Technik - Ecke zum Plaudern

xNecromindx

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Dafür muss ich erst einmal auf bestellen klicken... so weit bin ich noch nicht :ROFLMAO:


Ich schwanke noch zwischen einer Auswahl bezahlbarer Boards:

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Aktuell tendiere ich zum ASrock Pro RS X870... kein dussliges WiFi (was ich nicht brauche) und auch bezahlbar.
Allerdings weiß ich nicht, ob das ASRock Phantom Gaming Riptide WiFi AMD X870 womöglich mittelfristig besseren Update-Support bekommt...
Da stöber ich grad nach BIOS Versionen usw...
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Nimm bitte keine von BEQuiet ^^ so toll die Netzteile und die GEhäuse von denen sind. Die Waküs sind nen Witz. Gibts genug Tests von PC-Jesus und Roman ^^

Um es am einfachsten mit PC-Jesus Worten zu beschreiben als Arctic die Freezer III rausbrachte:
"They make the best Watercooler, better" oder so in der Art ^^
 
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dnatm

Savvy?
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Habe Radiator auch oben und Rechner steht auf kopfhöhe. Unter 70C laufen sie bei mir mit 40% und da höre ich nichts. Ab 70C 80%, da sind sie dann natürlich deutlich hörbar - wobei die 70C nur mal kurz für 2 Sek. erreicht werden, wenn der 78x3d mit 5+ GHz boostet.
Bedenke, dass der Radiator 'nen gutes Stück dicker ist als das bei anderen AIO's der Fall ist - könnte bei einem Board mit dicken VRM-Kühlern zum Problem werden.
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Achja hatte ich vergessen zu sagen. Bei mir ist die 420er im Deckel des Lian Li v3000 Plus.
Dabei ist das Ding so eingestellt, dass die Lüfter erst bei 60° laufen, bei 70° auf 600rpm und das ist wirklich leise bis gar nicht zu hören... und dabei bin ich schon pingelig.
Der 5950x ist aber generell recht genügsam und ich hab den auf 105w gedrosselt.
Witzig bei dem Ding ist, dass der bei SingleCore bis 5,1Ghz rennt ( dabei wird, der eine Kern halt auch bis teils 70° ). Laufen alle Kerne gehen die halt nur auf 4,4-4,5Ghz xD Dabei erreichen die dann witzigerweise auch nur ne Temp von max 56° ( Hochsommer by the Way ).

Denke mal der 9950x wird schon ne Ecke heißer. Aber von der LF III dennoch zu stemmen.

Die 280er LF II hatte ich übrigens damals auf nen übertakteten (4,0Ghz All-Core) 3960x ( i7 ), da saß die Kühlung im PureBase 500 in der Front. Das war auch sogut wie null zu hören und die CPU kam seltenst auf die 60°
 
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xNecromindx

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Kein Bling-Bling? Das täte mir gefallen ;)
Ich mags am liebsten wenn es Text-Mode ist und nicht so ein Grafik-Klump.

Ich denk noch mal ne halbe Stunde oder so über das Setup nach:
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Edit:
Hab mal ins Handbuch geschaut. Doch, doch... das BIOS passt schon. Nicht son Hokuspokus. Einfach Settings und fertig ist. Sieht relativ ähnlich zu meinem alten ASUS Board hier aus, nur eben weniger bunt.

Edit 2:
So, finaler Warenkorb:
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Leck mich an de Tüte, teurer Scheiß...
 
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MrHonk

mit Baby Bruno
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RobMitchum

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Board sieht gut aus, auch der Soundchip taugt IMHO für gute Kopfhörer. Nur die CPU find ich als 16C32T "drüber" - aber das musst du wissen, ob und wozu diese Multicore-Leistung brauchst. IMHO wäre ein 7900er ohne X als 12C24T für 99% aller User selbst bei Transcoding/Blender & Co völlig ausreichend und zudem mit Luft günstig und zuverlässig kühlbar. Etwa 300€ bei der CPU weniger.

Hatte vor etwa 15 Jahren im Bekanntenkreis Fälle, wo sich nach ein paar Jahren und ohne Pflege die AIO bzw. das Kühlmittel darin "verabschiedet" hatte und die CPU sich nachfolgend "grillte" bzw. thermisch sehr instabil wurde.
 
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Polly

Lustiger Drache
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Eine AIO Wasserkühlung ist im Grunde auch nur eine Luftkühlung. Ich hatte bei mir auch eine drin, sie dann aber gegen den Noctua NH-D15 getauscht. Die Kühlung ist nicht schlechter, das Ding ist leise und hält ewig. Eine AIO-Wakü hat nur eine begrenzte Lebensdauer. Ich hatte sie nur aus optischen Gründen verbaut, als es den Noctua noch nicht in schwarz gab (ich habe eine Vitrine 🤪).
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Dieser Black-Week Krempel ist doch einfach nur Nepp. Ich habe da noch nie etwas wirklich interessantes für einen relevanten Sonderpreis gesehen. Insbesondere nicht bei Top-Produkten. Rabatte, wenn es überhaupt welche sind, sieht man eher bei Ladenhütern. Was diese ganze Aktion haupsächlich zu einer Abverkaufs-Orgie für die Händler macht.

Ist ohnehin schon bestellt. Da die CPU einfach extrem schlecht lieferbar ist, will ich die halt jetzt "mitnehmen". Hätte ich sie vor 2-3 Wochen gekauft, wäre sie 80 Euro billiger gewesen.
Aber Intels "Glanzleistung" wird sicher dazu führen, dass AMD (und auch die Händler) den Preis da jetzt nahe der UVP halten werden (mittelfristig).

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Audio davon werde ich eh nicht nutzen. Ich wollte nur einen optischen TOSlink Anschluss für mein HiFi-Reraffel. Weil dann muss ich meine Soundblaster AE-5 nicht mehr einbauen. Und bei einem digitalen Link ist der Soundchip quasi Jacke wie Hose.
Headset ist bei mir ja wireless und damit USB, wo die Soundkarte schnuppe ist.

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Das habe ich auch überlegt. Aber die "alte" Gen wollte ich nicht und das Geraffel soll, so wie es ist, wieder min. 10 Jahre in der Kiste drin bleiben.
Da ich öfter Simulations-Krempel benutze, wo für einen Moment berechnet wird und dann kann ich wieder was modifizieren, sind mehr und schnellere Kerne eben nett, weil es den Workflow "flüssiger" macht. Das trifft natürlich auch auf so Sachen wie Premiere Pro usw. zu. Immer wieder auf was warten nervt halt. Da liegen jetzt zwar nicht große Abstände zwischen den CPUs, aber who cares.

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Das ist grundsätzlich erst einmal richtig, ja.
Wie ich oben schrieb: Es geht um Boost-Verhalten.
Das ganze Wasser im System hat eine thermische Kapazität, die es der CPU erlaubt länger zu boosten.
Auf lange Sicht gleicht sich das natürlich aus. Für kürzere Lastspitzen jedoch braucht es einfach länger das ganze Wasser hoch zu heizen, was dann im Anschluss wieder für einie gewisse Zeit runter gekühlt werden kann.
Das hat ein Luftkühler halt nicht, weil dessen wirksame Masse im Grunde der, der AOI Pumpeneinheit ähnelt. Der Rest ist dann das Wärmetauscher-System, was faktisch dem Radiator entspricht.

Allerdings, und das muss man auch sehen, ist die Menge an Flüssigkeit in einer AOI jetzt nicht so pralle. Die Füllmenge dürfte so bei irgendwo 200ml liegen. Aber ich könnte ja den Schlauch auftrennen und einen 5L Eimer hinter den PC stellen :ROFLMAO:
 
Grund: Dämlicher Tippfehler
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Polly

Lustiger Drache
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Wenn Du auf 10 Jahre abzielst, würde ich es genauso machen und das Beste an Prozzi kaufen, was verfügbar ist. Ich würde mit einkalkulieren, dass die AIO-Wakü irgendwann mal getauscht werden muss.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Der Sprung in der reinen Rechenleistung zwischen der 7 und 9er Ryzen Serie ist sehr klein. Siehe
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mit AV1 Video Compression (Software) in 61 Sekunden und
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.... fast doppelter Preis für beim Mediaencoding mit 51 Sekunden. Plus 300€. Der Unterschied zwischen 7950X und 9950X ist sogar marginal negativ, warum auch immer. Bei der reinen Rechenleistung scheint die 9er Serie nicht so der Sprung gewesen zu sein "sag ich mal".

Da du ein AM5 Board hast - wenn Zen6c oder so in zwei Jahren rauskommt, die Leaks sagen bisher was von möglicherweise "Big-Little" Prinzip. Also ein paar sehr schnelle "P" Kerne bzw. ein DIE mit solchen und dann das andere DIE mit auf Effizienz ausgelegten ZEN-Kernen aus dem Threadripper/Serverbereich. Siehe u.a.
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Heisst: Heute wärste mit einem 7900er "schnell genug" und hast eben 300€ mehr in der Tasche, in 5-6 Jahren käme dann ein Ryzen-11 rein. Mit wieviel Kernen du auch immer dann glücklich sein willst.

Übrigens sind deine Modelle zum Wärmetransport sowohl stark vereinfacht wie auch inhaltlich sehr inkorrekt. Ein Kühlkörper transportiert die unten entstandene Wärme ab dem kalten Ende der Heat-Pipe über eine Fläche. Heisst - du hast IMMER einen Temperaturgradienten im luftgekühlten Körper über die gesamte Fläche eines "Fins" ab dem Kontaktpunkt der Heat-Pipe. Bei AIOs bzw. Wasserkühlungen wird die Wärme hingegen erst an das Wasser abgegeben, was dann seine Wärme wiederum an sehr viele, aber auch sehr kurze "Fins" abgeben kann. Siehe als Beispiel den PKW Kühler - etwa "daumendick" als Tiefe, multiparallel angeströmt - und nun vergleiche das mit einem PC Lufkühler. Wo vielleicht 8 Heat Pipes oder so typisch parallel verbaut werden und den Rest muss der Wärmetransport und Austausch über die luftüberströmten Bleche richten.

Ja, "Cp" spielt eine substanzielle Rolle bei der Dynamik. Aber für die konstant abführbare Wärmeleistung nicht, da ist jede (vernünftig ausgelegte) Wasserkühlung einer Luftkühlung beim mittleren logatithmischen Temperaturgradienten sowie der lokalen Strömung (Reynolds-Zahl auf der Luftseite) deutlich überlegen.

Edit: Das heisst im Umkehrschluss übrigens auch - wenn eine simple Luftkühlung gut genug ist um kein "Thermal Trottle" zu erleben und man die Wakü somit nicht wirklich technisch braucht - kein Vorteil. Kalt genug ist eben kalt genug. Wenns wegen der Optik sein muss - "jo mei".
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Und genau das mache ich grundsätzlich nicht, weil es finanziell betrachtet Blödsinn ist.
Deswegen halte ich auch nichts von Sockeln die über was weiß ich wieviele Generationen bestehen bleiben.
Kaufe ich heute eine CPU für 300 Euro und in 4-5 Jahren wieder eine für 300 Euro (die dann aber vermutlich teurer sein wird), habe ich in Summe auch 600 ausgegeben. Der Sinn das zu tun ergibt sich für mich nicht. Zu argumentieren, dass in 4 Jahren oder so dann womöglich irgendein neues Feature in der CPU steckt ist spekulativ. Kann sein, muss nicht und am Ende bleibt die Frage ob man es braucht.
Wie konkret jetzt bei mir AVX2. Das kam eine Generation nach meiner aktuellen CPU und bis dieses Jahre war es für mich "in der freien Wildbahn" kein relevantes Feature.

Damit sich, aus meiner Sicht, so eine Strategie lohnt, muss die neue Gen dann schon 50%+ an Leistungszuwachs bringen. Da so etwas systemisch wächst, wird das aber nciht zu erwarten sein, mit dem aktuellen Sockel, also RAM ect. pp.
So wie meine alte CPU: Die Tippelschritte von Intel waren damals klein und es war nicht absehbar, das Sprünge kommen. Erst so ab Ryzen 1700X war bei AMD eine Performance erreicht, die meiner alten CPU entsprach, Intel selbst hatte im Vergleich so etwa +15% zu bieten. Ich war also quasi noch "auf Höhe der Zeit". Seither wurde aus DDR3 aber DDR4. DDR4 habe ich dann nun komplett übersprungen und wechsle nun zu DDR5.
Bis für mich ein Upgrade sein Geld wert ist, da sind wir min. bei DDR6 und damit ohnehin bei einem neuen Sockel. Bei AMD werden die großen Sprünge nicht mehr zu erwarten sein. Das wird nun eher bei Intel zu erwarten sein.

So eine Nachkauf-Strategie macht eigentlich nur Sinn, wenn man heute mit einer Mittelklasse-CPU einsteigt, sagen wir mal ein 7600X oder so ähnlich und zum "Ausgleich" kauft man sich dann in 5 Jahren etwa einen, wie auch immer er heißen mag, "alten" 10900X oder so ähnlich. Dann wächst man nominal relevant in der Performance im Vergleich und schwimmt dann wieder (weil der Kram dann ja auch schon wieder alt ist) wieder im soliden Mittelfeld. So hat man dann gut gespart.

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Das weiß ich. Ist hier argumentativ aber im Grunde unerheblich, da ich ja auf einen völlig anderen Vorteil hinaus wollte. Dass der noch durch weitere Faktoren gefördert wird, sei mal dahingestellt.
WaKüs bringen natürlich auch bei langen Laufzeiten einen Temperaturvorteil (was eine Reihe von Gründen hat), der dann aber unterm Strich bei ein paar Grad liegt. Weswegen sein Argument einen Luftkühler zu nutzen schon berechtigt war, nur liegt dessen Schwachpunkt spezifisch eben woanders, bei meiner Überlegung. Darauf habe ich mich beschränkt.

Ansonsten hast du zur Funktion natürlich recht. Das allein würde ich jetzt aber nicht als Vorteil sehen, weil eben unterm Strich der Gewinn überschaubar ist. Allerdings muss ich sagen, dass der Preis der Arctic-AOI da schon ein handfesteres Argument ist - die wie hier dargelegt ja wirklich gut sein soll. Wenn man sich ansieht, was ein guter Luftkühler heute so kostet...

Nicht einmal das Wartungsthema würde ich hier sehen, da man einen Luftkühler jetzt auch nicht ein Jahrzehnt einfach vor sich hin laufen lassen kann. Je nach Staublast trägt der ja schon nach relativ kurzer Zeit einen Filz-Mantel. Gilt natürlich auch für den AOI Radiator, wo dann eben das Thema Kühlflüssigkeit mittelfristig dazu käme.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Du übersiehst einen Punkt. Die meisten Leute nutzen die Kisten zum Gaming. "Frames win Games" Argumentation seitens Nividia.

Wenn du am Anfang von AM4 einen Ryzen 1800X als Topmodell gekauft hättest - 550 Euro UVP damals, Anno 2017. Kannst gerne anhand von Parametern wie des
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skalieren, was das heute quasi an "Bruttogehalt" wert ist. Ein 1600X hatte damals 280€ gekostet, siehe
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.

Du kannst gegen Ende eines Sockels je nach Task "Gamer oder Productivity" einen 5950X oder 5700X3D/5800X3D nachstecken und hast nochmal ein paar Jahre Ruhe. In Summe quasi das gleiche Geld, aber im Mittel über die Jahre jeweils "angemessen schnell" - was die "aktuellen Spiele" angeht. Ja, Idealszenario. Du übersiehst: was dir über 10 Jahre eine ausreichend hohe mittlere Leistung für quasi alle Spiele incl. künftiger gestattet. Weil ein 1800X war nicht im Gaming wirklich schneller als der 1600X, aber spätestens ein 3600 oder 5600 ist im Single Core bzw. bei den Frames
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. Oder
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, selbes Ergebnis.

Du haust nahezu 1800€ für einen Rechner raus - ohne Grafikkarte. Wie viele Prozent aller Builds sind günstiger? Ich bin eher im P&L Segment unterwegs. Heute 300€? Kann man ausgeben, ausreichend schnell. 600€? Bringt quasi nicht viel mehr. Aber nochmal 300 bis 400€ in 4-5 Jahren investiert? Ist diese CPU schneller als die heutige Top-CPU? Sowas von. Siehe
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als "Anekdote". Ja, AM4 hatte sich extrem positiv entwickelt, damals nicht zwingend absehbar. Wer damals einen Intel 7600K hat, der steckt auf diesem Sockel fest. Als damaliger Ryzen-1600X Nutzer --> 5700X3D als Gamer und gut ist. Sowie hoffen, dass die damaligen PCIe 3.0 Boards (statt 4.0 wie heute üblich) nicht zu viele Frames kosten. Was die meisten eh nicht merken werden.
 
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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In den 15 Jahren hat sich aber ne Menge getan :-D
Das kann man mit den Kühlungen von heute doch kaum bis gar nicht mehr vergleichen. Die AiO's sind mittlerweile ausgereift :)

Ist bei Luftkühlung doch genau das Selbe. Schau dir mal die Kühler auf den Grafikkarten vor 15 Jahren an oder auch die CPU Kühler. Vapor-Chambers gabs glaub vor 15 Jahren ohnehin nicht. Heatpipes waren auch lange nicht so ausgereift wie heute und auch der Aufbau der Kühlfinnen ist heute nicht mehr mit dem von vor 15 Jahren zu vergleichen.

Mit der Qualität der Lager, dem Aufbau der Lüfter usw will ich gar nicht erst anfangen.
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Klar ht ein Luftkühler den Vorteil, dass man den reinen "Brocken" weiterhin verwenden kann. Grade bei Noctua wird ja auch meist nen Adapter für nachstehende Sockel günstig nachgereicht. Die Lüfter verschleißen genauso wie auch bei der AiO. Nachteil den ich bei manchen Luftkühlern aber sehe ist, dass manche Lüfter da teilweise schon speziellere Formen bekommen und nicht immer den üblichen Standardrahmen mehr haben. Auch in der Dicke/Tiefe unterscheiden sich die Lüfter ja mittlerweile mehr und mehr. Von 25mm bis 28mm ist ja mittlerweile alles dabei. Ich vermute mal, dass der Trend schon klar in die Richtung gehen wird, dass auch Luftkühler natürlich immer "schöner" werden, aber ich bin mir sicher, dass das auf Kosten der Lüfterkompatibilität auf Dauer sein wird. Sprich: Geht der 152mm x 28mm Noctua auf dem ND-17 ( hypothetische nächste Gen ) kaputt, bleibt dir nichts anderes übrig als nen komplett neuen Luftkühler zu holen weil du sonst nur an die 140 x 25mm zu holen die leistungsschwächer sind und nicht optimal passen.

Da die AiO's aber ( noch ) generell von der Bauform alle den selben Radi haben ( kaufen glaub eh fast alle bei Asetek ) bleiben da auf Dauer noch die "normalen" Maße.
Soweit ich das im Kopf habe ist Arctic einer der wenigen Hersteller die von Asetek abgesprungen sind ( LF 1 war noch Asetek, ab LF 2 nicht mehr ).

Zumal man Arctic absolut wie gesagt den Support anrechnen muss. Hab damals die LF2 kurz nach Release geholt. War entsprechend die Rev1. Nach 4 Jahren hab ich meinen PC ( mal wieder ) umgebaut, Kühlung ist mir dabei aus der Hand gefallen und die Pumpe bekam ein weg ( offensichtlich meine Schuld ). Hab bei Arctic angerufen, hatte nichtmal mehr die Rechnung und die Aussage von Arctic war ( übrigens ich nach nichtmal 30 Sekunden jemanden am Telefon ) "Wir eh 6 Jahre Garantie, die Kühlung ist erst seit 4 Jahren draußen, wir schicken Ihnen ne Neue". Hab meine defekte zurück geschickt ( ohne Lüfter ) und bekam ne komplett neue nach 3 Tagen ( nachdem ich eine losgesendet hab ). Übrigens Rev. 7. Zwischen Rev 1 und Rev 7 hatte sich sogar merklich was getan. Montage war einfacher, für AMD sogar mit Offset wofür ( bei anderen Kühlungen ) sogar eigentlich das Kit vom 8auer für 30 Euro braucht. Die Pumpe dabei minimal leiser und selbst die Lüfter sind in der Zwischenzeit ( Also die Arctic P Serie ) bei Rev 4 angekommen.

Auch was damals die Problematik mit der schlecht vulkanisierten Dichtung anbelangt at Arctic besser gehandelt als jeder andere Hersteller. Es gab den Hinweis "Es KÖNNTE zu Problemen führen"... Mir ist kein Fall bekannt in dem es tatsächlich zu Problemen geführt hat. Arctic hat nen Repair-Kit samt Paste und Anleitung kostenfrei rausgeschickt ( konnte man sich auf der Arctic Page anfordern ) oder hat einfach gesagt "wenn es Ihnen zu schwer ist, schicken Sie uns Ihre LF 2 und wir machen das für Sie". Nicht wie die anderen Hersteller "bla der User Schuld, bla falsch montiert bla"

Die LF 3 stellt in jedem Punkt ne Verbesserung zur LF 2 dar. Der Pumpenkopf sieht nochmal besser aus und ich würde mich soweit aus dem Fenster lehnen, dass der Pumpenkopf tatsächlich nen leist positiven Effekt auf die Spawas hat. Das ganze Ding ist nochmal minimal leiser und kühlt nochmal minimal besser. Über den unverschämt guten Preis ( 420er Wakü für unter 100 Euro sogar mit RGB Lüftern bekomme ich sonst von welchem Hersteller? ) will ich gar nicht erst anfangen.
Einzige was man der LF 3 negativ anrechnen muss ist die Montage... da hab ich mir echt ein abgefummelt... mittlerweile aber bei so vielen Freunden montiert, dass das natürlich auch einfacher von der Hand geht.
Die Dicke des Kühlers ist natürlich ne Sache der Kompatibilität, ganz klar. Aber dadurch kühlt das Ding halt einfach mal besser als andere AiO's die mal eben das 3-Fache kosten... und schlechteren Support haben...

Natürlich ist nicht alles "am besten", generell sind die aktuellen Noctuas selbstverständlich nochmal besser als die Arctic. Aber dieses "Fünkchen besser" für den 3-Fachen Preis... ich weis ja nicht ;-)
Würde behaupten, dass Noctuas auf ner LF 3 maximal 1-2 Grad unterschied bei gleicher Lautstärke ausmachen oder P14er auf nem ND-14/15 auch nicht merklich anders performen.

Klar klingt das alles so nach Lobeshymne für Arctic, aber Ehre dem Ehre gebührt.
Ich bin total traurig, dass die keine 3 Third-Party Kühler mehr für Grafikkaten bauen. Die Accellero Hybrid 2 war damals auf meiner 780 Ti einfach nur GEIL.
Und selbst mit nem Kraken G12 ( cooles Teil by the Way ) in Kombi mit ner LF 1 240mm ( LF 1 wegen dem Asetek Kopf, denn nur der past auf den G12 ) hat bei meiner 2060 und anschließend bei der 3070 Wunder bewirkt... übrigens waren da sogar nur "F12) drauf...
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Überdruck? ^^
Airflow?
Ich hatte das "Filz"-Problem in meinem PureBase 500, Meshify 2 und jetzt in meinem LianLi v3000 Plus nicht. Lediglich mein Sohn hat mit seinem InWin ( keine Ahnung welches Modell... ist nen älteres aber recht großes ) echt Probleme, da bekomme ich ums Verrecken keinen guten AirFlow rein. Das zieht sich den Staub einfach rein wie nen Swiffer-Staubmagnet....
 
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xNecromindx

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Ich überseh einen Punkt? Du wohl eher den Elefant im Raum.

Das geht schon einmal mit einem Punkt los: Mal abgesehen davon, dass ich mit dem System zwar auch, aber nicht ausschließlich Game, besteht da einfach der Fakt, dass ich mit diesem System 2012 ein Spiel mit konstant 60fps gespielt habe, exakt so, wie ich es noch an diesem Wochenende mit einem aktuellen Spiel gemacht habe. Seither habe ich aber nur eine neuere GPU darin verbaut...

Aber der Elefant ist ein ganz anderer, den ich schon erwähnte, den du aber einfach ignorierst. Denn ich schrieb: Dass der Zuwachs bei AMD nunmehr nur noch mit kleinen Schritten vorangehen wird.
Stattdessen träumst du davon, dass AMD wie seit 2017 mit den Ryzen eine Zuwachsrate von im Schnitt 15% pro Gen abliefern kann. Deswegen extrapolierst du auch völlig schmerzfrei den Zuwachs der Vergangenheit auf die Zukunft.
Nein, so funktioniert Realität nicht.

Schauen wir uns die Realität einfach mal an: Zuwachs von Zen4 zu Zen5 vernachlässigbar. Das hat i7 6700 zu i7 7700 Niveau, wegen dem seiner Zeit Intel alle auslachten - mit Recht.
Die neue Gen von Intel? Nun, insbesondere im Bereich Gaming sogar ein deutlicher Rückschritt zur vorherigen Gen.
Und nun träumst du davon, dass man auf dem AM5 Sockel in Zukunft - gegen Ende seiner Lebenszeit, noch mal eine CPU drauf stecken können wird, die einen Leistungszuwachs von 40 oder 50% bringen wird? Selbst wenn sie 25% schaffen, dann ist es das Geld doch überhaupt nicht wert, auf einer dann viele Jahre alten Plattform dieses Upgrade zu machen. Denn es wird für die Nutzung keinen Unterschied machen. Wohingegen eine heutige Mid-Range CPU nach so einem Zeitrum schon ein Problem macht. Dadurch müsste man in Zukunft eine Midrange durch irgend eine EOL High-Range CPU austauschen und angesichts AMDs Hunger nach Marge gehe ich sicher nicht falsch in der Annahme, dass da der Preis in 2-3 noch möglichen AM5 Gens am Ende wohl bei 900 Euro rangieren dürfte. Mal Intel als möglichen Korrekturfaktor in diesem wettbewerbsgetriebenen Markt außen vor.

Wer hingegen bei z.B. einem 3900X oder ähnlichem eingestiegen ist, der könnte noch deutliche 2-Stellige Performancezuwächse der vergangenen Gens mitnehmen plus der eher mäßigen der Zukunft. Der kann auf seinem AM4 Brett die neuen aber nicht mehr stecken.
Aber schon einen 7900X bis zum EOL von AM5 zu renovieren, wäre schlicht behämmert. Wer ihn also hat, der wird ihn sicher nicht mehr tauschen. Gut, es gibt die Konsumhörigen, die jedes neue Waschmittel kaufen, weils ja jetzt noch weißer wäscht... Aber zumindest ich zähle mich da nicht zu.

Ich argumentier mal anders: 2011, als ich nach neuer PC Hardware schaute, hat mir auch jeder erklärt dass es doch völlig bekloppt sei auf Sockel2011 zu gehen.
Heute, 12 Jahre später, weiß ich, dass das einzig bekloppte daran war, dass Intel dieser Gen, auf diesem Sockel, noch kein AVX2 spendierte - was die "einfachen Dektop Modelle" bereits hatten. Sockel2011 waren halt Server-Dies, die damals immer eine Generation hinterherhinkten, gegenüber Desktop.
Also anders formuliert: Seit jeher wusste ich eigentlich immer sehr genau wie für mich die beste Investition aussieht. Der 2011er war damals preislich nahezu identisch, geteilt durch die Monate hat mich dieses System aber nur EUR 12,50 pro Monat gekostet. Wenn das jemand nachmachen kann, bitte, her damit. Weil das hieße nämlich, dass man mit einem 750 Euro Rechner 5 Jahre problemlos durchkommen muss. Das entspricht ja heute bereits Mittelklasse CPU + Entry-Level Board + bissel RAM. Kühler, Netzteil, SSD, Gehäuse... alles noch nicht mit drin.
Rechne ich also gleichsam nur diese 3 Komponenten, lande ich bei knapp über 1000 Euro.

Alles was diese Rechnung kaputt machen könnte wäre, wenn AMD es schafft auf AM5 noch einmal 3 Gens nachzulegen, die im Schnitt wieder +15% bringen. Während 3 Gens auf dem Sockel durchaus noch realistisch sind, halte ich die +15% für Utopie.
 
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