Technik - Ecke zum Plaudern

xNecromindx

Namhafter Pirat
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:unsure: :oops: ... warum!? Gibt's da etwa gar kein Ei-Föhn? :eek:
Ich bin mir sicher das kommt. Der nette Mann am Telefon hat mir gesagt, ich müsste nur die Lieferung vorstrecken, für günstige 900 Euro. Das klingt mir alles sehr seriös mit so einem kompetenten und schnellen Kundenservice!
Hab sogar noch 4 mal am Gewinnspiel teilgenommen - haben die gar nicht gemerkt die Deppen - jetzt müssen die 5 mal das Porto von 900 Euro an mich zurückzahlen :ROFLMAO:
 
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Ihr lacht xD

Ich finde das wirklich schlimm. Die neue Generation wächst mit all dem Kram auf, hat aber absolut keine Ahnung davon.
Wobei ich finde, dass es bei Mädels deutlich schlimmer ist, als bei den Jungs. Klingt so "Frauenfeindlich" wenn man das sagt, aber das soll es natürlich nicht sein.

Ist eben nur was mir so auffällt. Die ganzen Mädels im Freundeskreis meiner Tochter sind halt jetzt schon auf dem Trichter "Arbeit nervt"... die hängen aber halt auch den ganzen Tag vor Insta, TikTok und Co.
Bei den Jungs ist das merklich anders. Die 1-2 Jungs die meine Tochter so in ihrer Clique hat wissen jetzt schon ganz genau was sie werden wollen ( 13-15 Jahre ).

Bei meinem Sohn ( 10-11 Jahre ) und seinen Freunden ist TikTok halt kein Thema, die zocken halt oder gehen raus. Und kommen auch mit Technik größtenteils klar.

Finde social Media macht halt abnorm viel kaputt. Auch dieser ganze "Woke"-Kram und wie es heißt. Heute ist alles so nach dem Motto "Du bist toll, so wie du bist, egal wie du bist".... egal ob faul, ungebildet, respektlos...
Bin grade mal 33 aber fühle mich schon wie der Rentner vom Dienst weil ich von morgens bis Abends über "die Jugend von heute" schimpfen könnte xD

Aber um fair zu sein: Wir hatten letztes Jahr die am schlechtesten abgeschnittene deutsche Jugend... seit Beginn der Pisa-Studie...
Die ist natürlich nicht annähernd zu 100% aussagekräftig... aber so von "ungefähr" kommt so nen Ergebnis ja auch nicht...
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Naja, ist bei uns anders. Sohnemann interessiert sich dafür 0 - immerhin war er gestern stolz wie Oskar: Er hat seine neue Tastatur selber angeschlossen bekommen :ROFLMAO:
Dafür sitze ich mit der Tochter öfter im Keller - nein, ich bin kein Österreicher... :rolleyes: - und wir reparieren Dinge.

Ist halt mal so, mal so.
 
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Polly

lustiger Drache
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Ich kenne auch andere. Die machen eine Ausbildung und ackern. In meinen Augen liegt es immer an den Eltern
 
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Ich kann mich grade nicht zwischen "gratuliere" und "mein Beileid" entscheiden xD

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"Jain"

Also da meine Tochter und mein Sohn die gleichen Eltern haben und beide vollkommen unterschiedlich sind kann ich dir da nicht ganz zustimmen :-D

Und auch so generell ist die Aussage "kritisch".
Jeder hat gewisse genetische Veranlagungen, welche sich auch auf das Verhalten auswirken. Das macht aber letztlich nur einen bestimmten Teil des letztlichen "ichs" aus. Das bietet sozusagen nur eine bestimmte Grundlage.

Klar, dazu kommt dann "Erziehung". Was selbstverständlich einen großen Teil ausmacht. Allerdings ist der Mensch gar nicht so kompliziert wie oft behauptet wird. Letztlich lernt man auch nicht anders als nen Hund.
Man lernt aus Aktion und folgender Reaktion. Packste auf die Herdplatte ( Aktion ) -> Kacke ist heiß ( Reaktion ) -> Nächstes Mal nicht draufpacken ( Lerneffekt/Lernerfolg ).
Und so läuft halt sogut wie alles ab.
Man begeht eine bestimmte Handlung ( Aktion ) und wartet auf die Reaktion ( Applaus der Freunde, Eltern, whatever? ). Einer Reaktion folgt im Regelfall entweder was positives ( z.b Dopamin ), oder negatives ( z.b Schmerz ). Anhand dessen "lernt" man etwas eben zu tun, oder nicht zu tun.

Diese Vorgänge passieren aber nicht nur im Elternhaus ;-)
Zeitlich bedingt, je nach Lebensabschnitt sogar recht wenig dort.

8 Stunden Schlaf ( so in etwa ). Bleiben dann noch 16 Stunden. Von 8-13 Uhr ( so im Durchschnitt ) ist Schule. Bleiben noch 11 Stunden. Hausaufgaben ( während welcher ich z.b nicht permanent neben meinem Kind stehe ) ca eine Stunde. Dann Mittagessen ( hier hab ich Einfluss auf meine Kinder und konnte wenigstens durch viel Geduld, meckern und ermutigen das Schätzen irgendwann abstellen... Das "Teller-wegräumen" beibringen usw )... so circa halbe Stunde geht dafür drauf. Also noch 9,5. Dann trifft sich meine Tochter oder mein Sohn mit Freunden. Meistens so bis Abends. Sprich: 18 Uhr wieder zuhause.
Dann Abendbrot, was bei uns eher "flexibel" ist ( jeder Schaufel sich halt nochmal während der andere Dinge tut was rein ). Joa und ab 20:30 ist bei uns im Haus halt Feierabend.

Also insgesamt wie man sieht nicht so viel Zeit wie man gerne hätte, oder sich in utopischer "wir sind die besten Eltern"-Laberei versucht vor anderen einzureden.... die sich dann selbst genauso bescheißen, sofern sie nicht Arbeitslos sind und tatsächlich deutlich mehr Zeit für ihre Kinder haben :-D

Um das klar zu stellen. Ich will mich meiner Elterlichen Verantwortung nicht entziehen. Aber als jemand der zwei Jobs hat, drei Kinder, Haus und nebenbei dann doch noch versucht auch mal selber nen Leben zu führen indem er alle paar Tage mal für 30min Sport macht oder an seinen 3D-Druckern rumbastelt, ist es eher so, dass ich um die Zeit mit meinen Kindern Kämpfe xD
Denn ob man es glaubt oder nicht: Wenn mein Sohn mit seinen Freunden grade ne Runde Fortnite zockt, entscheidet er sich dann doch erstaunlicherweise in dem Moment gegen "Zeit in der Papa mir was neues Beibringen will" xD

Wir Eltern schaffen den Rahmen. Sogut es geht. Einen Rahmen indem (zumindest in unserem Fall) Werte und Moral herrschen. Einem Rahmen in welchem den Kindern vorgelebt wird, dass nur Fleiß auch Früchte trägt.
Aber es gibt eben ne Menge äußerliche Faktoren sie sich mindestens genauso auf die Charakterliche Bildung ausüben ;-)

Wenn ich z.b an meine Kindheit denke... Joa von meinen Eltern hab ich da um genau zu sein "gar nichts" gelernt, außer Gewalt, Streit, dauerhaften Alk-Konsum, gelegentlicher Kokainkonsum, ständigen Umzügen und weiteren Mist.
Hätte ich also nur von meinen Eltern gelernt, würde ich jetzt vermutlich unter ner Brücke pennen ;-)
Aber ich hatte ja auch Lehrer, Freunde, das Internet und mich selbst um zu lernen und zu wachsen.
 
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WolfKakashi

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Heeeeee :ROFLMAO:

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Sag ich auch so.
Meine ältere Tochter kommt ganz nach mir.
Die jüngere kommt ganz nach meiner Frau.
Nicht nur das Verhalten sondern auch leichte Gesichtszüge oder andere Sachen wie zb Brille und so.
Bei der älteren müssen wir ein Auge abkleben zwecks Schielen, genau wie bei mir damals. Ist so ein riesen Pflaster über das ganze Auge. Kennen sicher einige von euch.
Und noch etliche andere Sachen.

Ist ziemlich interessant wenn man dann Fotos von einem selbst aus der Kindheit ausgräbt und mit den Kindern vergleicht
 
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doofi

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Einfach mal so:
Hatte mir vor kurzem ja ein neues NT geholt, da der Verdacht eines hochfrequenten Surren auf das alte NT fiel.
Neue NT läuft super, jedoch hab ich seit 1-2 Wochen bei jedem Kaltstart (Netzschalter von Steckdosenleiste betätig und auch Stecker gezogen)
das Problem, dass das BIOS in seine UEFI defaults geladen hat, mit passender Fehlermeldung.

Erste Gedanke war dann, dass die BIOS Batterie leer sein könnte. Jedoch war die Uhrzeit nicht resettet, weshalb ich das ausgeschlossen habe.
Dann bissl im Netz geschaut und da kam dann häufiger, dass USB Geräte sowas verursachen können. Hatte ja alles neu eingesteckt in, nicht genau, den gleichen Steckplätzen.

Darum hab ich mich heute gekümmert und das CASE Panel an der Seite auf gemacht. Da lachte mich die Batterie an, so einfach da, zugänglich.
Passende 2032 auch da gehabt und einfach mal gewechselt.

Bis jetzt läuft alles wieder beim Start......
warum blieb vorher nur die Uhrzeit wie sie war?

Nach dem Batteriewechsel musste ich nämlich die Uhrzeit neu einstellen.
Das Mainboard ist nen ASRock Z590 PG Velo. und dürfte erst 4 Jahre alt sein. Ungewöhnlich kurze Laufzeit der internen Batterie.
 
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xNecromindx

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Lange oder kurze Erklärung? :ROFLMAO:

Das NVRAM und die RTC sind zwei komplett unterschiedliche Komponenten im Chipsatz.
Je nach Architektur kann das sogar in zwei völlig unterschiedlichen Chips stecken.
Das Verhalten ist also nicht identisch. Zumal der NVRAM einen Triggerschalter besitzt, der so frühzeitig triggert, dass immer sichergestellt ist, dass der RAM Inhalt noch intakt ist.
Denn wenn der Trigger zieht, setzt die Firmware die RAM-Werte auf die definierten Defaults (meist einfach alles 0), damit nicht irgend ein Schrott ggf. als was auch immer interpretiert wird.

Deswegen ist das Verhalten unterschiedlich.

Kurzer Edith noch:
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Nö, eher weniger bei moderneren Systemen. Das Leute Dinge vom Netz trennen ist heute sehr selten. Die legen da keinen Wert mehr auf besonders energiesparende Backup-Schaltungen.
Meist ist so 5 Jahre die Grenze, kommt also hin. Hängt alles davon ab, wie lange der PC an ist. So lange er läuft (bzw. Netzspannung hat), wird nix von der Batterie genommen.
Nimmst ne gute Li-Zelle, hälts dann vielleicht nen Jahr oder 2 länger...
 
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doofi

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xNecromindx

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Ja, das ist hier auch so. Kinder und Frau lassen die Dinger ständig wo stecken.
Früher bin ich dann immer durchs Haus und hab sie rausgezogen. Das war Resignations-Phase 2. Resignations-Phase 1 war, denen mitzuteilen, dass die Strom brauchen, wenn die da nutzlos drin stecken.
Ich habe es aufgegeben - Resignations-Phase 3. Seit PV auf dem Dach ist, ist unser Strombezug sowieso auf Single-Haushalt Niveau. Von daher...
 
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MrHonk

mit Baby Bruno
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Ich stand auch vor der Entscheidung die Netzteile bei Nichtgebraucht aus der Steckdose zu ziehen oder einfach stecken zu lassen. Hatte die dafür auch extra mal mit einem Strommessgerät sowie mit einem Shelly Plus Plug S auf den Stromverbrauch getestet. Das Ergebnis war anders als das, was ich erwartet hatte. Die Shellys können keine Verbräuche >1W messen, aber auch das Strommessgerät hatte nur einen minimalen Standby-Verbrauch von weit unter einem halben Watt angezeigt. Danach stand für mich fest, dass das rausziehen bzw. mich ärgern wenn andere es nicht rausziehen, mich mehr Zeit bzw. Nerven kostet als es meinen Geldbeutel entlasten würde.
 
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RobMitchum

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Yep, weil Zeitverschwendung. Ich bin in den 90ern "Teenie" gewesen. Drei Fernsehprogramme, dazu terrestrisch irgendwann RTL und SAT1. Maximal konnte man zum "abhängen" BFBS als Radio hören, WDR war damals eine Katastrophe. Ich hab wenigstens 50% meiner Englischkenntnisse durch Dauerkonsum von BFBS gelernt. Leider nicht von meinen 'Englischlehrerenden'. Wo diverse Totalausfälle dabei waren.

Entweder du machst in der Zeit viel Sport und/oder findest ein Hobby. Oder beides. Bei mir hatte es mit Modellbau angefangen und aus Kostengründen damals etliche "Fahrtenregler" bzw. "Digitalschalter" bei Conrad als Bausatz zum selbst löten gekauft. Dann Amateurfunk, auch einiges gebastelt - unter anderem mein erstes Funkmodem für 1200 bit fürs TCPIP/AX25 Protokoll. Auch Bausatz, war "taschengeldkompatibel".

Mit 17 oder so hab ich meine ersten Schaltungen "digital" auf Lochplatinen selbst entworfen, zusammengelötet und dann debugged. "Analog" hab ich nie wirklich gekonnt und auch bis auf einen kompletten Fehlversuch (gut gedacht, schlecht umsetzen können) und danach nicht mehr gebraucht bzw. versucht. Aber: Was du an Basiswissen Elektronik und Elektrotechnik daraus mitnimmst, das reicht praktisch für ein naturwissenschaftliches Vordiplom. Bei meinem Studiengang war E-Technik ein Pflichtpraktikum für das Physik-Vordiplom. Hättest mal das Gesicht des Betreuers sehen sollen, als ein dummer Chemiker mit nem Oszilloskop ohne ansatzweise Erklärungen damit klargekommen ist. Und die Halsschlagader eines hochgradig arroganten Physikdozenten, der mich in einer zugangsoffenen Vorlesung samt Praktikum "Digitalelektronik für Naturwissenschaftler" (6. Semester, Pflicht bei Physikern) mit "Was wollen Sie als Chemiker hier? Sie werden genau nichts verstehen!" im Sinne von "verpiss dich" begrüßte. Rate mal, wer zu seinem Missfallen gut mitgekommen ist....

War hilfreich - hab in der Promotion meine selbstgebaute und verkabelte Versuchsanlage selbst verdrahtet, teilautomatisiert und alles programmiert. Die lief dann 24/7 - mit Scripten und erstellte "Reports" zu Versuchsreihen statt dass man als Doktorand dann 8-12h am Tag (bei einer halben Stelle) dort alle 20-30 min was umstellen und auswerten muss. Zudem über "das Internet" vom Wohnheim aus fernsteuerbar.

Warum das auch später beruflich relevant war? Keine 5 Jahre später einen von meinem ersten AG entwickelte Laborautomaten "debugged", Kosten der Hardware halbiert und die Hardwaresteuerungen am Ende auch selbst programmiert. Hatte aber noch einen studierten E-Techniker im Team, der dann über meine Entwürfe (Streifenplatinen) drübergeschaut hat, die er dann in ein Platinenlayout-Programm eingespeist hatte und die Teile für Vorserien bei Zulieferern bestellte. Mittlerweile "darf" ich nicht an Elektrik ran (weil keine Elektrofachkraft im gesetzlichen Sinne), aber E-Techniker auf die richtige Spur zu setzen und Automatisierer auf Softwarebugs - geht bestens.

Hätte es damals schon sowas wie zeitverschwendende Dauerbespaßung bis Verblödung durch TIKTOK, Social Media & Co gegeben - ich hätte aus der damaligen Freizeit weit weniger gelernt. Mein Bruder hat dort zum Beispiel in seiner Freizeit C++ samt objektorientiertem Programmieren gelernt, verdient seit kaum 25 Jahren seine Brötchen damit. Auch übrigens formal Quereinsteiger - aber als (ebenfalls) Chemiker weiß er, was ein Apparat vor allem "wie" können muss, wie dessen Nutzer denken und was diese von dem Apparat erwarten.

Meinjanur. Ich würde TikTok nicht mal mit aufs Klo nehmen - außer ich müsste kotzen und kanns irgendwie nicht.
 
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AllusioN

Omnia conexa sunt
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Kann man es nicht relativ einfach runterbrechen? Ich bin auch ein Kind der 90er und ja, Fernsehen war geil und ich habe es auch gerne konsumiert, aber eben nicht den ganzen Tag lang. Und genau das ist doch das Problem mit den Smartphones samt Apps wie Tiktak und Konsorten: Ob aufm Klo, auf der Couch, beim Chillen im Zimmer, an der Haltestelle - manche können gar nicht davon ab und das macht eben dumm wie damals 24/7 vor der Glotze, weil man sich nicht quer beschäftigt oder Langeweile einen kreativ werden lässt. Meiner Meinung nach muss da klar mit Zeiten/Grenzen hantiert werden, ob TV, PC, Konsole oder Smartphone. Das sind Geräte der Verführung und es liegt besonders an den Eltern, einen gesunden Umgang damit zu vermitteln.
 
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WolfKakashi

Namhafter Pirat
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Naja
Man kann schon unterscheiden zwischen
  • ich sitz in meiner Freizeit vorm TV und guck RTL 2 da läuft Assis im Brennpunkt oder ATV und lass mir von Teenager werden Mütter den IQ so richtig zerficken
  • oder ich zocke am PC/Konsole und kann etliche Fähigkeiten für die Zukunft mitnehmen aus unterschiedlichen Genres (wenn man jetzt unbedingt die Sinnhaftigkeit aus Hobbys rausfiltern möchte)
Meine hier kreatives, logisches und schnelles Denken.
Natürlich gehts auch darum was gezockt wird. Wenn ich ganz nett bin dann kann man bei zb Call of Duty noch argumentieren dass man in Stresssituationen angemessen reagieren lernt. Aber auch nicht viel mehr.

Ja die Kiddis die heute nicht mal am Klo auf Tiktok verzichten können sind wie damals vor 20 Jahren die Personen deren einziges Hobby "mit Freunden treffen" war.
Meine Lehrerin hat da immer ganz schnell Bluthochdruck bekommen wenn das die Antwort war bei so Vorstellrunden und was wir so tun in unserer Freizeit 🤣
Es ist nicht der Großteil der Gesellschaft die sich so nützliche und zukunftsbildende Hobbys aussucht wie uns zb @RobMitchum erzählt hat.
Hier im Forum vielleicht mehr, aber in der freien Wildbahn da draussen hab ich das Gefühl das auch früher nur so Backpfeifen herumgelaufen sind weil sie eben Beine erhalten haben.

Meine Kinder lass ich auch nicht oft oder ewig vor der Glotze oder am Tablet. 2 Töchter mit 5 und 2 Jahren. Die kleinere sowieso gar nicht bzw nur unter Aufsicht wenn ich mal meine Ruhe haben möchte. Dann kommen so kurze Serien die meine Frau ausgewählt hat wie zb Bluey falls das jemand kennt. Kinderpsychologisch extrem gut.
Die ältere sitzt ab und zu vorm Tablet und sucht sich selbst welche aus. Aber auch hier nur aus einem Pool von Serien die wir vorher ausgemacht haben.
Wenn die mal älter sind lassen wir da auch mehr Freiraum bzw da meine Frau und ich beide am PC zocken werden das vermutlich unsere Kinder auch mal machen. Und dagegen hab ich überhaupt nichts.

Will jetzt absolut nicht behaupten zocken ist besser als draussen spielen oder technische Hobbys, aber es ist wesentlich besser als so sinnlos seine Zeit im Kaffeehaus zu verbringen
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Der Kernpunkt ist doch, dass "Langeweile" als Teen in irgendwelche sinnigen Bahnen gelenkt wird. Bei mir damals anfangs Modellbau, später Amateurfunk und sportlich sowas wie Fußball oder Judo bzw. später Karate (in meinem Fall). Nichts von dem hat AFAIK geschadet. Vor TikTok den Scheiss durchklicken kann jeder Vollidiot. Der dadurch nicht wirklich schlauer wird.
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Passt ja irgendwie zum Thema.
Wenn Gen Z Webentwicklung macht, kommt sowas bei raus:
tgl42dpm.png

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hm, keine Ahnung... bei dem Upload hats die Proportionen leicht verschoben. Stellt es euch als 16:9 vor.
 
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