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Bericht über G7-Planungen - Russisches Vermögen soll Waffen für Ukraine finanzieren
Die USA haben in Gesprächen mit engen Partnern einen Vorschlag entwickelt, der vorsieht, der Ukraine Hilfsgelder in Höhe von bis zu 50 Milliarden US-Dollar bereitzustellen.
Diese Summe soll durch die Zinsen von eingefrorenen russischen Vermögenswerten, die hauptsächlich in Europa liegen, zurückgezahlt werden.
Der Plan wird derzeit unter den G7-Nationen diskutiert.
Die USA drängen darauf, eine Einigung bis Juni zu erreichen.
Dann kommen die G7 in Italien zusammen.
Russische Anschlagspläne gegen Selenskyj aufgedeckt - Offiziere festgenommen
Etwa 46.000 Euro soll ein ukrainischer Offizier geboten bekommen haben, um Informationen an den russischen Geheimdienst zu liefern.
Ziel war laut der Ukraine ein Attentat auf Selenskyj.
Ukrainische Sicherheitsbehörden wollen nach eigenen Angaben russische Anschlagspläne gegen Präsident Wolodymyr Selenskyj und andere Politiker aufgedeckt haben.
Der ukrainische Geheimdienst SBU teilte am Dienstag mit, zwei Offiziere der für Personenschutz zuständigen ukrainischen Staatsschutzabteilung seien in diesem Zusammenhang festgenommen worden.
Sie sollen gegen Geld dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB Informationen verschafft haben und hätten selbst an dem Anschlag teilnehmen sollen.
Revanche des Kreml - Putin erlaubt Konfiszierung von US-Vermögen in Russland
Kremlchef Wladimir Putin hat ein Dekret zur Beschlagnahmung von amerikanischen Vermögen als Reaktion auf den Zugriff auf russische Vermögen in den USA unterzeichnet.
Damit solle der Schaden kompensiert werden, den die unfreundlichen Handlungen der USA der Russischen Föderation und der Zentralbank Russlands zufügten, hieß es in dem in Moskau veröffentlichten Erlass Putins.
Demnach kann ein Gericht Vermögen der USA und von amerikanischen Bürgern in Russland beschlagnahmen, etwa in Form von Aktien, Anteilen an Kapitalgesellschaften und Grundstücksrechten.
Krieg in der Ukraine - Feuer frei auf Russland? Bericht über Umdenken der USA bei Unterstützung Kiews
Blinken will Ukraine erlauben Russland mit US-Waffen anzugreifen
Einem Bericht der "New York Times" (NYT) zufolge könnte es zu einem Strategiewechsel der USA bei ihrer Unterstützung der Ukraine kommen.
Wie die Zeitung berichtet, plädiert US-Außenminister Antony Blinken dafür, der Ukraine zu erlauben, mit amerikanischen Waffen auch Angriffe auf russisches Staatsterritorium durchzuführen.
Russen greifen Baumarkt in Charkiw mit Gleitbomben an
Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainische Großstadt Charkiw ist nach offiziellen Angaben ein Baumarkt von mindestens einer Gleitbombe getroffen worden.
Zum Zeitpunkt des Angriffs hielten sich rund 200 Menschen in dem Markt auf, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj auf der Plattform X mitteilte.
"Es gab Tote und Verletzte", schrieb Selenskyj zu dem "brutalen Angriff" des russischen Militärs.
Der Angriff des russischen Militärs ist nach seinen worten "eine weitere Manifestation des russischen Wahnsinns".
"Nur Wahnsinnige wie (Kremlchef Wladimir) Putin sind in der Lage, Menschen auf so abscheuliche Weise zu töten und zu terrorisieren", sagte der ukrainische Präsident.
Personalmangel in den Schützengräben - Jetzt schickt auch Selenskyj Häftlinge an die Front
Seit nun mehr als zwei Wochen führt Russland eine Offensive in der nordostukrainischen Region Charkiw durch.
Der Vormarsch der russischen Soldaten in dem Gebiet ist vorerst gestoppt, doch die Gefechte und Luftangriffe laufen weiter.
Das verdeutlicht die Bombardierung eines Baumarkts in der Millionenstadt Charkiw am Samstag: Mindestens 16 Menschen kamen dabei ums Leben.
Bereits am Donnerstag hatten russische Raketen in Charkiw eine Druckerei zerstört und sieben Menschen getötet.
Und dann verbreitete Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag eine Nachricht, die seiner Militärführung bereits Sorgenfalten auf die Stirn treiben dürfte: Moskau plane nordwestlich von Charkiw, in der Region Sumy, einen weiteren Angriff.
Es sammelten sich bereits Einheiten in dem Grenzgebiet.
Die Ukraine rutscht damit immer tiefer hinein in ein Dilemma, das sie bereits seit Wochen begleitet.
Neuerdings können sich zudem Strafgefangene für einen Einsatz an der Front melden.
Solche Maßnahmen kannte man bisher eher aus Russland.
Besonders die brutale Söldnergruppe Wagner rekrutierte Schwerverbrecher für den Fronteinsatz.
Dort endeten sie oft als Kanonenfutter.
Schlägt die ukrainische Armee nun denselben Weg ein?
Putins Säuberungswelle: Vor allem eine Person wurde ihm zu gefährlich
Der russische Militärapparat erfährt eine Säuberungswelle: Kreml-Chef Putin hat gleich mehrere spektakuläre Festnahmen veranlasst.
Die Vorwürfe lauten stets gleich: Korruption und Bestechlichkeit.
So aus dem Verkehr gezogen hat Putin bereits Ende April beispielsweise Timur Iwanow, den ehemaligen Vize-Verteidigungsminister.
Iwanow, der auf mehreren Sanktionslisten von EU und USA steht, kam wochenlang in Untersuchungshaft, ihm drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Ein weiterer Paukenschlag folgte dann vor wenigen Tagen: Ein Militärgericht teilte mit, dass auch Wadim Schamarin verhaftet wurde.
Der 52-Jährige ist Vizechef des russischen Generalstabs und soll beim Abschluss von Verträgen hohe Bestechungsgelder kassiert haben.
Er soll zunächst für zwei Monate in Untersuchungshaft bleiben.
Aus Sicht von Beobachtern könnte Putin mit seinen Säuberungsaktionen durchaus erfolgreich sein, wenn es darum geht, mehr Material und Menschen an die Front zu bringen.
Je weniger Geld in korrupten Ministerien versickert, desto mehr bleibt frei für Waffen und Co.
Vom Gefängnis an die Front - Russland schickt Straftäterinnen in den Krieg
Russland hat Frauen aus seinen Gefängnissen entlassen, um sie an die Front in der Ukraine zu schicken.
Das berichtet die "New York Times" unter Berufung auf Gespräche mit aktuellen und ehemaligen Gefängnisinsassinnen.
Demnach sei Ende Mai eine Gruppe von Frauen aus einem Gefängnis nahe St. Petersburg von Rekrutierern des russischen Militärs abgeholt worden.
Laut dem Bericht ist es unklar, ob es sich dabei lediglich um einen isolierten Fall handelt oder ein System dahinter steckt.
Militärhilfe: Estland liefert Mistral-Raketensysteme an Ukraine
Estland wird der Ukraine weitere Militärhilfe für den Kampf gegen Russland leisten.
Nach Angaben von Verteidigungsminister Hanno Pevkur liefert das baltische EU- und Nato-Land an Kiew Raketen und Abschussvorrichtungen des Kurzstrecken-Luftabwehrsystems Mistral.
"Die Ukraine braucht dringend Luftverteidigung, um den anhaltenden brutalen Angriff Russlands abzuwehren, und es liegt auch im direkten Sicherheitsinteresse Estlands, gemeinsam mit seinen Verbündeten dazu beizutragen", sagte Pevkur.
An der Front in der Ukraine - Russischer Kommandeur abgehört - Schockierender Befehl
Hat ein russischer Kommandeur seinen Untergebenen befohlen, einen ukrainischen Soldaten zu enthaupten?
Die ukrainische Zeitung "Ukrainska Pravda" hat eine Aufnahme eines abgefangenen Gesprächs erhalten, die das zu beweisen scheint.
Die Aufnahme wurde demnach am 17. Juni 2024 in der Nähe des Dorfes Staromaiorske in der Region Donezk im Osten der Ukraine mitgeschnitten.
Der Kommandeur befiehlt darin seiner Einheit, keine Gefangenen zu machen.
"Nehmt verdammt noch mal die amerikanischen Waffen. Nehmt alles: Dokumente, Geld, nehmt es verdammt noch mal.
Gold, Diamanten, zieht ihm die Zähne, schlagt ihm den Kopf ab und bringt es mir", ist der Mann zu hören.
Der Kommandeur fordert außerdem, den Kopf auf einen Pfahl zu stecken, um andere ukrainische Soldaten einzuschüchtern.
Ich wollte eigentlich was über diesen Krieg schreiben...Aber dann müsste ich mich selbst im Anschluss zensieren...
Mir fallen zu diesem Thema keine harmlosen Äußerungen mehr ein.
Die Ukraine hat in der Nacht erneut Ziele auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim mit Raketen angegriffen.
In der Hafenstadt Jewpatorija habe es mehrere Explosionen gegeben, berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform in der Nacht zum Montag.
Auch die Behörden der Hafenstadt Sewastopol gaben - im Gegensatz zu den Angriffen am Tag - Luftalarm.
Die Folgen der Angriffe sind unklar.
Mehrere Medien veröffentlichten Videos und Bilder von Bränden.
Berichte über angeblich getroffene militärische Anlagen wurden allerdings bislang weder von der ukrainischen noch von der russischen Seite bestätigt.
Krieg in der Ukraine - IStGH erlässt Haftbefehle gegen russischen Armeechef und Ex-Minister
Der Internationale Strafgerichtshof hat wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen in der Ukraine Haftbefehle gegen den früheren russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu sowie Generalstabschef Waleri Gerassimow erlassen.
Das teilte das Gericht am Dienstag in Den Haag mit.
Schoigu war im Mai vom russischen Präsidenten Wladimir Putin als Verteidigungsminister entlassen worden.
Das Gericht hatte bereits zuvor auch einen Haftbefehl gegen Putin erlassen.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Herstellung von Kurz- und Mittelstreckenraketen angeregt, die unter dem bis 2019 gültigen INF-Abrüstungsvertrag mit den USA verboten waren.
"Es sieht so aus, als müssten wir mit der Produktion dieser Angriffssysteme beginnen", sagte Putin mit Blick auf Raketen mit einer Reichweite zwischen 500 und 5500 Kilometern.
Es sind schreckliche Bilder, die man eigentlich nur aus Filmen kennt: Familien sonnen sich nichts ahnend am Strand oder liegen unter Sonnenschirmen.
Einige Menschen baden im Meer, Kinder buddeln im Sand.
Plötzlich schlagen Raketentrümmer und Sprengkörper im Wasser und auf dem Strand ein.
Es kommt zu Explosionen, Rauch steigt auf, hohe Wasserfontänen sind zu sehen.
Panik, Schreie.
Es sind Videoaufnahmen aus Sewastopol, die in sozialen Netzwerken aktuell geteilt werden.
Darin sind Menschen zu sehen, die vom Strand flüchten.
Aus ihrem Urlaubstag ist schlagartig ein Kampf ums Überleben geworden.
Russland setzt im Angriffskrieg gegen die Ukraine auch auf Spionage.
Eine Agentin wollte mit immer neuen Perücken unerkannt bleiben - doch wurde nun verhaftet.
Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) hat drei mutmaßliche russische Spione in Odessa verhaftet.
Das teilt der SBU in einer Pressemitteilung mit, wie die Zeitung "Kyiv Post" berichtet.
Die Verdächtigten hätten im Auftrag Russlands die ukrainische Luftabwehr ausspioniert.
Die mutmaßlichen Agenten seien Teil des Inlandsgeheimdiensts der Russischen Föderation (FSB).
Durch den Schlag sei die Gruppe neutralisiert worden, teilt der ukrainische Geheimdienst mit.
Eine Agentin habe versucht, "durch ständiges Wechseln der Perücke" unentdeckt zu bleiben.
Krieg in der Ukraine: Putin erteilt Erdoğan Absage - keine Vermittlerrolle erwünscht
Der türkische Präsident hatte angeboten, mit Russland und der Ukraine über ein Ende des Kriegs zu verhandeln.
Wladimir Putin hat allerdings kein Interesse.
Der russische Präsident Wladimir Putin hält den türkischen Regierungschef Recep Tayyip Erdoğan nicht für einen geeigneten Vermittler im Krieg mit der Ukraine.
Ein Sprecher des Kremlchefs sagte auf die Frage, ob Erdoğan eine solche Rolle übernehmen könne: Nein, das ist nicht möglich.
Zuvor hatte der türkische Präsident angeboten, dass er dabei helfen könne, eine Grundlage für das Ende des Konflikts zu schaffen.
Ein fairer Frieden, der beiden Seiten gerecht wird, sei möglich, so Erdoğan.
Lieferung von F16-Kampfjets an die Ukraine hat laut Washington begonnen
Nach rund einjähriger Verzögerung haben die Nato-Partner nach US-Angaben mit der Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine begonnen.
Während wir hier miteinander sprechen, läuft die Verlegung von F-16-Flugzeugen, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Mittwoch bei einem Sicherheitsforum am Rande des Nato-Gipfels in Washington.
Blinken sagte weiter, die Jets würden in diesem Sommer über der Ukraine fliegen.
Es gehe darum sicherzustellen, dass das Land sich weiter effektiv gegen die russische Aggression verteidigen könne.