Technik - Ecke zum Plaudern

RobMitchum

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Whow ... Zen5c in Notebooks bei Cinebench auf einem Level mit der besten Multicore-Zen3 CPU (AM4).

Und ja, das AMD Notebook "Naming Scheme" ist eine Katastrophe. Immerhin kann man die nun von klassischen Zens unterscheiden. Im Zweifel gucken, ob man gerade auf die Tastatur gekotzt hat.....

Dass APUs langsam auf RTX 3050 Level ankommen, somit für "Full HD/60" ausreichend sein sollten - congrats.
 
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Bin mal gespannt wie das in der Praxis ist. Kann mir das eigentlich kaum vorstellen wie ne Notebook CPU nur 2 Gens später die beste Desktop CPU "platt macht".
Nen 5950x ist ja das stärkste was AM4 zu bieten hat und die hat schon ordentlich Power.

Wie soll man das denn von der Abwärme hinbekommen?
So nen Performancesprung generell ist klar... "machbar", aber dann halt Peakleistung.

Sehe das ja auch bei den Notebooks die ich Zuhause habe oder auch auf der Arbeit verwende. Alles HP Probooks, Elitebooks und auch Z-Books. Da hat nen i7 10750h natürlich mehr Power als zum Beispiel nen 3960x ( und da liegen 7/8 Gens zwischen ).

Machste da "mal eben" so nen CPU-Z Bench hat der 10750h mal eben 1000 Punkte im MultiCore mehr, im Single circa 150 ( Beide übrigens gleiche Kernanzahl ).

Der Unterschied aber: Der 10750h steckt in nem ZBook ( in dem Fall nen ZBook Power g7 ), der 3960x hat halt mindestens ne 240er AiO, Noctua NH14, BQ Darkrock oder so drauf.
Rendert man da mal nen Video, zieht der 3960x den viel viel neueren 10750h komplett weg weil der 10750h nach einer Minute die Lüfter auf Turbinen-Niveau und taktet so weit runter dass er aus "1000pkt Multi mehr" mal eben "1000pkt Punkte weniger" macht. SingleCore halt selbes Spiel.

Wir haben auch mittlerweile ZBooks im Unternehmen mit 7940h ( Ryzen 9 ) im Einsatz.
Natürlich haben die Power wie Sau.
Aber 1. ist die Power eher Schein als Sein. Und 2. werden halt auch die Netzteile immer fetter.
Während für so nen "normales" Elitebook noch nen 65w Netzteil ausreichend ist, kommen die ZBooks mit den ( natürlich wesentlich dickeren CPU's ) mit 200w Netzteil daher ;-)
Und da sehen die Anschlüsse mittlerweile so aus, dass der normale Netzanschluss direkt neben nem USB-C Anschluss sitzt und am Kabel direkt beide Anschlüsse nebeneinander sind, damit das ZBook auch bloß über beide Anschlüsse gleichzeitig mit Strom versorgt wird.

Natürlich werden die CPU's immer besser und effizienter, das steht außer Frage. Aber die Akkulaufzeit gilt eher für "Solange du mit dem Ding nicht arbeitest" und wenn du mit dem Ding dann arbeitest, kannste dir auch streng genommen direkt mindestens nen SFF-PC dahinstellen, der ist unter Last zumindest leiser und kann die Leistung ( je nach Kühlung ) auch halten ;-)

Die Namen der CPU's und GPU's sind übrigens nicht nur nen AMD Problem. Finde die CPU-Namen bei Intel mittlerweile auch immer verwirrender, grade im Notebook-Segment. Einzig bei den dedizierten AMD-GPU's ist es "ok" und bei Nvidia, solange die mal nicht wieder ein und die selbe GPU mit 3 verschiedenen Chips rausbringen wie bei der 1060 oder auch 3050.

Was die APU-Leistung allgemein angeht:
Die Entwicklung ist natürlich geil. Bald kann man sich nen kleines Gehäuse hinstellen, die CPU vernünftig kühlen und brauch in sowas wie meinem Wohnzimmer-PC keine dedizierte GPU mehr ( aktuell ne 3060 12Gb ). Wobei ich da noch ein bisschen warten würde. Denke mal mit DDR6 oder gar DDR7 kann man da mehr erwarten, da bei den APU's / iGPU's ja meist der Speicher der Flaschenhals ist.

Aber auch da wirds immer heißer, hat schon nen Grund wieso man so langsam von SO-Dimm wegkommen will und auf den anderen Standard ( grad vergessen wie der heißt ) setzen will wo man theoretisch ne aktive Kühlung einfach "draufsetzen" könnte.​
Abwärme wird bald echt nen Problem. Viel Leistung in allen Ehren. Und die Sprünge sind auch echt krass. Aber bedenkt einfach mal wie groß die Kühllösungen mittlerweile werden.​
Für nen Pentium 4 hat mal eben noch nen Kühlkörper gereicht der kaum größer als die CPU selber war ( von den Breiten ). Mittlerweile sind wir bei 360/420/480 Wasserkühlungen die auch Dicker werden.​
Klar kann man nen 7600x auch mit nem Luftkühler kühlen... aber sofern ich das mitverfolge werden auch die immer wuchtiger. So nen aktuellen PureRock von BeQuiet oder vergleichbaren Noctua sehe ich als Minimum für ne Mittelklasse CPU, ne 280er AiO für ne CPU aus dem Premium/High Segment.​
Klar kann man auch die Boxed-Kühler nutzen. Aber wer will schon heruntertaktende CPU's bei Flughafenkulisse?​
So nen Boxed-Kühler von heute wäre übrigens für den alten Pentium 4 totaler Overkill gewesen.​
Natürlich kann man das nicht vergleichen ( Also nen Pentium 4 mit nem 7950x3d ), aber es veranschaulicht gut was ich hier zu erklären versuche.​
Sieht man doch auch an den Grafikkarten. Klar sind die RTX 4000er mega effizient. Aber 3 PCIE Slots, dann auch noch deutlich breiter als der PCIE-Slot selber und mal eben über 30cm bei den Karten sind ja "normal".​
Stellt euch so ne Kühlung mal auf ner alten 8800 GTX oder so vor xD​
Da wäre das Ding ja selbst passiv kaum über 10° Raumtemp ( besser als 10° über Raumtemp sind ja "normalerweise" ohnehin nicht möglich ).​
Schlimmer wäre wieder der umgekehrte Fall. Stellt euch mal ne 4080(s)... oder noch schlimmer ne 7900xt(x) mit der guten alten SingleSlot-Kühlung einer 8800 GTX vor xD​
Würde mich wundern, wenn Windows damit überhaupt im IDLE möglich wäre xD​
Manchmal lache ich über mein Lian Li v3000 Plus mit seinen 33Kg Leergewicht.... aber wenn ich mir das so überlege...​
Bin ich ganz froh, dass da die nächsten CPU/GPU Gens überhaupt noch reinpassen wird wenn die CPU per Custo-Wakü und zwei 420er Radiatoren gekühlt werden muss und die Grafikkarte dann grade noch so reinpasst ( denke mal, dann ist nur noch Push ODER Pull in der Front möglich ) xD​
 
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RobMitchum

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Das mit der Abwärme ist einfach. Weniger Abwärme je IPC machen. AM4 bzw. der 5950X als Zen3 ist zudem noch im 7 nm Verfahren gemacht, die Zen5 werden in 3 nm hergestellt, siehe
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Das ist quasi der gleiche Sprung, den Nvidia von der 3000 auf die 4000 Serie gemacht hat. Siehe die 3090Ti, die bei gleicher Leistung zu einer 4070Ti das doppelte an Strom braucht. Das war 8 nm Samsung auf 4 nm TSMC. Du bewegst weniger Elektronen je Schaltvorgang.

HP-Elitebook hab ich gerade neben mir stehen, Arbeitslaptop - allerdings "nur" ein I5. Für den Alltag schnell genug, das juckt mich nicht. Bei Kollegen, die "Molecular Modelling" machen (DFT Rechnungen), die kotzen auch mit einem I7 ab und sind die wenigen, denen ein eigener "Desktop" gestellt wird. Da kann es ne Nacht dauern, den Diffusionskoeffizienten von Sauerstoff durch eine Kunststoff-Rezeptur zu ermitteln. Klarer Fall für "Wie viele Kerne wollen Sie? JA!"
 
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xNecromindx

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Die allgemeine Korrelation kleinere Strukturbreite = automatisch weniger Energieverbrauch in einer neuen Gen ist ebenso falsch, wie zu unterstellen weniger Hubraum führt automatisch zu weniger Spritverbrauch.
Beispielhaft nur mal gezeigt an Nvidia, die zu Vega-Zeiten von AMD hinsichtlich der Strukturbreite den älteren Prozess gefahren haben, aber gegenüber AMD mit kleinerer Strukturbreite, die bessere Energieffizienz rausholen konnte.

Zumal zu beachten ist, das kleinere Transistoren zwar durchaus kleinere Ladungen bewegen, aber auch die Leiterbahnen zu ihnen dünner werden, wodurch ihr Leitungswiderstand steigt (und damit Abwärme). Deswegen ist bei modernen Shrinks die Energieeinsparung auch immer unterrepräsentiert. Vor allem auch, weil die Node-Shrinks der vergangenen Jahre nur moderate Shrinks der Transistorgröße und damit Gate-Kapazität zur Folge hatten. Und diese recht konstante Gatekapazität ist auch der Grund (unter anderem), warum der Anstieg der Taktfrequenz nur sehr schleppend voran kommt. Wie ja bekannt ist, ist die Node-Angabe heute eine Vergleichsmetrik in Relation zur einztigen Fertigung rein planarer Transistoren, die so seit min. der 90nm Strukturbreiten obsolet ist. So gibt der Node heute die Dichte (Density) an, mit der Transistoren auf einer definierten Siliziumflächer untergebracht werden können.
Gedankenbeispiel: Stellt man also einen einst planar gefertigen Transitor Vertikal ins Silizium, hat man auf einmal eine unglaublich hohe Dichte von Transistoren pro mm². Tatsächlich aber immer noch die elektrisch identischen Transistoren. Kann man sich vorstellen wie Teller in den Schrank stellen: Man kann sie da einzeln reinstellen und braucht für 6 Teller einen ganzen Schrank. Oder man stellt sie in-/aufeinander und kann noch nebenher 30 zusätzliche Teller in den selben Schrank stellen.
So laufen heute Shrinks. Die tatsächliche Reduktion der Transistorgrößer ist also vergleichsweise gering. Die Optimierungen holt man sich dann durch andere Tricks, so wie einst die Einführung von FinFETs oder der nun betriebene Übergang hin zu Gate-All-Around Konstruktionen.

Deswegen ist eine Argumentation, die sich allein auf die angewendete Fertigungstechnik bezieht, eine zu verienfachte Darstellung.
Speziell ist hier auch der Kanal "Gamer Meld" doch eher fragwürdig, da dort keine Gelegenheit ausgelassen wird von dem neuen "Braketrought" oder einem "Destroyed" deutlich Clickbaity zu fabulieren. In den meisten Fällen kann man zusammenfassend dann doch meist nur konstatieren: Gut gebrüllt Löwe. ... Das war es dann aber auch.

Wichtiger ist dann am Ende zu sehen was tatsächlich bei raus kommt. Bekanntermaßen sind Benchmarks nahezu beliebig im Ergebnis forcierbar. So wie es Fangemeinde auch seiner Zeit bei Apples M1 tat, der ja was nicht alles "destroyed".
Wer weiß unter welchen Bedingungen da gemessen wurde (und ob überhaupt). Am Ende zeigt sich, dass er den Wert 2 Minuten hält und dann so weit in den Keller taktet, dass selbst das alte DOS Doom das ruckeln anfängt.
 
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RobMitchum

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Der Single & Multicore Cinebench läuft schon etwas länger als 2 Minuten. Und ja, Gamermeld & Co leben von Dramatisierungen sowie Clickbaits. Je mehr Zuschauer, desto besser. Nur: Die Zahlen dort scheinen echt zu sein.

Was aber IMHO nichts daran ändert, dass die "kleineren" Strukturen sparsamer laufen. Hat nen Grund wieso der 14900 bis 300 Watt zieht, ein 7950X nicht wirklich. Oder versuche einen "Apple M hastenichtgesehen" mit alktueller Intel-Technik zu fertigen, auch das gibt eher nichts gescheites. Also außer einer elektrischen Taschenheizung.
 
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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@xNecromindx : Ich liebe es. Ein Beitrag von dir und wieder mal übel viel gelernt :-D

Aber das stützt ja so ziemlich meine These, dass die Abwärme generell immer heftiger wird.

@RobMitchum : Für den Alltag sind die i5er definitiv schnell genug. Selbst die Elitebooks der älteren Generationen die bei uns noch im Umlauf sind, meist mit i5 7xxx und 8xxx sind für alltägliche Aufgaben mehr als ausreichend.

Privat hab ich zwar nen Elitebook mit nem i7 11te Gen ( 1165g7 ) und noch nen Zbook mit nem i7 10te + Nv p620 xD ( kann mich noch nicht entscheiden welches ich lieber nutze...
Aber das liegt halt daran, dass ich auch ganz gerne mal Bilder fix aufm Lappi bearbeite wenn ich kleinere Shootings hab.

Dass bei euch die selbst die i7er abkacken ( egal welche Gen ) ist ja vollkommen klar, liegt halt an der Dauerlast die da bei den Workloads wie ihr sie habt halt einfach anliegt. Da ist es egal ob i5, i7 oder auch Ryzen 7xxx. Dauerlast und Lappi passt halt nicht.
Wobei ich nicht verstehe wieso man euch dann keine vernünftigen Desktops stellt. Die Z-Workstations von HP zum Beispiel sind nicht wirklich teurer als Lappis, aber vom Kühlkonzept wenigstens "brauchbar", wenn einem Lautstärke nicht so wichtig ist.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Ich hab als privates "Notebook" ein Lenovo Convertible. Mit dem i5/6200U und Intels iGPU nicht mal Win-11 tauglich, trotz TPM Chip. Und ja, das reicht vollkommen aus, wenn man nicht gerade darauf was zocken will. Mit Photoshop hab ich weniger am Hut, also auch kein Bedarf dort.

Bei einigen Kollegen von uns werden sogar voll ausgebaute Xeon/Epyc Systeme für Stunden je Simulationslauf an die Wand gefahren.
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frisst alles, was ein PC bis "Großrechner" liefern kann. Aktuell werden mit diesen Systemen weniger Arzneimittel simuliert, es geht eher um die Optimierung von Membranen und deren Beschichtungen / Aufbau. Also Batterien, Brennstoffzellen und Redox-Flow Zellen ("Flüssigbatterien"). Ich hab mich echt gewundert, wieso die Hersteller dieser Software nicht auf GPUs rechnen. Kein Mensch kommt heute auf die Idee, "Hash-Werte" oder komplexere Mathematik mit der CPU zu knacken. Siehe
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... die Genauigkeit reicht meinem Kenntnisstand nach und man kann bei der Zahl paralleler Kerne jede Menge Wechselwirkungen der Atome untereinander angehen. Weil die Diffusion eines kleinen Moleküls wie Sauerstoff oder gar Natrium/Lithium durch eine Membran ist genau sowas.

Was Wärme angeht, ich bin nicht der Meinung, dass der Wärmestrom stetig nach oben geht. Zwei Gründe:
(a) viele Geräte sind wärmeabfuhrlimitiert, Notebooks zum Beispiel. Heisst: Wer mit einer grenzwertig beherrschbaren absoluten Wämemenge wie "100 Watt bei Volllast" mehr gesch..... bekommt, der ist besser.
(b) Intel hat seit Jahren an der Wärmeschraube gedreht, von der Architektur her war nicht wirklich viel Neues dabei. Siehe
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und die berühmte IPC. So viel hat sich da nicht getan. Nun kommen die "15er" nicht mehr von Intel, sondern von TSMC - und das schafft neue Freiräume, alte Zöpfe abzuschneiden. Würde mich wundern, wenn die neue Generation im Peak mehr als 150 Watt ziehen würde.

Ich bin zudem gespannt, wie sich die kommenden Zen5c als "E" Cores behaupten können. Und ob die Ähnlichkeit der beiden Architekturen "Zickereien" in der Vergangenheit wie eine automatisch-falsche Kernwahl vermeiden kann.
 
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trackball

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Was jetzt die kommenden Entwicklungen in den Bereichen CPU und GPU, SOC, sowie drumherum anbelangt, höre ich immer gern beim Bit-Rauschen Podcast von heise rein. Es ist ganz interessant, wie da verschiedene Dinge zusammenhängen und die Hintergründe dahinter.
Gibts auch auf Spotify und anderen Plattformen.
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xNecromindx

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Mal was anderes (interessiert ggf. @MrHonk):
Meine PV ist jetzt nachträglich komplett und ordnungsgemäß angemeldet.
Hatte einen Elektriker gefunden, der das anmeldet. Gestern Einspeisevertrag unterschrieben an den Netzbetreiber zurück gesendet, bis heute schon 3 Euro Vergütung eingespielt (y)


Aber noch was ganz anderes, vielleicht kennt da einer was:
Ich will kein Microsoft-Konto haben, allerdings gibt es ein Mess-Tool nur in dem Kack App-Store.
Es geht mir da nicht um die paar Euro die das Tool kostet, ich will die Systeme einfach nur nich im App-Store haben.
Dann ist das an Accounts gebunden und das ist einfach lästig mit verschiedenen Endgeräten.

Ich habe diverse Tools gefunden die einem Apps ohne den App-Store installieren. Geht für kostenloase Apps auch problemlos.
Diese App kostet aber was und startet dann später nicht.
Hat da wer ne Lösung zur Hand?

Wie gesagt: Mir gehts nicht um die paar Euro, mir gehts um die Loslösung vom App-Store, damit ich das flexibel auf jedem System - selbst wenn es nicht im Netz hängt - nutzen kann.
 
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level9

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Hm, ok.
Die Installationsdatei zu grabben ist kein Problem - nach der Installation will die App dann aber doch in dem zugehörigen Konto eingeloggt sein...
Lizenzprüfung und so, anzunehmenderweise...

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Ich hängs mal trotzdem hier an, falls jemand einen Workaround findet.
 
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tastebin

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Mal schauen wie man ein Backup erstellt und den drm ausknipst. Danke ich schau mal was ich finde. @xNecromindx
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Oha wenn du online bist muss ich mich sputen. Stimmt da wirds Komplex @level9
 
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xNecromindx

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Ja, wie gesagt: Das runterladen ist nicht das Problem.
Da habe ich jetzt mehrere Tools gefunden die einem das Laden, im System installieren usw...
Aber wenn man es dann starten will, klemmt es halt am DRM, weil der "Account" nicht für diese App freigegeben ist.
Allerdings habe ich mich nie mit diesem DRM-Konzept befasst, was Microsoft da implementiert hat. PC-Typisch wird das aber wohl nicht ohne Angriffspunkt sein.
Aber ein Tool was auch dieses Problem löst, habe ich nicht gefunden - zumindest ist es wenn offenbar nicht einfach auffindbar (verständlicherweise).
 
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tastebin

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OK, soweit ich es verstehe soweit, ist das so eine komische Geschichte in der die Store App nur als Wrapper dient und der eigentliche Teil woanders stattfindet. In Sachen DRM... Da gibt's ja nix zu (bisher). Ich denke dieses -kann man das Ökosystem nennen? ist das Problem. Ich schau mal weiter, das wird bestimmt ne harte Nuss.

Schau mal: auf deren eigene Seite:
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level9

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Jop, es ist ja jetzt eine Menge Quellcode ins Netz entglitten, was Microsoft-DRM angeht.
Ob es dabei auch um DIESES DRM geht (aber die Spiele laufen ja auch über den Store...), keine Ahnung.
Und wie lange es dauert, bis bzw. ob daraus irgendwas nützliches "für uns" herausspringt, kann ich natürlich auch nicht herbeiorakeln...

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Aber ja, habe jetzt bzgl. diesem Problem auch nix gefunden. Auch die App nicht anderweitig gecrackt...
Haben sich die Entwickler vielleicht den Store mit Grund ausgesucht...
 
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xNecromindx

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Na, das steht in den FAQ erklärt.
Kurz gesagt: Pure Faulheit.
Das Argument war, dass man so nicht eine eigene Infrastruktur für die Vermarktung und Lizenzierung schaffen muss und dann eben lieber die Provision an die Plattformbetreiber abdrückt.

Danke für deine Mühen!
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Den Teil kenne ich. Sehe aber nicht, wie das hier hilfreich sein könnte.
Dass die Apps von Microsoft signiert werden, um Rahmen der Veröffentlichung in deren Store, das weiß ich. Das ist das normale Vorgehen, wie das auch in anderen App-Stores passiert. Damit wird die Authentizität des Codes sichergestellt.
 
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tastebin

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Ich meinte den Teil wo das erst geladen wird, dann signiert und dann erst läuft.
Wie mit assets die erst geladen werden und dann wird das Programm auf deiner Liste zusammengenäht. Da hörts bei mir aber auch fast auf
 
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xNecromindx

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Ähm, ne. Das meint eigentlich, dass du als Entwickler denen deine UWP App "roh" zur Verfügung stellst und Microsoft signiert es dann, wenn der App Test vollständig durchgelaufen ist.
Das ist ziemlich analog zu dem Verfahren, wie das im Apple-Appstore stattfindet. Bei Google ist das ziemlich ähnlich.
Letztlich lädst du eine signierte App aus dem Store und die wird dann in der UWP Sandbox ausgeführt (nachdem Windows die Signatur geprüft hat).

Ich dachte es gibt ggf. eine Software, die der Laufzeitumgebung für diese UWP Apps "vorgaukelt" dass die App gekauft wurde.
In gewisser Weise wie dieser generische Steam-Crack, der dem Game vorgaukelt, dass da Steam läuft und das Game dort legitim gekauft wurde.
 
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