Technik - Ecke zum Plaudern

Da gab es doch mal dieses Video aus Asien (Japan oder Korea, glaube ich). Wo im letzten Moment ein Typ mit seinem E-Scooter in einen vollen Fahrstuhl einsteigt. Und gerade als die Türen zugingen, ging der Akku von dem Teil mit einer hellen Stichflamme durch. Das Video endete nach einigen Sekunden. Das letzte was zu sehen war, war ein gleissend heller Lichtball..inmitten von extrem dichten Rauch. ...und wilde Schreie und Rufe.
Leider war bei dem Video nicht erkennbar /es wurde nicht genannt...welche "Folgen" das mit sich brachte.
Ich war nach dem Video wie paralysiert...das Ding ist wirklich im wahrsten Sinne "Durchgegangen".

Mir wurde immer gesagt lithium ist schon so giftig, atme das bloß nicht ein wieder was gelernt

RobMitchum schrieb:

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Ich hab das Teil schon längst kanibalisiert, weil ich meine Kellerdecke nicht zum schweizer Käse machen wollte.
Also habe ich günstige Strahler im POCO stattdessen gekauft und die in das Grundgehäuse der Action-Lampe transplantiert.
So passen alle Kabel und Löcher weiterhin.

RobMitchum schrieb:

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Zum einen mache ich unter anderem CE-Deklarationen samt den nötigen Tests und weiß deswegen sehr genau, was da stattfindet.
Zum andern weiß ich deswegen auch, was keine CE-Deklaration benötigt und deswegen problemlos durch den Zoll geht.

tastebin schrieb:

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Passiert leider sehr schnell. Solange die Schutzeinrichtungen wirksam sind und schlimmeres verhinden ist alles gut.
Da sind die massenhaft irgendwo beigelegten und auf Amazon verbimmelten USB-Charger weitaus gefährlicher.
Nicht nur Brand, auch "elektrischer Stuhl Feelings".

RobMitchum schrieb:

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Tetrafluor-Verbindungen werden in Verbindung mit Wasser zu Säuren (ähnliches Problem mit R1234).
Die Dämpfe können damit durchaus schwere Verätzungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen. Nicht mit zu spaßen.

tastebin schrieb:

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Eben wegen dem oben genannten. Lithium selbst ist jetzt weniger das Problem. Es liegt ja nicht in metallischer Form vor.

Oldenburger im Exil schrieb:

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Wenn Japan oder Süd-Korea dürfte es den Beteiligten trotzdem noch recht gut gehen.
Wenn China oder Nord-Korea... RiP.

Diese ganze Akku/Netzteilgeschichte finde ich eh gruselig. Li-Io-Akkus sind Hosentaschennapalm.

Wobei mich das wieder an eine Geschichte aus meinem Leben erinnert...
Ich war vor 18 Jahren oder so mal in einem Elektro Recycling Service angestellt.
Eine WIEDERWÄRTIG DRECKIGE Arbeit... aber,
Eisen, Aluminium und Rost ohne Ende. Einfach mal als "Projekt" für mich selbst in meiner Pausenzeit die Feile geschwungen. Hatte irgendwann dann einen Haufen an sehr feinen Spänen.
Meinen "Thermo-Mix ( )" dann mit einem Magnesiumbändchen angefeuert... Was für ein Spektakel.
Die 5mm dicke Stahlplatte als Arbeitsfläche war sehr schnell durch. Die Spahnholzplatte darunter...^^.
Aber wow, der Beton als Hallenboden? Selbst da war ein ordentliches Loch reingebrannt.
Meine Arbeitskollegen (ausschließlich russisch) waren echt begeistert.
Cheffe? Eher weniger und der Typ hantierte jeden Tag mit Königswasser rum.

Prioritäten, schätze ich mal...

@nek

tastebin schrieb:

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Das Lithium ist so klein, dass es ins Hirn bzw. über die Blut-Hirn Schranke vordringen kann. Wird AFAIK deswegen auch gegen Depressionen eingesetzt, da eine der Ursachen von Depressionen ein gestörter Natrium/Kalium Haushalt (Mangel) ist. Giftig ist das AFAIK nicht wirklich.

xNecromindx schrieb:

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Du meinst das LiPF6 als Elektrolyt wenns eingesetzt wird. Die entstehende HF durch Hydrolyse an der Luft ist sehr giftig, allerdings hat das NICHTS mit R1234 zu tun. LiPF6 reagiert spontan mit Feuchtigkeit aller Art zu Lithium-Hydroxid, Phosphorsäure und eben HF. Diese Reaktion (Hydrolyse) kann R1234 nicht - letztes musst du erst durch eine Flamme erhitzen, dass es sich zu HF zerlegt. Organische Kohlenstoff-Fluorverbindungen sind sogar in Flammschutzmitteln bzw. Feuerlöschern enthalten, da diese Kohlenstoff-Halogenverbindungen die Flammen (Radikalkettenreaktionen) abquenchen. Siehe das Bromtrifluormethan Br-CF3 "Halon" als bekanntestes Beispiel. Und wie stabil "Teflon" ist, auch wenn die mit sowas beschichtete Pfanne nach ein paar Jahren "hinüber ist".

Nicht ganz unbedingt (nur) was mit Hardware ...aber vielleicht passt es ja hierhin:

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40 Jahre Peeks und Pokes: 64er Magazin erscheint nun monatlich im Netz​

Als Kunstprojekt deklariert, veröffentlicht ein Fan alle Ausgaben der damals einflussreichen Zeitschrift online – wie damals eine Ausgabe monatlich.

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(Fanprojektseite):

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Ohmann, das ist richtig cool. Ich habe damals stundenlang an so einem Lexikon getippt. Da war ich mit meinen 11 oder 12 Jahren das erste Mal dem Wahnsinn ganz nah.

Oh ja, und ganz am Anfang die "O" und "0" sowie "I" und "1" auseinanderhalten.... Abtippen ging am besten zu Zweit, einer las vor, der andere tippt.

"Kunstprojekt" hin oder her.
Aber dass die einfach ein völlig ungültiges Impressum da online stellen, was noch alte Postleitzahlen, DM-Preise und längst tote Personen nennt, naja, das dürfte dann wohl recht bald dort für Ärger sorgen...
Und die Datenschutzerklärung ist auch etwas, naja, rudimentär.
Das sollten die mal dringend überarbeiten, sonst wird es für die/den Betreiber unverhofft kostspielig.

Die Webseite soll wohl den Eindruck erwecken, das ALLEs 1984 ist...Die Webseite inkludiert.




Ob man allerdings die künstlerische Freiheit über mögliche Urheberrechte stellen kann...bezweifel ich mal.. Nunja...von mir wird dieser ganz sicher keine Petze oder Anzeige erhalten...

Ich schwelge gerade in der 1984er Zeit...zu der Zeit war ich mit der rothaarigen Susanne zusammen ( die mit den vielen Sommersprossen).,..Wir sind da im Sommer an den Baggersee..und abends ins Kino (Police Academy ? Oder doch Gremlins? )

Mourish11 schrieb:

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1984 war mein Abschlußjahr,
aber ich habe immer noch nen C=64 II mit Datasette + 1541 am laufen
(klar optimiert; Daten werden auf Kassette + 1541 komprimiert gesichert, die 1541 nutzt zusätzlichen RAM, und der C=64 hat auch ne Karte
am (kennt man als alter Gamer ;-) )

Schmeiß die Kiste immer mal gerne an wenn ich alte Arcarde-Spiele nur mit nem JoyStick spielen will.
(mit den Gamingpads der PS bin ich noch nie klar gekommen ;-) )

Finde ich cool, wenn man den ganzen Stuff noch hat...Ich habe damals leider alles verkauft...leider...aber ich war jung, und brauchte das Geld.

Mourish11 schrieb:

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Hab schon editiert,
glaube irgendwo im Keller steht auch noch der 24-Nadeldrucker,
jedenfalls Traktorpapier dafür ist mir letztens in die Hände gefallen ;-)
(ein Nadeldrucker ist besser als Tintenspucker, weil selbst nach 20J braucht der nur etwas Tusche in den Tank -) )

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Ich war noch schlimmer hab's alles verschenkt wenn was aktuelleres auf den Markt kam.

tastebin schrieb:

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Gab ja nur C=64/182 oder Atari (OK, habe dann noch mit nem rumgebastelt),
dann dienstlich IBM-Workstation,
aber bis Apple oder Win-DOS gab es ja erst mal nix
(schön war noch die Zeit von Mail-Box über Usenet, lange vor dem I-Net, noch alles über Akustikkoppler
und ne Antwort hat man frühstens nach 24h erwartet ;-)
nicht wie heute in Foren (wo die User denken es wäre ein Chat);
man hat sich den Text durchgelesen, Zeichen reduziert, weil damals kostete Datenübertragung/Zeit noch Geld, ne FLAT gab es noch nicht.)

Na, es ging ja mit Amiga weiter. In solchen Schritten verließen mich die alte schätze. Was gäbe ich dafür noch meinen Amiga zu haben. Die Preise heute sind echt krank.

1984, da war ich größtenteils noch 5 Jahre alt (habe ziemlich gegen Ende des Jahres Geburtstag). Rothaarige Susannes und Schulabschlüsse lagen da noch in weiter Ferne. Mensch, dann zähl ich hier altersmäßig ja doch eher zur Mittelschicht.

Computermäßig hatte ich im Alter von 11 Jahren mit einem Apple 2 angefangen, das war Ende der 80'er Jahre. Nachdem der dank meiner kleineren Schwester in Rauch aufging (sie fand dem Umschalter von 220V (ja, als der gebaut wurde waren es noch 220V) auf 110V und beim nächsten Einschalten machte es einmal Pätsch und es fing an zu stinken. Danach ging es dann für einige Jahre mit einem C64 II weiter, bevor kurzfristig Papas Amiga 500 bei mir ein Zuhause gefunden hatte. Der Amiga 500 war schon ein genialer Computer, nur diese blöden und (gefühlt) willkürlich auftretenden Guru-Meditation-Failures, die gerne auch mal Originalspiele kaputt machte, trübten Spaß an der Freundin etwas.

Mein erster PC war dann ein 486DX2/40 mit 4MB RAM und 210MB Festplatte. Seitdem bin ich dem PC treu.

Ach ja, Papa hat seinen Amiga 500 inkl. sämtlicher Peripherie und zig Disketten mit Spielen noch. Angeboten hatte er ihn mir schon öfter und den hätte ich schon längst zu mir geholt, wenn ich den Platz für ein entsprechendes Spielezimmer daheim hätte

Ich weiss das ist echt sowas von offtopic. Aber zieht euch mal "Extraleben" von Constantin Gillies rein. Teil 1 gibt's sogar als Hörbuch. Ich spoiler nicht. Du auch nicht @GuyFawkes667

Hatte damals erst einen VC20 mit einer von "Vadder" selbstgelöteten 8 kb(!) Speichererweiterung, danach wegen "kein ausreichendes Budget" später den Commodore Plus4. Weils ja der Nachfolger des C64 war ... falsche Entscheidung, aber der Speed der war klasse. Müsste bei meinen Eltern noch auf dem Dachboden rumfliegen.

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Wann fährst du los?