Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Terminator Salvation: The Machinima Series Mini-Serie

Sechsteilige Webserie als Spin-Off des Spielfilms "Terminator Salvation“, in der Moon Bloodgood ihre Rolle aus dem Film wiederholt, allerdings nur mit ihrer Stimme, denn die Serie selber ist komplett computeranimiert. Die Story ist zu banal, um ein Wort darüber zu verlieren, die CGI billig (auch für 2009). Zum Glück ist der Spuk nach rund 70 Min. vorbei.

4/10

Starstruck

"Millennial Rose (Rose Matafeo) steckt in London im Leben fest. Mit zwei aufreibenden Jobs ohne jede Karrierechance bleibt sie finanziell gerade so über Wasser, während ihr Liebesleben hauptsächlich aus One-Night-Stands besteht. Als sie ohne es zu wissen für einen One-Night-Stand mit einem berühmten Filmstar ins Bett steigt, stellt sie fest, mit welchen Konsequenzen eine einzige Nacht verbunden sein kann."

Britische Serie mit so einigem an feinem und verstecktem Humor. Die Serie ist sehr kurzweilig (nicht nur wegen der kurzen Folgen und der gesamt kurzen Staffel), hier werden Gegensatz charmant gegeneinander ausgespielt. Der Cast ist sehr gut ausgesucht für eine solche Serie. Wer mit etwas Satire, Humor und Tragischem in Beziehungssachen etwas anfangen kann, sollte sich das hier mal antun.

7/10

Motherland Fort Salem 2020 30 Folgen in 3 Staffeln

Eigentlich bin ich kein grosser Freund von Hexenserien, habe 2 schon abgebrochen aber hier bin ich doch drangeblieben da sie 1. immer spannender wurde und 2. nicht im Mittelalter spielte. Hat mir doch ganz gut gefallen. Moderne Hexen koennen auch ohne Besen fliegen.

In einer alternativen Version der USA haben die Hexen vor 300 Jahren eine Vereinbarung mit der amerikanischen Regierung getroffen. Im Gegenzug für die Verpflichtung, zukuenftig im Dienste der U.S. Army fuer ihr Land zu kaempfen, wurden die Hexenverfolgungen beendet. Auch heute stehen diese Frauen an den Fronten aktueller Konflikte und begegnen den Bedrohungen des Terrorismus. Die Serie begleitet drei junge Frauen bei der magischen Grundausbildung in Fort Salem. Raelle Collar zeigt dabei hervorragende Eigenschaften für die Armeetaetigkeit, sie verliebt sich in Scylla, die ein dunkles Geheimnis mit sich herumtraegt. Tally Craven verpflichtet sich bei der Armee, obwohl ihre Mutter aus guten Gruenden dagegen ist, waehrend Abigail Bellweather aus einer Familie mit stolzer Militaertradition und hohen Erwartungen entstammt.

7 / 10 Punkte

(2022) Amzn-Serie über 8 Folgen à ca. 50-60 Minuten in 1 Staffel.

Der Navy SEAL James Reece (Chris Pratt) kehrt aus dem Einsatz verändert zu seiner Familie zurück, nachdem seine gesamte Einheit bei einer geheimen Mission in einen tödlichen Hinterhalt gelockt wurde.
Reece wird von Erinnerungen geplagt, die sich teilweise widersprechen, und grübelt über die Frage einer eigenen Mitschuld an der Tragödie.
Nach und nach zeigt sich jedoch, dass dunkle Kräfte gegen Reece arbeiten und nicht nur sein Leben bedrohen, sondern auch das Leben seiner Familie.


The Terminal List - Die Abschussliste ist ein imho interessanter Mix aus Action-, Rache- und Verschwörungsthriller.
Bissel von "Der Manchurian Kandidat", bissel von hier. Das passt schon so.
Die Serie hebt sich im weiteren Verlauf deutlich von 08/15-Stoff ab und ist - trotz 16er Freigabe - streckenweise auch recht brutal.
So gesehen müsste ich bei bei meiner Wertung der 3. Staffel "Jack Ryan" dort nachträglich noch mindetens einen Punkt abziehen.

Es sind schon auch Rückblicke drin, mit Familienleben und so. Derartige "Lückenfüller" halten sich jedoch in Grenzen.
Bevor das Gedöhns anfängt, dir auf den Sack zu gehen, zieht die Serie auch gleich wieder voll durch.
Und "PTBS" spielt auch ne Rolle. In dem Fall isses aber nicht aufgesetzt, sondern essentiell für die eigentliche Story.
Mehr wäre schon gespoilert...

Hammer Cast auch: Chris Pratt, Constance Wu, Taylor Kitsch (Lone Survivor, Americ. Assassin), Paul McCrane (RoboCop, 24), Jai Courtney (J. Reacher, Bestimmung, T. Genisys)...
Jai Courtney mimt dieses Mal wieder voll das Ekelpaket wie in "Die Bestimmung".
Und schön auch, dass Chris Pratt seinen Weg gefunden hat. Ich denke immer wieder gern an den Jungen aus "Everwood" zurück.
Dazwischen liegen ja Welten. Pratt gönne ich seinen Erfolg echt total.

8,5/10 beinharte Seals

American Horror Stories

"Das Spin-off zur Anthologieserie „American Horror Story“ wartet mit Kurzgeschichten aus dem Bereich Horror und Fantasy auf. Zum Teil sind Figuren zugegen, die bereits in der Mutterserie eine Rolle spielten. So tritt erneut der unheimliche Rubber Man in Erscheinung, auch das bekannte Mordhaus lässt die Todesrate in die Höhe schießen. Auch Dämonen und andere todbringende Kreaturen schmücken die Horrorgeschichten aus."

Man mag so etwas oder nicht. Ich sehe ja eigentlich ganz gerne ein bischen Grusel, wenn dann auch mal ein bischen Gore dabei ist...na gut, das gehört manchmal auch dazu. Diese Serie enthält die ein oder andere interessante Story, der durchgängige Faden ist ein Geisterhaus, das einmal im Jahr von Scarlett besucht wird, ansonsten spielen die Geschichten sich anthologisch ab. Der Cast ist dabei mal gut und mal weniger gut ausgesucht, man kann sich eigentlich nicht festlegen, da er einfach zu unterschiedlich ist. Ich würde mal sagen, das mir ungefähr die Hälfte von allem gefallen hat, die andere nicht. Ich weiß noch nicht, ob ich die 2. Staffel konsumieren werde.

5/10

S01-S02 ZDF Mediathek

Das neuseeländische Flair und die atmosphärische Stimmung ließen uns dranbleiben auch der im Hintergrund laufende rote Faden, denn hier gibts pro Folge ein Fall - eigentlich gar ned so unser Ding, doch die Fälle waren interessant.
Die Hauptprotagnistin nervt eigentlich nur -gut gespielt keine Frage - das Drehbuch und oder die Vorlage gaben vielleicht nicht mehr her, das hätte man anders lösen können.
Die restlichen Hauptleute die da so mitwirkten, mit denen wurden wir schnell warm die haben allesamt abgeliefert, haben wir gerne gesehen.
Der oben angesprochene rote Faden baute sich spannend auf über jede Folge, machte Lust auf die nächste.
Solide, ruhige Krimiserie ohne großartige Actionanteile hat uns im allgemeinen gut gefallen.
7/10 Māori die uns in einer bestimmten Folge zum Kopfschütteln brachten, mit Abneigung aber auch Verständnis zum Brauchtum anderer Kulturen!

Die Zwoelf Geschworenen 2019 10 Folgen Netflix

Ich sehe ja eigentlich gerne Gerichtssendungen und Anwaltserien... aber hier hat es mich echt nicht vom Hocker gehauen. Stellenweise zu arg in die leange gezogen und dadurch eher langweilig und der Schluss ist auch nicht das gelbe vom Ei.

Zwoelf Buerger werden als Jury ausgewaehlt, um in einem Mordfall zu urteilen, bei dem eine Frau sowohl ihre Freundin, als auch ihre eigene Tochter ermordet hat. Allerdings bringen die zwoelf Jurymitglieder ihre eigenen Probleme mit in den Gerichtssaal.

5 / 10 Punkte

Call me Kat

"Die 39-jährige Kat ist eine lebenslustige und eigenwillige Frau. Sie setzt ihre Ersparnisse ein, um ein Katzencafé zu eröffnen. Überdies will sie ihrer Mutter und auch der Gesellschaft zeigen, dass man gleichzeitig Single und glücklich sein kann."

Vielleicht habe ich ja zuviel erwartet...Mayim Bialik sehe ich recht gerne, das war der Grund, warum ich mich doch ein wenig auf die Serie grfreut habe, als ich dann den restlichen Cast sah, dachte ich mir, dass da ja eigentlich nichts mehr schief gehen kann...wie man sich doch täuschen kann...Die storytechnischen Grundvoraussetzungen waren ja auch gegeben, da könnte viel zusammenkommen, tats dann aber doch nicht. Die Geschichten sind teils albern, manchmal gar langatmig und nur ganz selten wirklich lustig; Schenkelklopfer gabs für mich eigentlich überhaupt nicht, höchstens mal kleinere Lacher oder ein wenig Schmunzeln. Bei diesem Cast hätte ich dann doch ne ganze Menge mehr erwartet, da haben sich Regie und Drehbuch wohl etwas anderes gedacht.

3,5/10

Make my Day Staffel 1

In dieser Animationsserie (8 Episoden) geht es für die Menschen im Kampf gegen eine rätselhafte Lebensform auf einem Eisplaneten ums Überleben. Nach außen hin wirkt der verschneite Eisplanet, auf dem ein wertvolles und energiereiches Erz, aber keine Kriminalität zu finden ist, wie ein Utopia in Weiß. In Wirklichkeit müssen dort jedoch Gefangene, sprich Verbrecher, in Schwerstarbeit das Erz abbauen. Nach einem plötzlichen Unglück in der Mine stößt der junge Gefängniswärter Jim dort auf ein mysteriöses Wesen, das die Menschen angreift.
Scheint eine One-Shot-Serie für Netflix zu sein, was okay wäre, denn es gibt einiges zu bemängeln. Die Animation ist brauchbar, aber nicht wirklich gut. Die Story hat was von Alien, ist aber auch nicht überzeugend, besonders in der letzten Folge. Aber sie ist ohne große Reue konsumierbar.

5/10

The girl in the water

"Sophie kämpft mit den Folgen einer traumatischen Kopfverletzung, unter anderem ihrem Gedächtnisverlust, und versucht, ihr Leben zu meistern. Im Laufe der Zeit beginnt sie sich zu fragen, ob die Wahrheit, die man ihr mitteilte, falsch sein könnte."

Interessante Serie, bei der man so manches Mal darüber nachdenken kann, was man wohl selber gemacht hätte. Der Cast ist (für mich bis auf den Hauptdarsteller und einer männlichen Nebenrolle nicht der bekannteste aber) ziemlich gut, des öfteren zweifelt man an den Aussagen des anderen, wenn man den Worten des einen lauscht, ständig war ich mir unsicher, ob das, was ich gerade noch vermutete, richtig war; will sagen, ich konnte dem Cast abkaufen, was er da verzapfte...und wie er es rüberbrachte. Man sollte nicht viel Action erwarten, es handelt sich um ein Drama....also nicht im Shakespeareschen Sinne sondern im eigentlichen. Ab und an benötigt man zwar Sitzfleisch, doch die "Ermittlungen" sind spannend und die Tatsache der häufig veränderten Fake- und Faktenlage veranlasst stets zum weiteren Konsum. Ziemlich gut gemacht.

7/10

The Followers Staffel 1

Eine Social-Media-Influencerin treibt ihre Besessenheit nach neuen Followern so sehr auf die Spitze, dass sie sich in eine Serienmörderin verwandelt.
Dachte, es wäre eine Mini-Serie, aber es geht wohl weiter. Der Aspekt mit der Serienkillerin reizte mich, aber am Ende geht es hauptsächlich um die verlogene Influencer-Szene und ihre noch dümmeren Follower. In den bisherigen 6 Episoden wird zwar ausreichend gemordet, aber nur halbherzig gezeigt. Schrecklich ist die Moderatorin einer Fernsehsendung, wobei ich nicht glauben kann, dass hier die Parodie übertrieben wurde.

6/10

Single drunk female

"Nach einem öffentlichen Vorfall wird die eigenwillige und (für alle anderen offensichtlich) dem Alkohol zu sehr zugeneigte Samantha Fink auf Bewährung verurteilt – unter der Auflage, dass sie wieder bei ihrer Mutter einzieht und für eine definierte Zeit drogenfrei bleibt. Notgedrungen versucht Samantha, das Beste aus der Situation zu machen. Das ist allerdings leichter gesagt als getan, denn ihre Mutter, die in der Jugend ihrer Tochter selten anwesend war, mischt sich in alles ein überhäuft Samantha mit weisen Ratschlägen. So sträubt sich Samantha auch innerlich gegen Veränderungen – so lange, bis eine Offenbarung ihrer Jugendfreundin Brit ihr vor Augen führt, dass ihr Party-Leben so nicht weitergehen kann."

Diese Serie enthält wohl alles, was ich leiden und nicht leiden kann. Etliche Rückblicke, mal komisch, mal unwitzig, mal unangenehm, teils guter Cast (der schlechtere spielt gottlob nicht so häufig). Manchmal plätschert es etwas vor sich hin, manchmal geht auch der Faden verloren, mal ist man berührt angetan, manchmal muß man sich fremdschämen...tja, kommt wohl alles vor, was ein Abhängiger über sich ergehen lassen muß...Für eine leichte Comedy war mir das etwas zu viel Drama und manchmal auch zu viel, womit man sich auch nach Sichtung dieser Serie befasst...Mal recht nett, mal weniger, von der Benotung her also eine eindeutige

5/10

Sky Rojo 3 Staffeln a' 8 Episoden

Drei Prostituierte fliehen aus dem Bordell, in dem sie leben, nachdem sie ihren Zuhälter schwer verletzt haben und ihm mehrere Millionen raubten. Die Kubanerin, Argentinierin und Spanierin wissen, in welche Gefahr sie sich dadurch gebracht haben. Auf ihrem Roadtrip sind ihnen die Killer des Zuhälters dicht auf den Fersen, und stellen sie vor die Wahl: Fliehen oder gegen sie kämpfen?
Spannend, actionreich, blutig und somit kurzweilig. Diese Attribute beschreiben die Serie am besten. Also rein ins Vergnügen, wie Zuhälter zu sagen pflegen.

7/10

Blacklake

"Inmitten einer verlassenen Anlage aus der Zeit des Kalten Krieges, irgendwo in den schwedischen Wäldern, bereitet sich eine Gruppe junger Menschen auf ein angesagtes Live-Event vor. Doch als sie die noch vorhandenen Energiequellen abschalten, erwacht etwas wenig Wohlmeinendes zum Leben, das schnell ihr Verhalten beeinflusst…"

Schwedische Mysteryserie...leicht abgedreht und etwas unbeholfen, Schuster bleib bei deinen Leisten kann ich da nur sagen. Das war eine eine sehr zähe Angelegenheit, manchmal verstheht man die Akteure nicht wirklich (Drehbuch halt), das Schauspiel...naja, sie wirkten bemüht, zudem ist der Cast nicht bekannt, wenn man so will fehlt deshalb ein Gesicht, dass man mir der Serie verbindet, sa dass das ganze nicht nur lustlos wirkt sondern dann auch selber die Lust des Zuschauers dahinfließt, man hat quasi nichts, mit dem man das ganze für sich verbinden kann. Ein zwei nett anzuschauende Gesichter reichen nicht, um eine Serie gut finden zu können, das war nicht gut.

3/10

Fruehling 2011 bisher 43 Folgen á ca. 90 min to be continue... teilweise in der ZDF Mediathek

Oft habe ich die Serie ueberblaettert, was kann das sein als wieder so eine Liebesgeschichte? Da habe ich mich ganz schoen getaeuscht, das ist eine sehr dramatische Serie die man kaum ohne eine Packung Kleenex schauen kann, besonders wenn Kinder die Leidtragenden sind....

Katja ist Krankenschwester und mit ganzem Herzen für die Patienten auf ihrer Station da. Das Schicksal von Inge Lechner geht ihr besonders nahe, die alleinstehende Baeuerin hat einen Hof und drei Kinder zu versorgen und scheut sich deshalb vor der lebenswichtigen Chemotherapie. Spontan faehrt Katja auf den oberbayerischen „Birkenhof“, um dort nach dem Rechten zu sehen. Vor Ort findet sie das perfekte Chaos vor, die Tiere sind ausgebuechst, vom kleinen Tim fehlt jede Spur und die groessere Schwester setzt sich mit dem Mofa ab. Die Dorfhelferin ist vollkommen ueberfordert.
Kurz entschlossen sagt Katja den geplanten sechswoechigen Skandinavien-Urlaub mit ihrem Mann ab und uebernimmt das Ruder auf dem Bauernhof. Eine echte Herausforderung fuer die Grossstaedterin, die ploetzlich Traktor fahren, Huehnerställe ausmisten und Kuehe melken muss.
Hilfe in der Not bekommt sie von dem jungen, attraktiven Tierarzt Mark, der ihr nicht nur zur Seite steht, wenn es darum geht ein Kaelbchen zur Welt zu bringen…

7 / 10 Punkte

Sin Limites - Ohne Grenzen

"Die beiden Seefahrer Ferdinand Magellan und Juan Sebastián Elcano sind im September 1519 von der Stadt Sevilla in die See gestochen, um die Welt zu umrunden. Bei dieser Reise bewiesen fünf Schiffe, dass die Erde kugelförmig ist."

Wer spanische oder südländische Serien schonmal gesehen hat, wird den ein oder anderen aus dem Cast kennen, der ist somit gar nicht mal so übel. Zudem ist die ganze Atmosphäre gut eingefangen, vieles wird glaubhaft dargestellt, auch die Kulissen sind schön getroffen. Nein, es ist nicht so flüssig abgedreht, wie man es von Hochglanzproduktionen kennt, jedoch ist man nie gewillt vorzuspielen, im Gegenteil, die Inszenierung ist gut und spannend gelungen. Es handelt sich somit nicht nur um eine kurze sondern auch kurzweilige Miniserie. Für Zwischendurch kann man sich das gut antun.

6/10

My Dad the Bounty Hunter Staffel 1

Die beiden Geschwister Lisa und Sean würde gerne etwas mehr Zeit als Familie verbringen und schleichen sich daher heimlich als blinde Passagiere auf die Geschäftsreise ihres Vaters. Was sie nicht ahnen konnten, ist, dass ihr Vater ein Geheimnis vor ihnen bewahrt hat: Er ist der zähste Kopfgeldjäger der Galaxie! Lisa und Sean geraten mitten in das größte Weltraumabenteuer ihres Lebens und stellen fest, dass der Job ihres durchschnittlichen Vaters alles andere als langweilig ist. Von gefährlichen Aliens, Robotern und Lasergefechten ganz zu schweigen, übertrifft das Familienabenteuer all ihre Erwartungen, da sie ihrem Vater bei seinem bisher schwierigsten Fall helfen müssen. Mit seinen Kindern im Schlepptau muss Papa zur Stelle sein, wenn sie ihn am meisten brauchen – und sie müssen unbedingt nach Hause kommen, bevor Mama merkt, was Sache ist!
Tja, mit 2 Kackbratzen, die nicht auf ihren Vater hören, selbst wenn sie es versprochen haben, ist das Leben halt schwieriger. Natürlich entwickelt sich in dieser Animationsserie alles zum Guten, da Papa stets über das Verhalten der Pänz hinwegsieht. Ich hätte die beiden mit Handschellen angekettet, der Mutter reinen Wein eingeschenkt und meinen Job gemacht. Aber bei den Amis läuft vieles eben anders. Die Animation ist bunt und kindgerecht, obwohl auch mal eine Hand abgeschlagen wird. Trotz allem gibt es noch eine unterhaltsame

6/10

1899

"1899: Ein Dampfschiff, voll besetzt mit Auswanderern, bricht von London nach New York auf. Die Passagiere an Bord sind Migranten aus ganz Europa, die hoffnungsvoll auf das anbrechende Jahrhundert blicken und von einer besseren Zukunft in der Fremde träumen. Als sie ein zweites Migrantenschiff entdecken, das auf offener See treibt, nimmt die Reise eine unerwartete Wende. Was sie an Bord vorfinden, verwandelt die Überfahrt ins gelobte Land zu einem schrecklichen Albtraum."

Vorab das Fazit: Ziemlich gute Mystery aus Deutschland (von den Machern von Dark), das jedoch besser hätte sein können. Der Cast ist gottlob international, so viele gute deutsche Schauspieler gibt es einfach nicht (zumindest nicht solche, die das glaubhaft hätten darstellen können, die meisten sind einfach zu weichgespült). Der Einstieg in die Serie ist wirklich gut, auch das weitere Vorgehen bannt den Zuschauer an den Bildschirm. Ab der Mitte wirds dann leider etwas zäh und teilweise auch zu konstruiert, bis es dann in der letzten Folge wieder gut wird. Hier jedoch wieder mal das, was ich (und wohl auch viele andere) hasse: statt zu einem ordentlichen Staffelende zu kommen, wird da wieder etwas konstruiert, was den Zuschauer bei der Stange halten soll für die nächste Staffel...die, wie wir heute wissen, nicht mehr kommen wird. Vielen Dank dafür an die Verantwortlichen (da kommt mir wieder die nonverbale Konversation im 4qm-Raum in den Sinn...). Abgesehen davon sollte auch erwähnt werden, dass alles andere einen guten Eindruck macht, die Inszenierung, die Kulissen, das CGI, alles gut. Schade, dass dieses Produzentenpack mal wieder ein solches Ende raushaut...Wegen der vielen Längen ab dem Mittelteil leider nur eine mittelgute Bewertung.

6,5/10

The Legend of Vox Machina Staffel 2

Inhaltsangabe zur Serie findet ihr auf Seite 24 #479
Wer dachte, das wäre ein großes Abenteuer gewesen, wird hier eines Besseren belehrt, den mit dem Auftauchen von 4 Drachen (der Apokalypse) startet ein gigantisches Wettrennen gegen den Untergang der ihnen bekannten Welt. Neue Erfahrungen, neue Waffen und Fähigkeiten werden erlangt. Für manchen wird es extrem schmerzhaft bis tödlich! Und am Ende dieser 12 Episoden ist klar: Da muss (wird?) es weitergehen.

8/10

The equalizer S02

"McCall steht kurz davor, ihre Arbeit als Equalizer an den Nagel zu hängen. Da braucht Dante ihre Unterstützung in einem Fall: Sie müssen eine spurlos verschwundene Bankräuber-Gang finden."

Die Idee des Equalizers ist ja eine schöne, mit Denzel Washington war sie ja auch erstklassig gemacht. Die Serie wurde mit Queen Latifah besetzt, die ich ja eigentlich mag, aber als schwer zu besiegende Kämpferin? Staffel 1 war teilweise nicht leicht zu ertragen, Staffel 2 toppte dies allerdings noch. Alles oberfkächlich gestaltet mit so manchem Dialog, der doch ziemlich albern war und dann diese Kampfszenen...Das beste waren natürlich die Szenen, wo sie als beinahe nicht zu besiegende Kämpferin einfach stehen blieb, da sie ja aufgrund ihrer Körperfülle nicht schnell zu Fuß unterwegs ist...nein Schnelligkeit wird ja bei mehreren Gegnern auch nicht benötigt...Die nette Idee wird hier fast zur Nebensache, da ich mich ständig über viele Kleinigkeiten aufregen musste; die dritte Staffel werde ich mir nicht mehr antun.

3/10