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das ja schon täglich Brot. Wissen leider nur zu wenige. Dort wo ist wichtig ist, werden die Augen zu gemacht und der Geldbeutel auf.
Arte hatte dazu mal ne gute Doku
Quasi sozialistische Marktwirtschaft. Eigentlich haben alle dieselben Regeln, nur bei manchen werden diese tatsächlich auch durchgesetzt.
Übrigens, wo wir bei "Technik-Käufen" sind - ich hab mir die Woche ein Parkside Performance 12V Set aus einem kleinen 12V Akkubohrer und einem passenden 12V Schlagschrauber geholt, zwei mal 12V/2Ah Akku & Ladegerät -
Mein letzter kleiner Akkuschrauber (erster Li-Schrauber, Einhell, damals 40€ aus 2007) machte vor 2-3 Jahren langsam schlapp, was den Akku angeht. Ersatzakku quasi teurer als ein neuer 12V Schrauber. Da ich vor Jahren schon einen guten Schlagschrauber für Reifenwechsel & Co haben wollte - hab mich damals wegen > 200 Nm Lösemoment für das 20V System und eben einen "Schlagi" entscheiden, dazu passend einen 20V Akkuschrauber als Ersatz für den schwächelnden Einhell. Weil Akku und Ladegerät haste dann schon.
Fehltentscheidung, das 20V Ding ist als Akkuschrauber viel zu sperrig und unhandlich. Damit kannste nen Carport oder Gartenhaus aufbauen, aber für Schrankauszüge in der Küche viel zu unhandlich. Zudem kannste mit dem großen Schlagi auch fette Schrauben viel besser in Holz wummsen - ohne dass das Ding dir das Handgelenk zerlegt. Fürs Bohren ists nicht ideal, aber geht auch ausreichend gut. Ja, ich weiss - fette Schrauben in Holz und Schlagi ohne jedes Gefühl kann auch ne Schraube abreissen. Sieht dann "fest" aus, ist es aber nicht. Oder die Schraube hält, aber das Bohrloch nicht - und hält dann entsprechend.
Also doch noch die kleinen 12V Teile gekauft - zwei Akkus sind dabei. Nicht bereut bisher, machen einen guten Eindruck. Bohrfutter läuft rund und wirklich gut genug, nen 6er oder 8er Loch wie für Dübel in eine Ziegelwand zu setzen oder eben in der Küche was umzubauen. Das Bohrfutter ist zudem abnehmbar und man kann mal eben ein Hex-Bit nehmen ohne das Bohrfutter umzuspannen. Bzw. noch ein paar cm Platz sparen, da ein kurzes Bit weniger Raum nach hinten erfordert.
Die heutigen 12V/2 Ah Systeme sind übrigens von der Akkutechnik (Spitzenströme) etwa doppelt so gut wie dieselben Akkus noch vor 10 Jahren waren. Beide Teile sind übrigens "brushless". Wenn ich mir nochmal einen 20V "Akkubohrer" kaufen müsste - dann einen mit zusätzlicher Schlag-Option beim Bohren oder gleich einen Akku-Bohrhammer. Aber braucht man sowas? Eigentlich nicht. Ein günstiger, kabelgebundener Bohrkammer mit SDS Futter kostet quasi dasselbe bis weniger und kann bezüglich "Schlag/Hämmern" und Ausdauer weit mehr. Hab in meiner Wohnung nur zwei Fälle - nichttragende Ziegelwand (da reicht ein kleiner) oder Gussbeton. Der kleine Schlagschrauber ist übrigens superkompakt und "niedlich". Aber vermutlich nichts, womit man mal eben Küchenfronten abschraubt und vor allem wieder anschraubt - ohne die Bohrlöcher danach "flicken" zu müssen.
Meine Küche ist 35 Jahre alt, da werden nun im Winter entweder neue Fronten bestellt/gebastelt oder die alten mit Folie aufgearbeitet. Ich versuche letzteres zuerst. Weil dann spare ich mir neue Topföcher für die Schnarniere setzen zu müssen. Wo der kleine Schlagi mit nem Forstner-Bit übrigens ganz gut gehen sollte. Testbohrung mit nem mittelgroßen Forstner in ein Stück Altholz (Fußleiste, müsste MDF als Basis sein) ging erfreulich sauber. Hat nur kurz "gerattert" als der wegen Spänen etwas geklemmt hat - statt einem das Handgelenk zu verdrehen. Angeblich "bis zu 150 Nm Lösemoment" glaube ich dem sofort. Auch der dürfte für "fette lange Schraube in hartes Holz" bereits mehr können als der 20V Akkuschrauber.
Für mit dem "kalibrierten Druckluftschlagschrauber" angewemmste und leicht korrodierte Radmuttern reicht sowas vermutlich nicht sicher. Da könnt ich bei Reifendiensten bzw. Werkstätten regelmässig kotzen - erst wird alles mit dem fetten Druckluftteil angewemmst und dann mit dem Drehmomentschlüssel einmal nen "Klick" gemacht. Ob das dann 120 nm oder 180 nm sind - klickt in beiden Fällen.....