelei verbunden und manchmal macht es sogar ganz ernsthafte Probleme. Poolsysteme sind weitaus intelligenter, vor allem muss für einen Dateizugriff da nicht immer gleich der komplette RAID-Verbund anfahren. Was RAID auch energetisch ineffizient macht.
RAID wäre nur ein Thema wenn man vom Striping profitieren will, also mehr Datendurchsatz als so etwa 200-250MB/s braucht. Bei 1GBit LAN stellt sich die Frage nicht, weil da ohnehin nur maximal etwa 120MB/s best case rauszuholen sind.
Eines der Laufwerke im Pool-Verbund ist dann das Parity-Laufwerk und die Daten sind auch sicher bei Ausfall von einer Platte. Braucht man mehr, nimmt man eben 2 Parity-Laufwerke. Halte ich aber für unnötig. Manche Dateisysteme stripen die Paritätsdaten auch über alle Laufwerke hinweg, dann hat man nicht mal ein dediziertes Parity-Laufwerk.
 
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Corsafahrer

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Wenn Raid bei Synology dieses SHR einstellen. Da ist es wohl auch recht einfach, HDDs auszutauschen oder zu erweitern.
 
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RobMitchum

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Basiert AFAIK auf BTRFS. Wobei ich wegen der besseren Anpassung von Fremdhardware sowie "VM/Docker" eher auf OMV setzen würde, wenn ich mit meinem aktuellen Wissen nochmal durchstarten müsste. Synology ist aber sehr einsteigerfreundlich und wie viele Einsteiger brauchen im Leben irgendwann Docker/VMs....
 
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MaxP0w6r

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FritzBox + USB-Stick ist die günstigste Lösung.
 
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RobMitchum

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Gemessen an einer FB - da ist selbst die billigste Diskstation bis Raspberry PI eine "Funktions-Rakete".

Wenns nur "idiotensicher" und billig sein soll, zudem brauchbare Nutzerverwaltung (Rechte) und "eigene Cloud" nebst Fernzugang, DLNA Server und ein paar Shares - dann (IMHO) ne wirklich billige Synology. Die DS115J war eine 256 mb Katastrophe beim Ram, Weboberfläche schrottlangsam - die neueren haben 1 GB. Die größeren Synologies jenseits 2 Bays lohnen sich "privat" nicht wirklich. Ich hab deswegen mein Backup-NAS auf Xpenology aufgebaut (Open Source Synology Clone), weil ich dieses OS gewohnt war und es mir damals gereicht hat.

Wer etwas mehr haben will und basteln mag, Raspberry PI mit z.B. OpenMediaVault. Siehe
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... weil kann auch "Docker & Co", was die ganz kleinen Synologies (auch nicht) nicht können.

Und wer weiss, dass es ein paar VMs sein müssen - dann IMHO Intel N100 bzw. dessen Vorgänger der kleinen Celeron J34/41/50 ITX Boards. 16 gb reichen aus. Viel mehr braucht/will man auch nicht. Ob sich ein Alt-PC oder Thin Client mit ggf. Festplatten aufgestockt lohnt, das sagt einem ein Messgerät oder eine Smart-Steckdose beim Stromverbrauch. Weils die Dinger ab etwa 60€ bei Ebay "gebraucht" gibt, siehe
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... für nen Vierkerner geht das. Keine Rakete, aber mehr als schnell genug muss sowas auch nicht sein. Aufpassen, wieviel Ram und ggf. SSD/eMMC dabei ist und ob das Netzteil im Lieferumfang enthalten ist. Weil sowas plus eine oder zwei vorhandene USB-HDDs - nahezu fertig. Warum sowas? Weil die kleinen Vierkerner mit Proxmox laufen und dann kann man bis vier VMs nebst Docker laufen lassen. Also OMV in einer eigenen Maschine, dazu vielleicht einen E-Blocker/PiHole und nen Home-Assistant/IOBroker ist auch drinne. Wobei Proxmox nebst Update-Fähigkeit 110€ im Jahr kostet, Debian bzw. ein anderes Linux ist ne kostenlose (aber etwas "man muss sich reinfiemeln") Alternative. Wer mag, der kann auch Windows 11 nehmen, auch da gehen VMs - die Keys werden einem entweder nachgeschmissen oder man hat die als Börsianer eben. Nicht so schlank, aber geht.
 
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HeldDerSuche

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Du kannst auf vier Kernen auch problemlos 20 VMs laufen lassen, wenn das Betriebssystem leichtgewichtig ist und die Prozesse die meiste Zeit untätig sind. Stattdessen kann man aber auch gleich LXC verwenden, dann gehen auch hundert.

Nativen Support für Docker hat Proxmox übrigens nicht, das lässt man dann in einer eigenen VM laufen.

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Proxmox kann man auch ohne Schlüssel updaten. Debian bare-metal zu installieren ist aber eine ganz andere Hausnummer - kein Web UI, keine Backup Funktionen, keine Cluster-Funktionen, kein ootb ZFS, etc.

PS: Wer Windows einsetzt ist selbst schuld.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Nur bekommt wirklich jeder auf so eine Kiste Windows drauf. MediacreationTool, von USB Booten und das wars an Skill. Ich vermute, Xpenology geht auch irgendwie mit etwas gefummel (die früheren Versionen waren AFAIK zickig, was M.2 storage statt SATA als "Bootlaufwerk" angeht), Unraid (kostet eben) geht auch. OMV dürfte auf so einem Thin-Client ganz ohne Proxmox drunter ebenfalls relativ einfach machbar sein, AFAIK wird aber nur Docker unterstützt.

ZFS samt drölfzig VMs sehe ich echt nicht in einem Low Cost NAS.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Weils wirklich jeder aufspielen kann und kennt? Seine Freigaben "mal eben" einrichten kann? Dass sowas nicht direkt am Netz hängt ist klar. Aber wofür hat mittlerweile jede Fritzbox das "Wireguard"....

Bei nem 60€ Thin-Client und dem Allerweltsnutzer mit "ich brauch nicht viel" ist Windows ne legitime Option.
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Deine Argumente sind Unsinn und es war ja abzusehen, dass jetzt die üblichen Floskeln abgespult werden.
Insbesondere I/O Performance. Die ja in Linux so gut ist, dass sie vor 4 Jahren angefangen haben das Overlapped I/O, dass es seit Windows NT 3.5 gibt - ja, das waren noch die 90er - aus der Windows-Welt zu kopieren. Zuerst wurde es dort in den Netzwerk-Stack portiert.
Sorry, ich hab nichts übrig für Idiologien. Das ist mir zu wortanalog mit Idiotien.

Preis ist kein Argument. Wo sind wir hier!? Genau so albern. Und Update-Policies? Wo ist das Problem?

Tutorial-Verfügbarkeit, ja, der Klassiker. Ist ja auch kein Wunder wenn man in der Linux-Welt operiert und es gewohnt ist für jeden kleinen Pups 20 Seiten Tutorial zu bemühen, weil sich regelmäßig in Distributionen irgendwelche Dinge unterscheiden und man dann vor dem Problem steht, eine Lösung für sein Schoko-Vanille-Knoblauch "Linux" finden zu müssen, oder es wie üblich hinter solchen Kryptiken zu verstecken, die so intuitiv sind, wie die Knöpfe in der Schaltzentrale eines 60er Jahre Kernkraftwerks.

Und verfügbare Software!? Welche vermisst du? Im Gegenteil, wegen der konzeptionell nicht vorhandenen Binärkompatiblilität in der Linux-Welt, lassen sich auf Windows-Systemen sogar Programme nutzen, die irgendwann mal für Windows 95 geschrieben wurden, wenn man es denn unbedingt will. Das macht die Vielfalt und Verfügbarkeit eher groß, denn klein.

Und nur mal zur Offenlegung: Von den 3 Servern die bei mir daheim laufen, ist gerade mal einer Linux - und doch, ja, AD ist ein gutes Argument, da sich ein Rechtemanagement so wunderbar gestalten lässt. Habe ich auch laufen.

Edit: Ich korrigiere: Zwei Linux Systeme. Es ist noch ein embedded-System dabei, zum controlling meines PV Systems.
 
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