Technik - Ecke zum Plaudern

xNecromindx

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Das gab es in dern 50ern aber auch nicht *hust*

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Heißt "Chiller" in der PC-Schrauber-Szene und kann man da schon lange kaufen :p

BTW: Du musst nicht auf permanent 60°C halten wegen Legionellen. Das reicht allemal wöchentlich das System mal auf 60°C zu heben.
Macht heute jedes moderne Schichtspeichersystem ziemlich genau so, die ja auch nur noch mit Wärmepumpen beladen werden, die Probleme haben auf 60°C zu kommen.
 
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my-nospam

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Stimmt, damals hatten wir eine Wohnung im 2.Stock, heute wohnen wir im EG und das bei schlechter bis gar keiner Isolierung und ich denke, dass der PC das etwas kompensiert.
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Waere aber sicherer, unsere Wohnanlage die aus 2 Wohnblocks mit je 28 bis 30 Einheiten besteht hat der 2. Block ein starkes Legionellen Problem trotz neuer Wasseraufbereitung die so wie Du es beschrieben hast eingestellt ist. Energiesparen ist eine Seite, Gesundheit eine andere. Ich hatte vor ca. 10-15 Jahren die Blocks als Hausmeister nebenberuflich betreut und hatte immer darauf geachtet dass die Temperatur nicht unter 60°C geht...
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Ich komme aus Ironien, das liegt am Sarkastischen Meer
 
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xNecromindx

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Das Problem, weil Du Wohnblock sagst, ist dann meist aber mehr, dass zwar im Kessel 60°C sind, die aber im Rest des System nirgendwo ankommen.
Das sind andere Ausgangslagen.
 
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my-nospam

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Im Moment, ja. Ich selbst wohne am hintersten Ende, also am weitesten weg von der Heizung und natuerlich hatte ich damals die Wassertemperatur in meiner Wohnung gemessen und in der Heizung entsprechend hoeher gestellt. Diejenigen die sich heute darum kuemmern, kuemmern sich einen Schei** um solche "Kleinigkeiten" daher auch das Problem, allerdings im anderen Block.
 
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RobMitchum

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Leider jein. Stand der Technik ist halt, dass das System um 60° betrieben werden muss, wenn man (a) ein öffentliches Gebäude betreibt (Schwimmbad...) oder (b) gewerblich wie z.B. als Vermieter tätig ist. Wobei die Trinkwasserverordnung unter §4 einfach auf ".. bei der Wassergewinnung, der Wasseraufbereitung und der Wasserverteilung mindestens die allgemein anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden" verweist.

Kann man also eine ALLGEMEIN anerkannte Regel (VDI Normen/Empfehlungen) zitieren, dass auch 50°C sowie einmal die Woche nachts 2h lang auf 65 Grad hoch "reicht" -> du darfst es. Eine Literaturstelle "wir haben es ausprobiert, es geht" reicht definitiv nicht. Weil du begibst dich schlicht in eine Haftungsfrage wenns doch mal zu Legionellen käme (meldepflichtig) oder gar jemand infiziert wird (Körperverletzung). Sowohl der Vermieter wie auch der Verwalter. Wobei die Ersparnisse übrigens voll dem Mieter/Nutzer zu gute kommen, beide haben von der Ersparnis schlicht gar nichts außer einem Risiko im Fall der Fälle in eine Haftung zu geraten.

Privat und in SEINEM Haus kann jeder machen was er will. Aber da bei uns die Hälfte der Wohnungen vermietet sind, kannst du eine mittlere Temperaturabsenkung nebst einer zyklischen Anhebung vergessen. Und ja, ich weiss was sowas bringt. Wenn ich überlege, wir gehen mit 62°C im Warmwasser raus, sagen wir das Mauerwerk hat im Mittel des Jahres 15°C - 10 Grad weniger wären 21% weniger thermische Verluste, was bei uns im Haus fast 10.000 kWh wären.

Und ja, es wäre an der Zeit die Warmwassernormen zu überdenken. Siehe eine Untersuchung nebst einer VDI Empfehlung/Regelung zu z.B. einem thermische "zyklischen Betrieb".
 
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xNecromindx

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Ich weiß, dass es diese Regelung gibt. Die allermeisten betreiben in ihren 4 Wänden jedoch keinen Saunaclub im gewerblichen Maßstab.
Deswegen bezog sich meine Antwort auch nicht auf Haftungsfragen dritten gegenüber, sondern einfach auf die reine Faktenlage hinsichtlich der Problemausprägung. Was man damit macht, bleibt einem ja selbst überlassen.
Und wie ich auch schrieb, machen das die Wärmepumpensysteme heute eben grundsätzlich anders. Nimm z.B. mal eine dieser gern genommenen Nachrüstlösungen, die jetzt vielfach Einzug halten:
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Wie man den technischen Spezifikationen entnehmen kann, ist das Ding in der Lage überhaupt nur maximal 55°C zu erreichen. Das ist also das absolute obere Limit. Und da ich jemanden kenne, der so ein Teil hat (ähnliches Modell, nicht exakt dieses), kann ich dir sogar sagen, dass 55°C eine sehr ambitionierte Spezifikation ist...

Da diese Systeme die nötige Temperatur eben sonst nur per Heizstab (so wie das verlinkte Modell) oder als Ausprägung "Hochtemperatur-Wärmepumpe" erreichen, sind eigentlich alle Hersteller wegen des Stromverbrauchs dazu übergegangen nicht mehr konstant hohe Kesseltemperaturen zu halten, sondern in ihren Steuerungen spezielle "Anti-Legionellen-Programme" vorzusehen, was da eben rein praktisch nichts anderes heißt, als dass sie die Dinger sporadisch mal hochheizen und es dann wieder runter kühlen lassen. Und ja: Streng genommen darf man so ein System dann nicht in ein Schwimmbad einbauen. In sein Privathaus aber eben schon - und da braucht man auch keine Angst haben deswegen zu sterben.
 
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RobMitchum

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Privat ja, MFH nebst "vermietet" nebst einer Zentralheizung eben "leider eher nicht". Dass ein solches Programm grundsätzlich funktioniert hab ich nicht bezweifelt.
 
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Mourish11

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Mal eine etwas "ungewöhnliche" Frage :D :
Ich habe eine Workstation-Graka die
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...die ich mit einem Bios Mod "entfesselt" habe. (den Takt von 772 Mhz auf 1100 Mhz gepusht...sie bleibt schön dadurch im TDP Limit (Nur 6-Pin Stromstecker..you know?:cool:)..


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1200Mhz wären vom Takt auch noch drin gewesen...aber sie rannte da öfters ins Limit.


Warum ich das gemacht hab`? a.) weil ich es kann.:p..2.) weil ich damit ab und an mit gezockt habe..was für Games wie Arma 3 auch gut drin ist.

Meine Frage: Kann es irgendwie (rechtliche) Probleme geben...wenn ich diese Karte so (mit den oben genannten Fakten) bei Ebay einstelle? Darf ich es benennen, das die Karte so in Schlagdistanz zur teueren M5000 ist?
Oder sollte ich da "diskreter" sein?
 
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GuyFawkes667

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@Mourish11
Da gibts ja eh keine Garantie mehr drauf und das verwenden eines gemoddeten Bios dürfte keine rechtlichen Schritte nach sich ziehen.
Aber darauf hinweisen solltest Du auf jeden Fall. Du hast die Karte gemoddet und das bedeutet, das sie halt nicht mehr im Originalzustand ist.
 
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Mourish11

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Das klingt gut. Ja, darauf hinweisen werden ich auf jeden Fall (ich würde das vor dem Kauf ja auch selber wissen wollen^^ )
 
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RobMitchum

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Hab die letzten drei generationen Graka bei mir bisher alle leicht übertaktet. Die beste absolut in Prozent war die 1060, da ging gerade bei der Memory-Clock noch einiges. Und ja, so 5-8 Frames (Ziel: 60-70 Hz) hatte das gebracht. Powertarget wird nicht angetastet und die Spannungen schraub ich für "mehr Takt" auch nicht hoch. Letztes hält IMHO die Temperaturen sehr gut im Rahmen.

Bei meiner 6600XT geht übrigens auch einiges, siehe
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... hab mal aus Jux mit MSI Afterburner etwas am Speichertakt geschraubt. Steht nun bei 2600 MHz GPU und 2300 beim Speicher, danach wird es instabil. Was schlicht heisst "da müssten erstmals die Spannungen um ein paar Millivolt hoch".
 
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Mourish11

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Ja, so mache ich das auch. Ich OC gerne CPU,Ram und auch Grafikkarten. Die 1060 hatte ich auch. Ich hatte eine Gainward Phoenix..die liess sich auch ordentlich im GPU Clock hochpushen. Der GDDRRAm war ein bisschen zickig..
Deswegen hatte es mich auch so gewurmt...diese Quadro Karte mit dem Arxxxlahmen Takt von 773 Mhz zu sehen:rolleyes:...das konnte ich ja nicht auf mir sitzen lassen.. ?
Schade...das mit 1100 Mhz mit dem Powerbudget nicht mehr ging (6 Pin + PciE Anschluss) = 75 W +75 W. In Kurztests gingen auch 1200 Mhz und 1300 Mhz stabil.

In amerikanischen Modderforen hatten manche die auf 1500 sogar gezogen..alllerdings haben die auch einiges verändert (Spawas Wassergekühlt und anderen Stromversorgung verpasst.

Aber da ich die Karte nicht töten wollte?. ? ..habe ich peinlichst genau geachtet..das die schön innerhalb des TDP von 100,00 % bleibt und bei obigen Watt.
(Einschränkend muss ich sagen, das ich die Spannungen nicht an Messpunkten gemessen habe.)
 
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RobMitchum

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Naja, was man bei "Powertarget gleich und Spannungen Clock/Mem gleich" effektiv macht ist mit "Übertakten" die Maximalfrequenzen herauszuholen, für die man gerade ab Werk Spannung bzw. Leistung und damit auch Temperatur hinlegt. Wirds instabil kann dieser Chip eben nicht mehr. Beim Undervolting fährt man eben manuell die Minimalspannungen an, die die aktuelle Spannungs/Frequenzkurve ab Werk gerade noch gestatten.

Ich sehe weder beim einen noch anderen irgendein Risiko. Und meine damals "billige" 6600XT wird unter Last eh sehr laut, der Ventilator der "Powercolor Fighter" ist nicht gerade der leiseste der Welt. Meine gammelt wegen 60 Hz Framecap eh um 70-85% rum, da ist der Lüfter selten über 30% und damit quasi nicht hörbar. Ich hab die außer bei einem Benchmark noch nicht auf "strich nahe 100%" gesehen. Powertarget hoch, Spannungen hoch und dann konsequent den Ventilator hoch muss akustisch echt nicht sein. Vor allem wenns außer Lärm am Ende nichts bringt. Was ich halt sehe - die MinFPS werden mit etwas mehr Takt auf GPU und Memclock IMHO "etwas besser".
 
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Edvonschleck

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Hat einer von euch Erfahrungen mit dem OC einer Inno3d 3060TI?
Spiele im moment sehr viel Warzone 2.0 und da ist meine GPU bei 98-99% Auslastung und meine CPU bei rund 50%.
Die FPS Taumeln zwischen 90 und 130 rum je nach Anforderung. Da ich diese Schwankungen schon ziemlich groß finde, war die Frage (bevor ich die Grafikeinstellungen bearbeite) ob noch etwas rauszuholen ist?
 
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Mourish11

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Nicht expliziet bei der 3xxx Generation oder der genannten Inno3d. Aber im allgemeinen schon..
Was drin ist bei den meisten Karte schon (eine OC Modelle sind aber schon hart an die Kante genäht ;) ).
Ich mache das bei mir neuen Karten und Frameschwankungen (Drops) immer, das ich mir die Frametimes im Afterburner ansehe..während ich zocke..und mit den passenden Einstellungen kann man sehen..was hier bremst...CPU (manche einzelene Kerne bei schlecht optimierten Gameengines) oder GPU...Speicher oder nicht..Minimum FPS und Average..etc..
Gucke
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, vielleicht kannst du dann schon mal die grobe Taktrichtung sehen.
Dem GPU Ram Takt kann man ja auch OC, das weißt du sicherlich..

Tools/Programme:
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(Testtool/Benchmark)
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Ich persönlich nehme zum händischen OC gerne den
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Da ich viel Arma 3 zocke in meiner Freizeit..sind mir Framedrops natürlcih bekannt. Bei Arma ist es aber fast immer die CPU (die in kurzen Peaks gegen eine Wand rennt) Ein Video...was mir SEHR geholfen hat (die Vorraussetzungen zu verbessern)..
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..das einzigste was geholfen hat. Das geht aber schon sehr ans eingemachte.

Viel Fun bei OC. ;)
I
 
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Edvonschleck

Namhafter Pirat
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Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich gehe davon aus, dass meine CPU nicht bremst..auch sehe ich das die CPU nur bis zur Hälfte ca ausgelastet ist.
Gerade bei Warzone schreiben aber auch viele von einer schlechten Programmierung.
Das Video zur 3060ti kanntse ich bereits. Dann werde ich die Tipps mal anwenden und schauen ob es was bringt.
Danke dir!
 
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Finus04

fieser alter Sack
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Naja das Deine CPU nur zu 50% ausgelastet ist bedeutet nicht zwangsläufig das sie nicht doch bremst.
Wenn ein Kern auf 100% ist und der Rest auf 10% dann ist das Ding auch am Limit und bremst.
Angezeigt werden dann aber eben nur 40-50%. Sowas kann man mit dem Afterburner im Spiel überprüfen.
Was Du nicht geschrieben hast, welche CPU ist es und in welcher Auflösung spielst Du?
 
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Edvonschleck

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Stimmt...da hast du recht.
Ich habe einen Ryzen 5600x 6 Core 3.7ghz.
Ich spiele auf 1080p mit 144HZ Monitor.

Ram ist 16GB DDR4 G-Skill 3200 (2xF4-3200C16-8GVKB)
 
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