Low Cost NAS

HeldDerSuche

Namhafter Pirat
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Auf Windows habe Multi-Device FS, Deduplication und COW? Einfach konfigurierbare Write-Caches? IO Performance ist für dich eine asynchrone (du wirst mir vermutlich nicht erläutern können, warum das für einen Server von Vorteil ist) Schnittstelle?
Preis ist für mich ein Argument, weil ich keine gecrackte Software ins Netz hänge, die im Zweifel Zugriff auf meinen Datenbestand hat.
Update-Policies? Microsoft liefert Updates zu Patch-Days, verkackt trotzdem regelmäßig Updates und ich kann mit den Consumer-Versionen nicht einmal die Installation beeinflussen. An regreSSHion hat man dagegen gut gesehen, wie sowas auf einem stabilen System läuft.
Binärkompatibilität unter Linux? Ich glaube du bist noch nicht mal alt genug, um einen Bruch im Userspace live mitbekommen zu haben.

Aber mal Hand aufs Herz: Wenn du für sowas wie OMV 20 Seiten Tutorial brauchst, erklärt das ganz gut, warum deine Beiträge mit Beleidigungen und Unterstellungen durchsetzt sind. Das ist auch der Grund, warum ich mir deine Beiträge in Zukunft erspare.

@RobMitchum:
Das kann ich anerkennen, wobei die Performance von einem aktuellen Windows auf einem der üblichen Thin-Clients echt bescheiden ist. Da würde ich trotzdem jedem empfehlen, ein benutzerfreundliches, Linux- oder BSD-basiertes NAS System auszuprobieren - das Aufspielen funktioniert genau wie bei Windows und der Rest geht über den Browser. Da lässt sich SMB idR genauso einfach einrichten wie unter Windows. (Das war von meiner Seite auch kein Verbot, sondern ein eher Appell gegen Ressourcenverschwendung. Ich habe keinen N100 zu Hause, aber auf den J-Prozessoren wird man mit Windows imho nicht glücklich.)
 
Grund: ReFS ist bald ausgereift, ganz sicher!
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Ich hatte meinen ersten Linux-Server an der Uni etwa 1997. Alt genug?

Hier gehts nicht um selbstgefrickelte Mega-Cloudserver, es geht um NAS Lösungen. Also Network Attached Storage mit ein paar Extras für "Hinz und Kunz". Hab als NAS einen J3455 unter Xpenology mit etwa 20 gb Ram, "reicht". Weil alleine Gigabit oder gar WLAN zwischen Quelle und Ziel genug Flaschenhals ist. Zwischen "schnell" und "schnell genug" gibts durchaus Unterschiede.
 
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HeldDerSuche

Namhafter Pirat
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Der Satz, auf den du dich beziehst, war (offensichtlich) nicht an dich gerichtet. Xpenology basiert afaik aber auch nicht auf Windows - oder verstehe ich dich da jetzt falsch?
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Genau, mal Hand aufs Herz: Mehr als Polemik und das zwanghafte Einschieben von Begriffen, von denen man glaubt damit punkten zu können, kommt da nicht? Sehr unterirdische Leistung von dir.

Aber dennoch:
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Ich nehme an, hinter deiner Definition verbirgt sich das Konzept verteilter Dateisysteme? Ist ja schon etwas fragwürdig, dass du mit Begriffserfindungen kommst und nicht mal klar definieren kannst, was du eigentlich meinst.
Aber dennoch: Ja, gibt es. Nutze ich im Storage-Server.

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Gibt es in Windows. Einfach mal informieren.

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Ich nehme an es sollte eigentlich CoW heißen oder einfach Copy-on-Write? Orakel ich richtig? Da wären wir wieder bei: Dinge korrekt definieren/ausdrücken.
Aber auch hier: Ja, seit einiger Zeit gibt es auch das. Konnte man vergangenes Jahr schon im Preview-Build mit herumspielen.

Alles in allem zeigt es also, dass du relativ wenig Ahnung hast, wovon du redest. Was sich allein auch schon daran zeigt, zuerst von Home-Servern zu sprechen und nun mit Funktionen anzukommen, die für Enterprise-Storage Systeme durchaus relevant sind, für daheim aber relativ witzlos, abgesehen von ggf. verteilten Dateisystemen, die recht bequem sind.

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Ich stelle fest, dass du nicht den geringsten Schimmer hast, was Overlapped I/O eigentlich ist und warum es Schrittweise nunmehr für immer mehr Bereiche in den Linux Kernel portiert wird. Nun gut, anstatt zu fragen, brabbelt man dann halt irgend einen Nonesens.
Wie auch immer. Ich bin kein Wanderprediger. Ziehe dahin mit deinem Unwissen...
Als "Held der Suche" wirst du ja sicher selber zur Erkenntnis gelangen können.

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Es ist ja in Ordnung, wenn man von irgendwelchen Systemen mal so gar keine Ahnung hat, aber dann sollte man doch nicht einfach von irgendwo Gebrabbel übernehmen, das von gänzlich uninformierten Personen kommt.
Also ich sags mal so: Auf keinem meiner Systeme laufen automatische Updates. Ich bestimme wann es ausgerollt wird. So viel mal dazu.

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Es mutet gar schon lächerlich an, dass dir nicht einmal bekannt ist, dass für die "unerlaubte" Aktivierung von Windows überhaupt gar kein Crack involviert ist - ja nicht einmal ein einziges Bit an Microsofts Code dafür verändert wird. Als "Held der Suche" mal das Stichwort: KMS
Was den Rest der Argumentation also gleichermaßen armseelig macht. Aber gut, so ist das mit "Ekschperde".

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Glaube ist genau dein Problem. Glaube ist überall dort, wo Wissen rar gesäht ist.

Wer hätte ahnen können, das man vom Unsinn des Tages schnurgerade zum Unsinn der Woche springt.
 
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Corsafahrer

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Also, wenn ich mir nen kleines NAS zusammen klöppeln möchte, dann wäre Windows als Betriebsystem sicher auch meine letzte Wahl. Aber generell verteufeln will ich das natürlich auch nicht. Ich würde dann wahrscheinlich auch nicht das popelige Consumer-Windows nehmen, sondern die Server Variante. Früher gab es auch mal den Home Server. Gibts das immer noch?

Bisher bin ich mit OMV sehr gut gefahren. Mit Unraid bin ich persönlich nie warm geworden. TrueNAS und Konsorten sind einfach zu kompliziert.
OMV installiert man bequem auf ne SSD und nicht auf nen lahmen USB-Stick.
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Nein, Xpenology ist quasi das DSM einer Synology Diskstation, was du aber auch auf einem normalen PC einsetzen kannst.
 
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MrHonk

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Nein, den Home Server gibt es nicht mehr, aber wer es einigermaßen legal haben will, ne Lizenz für die höchste Serverausbaustufe Datacenter (von den CALs mal abgesehen) gibt es schon für um die 20€.
Und wer jetzt sagt das wären ja alles gefälschte Lizenzen - ich habe hier drei solcher Lizenzen für VMs im Einsatz, teilweise schon seit Jahren, da gab es bisher noch nie Probleme mit weil das Original Lizenzen sind, die nur nicht so genutzt werden, wie M$ sich das vorstellt.

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Da hast du das Prinzip des USB-Sticks bei Unraid nicht ganz verinnerlicht.

Unraid ist nur wenige 100 MB groß und wird beim Start komplett in den RAM geladen, danach läuft es komplett aus dem RAM heraus. Lediglich beim Herunterfahren oder beim Neustart des Systems werden die Änderungen wieder auf den Stick geschrieben. Der USB-Stick selbst kann an jeden x-beliebigen PC gesteckt werden, so ist man auch schnell mit der Hardware mal umgezogen. Zudem ist der USB-Stick anhand seiner UUID mit der gekauften Unraid-Lizenz gekoppelt.
 
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xNecromindx

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Naja, legal ist es ja nun auch dann nicht, wenn es der Nutzungsweise des Lizenzvertrags widerspricht.
Insofern kann man schon sagen, das es sich um illegale Lizenzen handelt.

Aber bleiben wir mal realistisch: Da kommt doch nicht die Windows-Polizei vorbei und beschlagnahmt einem den PC und schickt einen ins Microsoft Straflager um Bugs mit der Spitzhacke klein zu schlagen.

Mal abgesehen von der Vergangenheit bei Windows XP hat Microsoft auch nie Jagd auf illegale Lizenzen gemacht. Nur als bei XP die VLK Produkt-Schlüssel abhanden kammen und später gar sogar der Private Key zur Berechnung von Produktschlüsseln die Runde machte, kamen sie mal mit dem Genuie Windows Checker. Aber auch der legte das System nicht lahm. Er zeigte es nur an, damit in erster Linie Menschen, die betrogen wurden, darüber informiert wurden. Immerhin wurden damals ja Lizenzen verkauft, zum Vollpreis, die aber einfach gefälscht waren.

Es ist ja sogar so, dass man Windows auch ohne Produktschlüssel installieren kann. Dann hat man unten rechts die Meldung mit "Noch nicht aktiviert". Tatsächlich ist es aber so, dass es normal weiterläuft. In so manchen VMs ist mir bisher auch noch nicht aufgefallen, dass diese Periode irgendwann dann mal endet. Lediglich Gimmicks wie ich glaube Desktop-Optionen ala Hintergrundbild und so ein Gedönse sind blockiert.

Dass man lange über die offiziellen Bekanntgabe hinaus, mit Windows 7 Keys auch Win10 aktivieren zu können, zeigt auch, dass es Microsoft wenig interessiert. Deren Geschäft sind die Firmenkunden und mittlerweile Abo-Dienste. Was die Leute auf ihren Privatsystemen machen, da sind sie doch einfach nur froh, wenn sie da fest im Markt bleiben.
 
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MrHonk

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Illegal ist es vor allem schon deshalb weil es nicht den Lizenzbestimmungen von MS entspricht, aber es sind halt auch keine gefälschten Lizenzen bei denen der Lizenzierungsserver von MS Probleme machen könnte.

Ich rate allen Interessierten immer davon ab sich eine MS Office 20xx Plus Lizenz zu kaufen, eben weil das Volumenlizenzen sind und man diese umgehend nach Erhalt auch verwenden sollte (wenn man sich die denn unbedingt kaufen will). Die Wahrscheinlichkeit, dass die erworbene Lizenz seitens MS nach Erreichen des Volumenlimits für weitere Aktivierungen gesperrt wird, ist sehr hoch und schnell gegeben. Deswegen schrieb ich oben von Original Lizenz und das man damit keine Probleme bekommt.
 
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trackball

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Bei so nem Vorhaben hat man immer die Qual der Wahl, Fertigsystem, oder Selbstbau. Bei einem Fertig NAS muss man mit den Auskommen, was einem der Hersteller anbietet und man hat auch dann die Gewissheit, das alles oob funktioniert.

Beim DIY NAS hast du die volle Freiheit und kannst das so gestalten, wie du es für richtig erachtest. Ob nun ein SoC (Raspi etc.) + USB HDD, oder ein ausgewachsenes 19" Rack, mit allem drum und dran. Da ist nur die Geldbörse und die eigenen Fertigkeiten/Wünsche der limitierende Faktor.

Oft ist es auch so, das man mit einem ausrangierten PC beginnt, dann an der Sache Gefallen findet und nach und nach, noch mehr machen will, als nur nen Samba Server mit einer Freigabe fürs Hausnetz. Da ist man mehr am ausprobieren und testen und es macht einen riesen Spaß.

Ich habe da auch schon in der Richtung eine Menge ausprobiert. Ob nur ein simples Debian mit verschiedenen Diensten drauf und Cockpit als UI, oder OMV etc. pp. Aktuell habe ich hier ein Testsystem mit TrueNAS Scale 24.04.auf einem älteren Esprimo E9900e. Macht schon Fun, das Ganze.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Was Lizenzen angeht, sind Gerichte und Microsoft manchmal unterschiedlicher Auffassung. Siehe BGH/EU-GH unter
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als Zusammenfassung. Wenn jemand einen Schtott-PC erwirbt und dessen MSWindows-Lizenz weiterverkauft - alles ok. Er darf nur nicht sowohl die Lizenz separat als auch einen unveränderten bzw. "zurückgesetzten" PC mit Windows weiterverkaufen.

In diesen Thread aber sowas von OT. Ich hab die letzten 10 Jahre keine 5€ an MS bezahlt und ja, ich hab in dem o.g. Sinne einen legalen Key. Weils günstig genug ist. 4,99€ wars glaub ich ;)
 
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Hehe lernt man aber noch immer wie Sau in der Ausbildung zum FiSi :-D
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Also im Prinzip wie bei Unraid?
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Ok stimmt, das ist definitv nen Punkt
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Ja das ergibt Sinn, guter Einwand
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Ne Striping muss nicht sein, solange ich das Haus hier nicht verkabelt hab und alles über das WLAN-Mesh mit WiFi 4/5/6-Mix läuft macht das keinen Sinn. Zumal 120Mb/s ( best Case ) ohnehin "reichen", sofern man nicht auf solche Ideen kommt wie "ich arbeite per SMB-Freigabe mit den Dateien direkt auf dem NAS"...
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Hat das eigentlich in meinem Unraid nen Vorteil, dass ich 2 Parity Laufwerke hab die genau so groß sind wie das Array? ( also 2x8Tb im Array und 2x8Tb als Parirty ) :-D
Die Frage stellt sich mir irgendwie..... oft... Könnte ja ansonsten auch 3x8Tb Arry und 1x8 Tb Parity machen oder?
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Erfahrungsgemäß recht langsam und sehr unflexibel. Aber du hast natürlich Recht -> Super schnell und günstig. Würde dann aber eher ne externe HDD oder (zuverlässige) SSD dafür nutzen. Bei Sticks sind eigentlich immer recht billige Flashzellen, ist halt super unsicher da (zumindest wichtige)Daten draufzuschieben :-D
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Sag das mal Fritz xD Wäre zumindest mal nen Argument ne neue Box zu holen, bei den Preisen, die aktuell für die Teile verlangt werden :-D
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Ja bei der FB ist das NAS nur interessant wenn man die als MediaServer für das ein oder andere nutzt und nicht unbedingt die Kenntnis hat irgendwas anderes zu bauen/einzurichten. Wenn ich da an so manche Menschen an der Arbeit denke die nen Mini/SFF/Tower nichtmal selber anschließen können....
Für die ist so nen FritzNAS schon das höchste der Gefühle ;-)

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Das macht irgendwie... null Sinn. Wer will sowas? Wieso? Wer tut will sich sowas antun? Also wenn 4-Kerner, wobei "4-Kerner" sehr pauschal ist wenn man mal so nen FX-4100 mit nem... sagen wir mal 6600k vergleicht, dann lieber so nutzen, dass man nicht benötigte VM's einfach ausschaltet und nur bei Bedarf ausschaltet. Ansonsten muss man da performance-technisch schon echt anspruchslos sein.
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Würde ja sagen jedes OS hat so seine Vor- und Nachteile. Windows könnte man da schon durchaus nutzen. Grade dann wenn man sagt "Hey ich hab hier nen alten-Rechner, ich benutz den als NAS" und vllt halt auch wirklich nur Erfahrung mit Windows hat. Ist nicht für jeden Einfach sich in nen neues OS reinzufinden.
Und grade wenn man sowas zum Beispiel nur für Plex nutzen will. Why not?
Alten Rechner einmal einrichten, Plex drauf und einrichten -> Fertig. Einfacher gehts kaum. Klar frisst Windows mehr als Unraid, Proxmox und und und. Aber es ist, sofern man da keine Affinitäten hat ne total einfache Lösung.
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Genau meine Rede
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Ist aber spätestens dann schon für den Nutzer ohne Skill dann schwierig wenn er die GPU fürs Plex-Transcoding nutzen will ( ja nicht schwer, aber für den Nutzer der nie was anderes als Windows gesehen hat und damit grade so über den Alltag kommt... )
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Vllt will er uns als nächstes noch erklären, dass jeder 4-Kerner noch zum High-End Gaming reicht? xD
FX 4100 5-10FPS ftw xD
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Ok Stromverbrauch im IDLE ist eine Sache, da schneidet Windows wirklich schlechter ab. Aber ansonsten? Windows ist natürlich größer als nen Unraid ( beispielsweise ), aber Speicher kostet heutzutage nicht mehr viel. Windows auf ne 120Gb SSD zu knallen und die Daten vom NAS auf die anderen Platten ( denke mal beim "low-Cost" = HDD's ) ist nichts weltbewegendes. Und ansonsten?
Nen Low-Cost-NAS wird nicht superviel leisten müssen. Da biste selbst bei Windows mit 16Gb locker bedient. Paar 1-2 VM's ( je nach CPU ) für Spielkram whatever über Hyper-V gehste halt auf 32Gb. 32Gb DDR3/4 bekommste hinterhergeschmissen.
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Das NAS nicht offen ins Internet ballern, Sicherheitsupdates einspielen lassen und Funktionsupdates einfach aussetzen?
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Einfachheit ;-)

AD ist übrigens geil :p
Aber ok "gilt nicht" weils für den Heimgebrauch wirklich nicht so viel Sinn macht ( zumindest hab ich da keinen gefunden ) xD

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Jo ho ho und ne Pulle voll Rum :-D
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Hab ich auch nicht gecheckt
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Made my Day xD
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Auch mein Gefühl wenn ich nem durchschnittlichen Linux-Junkie über die Schulter schaue, er gefühlt 3000 Tastenanschläge ins Terminal schmettert und dann sagt "ok ich hab Gimp installiert" xD
 
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MrHonk

mit Baby Bruno
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In deiner jetzigen Konstellation machen zwei Parity Platten absolut null Sinn.

Mit jeder Parity-Platte kannst du genau ein ausgefallenes Array-Laufwerk ersetzen, fallen dir aber gleich beide Array-Laufwerke aus, dann nutzen dir auch deine zwei Parity-Platten nicht mehr als wenn du nur eine hättest. Bei drei Laufwerken und mehr im Array UND wenn man gleichzeitig noch SEHR paranoid ist, was die Laufwerkszuverlässigkeit angeht, kann man über eine zweite Parity-Platte nachdenken, aber wie oft sind dir bisher zwei Laufwerke gleichzeitig ausgefallen? Also mir jedenfalls noch nicht.

Die beiden heilen Laufwerke müssen ja auch nur noch solange durchhalten bis du ein neues drittes Laufwerk ins Array gesteckt hast und die Daten auf dem neuen Laufwerk wiederhergestellt sind, danach darf dann mit nur einer Parity-Platte auch schon das nächste Laufwerk ausfallen und du kannst immer noch ganz entspannt bleiben :cool:
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Wie gesagt hat es im Serverbereich für Datendurchsatz seine Berechtigung.
Auch wenn ich da sagen muss, dass hier mittlerweile SSDs kurz davor sind, zum Standard zu werden. Einige würden wohl auch schon sagen, dass es das längst ist.
Jetzt wurde von... ähm, ich glaube Samsung eine 60TB SSD vorgestellt - in dem Standard SSD Formfaktor, also 2,5 Zoll. Und süffesant ergänzten sie noch: 120TB könnten sie auch in dem Format.
Das übertrumpft in Sachen Datendichte mechanische Laufwerke mittlerweile bei weitem. Gut, der kleine Haken ist der Preis. Aber naja, mit unter ist der eher egal.

Vermutlich gehört RAID aber in 10 Jahren zu den Relikten der Vergangenheit.
Wobei man natürlich auch mit 2.700MB/s NVMe's ein RAID machen kann. Dann kann man einmal pro Sekunde das Internet in ein Backup kopieren :sneaky:

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Ja. Unraid nutzt ZFS, Synology (und diverses drumherum) setzen eher auf BTRFS.
Hat Vor- wie Nachteile in gewisser Hinsicht. Allgemein aber sind das heute die gängigen Pooling-Verfahren für Massenspeichersysteme.
Man muss sich halt nur einlesen (vorher) wie man das jeweilige am besten für seine Zwecke einrichten muss, damit es flexibel erweiterbar ist. Das hat nämlich auch tatsächlich dort den ein oder anderen Haken.

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Das ist wie mit RAID5 oder RAID6 zu verstehen. Ein Parity-Laufwerk hält die Paritätsdaten für das jeweilige Array. Dabei muss min. so viel Speicherplatz auf dem Paritätslaufwerk existieren, wie die größte Einzel-Platte im Verbund - einfach gesagt. Dann kann irgendein Laufwerk ausfallen - aber eben nur eins - und nichts an Daten ist weg, weil das aus der Parität zurück gerechnet werden kann.
Hat man zwei Paritätslaufwerke, können zwei Laufwerke ausfallen - also gleichzeitig. Bei hochverfügbaren Systemen arbeitet man in der Regel mit zwei Paritäten, weil man sagt, es kann ja sein, dass ein weiteres Laufwerk grad beim Rebuild ausfällt (der kann ja, je nach Storagesystem, von Stunden bis mehrere Tage dauern).
Es geht bei der Anzahl aber tatsächlich um die Anzahl unterschiedlicher Laufwerke. Weil ja auch ein Paritätslaufwerk ausfallen kann. Zuende gedacht heißt das also, dass ein Parity-Laufwerk, das die Kapazität für zwei Paritäts-Abbilder hat, konzeptionell unsinnig ist - dieses eine kann ja ausfallen, wärend ein Rebuild läuft.

Jetzt gibt es auch Konzepte, Laufwerke (einzelne) für ein gemeinsames Parity-Abbild zusammenzusassen. Sagen wir: Du hast 8TB Laufwerke, und nimmst für ein Parityabbild zwei 4TB Laufwerke.

Aber: Beispielsweise ZFS macht das nicht mit dedizierten Paritätslaufwerken. Dort ist das Konzept des verteilten Dateisystems auch auf die Paritätsdaten übertragen worden. Es wird die Parität über alle Laufwerke verteilt und immer dafür Sorge getragen, das Informationen immer so verteilt sind, dass sie immer auf unterschiedlichen Laufwerken liegen. Was ZFS jetzt hinsichtlich Energieeffizienz etwas weniger gut macht, das insbesondere bei Schreiboperationen diverse Laufwerke aufgewerkt werden könnten, weil das eben über diese verteilt werden muss. Aber das ist jetzt auch nicht so dramatisch.

Also bezogen auf Dein Beispiel: Ja, 3x8TB und 1x8TB Parity geht (so ist z.B. bei mir jeder Pool Node konfiguriert). Dann kann ein Laufwerk ausfallen, ohne das Daten weg sind. Du kannst auch 100x8TB und 1x8TB als Parity nehmen. Dann darf noch immer nur ein Laufwerk ausfallen. Allerdings steigt mit jeder Platte im Array die Wahrscheinlichkeit für einen Ausfall, weswegen man dann auch mehr Paritätslaufwerke in so ein Array steckt, wegen der höheren Ausfallwahrscheinlichkeit wärend des Rebuilds (wo ja alle Laufwerke gleichzeitig vollgas rödeln).
 
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Edvonschleck

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Also ich hatte vorher eine DS213J. Mich hat vor allem der lahme Zugriff von "außen" genervt weil ich echt lahmen Upload habe.
Deswegen wollte ich ein NAS was transcoden kann.
Ich habe hier einen Thread aufgemacht und hab mich zu Unraid "überreden" lassen.
Ja...es hat gedauert bis ich mich eingefuchst hatte...aber ich bin suuper zufrieden damit...
Vor allem wenn man von Synology kommt, findet man manches "zu kompliziert und verschachtelt".
Aber ich bastel gerne und lerne dazu.
Ich bin mit meinem kleinen "Mini NAS" mit rund 13TB sehr sehr zufrieden.
 
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WolfKakashi

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Je mehr ich bei euren Diskussionen mitlese umso mehr packt mich die Motivation/Neugierde mir ein eigenes NAS zu bauen.
Ich besitze eine Synology DS 918+ und bin sehr zufrieden damit. Ich meine das Ding hat ja auch etwas mehr als 500 Taler gekostet - ohne Platten.
Aber so ein Eigenbau mit dem Wissen dahinter das man sich vorher aneignen muss ist schon interessant.

Ihr macht mich echt fertig, eigentlich brauche ich (noch) kein 2tes NAS. Aber..... warum nicht? ?

Schönen Abend noch! ?
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Hm, die 500 Euro "abzuschreiben" bringts ja jetzt auch nicht. Außer man kann es für nen guten Preis verkaufen.
Aber Achtung: Der Show-Stopper kann oft sein, dass die Laufwerke mit ihren Daten, mit unter nicht in andere Systeme einbindbar sind.
Das stellt einen mit unter vor größere Probleme. Allerdings hat zumindest Synology seit vielen Jahren "normale" (Linux-Welt) Dateisysteme.
Es gibt aber auch Fertig-NAS, die auf irgend einen integrierten RAID-Controller setzen, insbesondere die schwachbrüstigen Geräte (von der CPU-Seite).
 
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WolfKakashi

Namhafter Pirat
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Danke für den Hinweis, habe ich mir fast gedacht dass es eine ziemliche Sauerei sein würde die von Synology formatierten Platten in andere NAS einzubinden.
Verkaufen werde ich es definitiv nicht, es läuft einfach zu gut/unbeschwert.

Es ist einfach ein sehr großer Vorteil dass die kleine Maple918+ (ja der Name den es von meiner Frau erhalten hat :ROFLMAO:) einfach läuft und läuft.
Wenn ich mir ein eigenes baue dann wahrscheinlich als Game-Server bzw Backup Server.
Oder ich mach das wie @MrHonk und verwalte einen kleinen Server wo in Zukunft die Benutzer der Kinder usw gespeichert sind. Klingt auch interessant.
 
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Edvonschleck

Namhafter Pirat
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Gameserver würde ich auch interessant finden..
Glaube aber mein NAS hat dafür nicht genug Power.
Aktuell habe ich aber Probleme mit der Erreichbarkeit meines Teamspeak Servers der auf dem NAS läuft.
In unregelmäßigen Abständen kommt man von extern nicht mehr drauf..
Glaube das die Telekom als Provider gepaart mit dem 5G boost da Probleme macht..
Ich glaube die Internet Verbindung bzw der Tunnel zwischen 5G und DSL bricht für Milisekunden ab was den Server dann zum abschmieren bringt..
Habe jetzt das NAS mal als Ausnahme im Speedport hinzugefügt, so dass dieses nur DSL und kein 5G nutzt..
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Ich bin ebenfalls von Synology zu UNRAID gewechselt.
Ich habe mir eine WD Elements als Externe gekauft, habe darauf alles gesichert und habe die Festplatten formatiert in Unraid eingebunden.
Die externe wollte ich eh zwecks Datensicherung haben. Somit war es relativ einfach. Bis auf das hin und herschieben von 13TB
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Kann ich by the way toppen:
Ich habe mal Vista OEM mit dem Versprechen eines Windows 7 Upgrades als Beigabe zu Hardware bekommen. Später dann, konnte man Windows 7 auf Win10 völlig legal upgraden.
"Gekauft" hatte ich das Vista 2008. Oder anders gesagt: Die "Investition" hält nun schon 16 Jahre :cool: :ROFLMAO:
Die XP Version davor war die VLK Version, die man einfach so installieren konnte. Also wenn ich mich so zurückerinnere, angefangen mit DOS, habe ich irgendwie nie einen einzigen Cent für Microsoft-Produkte bezahlt. Und die meiste Zeit war das sogar auf völlig legalem Wege :ROFLMAO:
 
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Corsafahrer

fährt Skoda
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Wobei natürlich im professionellen Datacenter keine normalen SSDs zum Einsatz kommen, sondern speziell dafür hergestellte SSDs. Der8auer hatte doch mal solche Dinger ersteigert. Die waren für die PCI-Express Schnittstelle.
Klar, mittlerweile gibts die bestimmt auch für andere Schnittstellen, aber für den Datendurchsatz im Rechenzentrum hängen die bestimmt nicht an SATA Ports.

Bis wir 60TB SSDs kaufen können, vergehen noch einige Jahre.
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Konnte man nicht sogar auf Windows 8 kostenlos upgraden?
 
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