Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Habe mir die letzten Tage die 3. Season von The Orville gegeben.
Ich mache es kurz...dieses ganze Beziehungsding auf allen Ebenen...die scheinbar absolut im Fokus der Serienmacher steht, geht mir bei der Serie nur noch auf den Senkel. Daneben etwas interessantes aus dem Konfliktfeld "Kaylon "...die anderen Ingredenzien: Moral,Ethik, Woman-Power vs. "nah am Wasser gebaute-"männliche" Vertreter..
Es geht permanent darum...offenbar über die Serie ein Wertesystem zu vermitteln..was adäquat ist..und welches eben nicht.
Neben das neue Woker-Marveluniversum...kann ich mir sowas nicht mehr länger angucken...meinem Blutdruck zuliebe., mit Sci-Fi hat es nur noch mit den üblichen Kullissen gemeinsam..Ich bin da raus., das Machwerk in Ablage P.

Aus Gründen der Sentimentalität 2,5/10 Warpkernen..Bye..Orville ???

HIP: Ermittlerin mit Mords-IQ S02

"Morgane entdeckt den leblosen Körper von Séverine Moutier, einer Verkäuferin, die in dem Schuhgeschäft arbeitet, in dem sich Morgane gerade für die Saison eingedeckt hat. Aber Séverine ist keine gewöhnliche Verkäuferin: Sie hatte gerade im Lotto gewonnen und sich entschieden, ein neues Leben zu beginnen. Zwischen ihrem Exmann, der das ganze Geld ausgegeben hat, einer Schwester, die Séverine für den Tod des Sohnes verantwortlich macht, und einem zukünftigen Ehemann mit Hintergedanken gibt es keinen Mangel an Verdächtigen."

Staffel 1 fand ich ja ganz gut, der Cast stimmte, die Geschichtchen waren unterhaltsam, öfter mal gabs was zum Schmunzeln. Auch die zweite Staffel ist nicht verkehrt, jedoch eine Spur weniger unterhaltsam. Der gleiche Cast macht seine weiter ziemlich gut, nur sind die Geschichten drumherum diesmal etwas anders gestrickt, der rote Faden (also der Tod von Morganes früherem Freund) wird nun mehr und mehr hinterfragt und watet dann mit einer überraschenden Wendung auf. Staffel 2 ist etwas weniger amüsant gestaltet, ein bischen mehr Ernst verändert den Charakter dann doch ein wenig. Für Staffel 3 bitte wieder die alte Morgane; trotzdem war diese Staffel ganz ok.

6/10

See Staffel 2

Die Story ist zwar weiterhin interessant, aber das spielen von Blindheit zeigt immer öfter Schwächen, besonders im unbekannten Gelände (z.B. Wald) oder im Krieg (wie hält man in dem Lärm Freund und Feind auseinander?). Der Spruch im Wald "Ich schau mal, was ich jagen kann" wirkt auch befremdlich. Klar, die Sinne von Blinden sind geschärfter, aber manchmal ist es hier zuviel des Guten. Einzig Konstante des "Wahnsinns" ist die Königin. Besonders ihre Art zu beten ist eine coole Idee, denn sie onaniert dabei oder lässt sich lecken. Muss immer grinsen, wenn ich daran denke, was wäre, wenn die Katholiken das machen müssten, und man Gäste zum Essen hat. Wenn dann der Hausherr sagt: Hier ist es Sitte, vor dem Essen zu beten! Auch das Thema Schwangerschaft ist merkwürdig. Babas Frau wurde von dem Sehenden schnell schwanger, aber in 17 Jahren danach nicht mehr. Die Königin will schwanger werden, einmal knattern - schwanger. Das wirkt dann öfter zu gewollt vom Drehbuch her. Aber insgesamt ist es noch eine unterhaltsame Serie.

7/10

See Staffel 3

Krieg und kein Ende in Sicht. Oder doch? Wieder zeigt sich, dass es nur weniger Menschen bedarf, um Konflikte eskalieren zu lassen. Mit dem aufgezeichneten Wissen der "Alten" werden Bomben gebaut und gnadenlos eingesetzt. Und wer ist schuld daran? Ihr dürft 3x raten.

8/10

, ARD-Mediathek, z. Zt. 1 Staffel mit 5 Episoden

Spannend, leider zu realitätsnah (Familie, gleiches Blut und dieser ganze Scheiß) und mit sehr gutem Cast (Frederik Lau haut mal wieder alles raus), der überzeugt. Das Ende läßt mehr Fragen offen als beantwortet werden, es ist also mit einer weiteren Staffel zu rechnen. Dann allerdings sollte die Geschichte auch auserzählt sein!

7,5/10 Hackentricks

Shadowhead schrieb:

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Der Serienstapel ist hoch, aber jetzt hast Du mich richtig neugierig gemacht

Marie Brand 2008 bisher 32 Episoden á 90 min
Krimiserie, jede Folge ein Fall. Hat mir recht gut gefallen, mit teilweis hintergruendigem, teilweise schwarzem Humor. Teilweise in der ZDF Mediathek.

Eigentlich arbeitet Marie Brand im Koelner Dezernat Einbruch/Diebstahl. Vor Jahren hatte sie die Mordkommission verlassen, nachdem ihr Vater im Einsatz getoetet wurde. Als sie nun aber zu einem Einbruch mit Todesfolge gerufen wird, ist sie ploetzlich schneller wieder in einen Mordfall verwickelt, als ihr lieb ist. Gemeinsam mit dem Kommissar und Frauenheld Simmel nimmt sie die Ermittlungen auf ...
Die erfolgreiche ZDF-Serie mit Mariele Millowitsch und Hinnerk Schönemann als ungleiches Ermittler-Team.

7 / 10 Punkte

G. Guillaume schrieb:

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Du wirst ein vorgezogenes "Sight-see-ing" nicht bereuen.

Ich freue mich derweil auf 2 neue Serien:
Japanese Tales of the Macabre & Extraordinary

Red Election

"Eine britische und eine dänische Agentin müssen ihre Kräfte vereinigen, um einen russischen Terrorangriff auf britischem Boden abzuwenden. Während der neu gewählte britische Premierminister ein Referendum ankündigt, das über die Zukunft Schottlands entscheiden soll, versucht im Hintergrund eine undurchsichtige ausländische Macht die Wahl zu beeinflussen, indem sie ihre Agenten ansetzt, Chaos zu verursachen und die Weltordnung auf den Kopf zu stellen."

Schwedisch/britische Serie, die zwar nicht zu 100% überzeugt, doch schlußendlich doch ziemlich fesselnd ist. Den Cast finde ich ok, für mich keine Topwahl, man kann aber nicht meckern. Von Anfang an wird man im Unklaren gelassen und wähnt sich dann auf der richtigen Seite, um doch wieder umdenken zu müssen, auch wenn einem das nicht gefallen sollte, langweilig wird es hier eigentlich nie, obwohl er sich an der ein oder anderen Stelle doch mal verheddert, aber insgesamt gesehen passt das. Diese Serie ist zwar kein Reißer, die ein oder andere Action findet dann aber doch statt, für Abwechslung ist gesorgt. Wer auf skandinawisches oder britisches steht, kann bedenkenlos reinschauen.

7/10

Extraordinary Staffel 1

Die Geschichte handelt von der jungen und selbstbewussten Jen, die in einer Welt lebt, in der jeder über eine (!) teils total beknackte Superkraft verfügt – außer sie selbst. Deshalb rät man ihr zu einem Besuch in "der Klinik", wo man evt. herausfindet, welche Superkraft Jen hat.
Die 8 Episoden sind vor allem auf Grund der teils schwachsinnigen Fähigkeiten recht witzig. Auch weil Jen eine Außenseiterin ist und unbedingt diesen Status loswerden will, obwohl man nie weiß, welche überflüssige Fähigkeit man bekommt.

7/10

Japanese Tales of the Macabre Staffel 1

Der Meister des Horror-Manga Junji Ito stand Pate für diese schaurige Auswahl seiner bizarrsten, verstörendsten und grauenerregendsten Erzählungen. Doch einen kleinen Nachteil hat die 12teilige Staffel, bei der manche Episode 2 Geschichten enthält: Es gibt keine Aufklärung darüber, warum etwas geschah. Ansonsten sind die teils extrem abgedrehten Geschichten interessant und unterhaltsam. Aber irgendwie hatte ich mir etwas mehr versprochen.

7/10

Kaleidoskop 2023 Miniserie 8+ Folgen á ca. 45 min
Das ist eine Serie wie ich sie eigentlich nicht ausstehen kann, ein heilloses durcheinander. Sind die eigentlich nicht mehr in der Lage eine Geschichte linear zu erzaehlen? Daemliches Volk kann ich da nur sagen.

Ein Meisterdieb und sein Team wollen einen Ueberfall mit sieben Milliarden US-Dollar starten. Der historische Raubzug geraet allerdings Verrat, Habgier und anderen Bedrohungen zum Verhaengnis, sodass der Plan seine Schwaechen hat.

3 / 10 Punkte

Bosch Legacy

"Der frühere LAPD-Ermittler Harry Bosch beginnt seinen nächsten Lebensabschnitt als Privatdetektiv. Dabei arbeitet er nun mit seiner früheren Feindin Honey Chandler zusammen. Zeitgleich beginnt seine Tochter ihren Dienst als Streifenpolizistin."

Wer Bosch gut fand wird sich hier ebenfalls gut unterhalten fühlen, irgendwie ist es aber auch für solche etwas, die Bosch ein wenig zu dröge fanden...Der quasi gleiche, also bekannte Cast spielt gewohnt gut, die ganze Produktion ist (positiv) professionell, damit meine ich vor allem die in vielen Serien mittlerweile standardmäßig schwachsinnigen Dialoge gibt es hier nicht, das Produzententeam hat darauf geachtet, dass jedes noch so kleine Rädchen auch das tut, was es soll. Boschüblich geht es spannend und interessant zu (damit meine ich, dass man wirklich gebannt zuschaut, nicht, dass man diese Vokabel wählt, weil ein anderes abwertend wäre). Dieser Bosch war für sogar ein wenig besser als die ursprüngliche Serie. Gerne mehr.

8/10

Chainsaw Man Staffel 1

Denji lebt in tiefster Armut mit seinem einzigen Freund zusammen: ein Kettensägenteufel namens Pochita. Sein Vater hat ihn auf einem großen Schuldenberg sitzen lassen und seitdem hangelt sich Denji von einem Tiefpunkt zum nächsten. Zusammen mit Pochita macht er Jagd auf Teufel, um seine viel zu hohen Schulden zu tilgen und ein normales Leben zu führen. Das Glück ist ihm nicht hold und so wird Denji eines Tages verraten und hinterrücks erstochen. Als sein Bewusstsein schwindet, schließt er einen Vertrag mit Pochita und wird als "Chainsaw Man“ wiederbelebt – ein Mann mit dem Herzen eines Teufels.
Krasse Geschichte mit krassen Monstern, wie es die Japaner gern zum Besten geben. Sehr blutig, auch wenn die Teufel meist in Blau bluten. Und jeder Teufel ist anders, nicht nur optisch. Eine Art "Men in Black-Truppe" stellt sich ihnen entgegen. Die 12 Episoden der Animationsserie waren schnell verschlungen.

7,5/10

Eine polnische Produktion, die mir echt gut gefallen hat (ich hatte das Hörbuch seinerzeit schon intus).
Schauspiel hat für mich gepasst, Synchro ebenfalls, der mir bis auf unbekannte cast hat hier tolle Arbeit gemacht, der plot etwas umständlich (wie man es von "Coben" kennt)
mit viel Rückblenden auf die Jugend der Protagonisten, die aber durchaus Sinn ergeben nur leider zu sehr in die Länge gezogen.
Inhaltlich gibt es nix zu mäkeln, rundum gehts um das Verschwinden der Schwester des Hauptprotagonisten in Jugendjahren deshalb auch die Rückblicke die zum näheren Verständis führen.
Hier wurde nicht viel falsch gemacht, sehr nah am Buch, vier anstatt sechs Folgen hättens aber auch getan.
Solide 7/10 Ausschachtungen

Childhoods End 2015 3-teilige Miniserie á 90 min
Sehr spannend gehaltener Science Fiction Film ueber das Ende der Menschheit und der Erde. Die Serie hat mich so gefesselt, dass ich alle 3 Teile auf einen Sitz konsumiert habe.

Aliens kommen in Raumschiffen zur Erde, die ueber alle grossen Staedten der Welt schweben. Sie versprechen das Ende von Armut, Verbrechen, Krieg und Krankheit und loesen dieses Versprechen im Laufe weniger Jahre ein. Durch einen menschlichen Botschafter, Ricky Stormgren, einen Farmer aus Missouri, haelt der Overlord Karellen Kontakt zu den Menschen, ohne aber in den ersten Monaten sein Aeusseres zu offenbaren...

7,5 / 10 Punkte

For all mankind S03

"Weitere zehn Jahre sind seit den Ereignissen der letzten Staffel vergangen. Ed, der nicht mehr mit seiner Frau zusammen ist, besucht eine Hochzeitsfeier in dem von Karen eröffneten Orbitalhotel Polaris. Ellen, die es inzwischen zu einer republikanischen Senatorin gebracht hat, bewirbt sich derweil um das höchste Amt im Staat. Die mittlerweile komplett erblindete Molly ist für das Astronautenprogramm verantwortlich und muss mit Blick auf das Rennen um den Mars eine wichtige Entscheidung treffen. Obwohl Margo die NASA leitet, arbeitet sie heimlich mit Sergei zusammen, der allerdings auf Anweisung von oben agiert. Das Fest im Polaris-Hotel wird von einem gravierenden Zwischenfall erschüttert."

What if Stories mag ich ja eigentlich nicht, dennoch hatte ich damals mit dieser Serie angefangen und bin nun schon in der dritten Staffel...Anfangs (also S01) fand ichs eigentlich gar nicht soooo gut, aber auch nicht so schlecht, dass ich nicht weiterschauen würde (naja, Kinnaman im Cast), muß aber sagen, dass ich von Staffel zu Staffel mehr Gefallen fand und diese Staffel bei mir sogar als recht gut durchgeht. Vielleicht liegt es am Gewöhnngseffekt, ich finde jedoch, dass alles mehr und mehr zusammenpasst; die für mich eher langatmigen Sequenzen, die es in Staffel 1 (pour moi) zuhauf gab, fallen immer mehr weg, sodass man wirklich flüssig durchschauen kann. Zudem ist der betriebene Aufwand doch ziemlich offensichtlich, so dass diese Staffel auch kurzweilig wirkte (trotz der Länge der einzelnen Folgen). Wenns so weitergeht, bleibe ich dran.

7/10

Wednesday

"Erzählt wird die Coming-of-Age-Geschichte von Wednesday, der Tochter der Addams-Familie, die Schülerin an der Nevermore Academy ist. Während das Mädchen mit dem Hang zu düsteren und mordlüsternen Taten ihre Probleme mit den Mitschülern hat, versucht sie ihre aufkommenden hellseherischen Fähigkeiten unter Kontrolle zu bekommen. Als eine Mordserie die Stadt in Aufruhr bringt, nimmt Wednesday auf eigene Faust die Ermittlungen auf und versucht daneben ein übernatürliches Rätsel zu lösen, in das ihre Eltern vor rund 25 Jahren verwickelt waren."

Verrückt, durchgeknallt, bescheuert, grotesk, wahnsinnig...einfach nur klasse. Der Cast wäre eigentlich egal, denn Jenna Ortega sieht (hier, so aufgemacht) einfach nur zum verlieben aus, doch auch morbide, unnahbar, verrückt, schonungslos, nüchtern, durchgeknallt usw., dass alles andere Nebensache ist, doch der "Rest" des Casts ist (manchmal erst nach Eingewöhnung) ebenfalls gut ausgesucht und spielt auch teils richtig stark (am schlechtesten gefällt mir noch die Ricci, die ist jedoch bescheuert aufgemacht und hat wohl nur noch solche Rollen inne). Auch das Monster sieht gewöhnungsbedürftig aus, gar auch grotesk, es ist aber kein seriöser Horror, von daher ist auch das nebensächlich. Alle Folgen sind kurzweilig, aufwändig inszeniert und einfach nur gut wegzuschauen, insgesamt eine für mich viiiiiel zu kurze Staffel. Gott sei Dank haben sich die Rechteinhaber auf eine Verlängerung geeinigt. Bis dahin muß ich weiter schmachten...

9/10

4400 2021 Staffel 1
Die Staffel an sich war nicht schlecht aber leider endet sie in einem Cliffhaenger und es wird keine 2. Staffel geben.

Ueber viertausend Menschen, die in den letzten hundert Jahren aus der Stadt Detroit verschwunden sind, kehren ploetzlich zurueck, ohne sich daran erinnern zu koennen, wo sie waren. Eine Sozialarbeiterin und ein Beamter versuchen das Geheimnis zu loesen.

4 / 10 Punkte wegen Abbruch nach Cliffhaenger

G. Guillaume schrieb:

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Ich werde jetzt häufiger beten

Eigentlich nicht so mein Genre, aber das ist bisher ziemlich gut gemacht

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Eigentlich überhaupt nicht mein Genre, aber das ist echt 'ne abgefahrene Story. Blöd, wenn man sie bejubelt spoilert man automatisch.
Je nach technische Voraussetzungen, passende höchstmögliche Auflösung beschaffen. Allein die Landschaftsbilder sind ein Knaller

Staffel 1, 7/10 Solo-Gebeten
Staffel 2, 6,6/10 königlichen Handarbeiten (weil etwas zerfahren)
Staffel 3, 7/10 dicken Büchern

Fazit: Ich bin gespalten, was diese Serie angeht. Einerseits finde ich den Ansatz interessant, alleine die anzustellenden Überlegungen wenn Sehende Blinde "imitieren" müßen. Auch die Eskalationen sind imho soweit OK, kennen wir ja aus dem wahren Leben. Was mich allerdings erheblich stört, ist die redundante, sehr exzessive Gewalt samt Darstellung, mit der einhergehenden Genüßlichkeit u.a. des Kehleaufschlitzens. Von den Serien-Klassikern der unerschöpflichen Kampfkraft/Munition (hier Pfeile) bzw. Vertrauen/Versprechen etc. mal ganz abgesehen. Was mich dann wieder erfreut hat, waren a) die Kulissen und b) das Finale wurde nicht verkackt. Es wurden zwar die Protagonisten in Kombinationen zur Reflektion zusammengeführt, aber die versandten Botschaften usw. waren dann insgesamt i.O. für mich.

Endwertung nach 3 Staffeln: 6,9/10 Autofriedhöfen

The Last of Us

Oute mich als Nicht-Kenner der Spiele (werde erst mit dem PC-Release des Remakes einsteigen).
Jaaaa Folge 1 und 2, spannender Aufbau und krasser Auftakt (eben wenn man vom Stoff Null Ahnung hat) - warum man dann aber mit Episode 3 (von lediglich 9) eine Folge komplett verschenkt und als Filler abdreht geht mir nicht in den Kopf.
Inhaltlich werden zwei (Neben)Figuren eingeführt .

Folgen 1 + 2 = 8/10
Folge 3: = 1/10

War erst euphorisch, aber jetzt geht mir hier dieses moderne Star-Trek-Gefühl nicht mehr aus dem Kopf... Gute Auftaktepisoden und dann wird sich bis zu einem seltsamen Ende durchgefillert. .

Raisin Dion S02

"Dion, Esperanza und Jonathan wollen sich den Krater nach der Schule mal ansehen, aber Brayden drängt sich zunehmend zwischen sie. Er verlangt von Dion schließlich, von ihm die Schule gezeigt zu bekommen. Dabei erscheint der Bucklige Mann, der Dion gerne töten würde, aber die Kraft reicht nicht aus."

Der aus der 1. Staffel bekannte Cast ist und spielt ok bis gut, die Serie ist ja auch vom Thema eigentlich ziemlich gut, wäre da nicht das manchmal kindliche Handeln der Kinder (jaja, ich weiß) könnte man die Serie auch ernst nehmen, so aber muß man immer mit Dingen rechnen, die einfach (kindüblich halt) dämlich sind. Da überlegte ich so manches Mal den Abbruch, schließlich möchte ich unterhalten werden und mich nicht ständig ärgern müssen. Was bleibt ist aber dennoch Spannung, relativ viel Action (wenngleich die mich wegen Dion manchmal doch die Augen verdrehen läßt) und dass man den betriebenen Aufwand sieht, was doch schon was hermacht. Geht so...

5,5/10