Technik - Ecke zum Plaudern

MrHonk

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Ach shit, stimmt, nen Plus 4 hatten wir ja auch mal ... nur damals wusste keiner was richtig damit anzufangen (und erst viel später erfuhren wir, das wir damit nicht alleine waren). Der war zwischen Apple 2 und C64 2 und war schon ganz in Vergessenheit geraten.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Und damals auch deswegen billig zu haben. Da ich zu der Zeit in Assembler programmiert hatte, der war pädagogisch gesehen nicht verkehrt! Hat mich einiges gelehrt, u.a. erst nachzudenken und dann Programme zu schreiben.
 
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tastebin

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Ich schau mal, ich glaube ich hab das hörbuch noch.

Da bin ich doch tatsächlich gerade gestolpert😁
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trackball

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Ja, so langsam kommen die ersten All Flash NAS Systeme mit M.2 auch im Consumer Markt an. Aktuell mischt UGREEN mit seinen NAS Systemen den Markt auf, als Alternative zu Synology und Qnap etc. Speziell mit dem Modell DXP480T Plus.
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Grund: Berichtigung
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Schon ne interessante Sache, allerdings finde ich, dass man da mit nem Unraid-System dann doch irgendwie ein bisschen besser, beziehungsweise flexibler aufgestellt ist.
Entweder einfach nen ausgemusterten PC nehmen, GPU rauslassen und 4 fette Platten rein, 2 ins Array, 2 als Parität. Und wer dann noch bock auf mehr hat,
baut nochmal z.B 2 SSD's rein und betreibt die mit unassigned Devices außerhalb des Arrays für VM's, Gameserver, whatever.

Kommt halt letzten Endes auf die Preise an. Bei dem Ugreen hab ich grad gesehen, dass es bis 184TB hochgeht. Wenns da tatsächlich "nur" die 1000-1500$ bzw € sind
ist das tatsächlich gar nicht mal so viel. Zumindest wenns halbwegs gute Platten sind.

Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Denke grade für Firmen ist das echt ne Interessante Sache, zumindest für kleine bis mittelständische. Sparst dir halt viel Administration wenn du einmal den ganzen Backup
Kram usw übers NAS eingerichtet hast und kein extra Server-Raum brauchst mit allem Drum und Dran.

By the Way: Gibts eigentlich brauchbare Infos zur Nvidia 5000er Gen? :-D
 
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MrHonk

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Jain, du kannst ja bei den einzelnen Freigaben genau festlegen ob, und wenn ja welches Laufwerk als Cache genutzt werden soll. Die Pool-Laufwerke sind nicht automatisch Cache-Laufwerke, können aber als solche ausgewählt werden.
Du kannst im Pool sogar nen Raid Verbund einrichten. Ich habe z.B. zwei 6 TB HDDs als Pool eingebunden und diese als RAID 1 deklariert. Das ist mein primärer Backup-Space für die PCs und wird zusätzlich noch auf einen zweiten Unraid-Server gespiegelt.

So schaut es z.B. bei mir aus:
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Ganz oben sind drei HDDs im Array - 1 Paritätsplatte und zwei Datenplatten. Direkt da drunter fangen die Pool-Datenträger an: Die zwei 6 TB Platten sind in einem Pool und darin als Raid 1. Cache_ssd ist eine kleine SSD die ich noch rumfliegen hatte, und die als Cache-Laufwerk für kleinere Dateien fungiert (quasi für alle Freigaben, die sich auf der 8 TB HDD im Array befinden). Da drunter befindet sich die "Systemplatte", die aber eigentlich keine relevanten Daten mehr beinhaltet, sondern nur noch als schneller Cache fürs Übertragen von Filmen und Serien dient, ehe die dann vom Mover auf die 12 TB HDD geschoben werden. Das vierte Pool-Laufwerk beinhaltet sämtliche Docker und VMs.

Unter Unassigned Devices habe ich nur eine NVMe SSD, die per USB3.0 angeschlossen ist und die Freigaben meines Backup-Servers, die aber nur sichtbar sind, wenn der gerade hochgefahren ist.
 
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trackball

Namhafter Pirat
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Die UGREEN NAS sind auch noch nicht final, daher alles noch im Test Stadium. Es wurden bisher nur an einige "Auserwählte" die Geräte versendet, damit die per YT (Bsp. Dennis Schröder aka. raspberrypicloud) ihr Urteil darüber abgeben können. Marketing halt. Gerade was die Software anbelangt, das ist alles noch wackelig.

Ist eben ein Fertig NAS, mit allen Vor- und Nachteilen und da muss man sich auch darüber im Klaren sein. Wenn man jetzt ein Unraid, OMV, TrueNAS, oder ein selbst geklöppeltes Linux System als Eigenbau Lösung nutzt, schätzt die Freiheit und Flexibilität. Es kommt da auch immer auf die persönlichen Vorlieben und den Einsatzzweck an.
 
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RobMitchum

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Ich hab von UGREEN damals am Anfang vom "Grossen-C" einen USB3 Switch gekauft, danach einen "KVM Umschalter" für DP und USB 2.0 (Tastatur/Maus). Kann echt nicht meckern, P/L stimmt bei UGREEN jedenfalls. Stichprobe nur 2 muss ich dazusagen.

Wobei ich gerade die sparsame ARM Architektur für ein NAS ziemlich geil finde. Wer braucht da wirklich einen I5? Die Arms sind sehr sparsam, machen wenig Wärme und sind trotzdem schnell genug. Die meisten Anwender machen einen SMB Share, vielleicht noch einen DLNA Server, wenige werden PLEX nutzen und das wars für 99 von 100 Anwendern.
 
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trackball

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Jap, ich habe auch schon allerhand von UGREEN gekauft und immer Top. Wobei ich bei solchen Marken immer sehr kritisch bin. Wenn die ihre NAS Systeme genau so im Griff haben, dann muss sich Qnap und die anderen Marken warm anziehen. Wobei ich auch mit Synology immer gute Erfahrungen hatte. Da laufen mache Systeme schon 8 Jahre und mehr.
 
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RobMitchum

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Meine 215J ist sehr OK, P/L passt rückwirkend betrachtet. Aber auch die Neue 223J gegen OMV auf ARM Basis mit so einem System? Kann nur verkacken. Teile daher die Ansicht, dass sich QNAP und Synology warm anziehen müssen. Gerade QNAP wird leiden denke ich.

Edit: Wobei Synology mit dem eigentlich narrensicheren OS punkten kann. Wäre halt geil, wenn man nicht ein Kompilat von einem obskuren Google-Drive bekommt. Siehe
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Da komm ich mir richtig wie nen Newbie vor xD
Aber danke erstmal: Dein Beitrag war sehr Hilfreich :)

Mein Server steht jetzt auch soweit.
Ryzen 5700g ( ja ich weis "g" ist sinnfrei, aber den hab ich für fast lau bekommen )
128Gb ( 4x32 ) bei 3000mhz
Zusätzlich hatte ich meine rumliegende RX 6400 eingebaut. Habs sogar geschafft alles so zu konfigurieren, dass Plex über die transcoden kann, sofern nötig, ziemlich cool :-D

in meinem Array sind jetzt 4 Platten mit je 8Tb von Seagate. 2 als Space 2 als Parität.
Als Cache hab ich 2 NVME mit je 512Gb
Dann noch im Pool 2 SATA SSD's mit je 500Gb, eine für Docker, eine für VM's.

Alles in einem läuft das gut, sehr performant ( ok der Parity-Check dauert ewig xD ), Plex streamt ( hab aber auch Lifetime Lizenz geholt ) 1080p auch bei mehreren Zugriffen butterweich, während aktuell zumindest auch Minecraftserver, Windows VM und DynDNS drauf laufen.

ABER ich hab ein Problem:
Ab und an, total random, "friert" der Server einfach ein und man bekommt keine Verbindung mehr zu ihm, egal ob über DNS, IP oder Connect. Die Fritzbox zeigt ihn dann auch nicht mehr als Verbunden an ( obwohl er per Kabel dran hängt ). Ein Reboot löst das Prob meistens beim ersten mal.
UND er hat mir jetzt auch schon 3 mal in den letzten paar Tagen angezeigt, dass der Stick corrupt wäre... bis ich neustarte. Dann geht alles wieder "einwandfrei".
Das ist wirklich brutal nervig.

Meinst du, das könnte daran liegen, dass Unraid bei mir auf nem USB 3 Stick ( Kingston DATA Traveler 64Gb ) liegt? Hab irgendwo mal gelesen, dass das Probleme machen "kann". Hast du die Erfahrung auch gemacht?
 
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RobMitchum

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Das Transcoding machste aber über die CPU oder? Weil die
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weder einen H.264 noch H.265 Hardware-Encoder hat. Oder kann das die "G" Einheit in deiner CPU?

Ich wunder mich über die Größe deines genutzten Sticks. Hab selbst Kingston Data Traveller im Einsatz, bisher keine Zicken. Leider kannste ja nicht "mal eben" den Stick tauschen, Unraid ist doch AFAIK an dessen Seriennummer gebunden?
 
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Ne über die RX 6400 :-D
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Fuck du hast recht... muss ich mir wohl dich ne Nvidia mal dafür besorgen :-D
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Gute Frage, aber ich hab auf die schnelle jetzt auch nichts dazu gefunden. Denke aber nicht oder? Wenn die 6400 das auch nicht kann xD
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Wieso? :-D Dachte 64Gb könnten auf Dauer Sinn machen.
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Fuck stimmt. Aber kann ich nicht über Connect das Backup vom Stick ziehen und die Datei mit dem Tool von Unraid auf nen neuen Stick ziehen?
Das macht doch sonst gar keinen Sinn xD
Was macht man denn wenn der Stick tatsächlich mal kaputt ist?
 
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MrHonk

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Moinsen,

von welchem Hersteller ist der Netzwerkchip auf deinem Mainboard? Mit Realtek gibt es unter Unraid nämlich gerne mal Probleme. Wenn du die Möglichkeit hast, dann stecke mal eine Netzwerkkarte mit Intel-Chip in den Server und deaktiviere das Onboard-LAN, damit sollten deine Verbindungsabbrüche wahrscheinlich schon behoben sein.

Dein USB-Stick ist absolut oversized und USB 3.x kann auch hier zu Problemen führen. Ich habe hier "nur" 16 GB, was auch schon viel zu viel ist, aber auch meiner ist USB3.x.

Du darfst dir den USB-Stick nicht als einen Speicher vorstellen, auf den dauernd geschrieben wird, das ist nicht der Fall. Der Inhalt des USB-Sticks wird beim Start vollständig in den RAM geladen und dann erst wieder beim Herunterfahren des Systems angefasst, wenn sich während des Betriebs Änderungen am Betriebssystem ergeben haben. Das beinhaltet welche Docker sind installiert und deren Einstellungen (die Einstellungen der Docker werden gesichert, nicht der komplette Docker an sich, der befindet sich auf einem der HDDs/SSDs), Systemeinstellungen sowie Updates vom Betriebssystem.

Du kannst 1x jährlich mit deinem Unraid von einem registrierten USB-Stick auf einen neuen USB-Stick umziehen, sollten dir öfter im Jahr die USB-Sticks abrauchen, dann musst du dich an den Support von Unraid wenden.

Unter Start siehst du alle deine Laufwerke - wenn du jetzt bei deinem USB-Stick auf Flash klickst, dann kommst du in ein neues Menü. Hast du deinem USB-Stick einen anderen Namen verpasst, dann musst du auf den klicken. In diesem neuen Menü ist erst einmal die Flash-Sicherung sehr wichtig. Die solltest du Minimum vor jedem Update von Unraid einmal laufen lassen. Sollte beim Update irgendwas schief laufen oder nicht mehr funktionieren, dann kopierst du einfach den kompletten Ordnerinhalt auf deinen USB-Stick und überschreibst alle Dateien damit. Unter Lizenzschlüssel-Verwaltung findest du den Link zur (englischsprachigen) Anleitung, wie du deinen USB-Stick wechseln kannst.
 
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RobMitchum

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Keine Ahnung, das ist eine Frage, die ich mir mangels UNRAID nie gestellt habe. Ich weiss nur, dass diese Lizenz an den Stick gebunden ist.

Was die Hardware angeht, möglicherweise kann bereits deine CPU sowas: Nach
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müsste der Cezanne einen VCN 2.0 haben. Was dann H.265 Encode und Decode bedeutet. Bei der kleinen RX6400 wurde dieses Feature sicherlich aus Lizenzgründen bzw. deren Kosten nicht implementiert.

Wenn der Link oben richtig ist, dann kannste die RX6400 ausbauen. Mehr als Stromverbrauch macht die dann nicht.
 
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P-F-S

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@MrHonk :
Verbaut ist nen B450 Aorus-Pro (CF).
Laut
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ists nen Intel-Chip :)

Ja das mit dem USB-Stick war so ne Sache, vermutlich einfach "doof" von mir weil ich einfach ( ohne überhaupt auch nur ein bisschen Ahnung zu haben ) den "besten" Stick genommen hatte den ich grade hier liegen hatte.
Werd da mal die Tage zusehen, dass ich nen zuverlässigen USB2 Stick nehme, oder zumindest gleich mal schauen ob das olle Board nen USB 2 Port hat und den anstöpseln.

Dass das System beim Start in dem Ram geladen wird usw, wusste ich... mehr oder weniger nachdem ich dann mal Unraid auch das erste mal gestartet und mal bisschen durchgeschaut hab.

Danke dir aber auf jeden Fall schonmal für die Infos :)

@RobMitchum :
Oh dann stell ich das nachher mal um, dann bringt die RX 6400 ja tatsächlich nichts. Schade. Ne komplett neue Karte die für 2 Wochen im Wohnzimmer-PC war ( den ich dann umgebaut hab ) und jetzt tatsächlich 0 Nutzen hat xD
Hoffentlich werd ich die auf Kleinanzeigen irgendwo los oder schaff die gegen ne günstige Nvidia tausche. Ne P2000 oder so
 
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