Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

After the Pandemic (2022)

Es geht um ein Szenario, in dem die Sterblichkeitsrate bei einem neuen Virus nicht bei 1 %, sondern bei 98 % liegt. Ellie verlässt ihr Viertel und stolpert in eine neue Stadt, wo sie Quinn trifft, die (?) einen anderen Ansatz für die neue Welt gewählt hat. Zumal es die "Stalker" gibt, die für die Wissenschaft Jagd auf Überlebende machen.
Wieder ein Beispiel, wie man aus einem guten Ansatz und wenig Mitteln keinen sehenswerten Film zustande kriegt. Dröge, teils unlogisch, dümpelt das Teil vor sich hin. Ich kann nur abraten.

3/10

The Virtuoso​

Ein einsamer Fremder, professionell, ruhig, mit Nerven aus Stahl, muß sein neuestes Opfer finden und töten, um eine offene Schuld zu begleichen. Aber die einzige Information die er erhalten hat, ist die Zeit und der Ort wo er sein Opfer finden kann – 17 Uhr abends in einem rustikalen Lokal in einer ausgestorbenen Stadt. Kein Name, keine Beschreibung, nichts. Als der Virtuose eintrift, gibt es mehrere mögliche Ziele – unter anderem den lokalen Sheriff. Sein Leben aufs Spiel setzend, macht sich der Virtuose auf die Jagd nach seinem Opfer, um seine Mission zu erfüllen. Doch die Gefahr eskaliert, denn die erotischen Begegnungen mit einer lokalen Kellnerin drohen seine Mission zu gefährden.

Fazit
Ein guter Film mit einem Ende das ich so nicht erwartet hätte

mfg. Andy

Eraser: Reborn (2022)

US-Marshal Mason Pollard (Dominic Sherwood) ist darauf spezialisiert, den Tod von wichtigen Kronzeugen vorzutäuschen, jegliche Spur ihrer bisherigen Existenz auszulöschen und ihnen so ein neues Leben zu ermöglichen. Bei seinem neuesten Einsatz soll er Rina Kimura (Jackie Lai), der Ehefrau eines Gangsterbosses, dabei helfen, ihrem Mann zu entfliehen. Doch es geht etwas schief, weshalb die beiden im südafrikanischen Kapstadt untertauchen. Der Marshal und Rina haben kaum Zeit zum Verschnaufen, denn die Feinde rücken näher und schnell wird klar: Mit unauffälligen Methoden alleine werden der Agent und seine Begleiterin die heikle Situation nicht überleben.
Kein Vergleich zum "Original", aber für sich gesehen nicht schlecht und gut konsumierbar.

7,5/10

Dad's Army (2016)

"Im Zweiten Weltkrieg wird in dem kleinen britischen Kurort Walmington-on-Sea eine Bürgerwehr gegründet. Diese besteht aus Männern, die für ihr Vaterland kämpfen wollen, aber zu alt für die Armee sind. Bald befindet sich die Moral der Truppe jedoch auf dem Tiefpunkt - bis sie einen neuen Auftrag erhält. Die Männer sollen in der strategisch wichtigen Hafenstadt Dover die dortige Armeestation sichern. Doch die Mission der tollpatschigen Soldaten gerät bald außer Kontrolle."

Die Gruppe aus senilen und/oder grenzdebilen Gestalten wurde mit einem extrem guten Cast besetzt und hat eigentlich auch sonst genau das, was man für einen solchen Film erwarten würde. Meine Grundeinstellung war also positiv, leider flacht das alles etwas ab, denn das ein oder andere wird ganz einfach etwas zu lieblos inszeniert, einzelne Szenen sind dann nur noch albern und nicht mehr lustig oder wenigstens zum Schmunzeln gestaltet. Hier und da wirds mal ein wenig zu langatmig, weil Szenen (eine Spur) zu lange ausgereizt werden. Wenn man seine anfangs positiven Vibes etwas zurückschraubt, erhält man dennoch eine Komödie, die man gut konsumieren kann...schließlich gibts ja noch den Cast.

6,5/10

Top Gun Maverick



Inhalt:
Seit mehr als 30 Jahren ist Pete „Maverick“ Mitchell (Tom Cruise) als Top-Pilot für die Navy im Einsatz. Als furchtloser Testflieger lotet er die Grenzen des Möglichen aus und drückt sich vor der Beförderung, die ihn auf den Boden verbannen würde.

Kritik:
Nach zwei Jahren Pandemie verschuldeter Verschiebung kommt Top Gun Maverick nun 36 Jahre nach dem ersten Teil in die Kinos. Tom Cruise ist natürlich wieder mit dabei, Kelly McGillis nicht. An ihre Stelle tritt die 13 Jahre jüngere Jennifer Connely, die als Barbesitzerin Maverick den Kopf verdrehen soll. Die Romanze ist aber eher schmückendes Beiwerk und spielt bis auf 1-2 kleine Schmunzler keine Rolle. Ansonsten gibt es natürlich viel Fan Service, mit vielen der anderen Schauspieler von damals. Wer kein Fan des ersten Teils ist kommt aber trotzdem auf seine Kosten. Die Action ist toll und handgemacht. Ich konnte jedenfalls keine CGI Flieger erkennen, das spricht entweder für reale Flugzeuge oder richtig gute Special Effects. Die jüngere Generation erwarten 2 Stunden sehr gute Flieger Action und die älteren Semester freuen sich über die gelungene Fortsetzung eines Films in dem Tom Cruise noch schiefe Zähne hatte.

8 von 10 befehlsverweigernde Alt-Herren Piloten

Lifeforce (1985)​

Kultiger 80er Jahre Scifi-Horror Trash mit Steve Railsback, Peter Firth, , Frank Finlay, Mathilda May, and Patrick Stewart. Musste ich mir zum Erscheinen der "Remastered Theatrical Edition" mal wieder reinziehen.

Blutruenstige Aliens suchen London heim und infizieren die Bevoelkerung, worauf die Stadt im apokalyptischen Chaos versinkt.

6.5/10 Space Vampires

P.S. Es gibt auch einen Director's Cut davon, 15 Minuten laenger und etwas "unzensierter" (aber auch in der Kinoversion hat Mathilda May genug "Nacktszenen").

Emergency (2022)

Zwei College-Studenten, bereit für eine legendäre Partynacht, müssen in einer unerwarteten Situation das Für und Wider abwägen, die Polizei zu rufen. Aber sie zögern, denn für Schwarze mit einer bewusstlosen Weißen kann das den Tod bedeuten. Also starten sie mit einem dritten Kumpel eine wahre Odyssee Richtung Krankenhaus. Und dabei eskaliert die Situation weiter.
Nachvollziehbare Ängste, wodurch auch der Spaß eskaliert. Lustiges Filmchen.

7/10

X (2022)

1979 im Süden der USA: Ein Filmteam erreicht ein abgelegenes Bauernhaus im tiefsten Texas, um einen Porno zu drehen. Davon haben der Regisseur (Owen Campbell), seine für den Sound zuständige Freundin Lorraine (Jenna Ortega) sowie Schauspieler Jackson Hole (Scott Mescudi) und die Stripperinnen Maxine (Mia Goth) und Bobby-Lynne (Brittany Snow) ihren Gastgebern (Stephen Ure und erneut Mia Goth) jedoch nichts erzählt. Dabei handelt es sich um ein isoliertes, älteres Ehepaar, das besonders großen Wert darauf legt, dass es ihren Gästen gut geht. Als jedoch die Nacht hereinbricht, wird das schon leicht aufdringliche Verhalten des Paaren plötzlich zusehends gewalttätig.
Horror wie ich ihn mag. Brutal, blutig, mit überraschenden Wendungen.

7,5/10

Rush Hour (USA, 1998)

Eine chinesische Entführung, Diplomatie, Verwicklungen, Ungleiche Cops, Territorialgehabe, Sabotage, Akrobatikeinlagen, fiese Vorgesetzte, Actioneinlagen, Zusammenraufen und Verbrecherjagd mit Happy End und Polizistenfreundschaft.
So in etwa lassen sich die 98 Min. zusammenfassen. Die vorhersehbare Handlung kennen wir von zig Filmen. Sie hat aber nichts spannendes oder aufsehenerregendes zu bieten und kann nicht an Genre-Klassiker wie Lethal Weapon, Red Heat oder Beverley Hills Cop heanreichen.

Jackie Chan fährt unter Hollywood-Regie mit angezogener Handbremse durch diese überdrehte Handlung, in welcher ihm Chris Tucker mit saublödem Geplapper die vertraglich gesicherte Hälfte der Spielzeit abnimmt. Die Akrobatik-Kämpfe sind zudem deutlich einfacher als in den reinen Chan-Filmen. Jammerschade.

Der Film war bei einem Budget von 33 Mio. Dollar und einem Einspielergebnis von sagenhaften 245 Mio. Dollar ein Riesen Erfolg. Auf die Action-Komödie mit Chackie Chan und Chris Tucker folgen dann auch noch zwei Fortsetzungen und weil das noch nicht genug war, auch noch eine Serie.

Das nervige Geplapper und weibische Gekreische von Chris Tucker hat mit den Spaß vermiest. Das sollte wohl Richtung Eddie Murphy gehen, kam mir aber wie Florian Silbereisen vor.
Ich gebe 5 Frühlingsrollen hauptsächlich für Jackie Chan, der mit dem Film in Hollywood Fuß fassen konnte.

Der Einparker OT: The Valet (2022)



Inhalt:
In Der Einparker, steht der weltberühmte Filmstar, Olivia (Samara Weaving) einem PR-Desaster gegenüber, als ein Paparazzi sie mit ihrem verheiratetem Lover Vincent (Max Greenfield) ablichtet.

Kritik:
Ja ich oute mich mal an dieser Stelle, ich habe den Film tatsächlich geschaut und der war gar nicht so übel wie ich vermutet hatte. Der Film ist ein Remake des französischen Films
"In flagranti – Wohin mit der Geliebten". Wer jetzt darüber nachdenkt sich das französische Original anzuschauen, lasst es lieber. Hier ist tatsächlich das US Remake besser als das Original. Das liegt zum größten Teil an Eugenio Derbez (z.b. der Musik Lehrer aus Coda) und an Samara Weaving. Die beiden und auch die anderen Darsteller hatten bei den Dreharbeiten sichtlich Spaß und das merkt man dem Film an. Im Gegensatz zum Original kommt hier noch der Culture Clash hinzu, Antonio als armer Mexikaner der auf eine weltberühmte amerikanische Schauspielerin trifft. Klar einen Innovationspreis gewinnt der Film nicht, aber das muss er auch gar nicht. Für einen entspannten Sonntag Nachmittag vor der Glotze reicht es.

6 von 10 Parkscheinen mit extra Paparazzi Foto

Spitfire Over Berlin (2022)​

Auweia... was war das denn?

Englischer Jagflieger erhaelt den Auftrag, mal eben mit seiner Spitfire nach Berlin zu "duesen", um den fotografischen Beweis zu erbringen, das die boesen Deutschen das Zielgebiet fuer einen Bombenangriff der amerikanischen Kollegen am naechsten Tag mit "Acht-Acht" Flak gespickt haben und somit zu verhindern dass die armen Jungs in den sicheren Tod fliegen.

Unterwegs haelt er Zwiegespraeche mit seiner fiktiven Freundin "Georgie", reminisziert ueber vergangene Heldentaten ueber Duenkirchen, bindet sich diverse Gliedmassen ab, da er dank einiger Granatsplitter blutet wie ein Schwein und begegnet einem Messerschmitt-Kollegen, der freundlich mit den Tragflaechen wippt..

Natuerlich haette man fuer sowas nie ne Spitfire verwendet, keine Chance mit nem Einsatzradius von bestenfalls 800km Berlin auch nur annaehernd zu erreichen von England ("Mosquito Over Berlin" waere vielleicht durchgegangen) und die Computeranimationen sahen vor zehn Jahren in Videogames schon realistischer aus. Aber egal, Hauptsache, am Ende bekommt unser Held noch sein Distinguished Flying Cross und die "englische Ikone" Spitfire saved the day once more.

Gott sei dank war der Spuk nach 70 Minuten vorrueber.

1/10 vollbusige Pin Up Girls

Morbius (2022)



Inhalt:
Morbius ist ein ehemalig preisgekrönter Biochemiker, allerdings leidet er unter einer ziemlich seltenen Blutkrankheit. Er will mit biochemischen Experimenten versuchen, sie aufzuhalten, jedoch infiziert er sich mit einer vampirähnlichen Krankheit.

Kritik:
Puuh was habe ich mich durch diesen Film gequält, dabei fängt alles so vielversprechend an. Ich kenne die Comics nicht und kann deshalb nur den Film ohne den Bezug auf die Comics kommentieren. Sony versucht sein eigenes erweitertes Marvel Universum mit weiteren Charakteren neben Spider-Man & Venom auszubauen. Quasi ein SMCU, im Vergleich zu Spider-Man hat Venom aber schon deutlich nachgelassen. Der erste Venom, dank eines herumwütenden Tom Hardy (Eddie Brock), war ja noch ganz Ok. Über Vernom 2 möchte ich hier aber nicht reden. (4 von 10 Alien Symbionten in verschiedenen Farben) Ich schweife ab, Sorry. Der Film fängt wie schon gesagt ganz gut an, so ist Morbius nach seiner "Verwandlung" nicht in der Lage seine Kräfte zu kontrollieren und das Buffet ist eröffnet. Es kommt richtig ein bisschen Horrorfilm Stimmung auf. Leider geht es dann nur noch bergab. Morbius kann seine Kräfte plötzlich je nachdem Bedarf kontrollieren und erweitern. Spannung kommt dabei kaum auf, einzig der ehemalige Dr. Who (Matt Smith) kann etwas überzeugen. Unterm Strich bleibt ein öder Vampirfilm mit schlechten CGI Effekten und langweiliger Story.

4 von 10 sehr leeren Blutbeuteln

Twilight (1998)​

(dt. Titel: Im Zwielicht)

Ein alternder Privatdetektiv lebt beinem Celebrity Ehepaar zur "Untermiete", als Gegenleistung uebernimmt er Gelegenheitsjiobs fuer das illustre Paerchen, wie z.B. das ausgebuechste Toechterlein einzufangen, und geraet dabei in ein toedliches Komplott um das mysterioese Verschwinden des Ex-Ehemannes der Dame des Hauses.

Mittelpraechtiger Neo Noir Thriller mit grossem Staraufgebot: Paul Newman, Susan Sarandon, Gene Hackman, James Garner, Stockard Channing, Reese Witherspoon (sehr jung und gelegentlich barbusig), Liev Schreiber.

6/10 Klospuelungen

Doctor Strange in the Multiverse of Madness (2022)

Gerade dachte Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) noch, alles wäre nur ein Traum gewesen, doch als er auch im wachen Zustand America (Xochitl Gomez) begegnet, erfährt er, dass sich großes Unheil zusammenbraut. America besitzt die Fähigkeit, zwischen den Universen zu springen. Eben jene Eigenschaft will sich eine unbekannte Macht zunutze machen. Um nicht nur seine Welt, sondern das Multiversum vor der Zerstörung zu bewahren, macht sich Strange mit America auf die Suche nach einem mächtigen Buch. Doch natürlich ist das ungleiche Duo nicht als einziges auf der Suche nach dem mystischen Wälzer.
Und wieder lässt der gute Doktor es krachen. Und Raimi bleibt zumindest 2 Dingen treu: Untoten und Bruce Campbell. Dann noch bekannte Superhelden aus einem anderen Universum zu treffen (u.a. Black Bolt, Reed Richards, Professor X), einfach nur geil.
Hinweis: Wie immer eine Szene im Abspann. Ob es eine zweite gibt, weiß ich nicht, da der Kinorip vorzeitig endete.
NACHTRAG: Es gibt am Schluss 2. Szene, die mich happy machte.

9/10

Die Gangster-Gang (2022)

"Eine Verbrecherbande aus fünf kriminellen Tieren wird nach zahllosen Straftaten gefasst und hinter Gitter gesteckt. In Herrn Marmalade findet die Bande einen Fürsprecher und Mentor, der sie vor dem Gefängnis bewahren will, indem er sie zu guten Mitbürgern umwandeln will. Erste Versuche enden im Fiasko und als ein Meteorit gestohlen wird, steht die Bande erneut schlecht da. Die fünf Mitglieder raufen sich zusammen, um den wahren Verbrecher zu stellen und um zu beweisen, dass sie gut sein können."

Anfangs dachte ich darüber nach, abzuschalten. Alles war etwas durchgeknallt einfach, zudem waren die Synchro-Stimmen wirklich nicht mein Ding; von denen ging etwas gleichgültiges aus... Trotzdem weiter drangeblieben...und belohnt. Wenn man sich dann an die Stimmen gewöhnt hat, entwickelt sich eine unterhaltsame Geschichte hin zum besseren...Tier. Viele Figuren werden schön herausgearbeitet, vieles ist symphatisch. Natürlich ist alles etwas übertrieben, das hat aber natürlich etwas mit derm Genre zu tun...und deswegen sieht man darüber hinweg. Nette, kurzweilige Unterhaltung...wenn man den Anfang übersteht und DInge akzeptiert.

7/10

Interceptor (2022)

Die Menschheit steht kurz vor dem Abgrund! Sechzehn Atomraketen, die den Russen gestohlen wurden, bedrohen auf die USA und haben strategisch wichtige Ziele im Visier. Ein brutaler Angriff bedroht auch die Funktion einer abgelegenen Raketenabfangstation. Eine weibliche Offizierin, die endlich auf ihr jahrelanges Training und ihre Militärerfahrung zurückgreifen muss, um die Angreifer abzuwehren. In ihren Händen liegt die Zukunft der amerikanischen Bevölkerung.
Interessante Geschichte, von der man zwar "weiß", wie sie ausgehen wird, was der Spannung jedoch nichts anhaben kann. Der Titel bezieht sich übrigens auf die Abfangraketen.

7,5/10

Superhost (2021)

Teddy (Osric Chau) und Claire (Sara Canning) sind Reise-Vlogger, die einen Kanal namens "SUPERHOST“ betreiben, auf dem sie reisen und ihre Erfahrungen in und um Ferienhäuser herum teilen. Mit einer schwindenden Abonnentenzahl finden sie die perfekte Gelegenheit, Inhalte zu erstellen, die die Leute sehen wollen, als sie Rebecca (Gracie Gilliam) treffen, die Gastgeberin ihrer vlt. letzten Reise, denn sie wirkt auf die beiden zu bemüht, um eine schlechte Bewertung zu vermeiden.
Die Performance von Gracie Gilliam ist klasse. Man weiß nie, wie nah sie gerade dem Abkippen in den Wahnsinn ist.

7,5/10

Seaspiracy (2021)

Ein vom Meer begeisterter Filmemacher entdeckt bei seinen Nachforschungen über die Auswirkungen der Menschen auf die Meeresbewohner eine "Verschwörung" globalen Ausmaßes. Der kommerzielle Fischfang ist ein Milliardengeschäft, bei dem oft mafiöse Strukturen mitmischen.
Wer zart besaitet ist und gern Fisch isst, sollte sich diese Doku vlt. nicht ansehen. Wer jedoch Geld für gewisse Gruppierungen spendete, sollte es auf jeden Fall tun. Unglaublich, was sich hinter Zertifizierungen, Kampf gegen Plastikmüll im Meer und Rettung der Ozeane verbirgt.

8/10

The Lost City (6,2/10)



moderne abenteuer rom-com. die vorbilder aus den 80ern wie 'auf der jagd nach dem grünen diamanten' sind überdeutlich erkennbar. tatum und bullock haben mir ganz ok gefallen. allerdings werde ich wohl nie verstehen, wie man sich so dermaßen sein gesicht verschandeln lassen kann, dass man gar keine mimik mehr hinbekommt (bullock). auch über brad pitts auftritt musste ich schmunzeln. daniel radcliffe wird für mich auf ewig harry potter bleiben.


Die Gangster Gang (6,3/10)



habs mir eigentlich nur angeschaut, da ich generell animations-sachen mag und kurt krömer als synchronsprecher hören wollte. hätte ich gewusst, dass auch joyce ilg und fynn kliemann sprechrollen haben, hätte ich es mir evt. nochmal überlegt. nix wofür man nach hause schreiben muss aber relativ solide.


Caveat (6,3/10)

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interessantes regie-debut und angenehm kurze spieldauer.


You Won't Be Alone (6,4/10)

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noomi rapace ist ein echter freak. und mir gefällts. mich verwundert es sehr, dass der film so schnell einen vertrieb gefunden hat und sogar in den us-kinos lief. der film ist auf jeden fall eher etwas für ein ausgesuchtes publikum und nichts für die breite masse. sehr malick-like.

The Unbearable Weight of Massive Talent (2022)​

Nicholas Cage in der Rolle seines Lebens: Er spielt niemand geringeren als... Nicholas Cage.

Vom finanziellen Ruin bedroht, laesst sich Nick fuer 1 Million Dollar als "special Guest" fuer die Geburtstagsfeier eines reichen "Superfans" auf Malle anheuern, dann wird er von der CIA eingespannt und darf mit Hilfe etlicher seiner "Filmhelden" dem Gastgeber das Handwerk legen und sich selbst und seine Liebsten retten.

Vielleicht ist fuer Nicholas Cage "Hopfen und Malz" ja doch noch nicht ganz verloren, diese schraege Action-Kommoedie is jedenfalls richtich gut und keiner spielt Nick besser als Nick. Schoen, wenn man sich selbst noch so herrlich auf die Schippe nehmen kann, wenn's sch**sse laeuft.

8/10 Nick Cages

Eraser: Reborn (2022)

"Der US-Marshal Mason Pollard hat sich darauf spezialisiert, sämtliche Spuren der Existenz von Kronzeugen zu tilgen. Dazu täuscht er auch ihren Tod vor, damit diese ein neues Leben beginnen können. Doch bei einem Einsatz geht plötzlich etwas schief."

Nein, der Film hat keinen Supercast, doch hierfür ist er gut gewählt. Auch die Story ist jetzt nicht das neu erfundene Rad, für diese Art von Film jedoch vollkommen ausreichend. Obwohl einiges vorhersehbar ist, ist doch alles gut aufgebaut und schlüssig verpackt worden. Ich hatte nie das Bedürfnis vorspulen zu müssen, das habe ich bei normalerweise bei einer ganze Reihe von Filmen. Genausokurz wie diese Rezension aussfällt, so gut unterhalten fühlte ich mich. Nicht super aber immerhin

6,5/10

Dirty War (2004)

Islamische Terroristen sollen nukleares Material für eine schmutzige Bombe nach England geschmuggelt haben. Die Agenten Sameena Habibullah und Mike Drummer versuchen, die Terroristen rechtzeitig ausfindig zu machen. Als sie erste Verdächtige im Visier haben, ist es bereits zu spät, den Anschlag zu verhindern. Da die Bombe mitten in London explodiert, zeigt sich rasch, wie schlecht die Behörden für ein solches Schreckensszenario vorbereitet sind.
Der Film zeigt m. E. den realistischen Ablauf nicht nur des Attentats, sondern ins Besondere die Schwierigkeiten und Risiken, mit denen die Rettungskräfte zu tun haben. Doch vor allem die Verlogenheit der Politiker, obwohl diese letztendlich am wenigsten befürchten müssen, denn einen Ministerjob verliert man nicht so schnell, wie wir ja wissen.

7,5/10

Underdog (2014)

Hagen ist ein prächtiger, treuer Hund und mit der jungen Lili (Zsófia Psotta) hat er ein tolles Frauchen. Aber als das Mädchen zu seinem Vater Daniel (Sándor Zsótér) muss, während ihre Mutter Mutter Elza (Lili Horváth) auf Geschäftsreise ist, beginnt für Hagen ein Martyrium – er ist ein Mischling und für diese Art müssen Halter seit neuestem eine hohe Steuer zahlen, sodass der Hund auf Bestreben des Vaters ausgesetzt wird. Fortan muss sich das Tier alleine durchs Leben schlagen. Hagen flüchtet vor Hundefängern, wird von einem Bettler verkauft, landet bei einem brutalen Kampfhundtrainer und kommt schließlich ins Tierheim. Hier beschließt er, diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, die ihm und seinen Artgenossen böse mitgespielt haben. Deswegen zettelt der entschlossene Hund einen Aufstand gegen die Menschen an, der ohne Erbarmen geführt wird. Währenddessen macht Lili sich auf den Weg, Hagen zu finden, immer im Glauben, dass Liebe alle Schwierigkeiten überwinden kann.
Schöne und grausige Momente wechseln sich ab. Die Geschichte ist nicht immer realistisch, aber man fiebert mit, wenn Hagen seine "Abenteuer" besteht.

7/10

Paradise Cove (2021)

Als Knox mit seiner Frau nach Malibu kommt, um das Strandhaus seiner verstorbenen Mutter zu renovieren, wird ihr Aufenthalt am atemberaubenden "Paradise Cove" zu einem einzigen Alptraum. Die mysteriöse Bree, ein attraktives Ex-Model, die jetzt als Obdachlose unter dem Haus lebt, macht ihnen da Leben zur Hölle. Bree lässt nichts unversucht, um Knox und Tracy aus ihrem Häuschen zu vertreiben. Für das Paar gerät alles aus den Fugen, was ihre Beziehung und ihren Lebenstraum ausgemacht hat. Wie weit werden sie gehen, um die Psychopathin endgültig aus ihrem Leben zu vertreiben?
Lässt sich ganz gut an, wird aber nach etwa 2/3 immer unglaubwürdiger, da vor allem Knox (nicht verwandt mit dem aus Fix & Foxi) wie das letzte Weichei agiert.

5,5/10

The Batman 2022
Ich will nicht sagen, dass der Film schlecht ist aber irgendwie scheint mir jede Neuverfilmung schlechter als die vorige zu sein. Mein Batman aus den damaligen Comics war Adam West, die 4 Nachfolgefilme waren auch noch OK aber alles was danach kam fand ich als schlechter als die Vorgaengerversion.
Ich weis jetzt nicht, ob ich der einzige bin, dem es so geht.

Zwei Jahre lang jagte Bruce Wayne als Batman Verbrecher auf der Straße und geriet immer tiefer in die Schattenwelt Gothams. Im korrupten Netzwerk der Beamten und VIPs konnte er nur auf wenige Vertraute zaehlen, daher verkoerperte er bald als Einziger die Rache der Buerger. Als ein Killer es mit einer Vielzahl an sadistischen Machenschaften auf die Elite Gothams abgesehen hat, fuehrt eine Spur aus mysterioesen Hinweisen den weltbesten Detective in die Unterwelt, wo er auf Selina Kyle a.k.a. Catwoman, Oswald Cobblepot a.k.a. der Pinguin, Carmine Falcone und Edward Nashton a.k.a. der Riddler stoesst. Mit der Zeit wird das wahre Ausmass des verbrecherischen Plans klar und die Beweise deuten immer mehr auf einen Kriminellen im naeheren Umfeld Batmans hin. Nun muss Batman neue Kontakte knuepfen, den Verbrecher entlarven und den Machtmissbrauch und die Korruption, die Gotham schon lange im Griff haben, gnadenlos niederschlagen.


6 / 10 Punkte