Gas und Strompreise

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.972
Erhaltene Likes
18.078

Rückkehr zu altem Niveau nicht in Sicht - Energiepreise um fast ein Drittel höher als vor dem Ukraine-Krieg

Die Haushalte in Deutschland zahlen drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Schnitt 31 Prozent mehr für Energie als noch 2021.
Dies geht aus einer Analyse des Vergleichsportals Verivox hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorab vorlag.


Demnach muss ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt aktuell 5.407 Euro im Jahr für Energie aufbringen.
Im Vorkriegsjahr 2021 waren es noch 4.121 Euro.
Für den Haushalt wurde eine Gas- oder Ölheizung mit einem jährlichen Wärmebedarf von 20.000 Kilowattstunden (kWh), ein Stromverbrauch von 4.000 kWh und eine jährliche Fahrleistung mit einem Verbrenner-Fahrzeug von 13.300 Kilometern angenommen.
Haushalte, die mit Fernwärme oder Wärmepumpen heizen, wurden nicht berücksichtigt.

Besonders stark gestiegen seien die Heizkosten.
Sie hätten bei Erdgas im Schnitt um 74 Prozent zugelegt.
„Neben den gestiegenen Beschaffungskosten treiben höhere Gasnetzgebühren und der steigende CO2-Preis auf fossile Brennstoffe die Preise“, so Verivox.
Der Gas-Haushaltskundenpreisindex der Bundesnetzagentur nennt eine ähnliche Größenordnung. Demnach stieg der Indexwert für Bestandskunden von Januar 2021 bis Januar 2025 um 76 Prozent.

Heizöl weniger genutzt als Gas
Heizöl sei um rund 35 Prozent teurer geworden, so Verivox.
Da mehr Haushalte mit Gas als mit Öl heizen, seien die durchschnittlichen Heizkosten insgesamt um 61 Prozent gestiegen.

Auch Autofahrer müssten mehr zahlen.
So sei Benzin seit 2021 um 15 Prozent und Diesel um 21 Prozent teurer geworden.
„Im Durchschnitt zahlen Verbraucher 17 Prozent mehr für Kraftstoff.“

„Eine Rückkehr auf das Energiekostenniveau von vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist derzeit nicht in Sicht“, erklärte Verivox-Energieexperte Thorsten Storck.
Angesichts wieder angestiegener Großhandelspreise, höherer Netzkosten sowie steigender CO2-Preise sei eher davon auszugehen, dass die Energiekosten weiter ansteigen würden.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.972
Erhaltene Likes
18.078

Urteil: Berliner Gasanbieter GASAG hat Neukund:innen unzulässig benachteiligt

Neukund:innen in der Grundversorgung mussten bei der GASAG für Gas monatelang deutlich mehr zahlen als Bestandskund:innen
Kammergericht Berlin erklärt dieses Zweiklassensystem für unzulässig
Wird das Urteil rechtskräftig, können sich hunderte an der Klage beteiligte Verbraucher:innen auf das Urteil berufen und Geld zurückfordern

Das Kammergericht Berlin hat ein monatelanges Zweiklassensystem bei den Gaspreisen des Berliner Versorgers GASAG für unzulässig erklärt.
Das Urteil vom 21. März 2025 ist ein Erfolg für die Musterfeststellungsklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), der sich mehr als 500 Verbraucher:innen angeschlossen hatten (Stand: 19. März 2025).
Hintergrund: Neukund:innen der GASAG mussten von Dezember 2021 bis April 2022 für Gas in der Grundversorgung deutlich mehr bezahlen als Bestandskund:innen.
Ziel der Klage ist, dass betroffene Verbraucher:innen zu ihrem Recht kommen und Geld zurückerhalten können.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.972
Erhaltene Likes
18.078

Heizkosten steigen für Gaskunden

Heizen wird teurer: Preise für Energie belasten Haushalte


Viele Menschen in Deutschland müssen sich auf höhere Kosten fürs Heizen mit Gas einstellen.
Das ergab eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox zum Ende der Heizsaison.
Demnach stiegen die Heizkosten für Gaskunden witterungs- und preisbedingt um rund 23 Prozent.

Auch Heizölkunden zahlen demnach etwas mehr: Obwohl die Preise gesunken sind, dürfte das Heizen sie laut Verivox insgesamt rund ein Prozent teurer kommen.
Nach Einschätzung des Portals HeizOel24 hingegen können Heizöl-Kunden mit gleichbleibenden bis etwas niedrigeren Kosten rechnen.
"Die Nachwirkungen des Preisschocks aus dem Jahr 2022 sind endgültig verdaut", sagte der Geschäftsführer des Portals, Oliver Klapschus.

Verivox: Haushalte mussten mehr heizen
Haushalte mussten im Schnitt von September bis März rund elf Prozent mehr heizen als noch im Vorjahreszeitraum, sagte Verivox unter Berücksichtigung von Wetterdaten des Deutschen Wetterdienstes.
Der Winter 2024/2025 sei nach Angaben des Wetterdienstes der vierzehnte milde Winter in Folge gewesen, allerdings mit ausgeprägten Frostphasen.
Die durchschnittlichen Gaskosten für ein Einfamilienhaus betrugen laut Portal im vergangenen Winter rund 1.858 Euro, in der Heizperiode davor waren es 1.515 Euro.

"Neben den kälteren Temperaturen hat auch die Rückkehr zum vollen Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf Erdgas im April 2024 die Gaskosten für Haushalte in die Höhe getrieben", so Verivox-Energieexperte Thorsten Storck.
Die Rekordpreise der Energiekrisenjahre 2022/2023 würden aber nicht mehr fällig.

hier weiter lesen ...
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.972
Erhaltene Likes
18.078

Behörde kippt umstrittene Stromvergütung

Bundesnetzagentur will Kosten für Stromkunden senken


Die Bundesnetzagentur plant, eine milliardenschwere Vergütungsregel für bestimmte Stromerzeuger zu beenden.
Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, sollen die sogenannten vermiedenen Netzentgelte ab 2026 schrittweise reduziert und ab 2029 vollständig abgeschafft werden.
Ziel ist es, Stromkunden zu entlasten - um 1,5 Milliarden Euro innerhalb von drei Jahren.
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!


Die Vergütung wurde vor rund 25 Jahren in der Annahme eingeführt, lokal erzeugter Strom werde auch lokal verbraucht und senke damit die Netzkosten.
Diese Annahme stimme jedoch "immer weniger", erklärte die Bundesnetzagentur am Mittwoch.
Auch dezentral erzeugter Strom werde immer häufiger über längere Strecken transportiert.

Der Präsident der Netzagentur, Klaus Müller, erklärte daher, dass die Subventionierung von Kraftwerken durch sogenannte vermiedene Netzentgelte zulasten der Verbraucher nicht mehr zeitgemäß sei.
Sie könne demnach nach und nach abgeschafft werden.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.972
Erhaltene Likes
18.078

Wird Energie jetzt günstiger? Netzagentur plant Stromkosten-Reform

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) prüft die Möglichkeit, künftig auch Stromproduzenten an den Kosten für die Übertragungs- und Verteilnetze zu beteiligen.

"Wesentlicher Treiber der Kosten im Netz ist der Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung", erklärte die Bonner Behörde am Montag.
"Gleichzeitig sind in Deutschland für die Stromeinspeisung keine Netzentgelte zu entrichten."
Lediglich der Endverbraucher von elektrischer Energie werde zur Kasse gebeten.

"Wir müssen das System reformieren, nach dem Netzentgelte erhoben werden", erklärte Netzagentur-Chef Klaus Müller.
Für diese Reform machte die Behörde nun erste Vorschläge.
Ein zentraler Punkt dabei ist, dass die Kosten "auf mehr Schultern verteilt" werden müssten. Das bedeutet, dass nicht nur die Endverbraucher die Netzentgelte zahlen.
Auch Stromproduzenten, die ihre Energie in das Netz speisen, sollen sich an den Kosten beteiligen.
Möglich wäre dafür etwa ein einspeiseabhängiges oder ein pauschales Entgelt bei der Einspeisung ins Netz, das sodann die Betreiber von Windkraft- und Solaranlagen zahlen müssen.

hier weiter lesen ...
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.972
Erhaltene Likes
18.078

Verbraucherschützer gehen gegen teure Stromzähler vor - Stadtwerke Olbernhau wehren sich

Smart Meter sind vernetzte Messgeräte für Wärme oder Strom, die Verbrauchsdaten automatisch an die Anbieter übertragen und auch für die Nutzer sichtbar machen.
Damit und in Kombination mit variablen Stromtarifen, sollen Verbraucher ihre Stromnutzung stärker am Preis ausrichten können.
Seit Jahresbeginn können Verbraucher den Einbau eines Smart Meters direkt beim Messstellenbetreiber beantragen.
Auch was das kosten darf, wurde neu geregelt.
Doch es gibt Ärger.

Die Verbraucherzentrale Sachsen (VZS) hat eine Klage gegen die Stadtwerke Olbernhau eingereicht.
Sie will damit nach eigenen Angaben das Unternehmen dazu zwingen, den gesetzlich vorgegebenen Preis für den Einbau intelligenter Stromzähler einzuhalten.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!

Der Gesetzgeber hat für den Einbau von sogenannten Smart Metern bei Kunden mit einem Stromverbrauch von weniger als 6.000 Kilowattstunden pro Jahr einen angemessenen Höchstpreis festgelegt.
Dieser beträgt seit diesem Februar 100 Euro.
Zuvor waren es 30 Euro.

hier weiter lesen ...
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.972
Erhaltene Likes
18.078

Vattenfall erhöht Strompreis in Hamburg - was Kunden wissen müssen

Zum 1. April 2025 hat der Energieversorger Vattenfall die Preise in der Grundversorgung auf 45,52 Cent pro Kilowattstunde erhöht.
Kunden des Unternehmens sollten nun einen Tarif- oder Anbieterwechsel prüfen, rät die Verbraucherzentrale Hamburg.

Experte Jan Bornemann warnt jedoch davor, übereilt zu handeln: "Kundinnen und Kunden von Vattenfall sollten ihren Vertrag aber nicht sofort kündigen, sondern sich zuerst einen neuen Anbieter bzw. Tarif suchen."
Es lohne sich immer, nach einer günstigeren Alternative zu suchen.
In der Regel übernehme der neue Anbieter auch die Kündigung des alten Vertrags.

Vergleichsportale können problematisch sein
Die Verbraucherzentrale empfiehlt, den jährlichen Stromverbrauch anhand der letzten Abrechnung zu ermitteln.
Wichtig sind dabei Arbeitspreis und Grundpreis - sie bilden die Grundlage für die künftigen Abschlagszahlungen und erleichtern den Tarifvergleich.

Vergleichsportale können beim Anbieterwechsel helfen.
Allerdings gibt es dabei einige Fallstricke.
Laut Verbraucherzentrale beeinflussen bezahlte Platzierungen und Werbeangebote oft die Transparenz.
Boni und Rabatte verschleiern häufig den tatsächlichen Preis.
Zudem bedeutet ein Tarifwechsel nicht immer auch einen Anbieterwechsel - was Auswirkungen auf den Anspruch auf Neukundenboni haben kann.

So finden Kunden günstige Stromtarife
Um verlässliche Ergebnisse zu bekommen, rät die Verbraucherzentrale, Bonusangebote in den Portalen zu deaktivieren und sich auf den Arbeitspreis und den Grundpreis zu konzentrieren.
Vorkasse-Tarife sollten vermieden werden.
Bei unbekannten Anbietern lohnt sich ein Blick ins Impressum. Wer sich für Tarife mit Boni oder Rabatten interessiert, sollte das Kleingedruckte genau lesen.

Eine Preisgarantie sollte mindestens für die Erstlaufzeit gelten.
Die Vertragsdauer sollte möglichst zwölf Monate nicht überschreiten.
Die Verbraucherzentrale empfiehlt außerdem, mehrere Vergleichsportale zu nutzen und die Informationen mit den Angaben auf den Webseiten der Anbieter abzugleichen.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.972
Erhaltene Likes
18.078

Bundestag - SPD-Wirtschaftssprecher schlägt Strompreis-Deckel vor

Der neue wirtschaftspolitische Sprecher fordert eine aktive Industriepolitik sowie schnelle Energie-Entlastungen - und dafür Maßnahmen über den Koalitionsvertrag hinaus.

Der neue wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Sebastian Roloff, fordert mehr Anstrengungen von der Bundesregierung in der Energiepolitik.
„Wir brauchen Entlastungen für Unternehmen und Haushalte in der Breite, und das am besten mit einem garantierten Strompreis für die nächsten Jahre, insbesondere für die energieintensiven Betriebe“, sagte Roloff dem Handelsblatt.

Im Koalitionsvertrag hatten sich CDU und CSU zwar darauf verständigt, die Strompreise zu senken.
Durch eine Reduzierung von Stromsteuer, Netzentgelten und anderen Komponenten streben sie für private Haushalte wie auch die Wirtschaft einen um fünf Cent niedrigeren Strompreis je Kilowattstunde an.

Für energieintensive Branchen wie Stahl oder Chemie soll hingegen ein Industriestrompreis eingeführt werdenH+, der einen garantierten Preis ermöglicht.
Im Gespräch sind fünf Cent je Kilowattstunde, die durch direkte Subventionierung durch den Bund erreicht würden.

Roloff aber reicht das nicht.
Er will seinen Vorschlag für eine Strompreisgarantie vor allem, aber eben nicht nur für die energieintensive Industrie verstanden wissen.
Vielmehr schlägt Roloff vor, auch für die privaten Haushalte und alle anderen Unternehmen in der Wirtschaft einen Strompreisdeckel zu schaffen.

hier weiter lesen ...
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

GuyFawkes667

Namhafter Pirat
Registriert
21 September 2021
Beiträge
1.728
Erhaltene Likes
4.038
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
LOL!!!!
Habe das alles zurück überwiesen und den aktuellen Zählerstand mitgeteilt.
Ergebniss:
Die fordern die Summe mit der neuen Abrechnung erneut ein.
Auf 2 Benachrichtigungen erfolgte bislang keine Antwort.
Kontoauszüge gesendet, Zahlungseingänge laut deren Rechnung gesendet... NICHTS. Da kümmert sich keine Sau drumm und jemanden an das Telefon zu kriegen... Nahezu unmöglich.
Was für ein Drecksverein.
 
Kommentieren

xNecromindx

Namhafter Pirat
Registriert
6 Mai 2021
Beiträge
2.285
Erhaltene Likes
5.579
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!

Ich fürchte das mit dem eigenständigen Zurücküberweise war der Fehler. Hätte ich nicht gemacht. Sondern nur den Stand korrigieren lassen und gewartet wie die reagieren.
Für so ein "zurücküberweisen" hat in so einem Laden doch keiner einen "Prozess". Heute geht ja nichts ohne "Prozess". Weil selber denken ja so gefährlich ist und mit "Prozessen" alles besser läuft... :rolleyes:
Formal Einspruch gegen die Abrechnung einlegen. Dafür sollten die hoffentlich einen "Prozess" haben... Wenn das dann endlich rollt die Frage des Warum klären.

Sei mal froh, dass du da überhaupt noch mit einer Person in Kontakt treten kannst 😄 Ich musste jetzt Ende vergangenen Jahres meinen Einspeise-Stand beim Netzbetreiber einer KI versuchen zu erklären. Die ist aber der festen Überzeugung, dass meine Angabe unplausibel sei. Nunja, sollen sie mir den Buckel runter rutschen, auf die paar Euro kann ich verzichen. Wenn sie was von mir wollen, melden sie sich ggf. irgend wann einmal - ganz ohne KI :cool:
 
Kommentieren

GuyFawkes667

Namhafter Pirat
Registriert
21 September 2021
Beiträge
1.728
Erhaltene Likes
4.038
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Da kriegt der Buchhalter in mir leider das kotzen.
Ich lege denen Ihre fehlerhaften Rechnungen auf den Cent genau dar.
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Da finde mal einen Ansprechpartner für.
Online, über Kontakt, per E-Mail oder so keine Chance.
Da bleibt Dir ja nur noch der Weg über die Bundesnetzagentur...
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Ich habe am 11.6. frei...
Egal, wer mich an den Apparat kriegt, hat schon verloren.
Jede Rechnung, jede Überweisung etc am Start. Die dürfen richtig rumbüffeln und es ist ja nicht MEINE Schuld.
Fuck, hasse ich solche ungewollten und nicht von mir verursachten Ärgernisse.

(Führte sich zwischendurch eine 0,2er Kanüle in einen Oberkieferabzess ein und eine 0,5er als Ablauf. Schön den Abzess durch die 0,2er mit NACL ausgespült und durch die 0.5er abfließen lassen...)
Es gibt schlimmeres als Energieversorger, aber das kann man ja selber behandeln.
Bist Du bei EON mit einem Fehler am gange....Fuck, die sind einfach nicht erreichbar.
 
Kommentieren

GuyFawkes667

Namhafter Pirat
Registriert
21 September 2021
Beiträge
1.728
Erhaltene Likes
4.038
Jemanden bei Eon erreicht.
Ein derart unfreundliches und patziges Verhalten von Seiten einer Fachbearbeiterin habe ich in fast 50 Jahren noch NIE erlebt.
Inkompetent ohne Ende, ständig in´s Wort fallend, unfähig den Sachverhalt zu rekonstruieren und... beleidigend.
Mein Fehler, das ich die "Aufnahme des Gesprächs zur Verbesserung" abgelehnt hatte.
Fuck, ich habe mich mit den Worten "Und Ihnen wünsche ich einen schönen Feierabend und einen Anders Breivik 2.0, der in Ihrem Büro Ütollja reenacted" verabschiedet.
War evtl unpassend 😅 :cool:.
 
Kommentieren

xNecromindx

Namhafter Pirat
Registriert
6 Mai 2021
Beiträge
2.285
Erhaltene Likes
5.579
Naja, naturgemäß bin ich ja der ganz entspannte - ihr kennt mich doch.
Also agiere ich bei solchen Sachen doch meist proaktiver und erkläre meinen Anspruch an den weiteren Verlauf des Gesprächs schon beim ersten oder zweiten Vorfall seeeehr deutlich 😄

Das erinnert mich damals an einen Bankberater, der uns (meine Frau und mich) unbedingt beraten wollte und kam mir dann zwei mal mit so einer dämlichen Floskel - der war mir auch von der ganzen Art unsympathisch.
Dann habe ich ihm ganz ruhig erklärt, dass wenn er mir noch einmal mit diesem Blödsinn kommt, dass Gespräch beendet sei.
Es hat dann etwa 4 oder 5 Sätze gedauert. Dann bin ich aufgestanden, hab meiner Frau hochgeholfen und bin wortlos gegangen.
Der hat sich nie wieder gemeldet ;)

Als wir wieder im Auto waren, meinte meine Frau, als ich ihm das so ruhig erklärt hätte, hatte sie "Luigi, war ich nicht immer wie ein Vater für dich....?" vibes :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Vielleicht hat sich deswegen nie mehr jemand gemeldet!? 🤷‍♂️

Das beste ist bei sowas also, nicht sich ärgern, sondern dem andern das Gespräch äußerst unangenehm machen. Ist für den Blutdruck doch einfach viel besser.
Also, denk nächstes mal dran, was dir der Onkel Doktor verschrieben hat :p

Ich hoffe wenigstens die 4 Monate Lebensverkürzung haben dich wenigstens irgendwie weiter gebracht!?
 
Kommentieren

Master_3

Namhafter Pirat
Registriert
26 Februar 2024
Beiträge
130
Erhaltene Likes
281
Die Leute im Callcenter sind doch genauso auf verlorenem Posten wie ihre Anrufer.
Ihr ruft an, weil ihr ein außerplanmäßiges Problem habt für das es keinen Ansprechpartner gibt.
Das Gespräch zieht sich, man dreht sich im Kreis, die Gesprächslaufzeit nimmt immer weiter zu und damit auch der Druck auf den Mitarbeiter, da dieser Vorgaben hat wie lange so ein Gespräch dauern "darf".

Meine Devise bei Call Center Anrufen:
1. Sei freundlich, die Person auf der anderen Seite des Höhrers kann nix für dein Problem und gibt auch nur ihr bestes.
2. Geh fokussiert vor, wenn du merkst das man evlt. mit den Berechtigungen des Telefonpartners nicht weiter kommt, frag direkt nach: "Mit wem könnten sie mich denn da evlt. verbinden, der das wissen könnte?"
3. "Drück" die Person in die Frage Ecke, anstatt Floskeln "Das kanns doch nicht sein" oder "Nee oder, wasn das fürn Scheiß" ganz sachlich: "Wie bekommen wir die Kuh vom Eis?", "Wie kommen wir denn da jetzt zusammen?", "Was können SIE denn jetzt noch tun, was haben SIE noch für Möglichkeiten?" - so wird man nicht abgewürgt.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!

Ich hatte mit der Bank bisher 3 "Begegnungen" von denen 2 für die Bank sehr unangenehm waren und eine, man könnte sagen eine Unterhaltung auf Augenhöhe

1. Die Filiale in meinem Heimatort hatte einen neuen Filialleiter bekommen - Dorf, unter 2000 Einwohner, der alten Filialleiter kam aus jenem Dorf und war bekannt wie ein bunter Hund.
Der Neue hatte dann alle Dorfbewohner angeschrieben "Man wolle sich vorstellen und einladen zu einem Treffen um halt Sachen zu besprechen"
Normalerweise hätte ich dies komplett ignoriert, aber da ein kleines Dorf will man ja wissen mit welchem Gegner man es da zu tun hat - also dahin, gequatscht, netter, an sich korrekter Typ und irgendwann kam dann halt Schema F "Ja ich sehe sie haben ja noch reichlich finanzielle Mittel - haben sie mal über Anlegen nachgedacht? Evtl. schonmal von ETFs gehört?" und hab es mir ziemlich kommentarlos angehört. Am Ende dann die Frage was ich davon halten würde.
"Joa alles ganz interessant soweit."
"Können sie sich denn vorstellen ihr Geld bei uns in ETF´s anzulegen?"
"Nö, das mach ich selber von Zuhause, sie haben mir ja jetzt gezeigt wie es geht - dann spar ich mir die 1% Provision von euch für das bisschen Arbeit"
*Leerer Blick*
Ich: "Vorschlag zur Güte: Ich verschwende nie wieder ihre Zeit und sie nie wieder meine - einverstanden?" - er hat in dem Dorf glaube ich keine 12 Monate voll gemacht...

2. Hausfinanzierung stand an, hatten alles voreinander, bis ins Detail. Da guckt mich der Bezirksleiter der Fuchsbaumafia an und fragt mich "Herr Mustermann, alles gut? Sie sehen irgendwie nicht zufrieden aus?!"
"Mein Vater hat mich gelehrt Bänker wie Marktverkäufer zu sehen, ich passe nur akribisch auf, dass sie mir kein Suppenhuhn als Brathähnchen verticken..."
Der Bezirksleiter war ne coole Sau, der Bankberater hingegen ne Nulpe.
"Sie haben ja garnicht ihr Konto hier bei uns" - "Ja das ist mit Absicht, damit ihr da nicht reingucken könnt"
"Aber dann können wir garnicht sehen wieviel Eigenkapital sie haben" - "Rechnen sie erstmal ohne und dann sagen sie mir wieviel Eigenkapital sie haben wollen, damit wir zu dem Zinssatz kommen, den ICH möchte und die Summe lege ich ihnen vor."

3. Auf meinem Konto habe ich ein Unterkonto auf das ich den Monatlichen Überschuss etc. verfrachte gibt ein paar Zinsen, hat aber eigentlich 3 Monate Ankündigungsfrist für Summen über 2000€ p.M. - neues Auto musste her, also da angerufen, erklärt, so und so, Teil des Geld brauche ich JETZT packt mir das auf mein Konto - "nee das geht nicht, 3 Monate blablabla". Hab dem zugestimmt und denen gesagt wie es ist, ich zahle den Wagen dann mit meinen anderem Erspartem, und gehe mit meinen Anlagen bei denen zu einer anderen Bank. "Neeeee, so war das ja auch nicht gemeint, da finden wir sicher ne Lösung". Die Lösung war eine "Strafgebühr" von ich glaube 6,90€ oder so xD
"Und so machen wir das jetzt immer." "Das geeht nicht!" - "Werden wir sehen..." und haben wir gesehen, 2 Jahre später, und es hat wieder geklappt xD
 
Kommentieren

xNecromindx

Namhafter Pirat
Registriert
6 Mai 2021
Beiträge
2.285
Erhaltene Likes
5.579
Das ist schon richtig, dass insbesondere in einem Callcenter jetzt nicht die sind, die viel bewegen können.
Wenn jemand aber ein Callcenter offenkundig nur dazu betreibt Kunden bei Laune zu halten, indem man sie mit lustiger Warteschleifenmusik beschallt, wirft das so ein ganz eigenes Licht auf den jeweiligen Laden. Probleme verschwinden dadurch ja nicht.
Wie hat das mal jemand formuliert: Leistung ist das Produkt auf Wollen und Können. - Auch der Callcenter-Mitarbeiter KANN einen Fall eskalieren lassen, so dass er zur Entscheidung an einen tatsächlichen Entscheider weitergegeben wird. Es ist nur die Frage des WOLLENS.
Man staunt auch nicht selten, was der vermeindliche Callcenter-Dödel doch so alles kann und darf und sich zeigt, dass das ganze vorherige "ne, das können wir so nicht machen..." einfach nur eine strategische Abwehrhaltung war. So oft schon erlebt, was dann am Ende doch so alles geht.

Ja, so ein Mitarbeiter kann 10 Minuten zuvor mit irgend so einem nervenden Penner telefoniert haben. Den nächsten Kunden, der damit nichts zu tun hat und auch nichts zu tun haben will, dann anzuranzen, ist einfach kein professionelles arbeiten. Wenn man das eben nicht ausreichend kann, ist man einfach falsch in dem Job. Das muss man dann eben auch nicht tolerieren und sich denken "naja, is halt son Callcenter-Dödel...". Diese Leute werden insbesondere instruiert, dass sie ein gewisses Freundlichkeits-Niveau halten sollen, weil sie eben das First-Front Aushängeschild des Unternehmens sind. Die treten im Namen des Unternehmens den Kunden im direkten Kontakt gegenüber. Wenn man da dann einen "Ey, is Montag, ich hab schlecht geschlafen und jetzt nervst du auch noch mit deinen blöden Fragen..." Typ da sitzen hat, sollte nicht nur der wissen, dass er da falsch ist, sondern auch sein Arbeitgeber...
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.972
Erhaltene Likes
18.078

Heizkosten steigen wegen Eskalation im Nahen Osten deutlich

Der Großangriff Israels auf den Iran hat die Heizölpreise in Deutschland deutlich steigen lassen.
Nach einer Analyse des Vergleichsportals Verivox kosten 100 Liter Heizöl derzeit rund 93 Euro.
Noch im Mai lag der Preis im Durchschnitt bei 87 Euro - das war laut Verivox so wenig wie seit zwei Jahren nicht, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten.

Trotz des jüngsten Preisanstiegs könne es sich lohnen, den Tank jetzt nachzufüllen, heißt es in der Analyse.
Denn im langfristigen Vergleich seien die Preise noch immer günstig.
Hinzu kommt dem Preisvergleichsportal zufolge, dass neben der geopolitischen Unsicherheit auch steigende CO2-Kosten die Preise im nächsten Jahr weiter in die Höhe treiben könnten.

Angriff von Israel auf iranische Atomanlage
Israel hatte am Freitag damit begonnen, iranische Atomanlagen anzugreifen.
Die Märkte reagierten nervös.
Die Rohölpreise – und damit auch die Heizölpreise – zogen deutlich an.
Später wurden Berichten zufolge auch große Öl- und Gasfelder im Iran angegriffen.

Der im Mai in Deutschland ermittelte Durchschnittspreis von knapp 87 Euro (brutto) für 100 Liter Heizöl ergibt für ein Einfamilienhaus mit einem typischen Jahresverbrauch von 2.000 Litern laut Verivox Heizkosten von rund 1.739 Euro.
Ähnlich niedrige Preise habe es zuletzt im Mai 2023 gegeben.
Seit dem Preishoch im September 2023, als 100 Liter noch rund 119 Euro kosteten, seien die Heizölpreise damit um rund 27 Prozent gesunken.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.972
Erhaltene Likes
18.078

Konflikt im Nahen Osten treibt Ölpreise - Tanken und Heizen werden teurer

Nur wenige Tage nach dem Angriff Israels auf iranische Atomanlagen steigen die Preise für Benzin, Diesel und Heizöl in Deutschland.

Die Menschen in Deutschland spüren schon wenige Tage nach Israels Großangriff auf den Iran die Folgen des Konflikts in ihrem Portemonnaie.
Der Konflikt lässt die Rohölpreise steigen, in deren Folge die Kosten für Sprit und Heizöl anziehen.

Preise für Benzin und Diesel
Am Sonntagmorgen um 8.20 Uhr kostete ein Liter Super E10 nach Zahlen des ADAC im deutschlandweiten Schnitt 1,749 Euro, ein Liter Diesel 1,639 Euro.
Am Vortag um die gleiche Uhrzeit war es jeweils knapp ein Cent weniger.
Am Freitag hatten sie sogar noch fünf beziehungsweise sechs Cent unter den Samstagpreisen gelegen.

Dabei handelt es sich nur um Momentaufnahmen.
Die untersuchte Uhrzeit ist laut ADAC ein eher teurer Zeitpunkt während der abklingenden Morgenspitze.
Der Tagesdurchschnitt war jeweils etwas geringer: Am Samstag kostete ein Liter Super E10 laut ADAC im Tagesschnitt 1,671 Euro, Diesel 1,551 Euro.
Das waren jeweils 1,3 Cent mehr als am Freitag.
Der Tagesdurchschnitt für Sonntag liegt erst am Montag vor.

hier weiter lesen ...
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren
Oben