Putin, der Krieg gegen die Ukraine und anderes

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Oldie aus dem Ruhrpott
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Selenskyj räumt Vorstoß der Ukraine zur "Verlagerung des Krieges" nach Russland ein

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals den ukrainischen Vorstoß in die russische Region Kursk eingeräumt.
Kiew versuche, den Krieg auf russisches Territorium zu "verlagern", sagte Selenskyj am Samstag in seiner täglichen Ansprache.
"Heute hat Kommandeur Syrsky mehrfach Bericht erstattet über die Front, unser Vorgehen und über die Verlagerung des Krieges auf das Territorium des Aggressors", sagte Selenskyj mit Verweis auf den ukrainischen Oberbefehlshaber Oleksandr Syrsky.

Die Ukraine beweise damit, dass sie "Gerechtigkeit schaffen und Druck auf den Aggressor ausüben" könne, erklärte Selenskyj weiter.
Kurz zuvor hatten russische Behörden die Evakuierung von 76.000 Menschen aus der Region Kursk verkündet.

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Angriff der Ukraine - Warum der Kreml die Lage in Kursk herunterspielt

Nach dem Einfall ukrainischer Truppen im russischen Gebiet Kursk spielt der Kreml nach Einschätzung westlicher Militärexperten den Ernst der Lage in der Region herunter.
Die Region an der Grenze zur Ukraine sei nur zu einer Zone für Antiterror-Operationen und nicht zu einem Kriegsgebiet erklärt worden, um womöglich Panik in der russischen Gesellschaft zu verhindern, hieß es in einer vom Institut für Kriegsstudien (ISW) in Washington veröffentlichten Analyse.
Kremlchef Wladimir Putin scheue die Ausrufung des Kriegszustandes, weil er um die Stabilität im Land fürchte, hieß es.

Putin habe im Zuge seiner Invasion der Ukraine immer wieder gezeigt, dass er nicht bereit sei, die gesamte russische Gesellschaft in einen Kriegszustand zu versetzen, teilten die ISW-Experten mit.
Der Kremlchef will demnach neuem Unmut im Land wie bei den Protesten gegen die Mobilmachung im Herbst 2022 aus dem Weg gehen - auch aus Angst um die Stabilität seines Systems.
Aus Protest gegen die Zwangsrekrutierung von Reservisten für den Krieg hatten damals Hunderttausende das Land verlassen.

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Krieg in der Ukraine - Brand im Kühlsystem von AKW Saporischschja

In dem von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja im südukrainischen Enerhodar ist am Abend nach russischer Darstellung ein Brand an der Kühlanlage ausgebrochen.
Der von Moskau eingesetzte Statthalter der Region, Jewgeni Balizki, erklärte, zuvor habe es einen ukrainischen Angriff auf die Umgebung des Kraftwerks gegeben, wie die Staatsagentur Tass berichtete.
Es drohe allerdings keine Gefahr, da alle Blöcke des AKW abgeschaltet seien.
Die Strahlungswerte seien im normalen Bereich.

Die russischen Behörden sprachen von erheblichen Schäden an der Infrastruktur.
Nach russischer Darstellung war der Brand durch eine Kampfdrohne entstanden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wiederum warf Russland vor, Feuer in dem AKW gelegt zu haben.
Die Strahlungswerte seien zwar normal, schrieb Selenskyj auf der Plattform X.
"Aber solange die russischen Terroristen das Nuklearkraftwerk kontrollieren, ist und kann die Lage nicht normal sein."
Er forderte eine sofortige Reaktion der Weltgemeinschaft und der Atombehörde IAEA.

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Kühlturm von AKW Saporischschja ist schwer beschädigt

Das unter russischer Kontrolle stehende ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist bei einem Brand schwer beschädigt worden und muss repariert werden.
Der Chef des russischen Atomkonzerns Rosatom, Alexej Lichatschew, habe erklärt, das dreistündige Feuer habe sehr schwere Schäden an Kühltürmen verursacht, berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax.
Nach seinen Angaben sei es unklar, ob der Schaden repariert werden könne oder ob einer der Türme ersetzt werden müsse.
Erhöhte radioaktive Strahlung wurde nach übereinstimmenden russischen und ukrainischen Angaben bislang nicht registriert.

Europas größtes Atomkraftwerk mit sechs Reaktoren im Süden der Ukraine befindet sich in den Gebieten, die russische Truppen erobert haben.
Das AKW wurde vom Netz genommen, die Brennstäbe müssen jedoch immer noch gekühlt werden.
Es wird unter russischer Leitung betrieben.

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) teilte mit, ihre Mitarbeiter hätten nach mehreren Explosionen dichten Rauch aus dem nördlichen Teil der riesigen Anlage aufsteigen sehen.
"Diese rücksichtslosen Angriffe gefährden die nukleare Sicherheit in der Anlage und erhöhen das Risiko eines nuklearen Unfalls.
Sie müssen jetzt aufhören", warnte IAEO-Chef Rafael Grossi.
Er forderte den sofortigen Zugang der IAEO-Experten zu dem beschädigten Turm.

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Putin geht hochrangige Beamte öffentlich an

Wladimir Putin hat mehrere hochrangige russische Beamte öffentlich getadelt, die im Zusammenhang mit den ukrainischen Vorstößen im Grenzgebiet stehen.
Vor allem der Gouverneur der Region Kursk, Alexei Smirnow, wurde vom russischen Präsidenten bei einem Treffen mit Militärs und regionalen Regierungsvertretern zur aktuellen Situation deutlich in die Schranken gewiesen.

Smirnow berichtete bei der Versammlung von einer "schwierigen Lage" in seiner Region, da die Ukrainer 28 Ortschaften unter ihre Kontrolle gebracht hätten.
"Die Tiefe des Eindringens in die Region Kursk beträgt 12 Kilometer und die Breite der Front 40 Kilometer", behauptete Smirnow.

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Ukraine treibt Offensive voran - Weitere 59.000 Russen in Kursk werden evakuiert

Die Ukraine treibt ihre Offensive im russischen Grenzgebiet voran.
Sie griff mit Drohnen an und Bodentruppen versuchten, die russischen Verteidigungslinien zu durchbrechen, um weiteres Gelände unter ihre Kontrolle zu bringen.
Russische Kriegsblogger meldeten erneut heftige Kämpfe in der Region Kursk, bei denen es Russland gelungen sei, einige Angriffe abzuwehren.

Behörden warnten vor Raketenangriffen.
Evakuierungen wurden fortgesetzt.
In Kursk ist man offiziellen Angaben zufolge dabei, weitere 59.000 Menschen in Sicherheit zu bringen, nachdem 121.000 Menschen ihre Wohnungen und Häuser bereits verlassen haben.
11.000 Zivilisten sind zudem in der Nachbarregion Belgorod nach Angaben der dortigen Behörden evakuiert worden.
Der Vorstoß ukrainischer Truppen auf russisches Territorium begann vor einer Woche.
Er traf Russland offenbar unvorbereitet.

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Kursk: Russen wütend auf Putin-Regime

Flüchtlinge aus Kursk wütend auf Putin-Regime - "Jeder wusste, dass die Ukrainer Truppen zusammenziehen"

Seit Tagen trägt die ukrainische Armee den Krieg nun nach Russland: Mehr als 120.000 Menschen sind in der Region Kursk inzwischen evakuiert worden.
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben rund 1.000 Quadratkilometer in der grenznahen Region erobert.
Der Kreml bietet den Geflüchteten, von denen einige all ihren materiellen Besitz verloren haben, finanzielle Hilfen an: 10.000 Rubel pro Person - umgerechnet sind das keine 100 Euro.

Unter denen, die Kursk verlassen konnten oder mussten, herrscht nach einem Bericht des unabhängigen russischen Portals "Nowaya Wladka" eine Stimmung zwischen Wut auf den Kreml und Panik.
Das Portal hat die Region Kursk über mehrere Tage besucht und dort Eindrücke gesammelt.

Ein Einwohner erinnert sich an eine Alarmsirene, die bei einem kleinen Mädchen in der Nachbarschaft eine Panikattacke ausgelöst habe.
"Die Sirene ging los und plötzlich ist das Nachbarsmädchen völlig ausgerastet.
Sie hat geweint und geschrien, dass wir bald erobert werden.
"Die Szenerie sei albtraumhaft gewesen.
"Eine Sirene tönte, das Kind schrie, irgendwo in der Entfernung stieg schwarzer Rauch auf."
Zu diesem Zeitpunkt sei ihre Heimatstadt in der Region Kursk bereits seit Stunden ohne Strom gewesen.

Ein anderer Einwohner berichtet von einer Rakete, die "nach oben geflogen und plötzlich umgedreht und zurückgekommen" sei.
Er sei nicht zu Hause gewesen und habe sofort Angst um sein Haus bekommen.
"Ich bin zu meinem Auto gerannt.
Ich bin auf die Rauchwolke zugefahren.
Ich dachte 'Scheiße, das Haus ist wahrscheinlich hinüber.'
Mein Handy hatte keinen Empfang, also konnte ich niemanden anrufen.
Als ich ankam, waren alle aber noch in einem Stück."

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Mehr als 100 Drohnen - "Größter Angriff" auf russische Luftwaffenstützpunkte

Die Ukraine hat am Mittwoch einen Großangriff auf Luftwaffeneinrichtungen auf russischem Staatsgebiet durchgeführt.
Das russische Verteidigungsministerium berichtete, es habe 117 ukrainische Drohnen und vier Raketen abgeschossen.
37 Drohnen seien über Kursk abgefangen worden, weitere in den Regionen Woronesch, Belgorod, Brjansk und Wolgograd.
Ein russischer Militärblogger berichtete, dass drei russische Militärflughäfen angegriffen worden seien.
Zum einen sei dies der Sawaslejka-Flughafen in der Region Nischni Nowgorod, zum anderen zwei Einrichtungen in Woronesch.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte am Mittwoch von einem vierten Flugfeld gesprochen, das attackiert worden sei.

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Bereits 82 Ortschaften erobert - Ukraine meldet "Befreiung" der russischen Stadt Sudscha

Die ukrainische Armee hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj die Stadt Sudscha in der russischen Grenzregion Kursk vollständig unter ihre Kontrolle gebracht.
Der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrsky habe "die Befreiung der Stadt Sudscha aus den Händen des russischen Militärs" gemeldet, teilte Selenskyj auf Telegram mit.
Das Wort "Befreiung" ist eine Anspielung auf die russische Kriegspropaganda - wenn Russland ukrainische Orte erobert, sprechen russische Politiker und Medien von einer "Befreiung", selbst wenn diese Orte durch die Kreml-Armee vollständig zerstört werden.

Sudscha ist für die seit dem 6. August andauernde Offensive der ukrainischen Armee in Kursk strategisch wichtig.
In der Kleinstadt mit ihren rund 5500 Bewohnern befindet sich die letzte Übergabestation für russisches Gas, das über die Ukraine nach Europa gelangt.

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Kiew zerstört wichtige Brücke bei Kursk - Russland reagiert empört

Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben eine strategisch wichtige Autobrücke bei ihrer Offensive im Gebiet Kursk zerstört.
Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk veröffentlichte in einem Telegramkanal der Streitkräfte ein Video, das die Bombardierung einer Brücke zeigt.

Vorstoß auf russischem Gebiet - Ukraine sprengt strategisch wichtige Brücke in Kursk


Experten halten das Video nach Auswertung der Geodaten für echt.
Das Bauwerk am Fluss Sejm im Kreis Gluschkowo lag in Trümmern.
Damit ist eine wichtige Versorgungsroute für die russischen Truppen zerstört.

Russland hatte zuvor ebenfalls gemeldet, die schon seit Tagen von ukrainischen Streitkräften beschossene Brücke sei zerstört.
Russischen Medien zufolge sind dadurch mehr als 30 Ortschaften in der Grenzregion zur Ukraine abgeschnitten vom übrigen Gebiet.

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Russischer Kraftwerksbetreiber ruft IAEA wegen Lage in Kursk an

Ob die ukrainische Offensive in der Region Kursk auch auf die Stadt Kurtschatow und das dortige Kernkraftwerk zielt, ist nicht bekannt.
Russischen Angaben zufolge ist der Meiler in Gefahr.
Täglich soll es Luftalarm geben.
Eine "akute" Bedrohung sieht die IAEA für das Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine.

Russlands staatliche Atomagentur Rosatom hat die Internationale Atomenergie-Behörde IAEA über eine Verschärfung der Lage um das Kernkraftwerk Kursk und das von Moskau besetzte AKW Saporischschja informiert.
Rosatom-Chef Alexej Lichatschow habe IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi in einem Telefonat zudem eingeladen, sich im Gebiet Kursk in dem AKW und in der dazugehörigen Stadt Kurtschatow selbst ein Bild von der Situation zu machen, teilte Rosatom mit.
Demnach gibt es dort wegen der Gefahr ukrainischer Angriffe täglich mehrfach Luftalarm.
Nach russischen Angaben wurden auf dem Kursker AKW-Gelände zuletzt auch Raketenteile gefunden.
Die IAEA hatte angesichts des am 6. August begonnenen ukrainischen Vorstoßes auf das russische Gebiet Kursk vor möglichen Gefahren für das dortige Kernkraftwerk gewarnt.

Rosatom und das russische Verteidigungsministerium teilten zudem mit, es gebe über Informationskanäle Hinweise darauf, dass die Ukraine gegen das AKW Kursk eine Provokation vorbereite.
Konkrete Einzelheiten nannten die Stellen aber nicht.
Das Ministerium in Moskau drohte mit einer harten Reaktion, sollte es dazu kommen.
Rosatom betonte zudem, dass es nicht nur um eine Gefahr für die beiden Kraftwerke gehe, sondern um ein Risiko für die von der IAEA aufgestellten Grundsätze der nuklearen Sicherheit.
Es könne zu einem nicht wiedergutzumachenden Schaden für den Ruf der Atomenergie weltweit kommen.

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Moskau: Keine Verhandlungen mit Kiew geplant

Russland hat einen Bericht der "Washington Post" über angebliche geplante Geheimverhandlungen für eine teilweise Feuerpause zurückgewiesen.
"Es gab und gibt keine direkten oder indirekten Verhandlungen zwischen Russland und dem Kiewer Regime über die Sicherheit der zivilen kritischen Infrastrukturen", sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.
Die US-Zeitung hatte zuvor berichtet, dass die ukrainische Offensive im Gebiet Kursk Pläne für solche Geheimgespräche durchkreuzt hätten.

"Niemand hat etwas zunichtegemacht, weil es nichts gab, das man hätte vereiteln können", sagte Sacharowa.
Nach dem Bericht der "Washington Post" waren diese Gespräche in Katar geplant.
Es sollte darum gehen, die Angriffe zumindest gegen die Energie-Infrastruktur einzustellen.
Öffentlich waren solche Pläne für Gespräche zu keinem Zeitpunkt bekannt.

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Ukraine zeigt Video von zweiter Brücken-Sprengung

Vor zwei Tagen zerstören ukrainische Truppen eine strategisch wichtige Brücke am Fluss Sejm in der Region Kursk. J
etzt veröffentlicht die Luftwaffe ein Video, das die Bombardierung einer weiteren Brücke zeigen soll.
Die gezielten Angriffe erschweren Russland die Versorgung seiner Truppen.

Ukraine zerstört weitere wichtige Brücke in russischer Region Kursk | AFP

 
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Selenskyj: Kiew kontrolliert großes Gebiet in Russland

Die Ukraine hat bei ihrer Gegenoffensive in der russischen Region Kursk nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj weitere Eroberungen erzielt.
"Stand heute kontrollieren unsere Kräfte mehr als 1.250 Quadratkilometer Territorium des Feindes und 92 Ortschaften", sagte Selenskyj bei einem Auftritt vor ukrainischen Diplomaten und Beamten.
Ein taktisches Ziel, die Verringerung der Gefahr für die ukrainische Grenzregion Sumy, sei damit erreicht.
Zudem sei die Offensive der größte Erfolg bezüglich der Gefangennahme russischer Soldaten seit Kriegsbeginn, führte Selenskyj aus.

Seinen Angaben nach sollen die Russen später gegen kriegsgefangene Ukrainer ausgetauscht werden.
Im bisherigen Kriegsverlauf hat Russland nach Einschätzung von Beobachtern mehr Ukrainer gefangen genommen als umgekehrt.

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Selenskyj: 1.250 Quadratkilometer in der Region Kursk unter ukrainischer Kontrolle

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagt, dass die ukrainischen Streitkräfte 92 Siedlungen in der Region Kursk kontrollieren.
Außerdem hätten die ukrainischen Truppen die größte Anzahl russischer Gefangener in einer einzigen Operation genommen.

 
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Feuer in russischem Öllager wütet und wird größer - Über 40 verletzte Feuerwehrleute

In einem großen Treibstofflager in Südrussland konnte ein Brand auch zwei Tage nach einem ukrainischen Drohnenangriff bislang nicht gelöscht werden.
Das teilten die Regionalbehörden von Rostow am Don mit.
Sie riefen für den Landkreis Proletarsk den Katastrophenfall aus.

Bei den Löscharbeiten seien bereits 41 Feuerwehrleute verletzt worden.
18 wurden ins Krankenhaus eingeliefert und fünf davon liegen auf der Intensivstation, wie der Gouverneur der Oblast Rostow, Wassili Golubew, erklärte.
Vier Löschflugzeuge und mehr als 520 Feuerwehrleute sind demnach im Einsatz.
Die Löschflugzeuge seien nötig, da sich Fahrzeuge wegen der großen Hitze nicht dem Feuer nähern könnten, erklärte der Verwaltungschef von Proletarsk, Waleri Gornitsch, laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Tass.

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Ukraine unterbricht weitere russische Nachschubwege

Die Ukraine attackiert in Russland nach eigenen Angaben auch die Ersatzbrücken über den Fluss Seim mit US-Himars-Raketen.
Videos in den sozialen Netzwerken zeigen die Angriffe.

Eingesetzt würden dabei US-Raketensysteme des Typs Himars.
Es ist das erste Mal, dass die Ukraine bestätigt, dass bei ihrer Offensive auf russisches Gebiet diese westlichen Waffen genutzt werden.
Staaten wie die USA und auch Deutschland hatten keine Einwände dagegen erhoben.
Russland wiederum kritisierte dies als Eskalation des Konflikts.

Militärexperten waren bereits davon ausgegangen, dass Himars-Raketen auch eine Rolle bei der Zerstörung von mindestens drei der ursprünglichen Brücken über den Seim gespielt haben.
Mit der Zerstörung wird es für die russische Armee schwerer, Nachschub in die Region zu bringen und eine Gegenoffensive zu starten.

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Drohnen zerstören Behelfsbrücken: Russen droht Einkesselung südlich des Sejm | ntv

 
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Waffenkäufe mit Russen-Vermögen - So sollen die Kreml-Milliarden der Ukraine helfen

Vier Milliarden Euro sieht der Bundeshaushalt 2025 für die Hilfszahlungen an die Ukraine bislang vor.
Den Vorwurf, er wolle die Unterstützung für das kriegsgebeutelte Land zurückfahren, weist Bundeskanzler Olaf Scholz zurück.
Er plane lediglich, das Geld aus einer anderen Quelle zu beziehen.
Dabei verweist er auf den 50-Milliarden-Dollar-Kredit, den die G7-Staaten der Ukraine zur Verfügung stellen wollen.
Dieser Plan ist zwar unfertig und birgt Risiken.
Doch zumindest die Grundstruktur für die Finanzierung steht, auch dank der Vorarbeit der Europäischen Union.

Die Strategie sieht bislang so aus: Die G7-Staaten überweisen der Ukraine das Geld.
Abbezahlt werden soll der Kredit in den kommenden Jahren aus den Zinsen, die durch eingefrorene russische Vermögen anfallen.
Weltweit wurden Vermögenswerte der russischen Zentralbank in Höhe von 260 Milliarden Euro eingefroren, davon mehr als zwei Drittel in der EU, insgesamt rund 210 Milliarden Euro.
Abhängig von den Zinssätzen dürften sich die Einnahmen daraus jährlich auf etwa 2,5 bis 3 Milliarden Euro belaufen.

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Erreicht Ukraine Krim-Ostflanke? Russischer Treibstofftanker versenkt - Schlag mit "Neptun"?

In einem Hafen der südrussischen Region Krasnodar ist offiziellen Angaben nach eine mit Treibstoffzisternen beladene Fähre durch ukrainischen Beschuss zunächst in Brand geraten - und dann gesunken.
Auf Videos waren große Flammen und dichte schwarze Rauchwolken zu sehen, die aus einem Objekt im Hafen stiegen.
Der Krisenstab der Region berichtete der Nachrichtenagentur Interfax vom Einsatz vor Ort.
Schließlich sank der Frachter.
Die mit Treibstofftanks beladene Fähre sei "wegen der erlittenen Schäden" im Hafen von Kawkas gesunken, erklärte die Regionalverwaltung im Onlinedienst Telegram.

Der Hafen im Gebiet Krasnodar liegt auf der gegenüberliegenden Seite der seit 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim - nur wenige Kilometer von der Kertsch-Brücke entfernt.
Auf der Krim gab es zeitgleich Raketenalarm.

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