NEWS zur Gesundheit (Rückrufe usw.)

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Oldie aus dem Ruhrpott
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Französische Experten warnen - Vogelgrippe-Pandemie könnte schlimmer werden als Covid

Die Vogelgrippe breitete sich in Europa in diesem Herbst ungewöhnlich früh und rasant aus. Nun warnt das französische Institut Pasteur im Fall einer Mutation des Vogelgrippe-Virus: "Eine Vogelgrippe-Pandemie wäre wahrscheinlich sehr schwerwiegend, möglicherweise sogar schlimmer als die Pandemie, die wir erlebt haben", sagte die Leiterin des Zentrums für Atemwegsinfektionen, Marie-Anne Rameix-Welti, am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters.


Man befürchte, dass sich das Virus an Säugetiere und insbesondere an den Menschen anpasse und von Mensch zu Mensch übertragbar werde.
Das Institut Pasteur war eines der ersten Labore in Europa, das Tests zum Nachweis von Covid-19 entwickelte.

Pandemie-Risiko bisher weiter gering
Menschen hätten zwar Antikörper gegen die übliche saisonale Grippe, jedoch keine gegen die H5-Vogelgrippe, die Vögel und Säugetiere befällt, erklärte Rameix-Welti.
Anders als Covid-19, das hauptsächlich Risikogruppen treffe, könnten Grippeviren auch bei gesunden Menschen zum Tod führen.

Das Risiko einer Pandemie unter Menschen sei jedoch gering, sagte Gregorio Torres, Leiter der Wissenschaftsabteilung der Weltorganisation für Tiergesundheit.
Zudem sei die Welt besser vorbereitet als vor der Corona-Pandemie.
Es gebe bereits Impfstoffkandidaten und Vorräte an antiviralen Medikamenten, die gegen das Vogelgrippe-Virus wirksam sein dürften, sagte Rameix-Welti.

Derzeit weltweit größte nachgewiesene Vogelgrippewelle
Seit 2022 grassiert die größte je dokumentierte Vogelgrippewelle, die sich über mehrere Erdteile erstreckt.
Dabei geht es allerdings um das hochpathogene - also besonders krankheitserregende - H5N1-Virus.
Es befällt vor allem Vögel, wurde aber auch bei mehreren Säugetieren gefunden.
In deutschen Geflügelhaltungen sind allein in den vergangenen Wochen rund 1,5 Millionen Tiere wegen Vogelgrippe-Nachweisen im Stall getötet worden.

Der Subtyp H5N1 ist bei hoher Infektionsdosis prinzipiell auch auf den Menschen übertragbar. In Deutschland ist dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge noch kein H5N1-Fall bei einem Menschen bekanntgeworden.
Einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge gab es zwischen 2003 und 2025 fast 1.000 Fälle bei Menschen, von denen 48 Prozent tödlich endeten.

Vor wenigen Wochen ist der weltweit erstmals nachweislich mit dem Vogelgrippevirus H5N5 infizierte Mensch gestorben.
Zuvor war der Subtyp H5N5 nur in Tieren nachgewiesen worden.
Der Mann aus den USA litt an Vorerkrankungen.

Infektionsrisiko für Menschen bisher gering
Infektionen bei Menschen sind jedoch selten.
Nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung wird das Virus hauptsächlich durch den direkten und engen Kontakt mit infiziertem Geflügel oder anderen erkrankten Tieren wie Rindern auf den Menschen übertragen.

Die Übertragung erfolgt überwiegend durch das Einatmen kontaminierter Staubpartikel und Tröpfchen oder durch Schmierinfektionen mit virushaltigen Ausscheidungen der Tiere.
Es gibt bisher keine Hinweise auf eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung.

Menschen, die nicht in der Landwirtschaft arbeiten, sollten daher vor allem den Kontakt mit wild lebenden Vögeln meiden.
Der Virologe Klaus Stöhr erklärt: "Wer auf tote Tiere trifft, zum Beispiel beim Spaziergang, sollte sie nicht anfassen, Abstand wahren, seinen Hund zurückhalten und das zuständige Veterinäramt verständigen."

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Oldie aus dem Ruhrpott
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Aldi-Fischprodukte mit Listerien verunreinigt - Rückruf

Bei Verzehr drohen Symptome wie bei der Grippe


Filets eines beliebten Fischprodukts sind mit Listerien belastet.
Betroffene Ware wurde bundesweit über Aldi Nord und Aldi Süd verkauft.

Rückrufe von Fischprodukten erfolgen häufig, wenn mikrobiologische Risiken nicht auszuschließen sind.
Der aktuelle Fall betrifft Forellenfilets, bei denen Listerien festgestellt wurden.
Diese Bakterien können schwere Infektionen auslösen, die man anhand der ähnlichen Symptome mit einer Grippe verwechseln könnte.
Besonders bei Schwangeren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann der Verlauf schwer sein.
Verbraucherinnen und Verbraucher sollten betroffene Ware keinesfalls verzehren.

Die Laschinger Seafood GmbH ruft das Produkt „Almare Forellenfilets“ der Sorten Natur und Pfeffer mit dem Verbrauchsdatum 30.11.2025 zurück.
Wie das Unternehmen mitteilt, wurde bei Untersuchungen eine Belastung mit Listeria monocytogenes festgestellt.
Der Artikel wurde über Aldi Nord und Aldi Süd vertrieben.
Der Rückruf gilt ausschließlich für das genannte Verbrauchsdatum, andere Chargen sind nicht betroffen.
Vom Verzehr wird ausdrücklich abgeraten.
Zu betroffenen Regionen innerhalb Deutschlands liegen keine Einschränkungen vor.

Produkt Almare Forellenfilets Natur, Almare Forellenfilets Pfeffer
Packungsgröße 125-g-Packung
Hersteller Laschinger Seafood GmbH
Grund/Gefahr Nachweis von Listerien (Listeria monocytogenes)
MHD 30.11.2025
Vertrieben bei/Händler Aldi Nord, Aldi Süd
Region/Bundesländer/Länder Deutschland (bundesweit
)

Gesundheitsgefahr durch Listerien: So reagieren Sie beim Forellenfilets-Rückruf von Aldi richtig

Verbraucher sollten betroffene Packungen nicht verzehren und sicher entsorgen oder ungeöffnet in die Einkaufsstätte zurückbringen.
Eine häusliche Lagerung bei Kühlschranktemperatur stoppt das Wachstum der Erreger nicht vollständig.
Wer das Produkt bereits gegessen hat und grippeähnliche Symptome entwickelt, sollte ärztlichen Rat einholen und den möglichen Verzehr erwähnen.
Besonders Schwangere und immungeschwächte Personen sollten auf Anzeichen wie Fieber oder Magen-Darm-Beschwerden achten.

Der Kaufpreis wird in allen Aldi-Filialen auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.
Die Rückgabe kann direkt an der Kasse oder im Servicebereich erfolgen.
Weitere Informationen stellen sowohl Aldi Nord als auch Aldi Süd auf ihren Webseiten bereit.

Der Hersteller weist darauf hin, dass ausschließlich Ware mit dem Verbrauchsdatum 30.11.2025 betroffen ist.
Zu alternativen Kontaktwegen oder Hotlines liegen keine belastbaren Angaben vor.

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Oldie aus dem Ruhrpott
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Nicht verzehren: Glassplitter in Feinkostsalaten - Rückruf

Die Grossmann Feinkost GmbH ruft mehrere Feinkostsalate und Cremes der Marke Grossmann zurück.
Wie das Unternehmen mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei der Verarbeitung einer Rohware kleine Glasstücke in die Produkte gelangt sind.

Vom Verzehr wird dringend abgeraten.
Die betroffenen Produkte wurden bundesweit über den Lebensmitteleinzelhandel (zum Beispiel Rewe und Globus), den Onlinehandel (zum Beispiel Knuspr.de) beziehungsweise über den Fachgroßhandel vertrieben.

Das sind die betroffenen Produkte:

Snack Bulgursalat Kisir
Inhalt: 160 g
EAN: 4006495779953
MHD bis einschließlich 09.12.2025

Curryhappen
Inhalt: 1.500 g
EAN: 4011351017117
MHD bis einschließlich 07.12.2025

Russischer Salat
Inhalt: 1.500 g
EAN: 4011351030611
MHD bis einschließlich 11.12.2025

Putenbrust in Curry
Inhalt: 150 g
EAN: 4006495180308
MHD bis einschließlich 12.12.2025

Putenbrust in Curry
Inhalt: 1.500 g
EAN: 4011351031311
MHD bis einschließlich 08.12.2025

Bunter Nudelsalat
Inhalt: 1 kg
EAN: 4006495122452
MHD bis einschließlich 09.12.2025

Bunter Nudelsalat
Inhalt: 1,5 kg
EAN: 4011351042416
MHD bis einschließlich 12.12.2025

Nudelsalat Thai
Inhalt: 1 kg
EAN: 4006495122551
MHD bis einschließlich 06.12.2025

Nudelsalat Thai
Inhalt: 1,5 kg
EAN: 4006495114617
MHD bis einschließlich 09.12.2025

Bulgursalat Kisir
Inhalt: 1 kg
EAN: 4006495119452
MHD bis einschließlich 06.12.2025

Bulgursalat Kisir
Inhalt: 1 kg
EAN: 4006495123350
MHD bis einschließlich 13.12.2025

Chipotle Creme
Inhalt: 500 g
EAN: 4006495175854
MHD bis einschließlich 15.12.2025

Pesto-Rosso-Creme
Inhalt: 500 g
EAN: 4006495175953
MHD bis einschließlich 18.12.2025

Es sind nur die genannten Chargen und Mindesthaltbarkeitsdaten betroffen, meldet Grossmann.
Betroffene Artikel können in der jeweiligen Verkaufsstelle auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgegeben werden.
Der Kaufpreis werde erstattet.
Bei Rückfragen kann der Hersteller per E-Mail an [email protected] oder an Werktagen per Telefon unter der Nummer (040) 72775 169 kontaktiert werden.

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Rückruf: Patulin - Rüter Fruchtsaft muss verschiedene Säfte zurückrufen

Der Hersteller Rüter Fruchtsaft muss amtlich angeordnet verschiedene Säfte in 0,7l Flaschen zurückrufen. Wie das BVL mitteilt, wurde im Rahmen einer Untersuchung eine Grenzwertüberschreitung des Schimmelpilzgifts Patulin festgestellt.


ndClwC.jpg


Vor dem Verzehr wird daher gewarnt!
In höheren Dosen eingenommen, kann das Schimmelpilzgift Übelkeit verursachen sowie zu Magenschleimhautentzündung und Schädigung der Leber führen.

Betroffener Artikel

Rüter Apfel-Birnen-Saft
Inhalt: 0,7 Liter Flasche
MHD: 24.10.2026, 06.11.2026 29.09.2027, 17.10.2027, 18.10.2027

Rüter Apfelpunsch alkoholfrei
Inhalt: 0,7 Liter Flasche
MHD: keine Angabe

Rüter Apfel-Quitten-Saft
Inhalt: 0,7 Liter Flasche
MHD: 17.10.2026, 24.10.2026, 30.10.2026, 06.11.2026, 17.10.2027, 18.10.2027

Rüter Apfelsaft klar
Inhalt: 0,7 Liter Flasche
MHD: keine Angabe

Rüter Apfelsaft Naturtrueb
Inhalt: 0,7 Liter Flasche
MHD: 17.10.2026, 24.10.2026, 20.09.2027, 17.10.2027, 18.10.2027, 07.11.2027, 01.12.2027

Rüter Birnensaft
Inhalt: 0,7 Liter Flasche
MHD: 17.10.2026, 24.10.2026, 06.11.2026, 17.10.2027

Nach amtlicher Angabe, sind keine vollständigen Vertriebslisten vorliegend, Rückverfolgung nur bedingt möglich.

Wir empfehlen die Rückgabe in den jeweiligen Verkaufsstellen

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Rückruf: Blausäure in italienischen Amaretti-Keksen

Der Hersteller Colussi S.p.A., Mailand, ruft das Produkt "Sapori Amaretti Almonds" in der 175-g-Packung zurück.
Grund hierfür sind erhöhte Blausäurewerte, die in einzelnen Chargen festgestellt wurden.
Das Unternehmen informiert, dass vom Verzehr dringend abgeraten wird.


Das ist das betroffene Produkt:
Produktname: Sapori Amaretti Almonds
Verpackungseinheit: 175 g
Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) und Chargennummern:2.5.2026 | Lot L355122 1
sowie
25.8.2026 | Lot L355237 1

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Wo genau in Deutschland die Süßigkeit verkauft wurde, ist nicht bekannt.
Verzehren Sie sie keinesfalls.
Sowohl geschlossene als auch bereits geöffnete Packungen können in die Verkaufsstellen zurückgebracht werden.
Der Kaufpreis wird erstattet, so der Hersteller.

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Personen, die das Produkt verzehrt haben und anschließend unter anhaltenden oder schweren Symptomen leiden, sollten umgehend einen Arzt konsultieren.
Ohne Symptome ist eine vorsorgliche Behandlung nicht erforderlich.

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Dringender Rückruf: Tiefgekühlte Kräuter von Aldi mit Salmonellen belastet

Der Tiefkühlkräutermix All Seasons 8 Kräuter wird wegen Salmonellenbelastung bundesweit zurückgerufen.
Wie der Hersteller Clama GmbH mitteilt, wurden in einer Charge Salmonellen nachgewiesen. Das Produkt wurde bundesweit bei den Discountern Aldi Nord und Aldi Süd verkauft.

Das ist das betroffene Produkt

Produktname: All Seasons 8 Kräuter – tiefgekühlt
Losnummer: 121 01 5155
Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 04.06.2027
Verkaufsorte / Regionen: Bundesweit via Aldi Nord & Aldi Süd, auch online über mein-aldi.de
Kontakt für Verbraucher: Clama GmbH – kostenlose Hotline: 0800‑6648203 oder per E‑Mail: [email protected]

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Verbraucher, die dieses Produkt gekauft haben, sollten es nicht verzehren und zur Verkaufsstelle zurückzubringen.
Der Kaufpreis wird erstattet, die Vorlage eines Kaufbelegs ist nicht notwendig.

Gesundheitliche Warnungen
Der Verzehr mit Salmonellen belasteter Lebensmittel kann zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Typische Symptome sind Unwohlsein, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen und Fieber.

Sollten Sie oder Personen aus Ihrem Umfeld nach dem Verzehr Symptome feststellen, wenden Sie sich bitte umgehend an einen Arzt und informieren Sie ihn darüber, dass eine Salmonelleninfektion möglich ist.

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Rückruf: Opiumalkaloide - MONOLITH ruft HOSYAUSHKA Mohn zurück

Die MONOLITH MITTE GmbH informiert über den Rückruf des Artikels HOSYAUSHKA Mohn in der 250g Packung und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 30.04.2026.
Wie mitgeteilt wird, wurde ein erhöhter Gehalt an Opiumalkaloiden festgestellt.

N7Lwft.jpg


Wo war das Produkt auf dem Markt?

Betroffene Bundesländer nach derzeitigem Stand:

Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein

Vom Verzehr wird dringend abgeraten!

HOSYAUSHKA Mohn
Mindesthaltbarkeitsdatum: 30.04.2026
Verpackungseinheit: 250g Beutel
Chargennummer: L 250921V159
Inverkehrbringer: MONOLITH MITTE GmbH

Verbraucher:innen können betroffene Ware im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet.

Für Verbraucheranfragen steht Ihnen eine kostenlose Hotline Nummer – 0800 66 66 548 – zur Verfügung.

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Dringender Rückruf: Dieses Weihnachtsgewürz kann Allergiker in Lebensgefahr bringen

Die Giba Gewürze GmbH informiert über den Rückruf der Artikel Muskatnuss gemahlen 75g der Marke Sahra sowie Muskatnuss gemahlen 75g der Marke Hira, mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.12.2026 und der Chargennummer L.2311.S.H.
Wie das Unternehmen mitteilt, ist nicht deklariertes Allergen Gluten enthalten.

Personen mit einer Gluten Unverträglichkeit sollten unbedingt auf den Verzehr verzichten

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Kunden, die den entsprechenden Artikel gekauft haben, können diesen gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgeben.

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Adler Gewürze ruft gemahlenen schwarzen Pfeffer zurück

Die Adler Gewürze GmbH informiert über den Rückruf des Artikels Pfeffer Schwarz, gemahlen im 1Kg Beutel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.12.2027.


Im Produkt wurde ein Fremdkörper (Metalldraht) gefunden


nkoUXM.jpg

Pfeffer Schwarz, Gemahlen
Mindesthaltbarkeitsdatum: 23.12.2027
Verpackungseinheit: 1 Kilogramm
Lot-Nummer: 1124-04
Inverkehrbringer: Adler Gewürze GmbH

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Hinweis des Unternehmens: Verbraucherinnen und Verbraucher, die das Produkt bereits gekauft haben, werden gebeten, es nicht zu verzehren und vom Gebrauch abzusehen.

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Rückruf - Listerien in Lidl-Thunfisch nachgewiesen

Der Lieferant Sicily Food ruft das Produkt Sansibar Deluxe Thunfisch Carpaccio in der 100-Gramm-Packung zurück.
Grund für den Rückruf ist ein nachgewiesener Befall mit Listerien (Listeria monocytogenes
).

Das Produkt sollte auf keinen Fall verzehrt werden, wie der Hersteller informiert.
Es wurde in Lidl-Filialen in Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen verkauft.

fjCN0M.jpg

Das ist das betroffene Produkt. (Quelle: Lidl)

Produkt: Sansibar Deluxe Thunfisch Carpaccio
Inhalt: 100 Gramm
Verbrauchsdaten: 27.12.2025, 28.12.2025, 29.12.2025

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Das Thunfischprodukt kann nach Auskunft von Lidl in allen Filialen zurückgegeben werden.
Der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage eines Kassenbons erstattet, wie das Unternehmen mitteilt.
Wer die Kundenhotline für weitere Informationen kontaktieren will, kann das unter dieser Nummer tun: 00800 5435 5435.

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collo

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267 Euro für den Krankenwagen? Kassenpatienten in NRW drohen hohe Kosten

Ob Herzinfarkt oder Atemnot: In einem Notfall hilft der Rettungsdienst.
Doch wer die 112 wählt, muss womöglich bald Rechnungen über mehrere Hundert Euro bezahlen.


Auf Patienten in Nordrhein-Westfalen könnten ab dem Jahreswechsel hohe Kosten zukommen, wenn sie den Rettungsdienst alarmieren.
Die Stadt Essen legt nun als erste Stadt konkrete Berechnungen vor: Demnach müssen Patienten 267 Euro Eigenanteil bezahlen, wenn sie einen Krankenwagen brauchen.
Für einen Krankentransport etwa zur Dialyse oder zur Chemotherapie will die Stadt den Bürgern demnach 62 Euro in Rechnung stellen - zusätzlich zu dem Betrag, den die Krankenkasse zahlt.

Hintergrund ist ein Streit ums Geld zwischen den Kommunen und den Krankenkassen.
Weil die Verhandlungen festgefahren sind, sehen mehrere Kommunen keinen anderen Ausweg, als die Patienten für Rettungseinsätze zur Kasse zu bitten.
Mehrere Kreise und Großstädte in NRW haben bereits solche Regelungen angekündigt.

Wer zahlt für Fehlfahrten?
Bei dem Streit geht es vor allem um die Kosten für sogenannte Fehlfahrten.
Sie entstehen, wenn ein Rettungswagen gerufen wird, letztlich aber kein Patient ins Krankenhaus kommt.
Nach Angaben der Kommunen machen solche Fahrten bis zu 25 Prozent aller Einsätze aus.
Geld bekommen die Träger der Rettungsdienste - also Städte und Kreise - für solche Fehlfahrten in der Regel nicht.

Die Kosten dafür wurden bislang einfach auf alle tatsächlichen Einsätze umgelegt.
Doch das wollen die Krankenkassen nicht länger mitmachen und berufen sich auf geltende Bundesgesetze.

Kommunen bleiben auf 250 Millionen Euro sitzen
Sollten die Krankenkassen ab dem Jahreswechsel Ernst machen, blieben die Kommunen in NRW auf Kosten von mindestens 250 Millionen Euro jährlich sitzen, rechnet der Städtetag NRW vor.

Auch das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium sieht bislang keine Möglichkeit, den Kommunen zu helfen.
Das Land habe keine rechtliche Handhabe, die Krankenkassen zur Kostenübernahme für Fehlfahrten zu verpflichten, erklärte das Ministerium zuletzt.

Zahlen müssten die Patienten
Welche teuren Folgen das für Patienten konkret haben könnte, zeigt nun erstmals die Berechnung der Stadt Essen: 1020 Euro kostet ein Einsatz eines Rettungswagens dort laut Gebührenordnung.
Die Rechnung dafür will die Stadt auch künftig zunächst an die Krankenkasse des Patienten schicken.

Allerdings sei zu erwarten, dass die Krankenkassen wegen des Streits um die Fehlfahrten den Rechnungsbetrag ab dem kommenden Jahr mindern und nur einen Teil der Summe überweisen werden, schreibt die Stadtverwaltung in einer Vorlage für den Stadtrat.
Konkret geht sie davon aus, dass von jeder Rechnung für einen Rettungswagen-Einsatz 267 Euro offen bleiben.
Über diese Summe werde man dann einen Gebührenbescheid an den jeweiligen Patienten schicken müssen.
"Ich sehe diese Lösung selbst sehr kritisch, aber mir bleibt im Moment keine andere Möglichkeit, als das auf die Bürger abzuwälzen", sagte Essens Ordnungsdezernent Christian Kromberg der "WAZ".

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Rückruf: Antibiotikarückstände in tiefgekühlten Riesengarnelenschwänze im 800 Gramm Beutel

Der Lieferant Hamburger Feinfrost GmbH informiert über den Rückruf des Tiefkühlartikels Frischeparadies Garnele ohne Kopf, ohne Schale 8/12er mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 14.09.2026 und 15.09.2026.


Wie mitgeteilt wird, wurden erhöhte Werte des Antibiotikums Oxytetracyclin festgestellt.
Vom Verzehr wird daher abgeraten!

JObbZs.jpg


Frischeparadies Garnele ohne Kopf, ohne Schale 8/12er
Artikelbezeichnung: 248009 FP Garn SW oK oS 8/12 AQ TK
MHD: 14.09.2026/ 15.09.2026
Chargennummer: VN 391 V 004 – Etikett auf der Verpackung
Grund Rückruf: Erhöhte Werte des Antibiotikums Oxytetracyclin

Endkunden können betroffene Ware zurückgeben, der Kaufpreis wird erstattet

Der Rückruf ist datiert vom 18.November 2025 wurde jedoch erst heute über das Portal lebensmittelwarnung.de veröffentlicht!!

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Konkurrenz für Apotheken - Drogeriemarkt-Kette dm startet Online-Apotheke

Rezeptfreie Medikamente wie Schmerzmittel kann man ab Dienstag auch online bei dm kaufen.


Die Drogeriemarktkette erweitert das Angebot, das über die zentrale Internetseite bestellt werden kann, wie sie in Karlsruhe mitteilte.
Rezepte werde man bei dm nicht einlösen können, sagte dm-Chef Christoph Werner dem "Handelsblatt".

Während Apotheker vor Unsicherheiten warnen, sieht der dm-Geschäftsführer im Ressort Marketing und Beschaffung, Sebastian Bayer, darin lediglich eine logische Erweiterung des Sortiments, wie er jüngst erklärt hatte.
Kundinnen und Kunden hätten auf der dm-Homepage oft nach solchen Produkten gesucht, die dm bis dato nicht habe verkaufen dürfen.

Erhältlich sollen nun rezeptfreie Medikamente sein, die über ein Logistikzentrum in Tschechien verteilt werden.
Verschreibungspflichtige Arzneimittel, für die man also ein ärztliches Rezept braucht, werden nicht über dm verkauft.

Kritik der Apotheken
Der Deutsche Apothekerverband warnte, dass Menschen mit gesundheitlichen Problemen verunsichert werden könnten, wenn der Unterschied zwischen Apotheke und Drogeriemarkt nicht mehr klar sei.
Ein hochwirksames und damit potenziell auch gefährliches Arzneimittel dürfe nur fachgerecht von einer Apotheke abgegeben und nicht "marketinggesteuert von einem Drogeriemarkt rausgehauen werden", erklärte der Vorsitzende Hans-Peter Hubmann.

Gerade bei akuten Leiden - ob nun Allergie, Schmerz oder Erkältung - komme es zudem darauf an, die Eigendiagnose der Patientinnen und Patienten zu hinterfragen und ihnen im Zweifel auch vom falschen Medikament abzuraten.

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Schlaganfall und Herzinfarkt - Diese Angewohnheit ist für Ex-Raucher besonders schädlich

Etwa 1,4 Millionen Deutsche setzen mittlerweile auf eine alternative Form des Zigarettenkonsums: die E-Zigarette.
Viele erhoffen sich vom sogenannten Dampfen eine weniger schädliche Form des Tabakkonsums.
Allerdings mehren sich die Hinweise, dass E-Zigaretten nicht unbedingt weniger schädlich sind und ebenfalls das Risiko für Lungenkrebs erhöhen.


Ob auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch E-Zigaretten steigt, war bisher unklar.
Doch nun zeigt eine aktuelle Studie aus Indien, dass der Konsum von E-Zigaretten mit einem deutlich erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall einhergeht.
Besonders gefährdet sind Menschen, die früher klassische Zigaretten geraucht haben.
Die Studie wurde kürzlich im Fachjournal "BMC Public Health" veröffentlicht.

Herzinfarktrisiko mehr als verdoppelt
Für die Studie werteten die Forscherinnen und Forscher insgesamt zwölf Studien aus, an denen über 1,5 Millionen Menschen teilgenommen hatten.
Dabei verglichen sie das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle zwischen E-Zigaretten-Nutzern und Menschen, die nie gedampft hatten.
Auch, ob die Menschen früher normale Zigaretten geraucht haben, wurde erfasst.

Die Ergebnisse:
E-Zigaretten-Nutzer hatten im Schnitt ein 53 Prozent höheres Risiko für einen Herzinfarkt im Vergleich zu Menschen, die keine E-Zigaretten konsumierten.
Besonders alarmierend war der Befund bei ehemaligen Rauchern, die inzwischen zur E-Zigarette gewechselt waren: In dieser Gruppe war die Wahrscheinlichkeit für einen Herzinfarkt um das 2,5-Fache höher im Vergleich zu Ex-Rauchern, die nicht auf E-Zigaretten umgestiegen sind.
Die Wissenschaftler vermuten, dass sich die Risiken aus der früheren Rauchbelastung und dem aktuellen Dampfen gegenseitig verstärken könnten und weniger auf die E-Zigaretten allein zurückzuführen sind.

Bei Schlaganfällen lag das Risiko immerhin noch 73 Prozent über dem der Vergleichsgruppe.

Menschen, die nie geraucht haben und ausschließlich E-Zigaretten nutzen, zeigten kein signifikant erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Allerdings war die Datenlage laut den Autoren in dieser Gruppe begrenzt, sodass hier weiterer Forschungsbedarf besteht.

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Warum ist das Dampfen gefährlich für Herz und Gehirn?
In der Flüssigkeit, die beim Dampfen erhitzt und inhaliert wird, dem sogenannten Liquid, stecken oft Nikotin sowie eine Mischung aus Propylenglykol, Glycerin und Aromen.
Beim Erhitzen können dabei giftige Nebenprodukte wie Aldehyde und andere reaktive Verbindungen entstehen, die die Blutgefäße schädigen und Entzündungen fördern.
Diese Prozesse gelten als zentrale Auslöser für Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Zudem bergen insbesondere Einweg-E-Zigaretten, sogenannte Vapes, ein Risiko durch Schwermetalle.
Gelangen Schwermetalle wie Nickel oder Blei über den Dampf in den Körper, können sie Schäden am Herzen, den Atemwegen und an Nervenzellen verursachen.

Auch das Nikotin selbst ist schädlich für das Herz, egal, ob es aus Tabak-Zigaretten oder E-Zigaretten stammt.
Denn es setzt Adrenalin frei und steigert die Herzfrequenz und den Blutdruck.

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So krank machen TK-Pizza, Wurst, Dosen-Eintopf und Co. - Hochverarbeitete Lebensmittel

Viele greifen täglich zu industriell verarbeiteten Lebensmitteln, oft aus Zeit- oder Kostengründen.
Eine neue internationale Studie warnt nun deutlich vor hoch verarbeiteten Produkten.
Welche Gesundheitsrisiken die Forscher aufführen - und was Gesundheitsexperten raten.

 
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Vitamin-D-Präparate im Test: Wann sie wirklich sinnvoll sind

Viele Menschen greifen im Winter zu Vitamin-D-Präparaten, doch Vorsicht ist geboten.
Eine Untersuchung zeigt: Viele Produkte sind zu hoch dosiert und können gesundheitliche Risiken bergen.


In den dunklen Monaten des Jahres mit Vitamin-D-Präparaten nachhelfen: Wer in den sozialen Medien unterwegs ist, bekommt den Eindruck: Das tun ganz schön viele.
Dabei sind die Mittel nicht ohne Risiken.
Wer sie einnehmen möchte, sollte unbedingt auf die Dosierung achten.
Die meisten davon sind nämlich zu hoch dosiert, wie eine Untersuchung der Zeitschrift „Stiftung Warentest“ zeigt (Ausgabe 1/2026).

Wofür braucht unser Körper überhaupt Vitamin D?

Vitamin D braucht unser Körper unter anderem für die Stabilität der Knochen, wie Daniela Krehl, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern erklärt.
Denn Vitamin D sorgt dafür, dass der Körper Kalzium aus dem Magen-Darm-Trakt aufnehmen und in die Knochen einbauen kann.
Zudem ist es wichtig für Muskelfunktion, Hormonstoffwechsel und Immunabwehr.

Woher bekommt unser Körper Vitamin D?
Es gibt zwar Nahrungsmittel, die uns mit Vitamin D versorgen, etwa fetthaltiger Seefisch wie Lachs und Makrele, Pflanzenöle und Milchprodukte.
„Aber damit kann man den Bedarf nicht decken“, sagt Johannes Wechsler, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Ernährungsmediziner.
Nur etwa zehn Prozent des Bedarfs nehmen wir über die Nahrung auf.

Den Rest produziert der Körper selbst, wofür er Sonnenlicht braucht, die auf die Haut trifft. Wie viel Vitamin D ein Körper auf diese Weise genau produzieren kann, hängt von vielen Faktoren ab: Jahreszeit, Breitengrad, Tageszeit und Hauttyp - und auch davon, ob wir uns mit Sonnencreme eingeschmiert haben.

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collo

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Rückruf: Hersteller ruft tegut Wildfond zurück

Die Menzi GmbH informiert über den Rückruf des Artikels tegut Wildfond im 400 ml Glas und mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum: 09.09.2028.


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Betroffen ist die Charge: TWL-25-0663.
Wie das Unternehmen mitteilt, ist es bei der Haltbarmachung der betroffenen Produkte im Produktionsprozess zu einem Fehler gekommen, wodurch es zu einem vorzeitigen Verderb der Produkte kommen kann.

Vom Verzehr wird abgeraten!

Der Verkauf erfolgte über tegut-Filialen

Das betroffene Produkt kann in der jeweiligen Einkaufsstätte zurückgegeben werden.
Der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage des Kassenbons erstatt

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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Stabile Versichertenbeiträge - Bundesrat billigt Kompromiss zu Kassenbeiträgen

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Um die Kassenbeiträge stabil zu halten, werden die Klinikkosten gekappt.
Doch gibt es noch weitere Vorschläge, um die Kosten der Krankenkassen zu senken.


Eine Ausgabenbremse bei den Kliniken zum Stabilisieren der Krankenkassenbeiträge im neuen Jahr kann kommen.
Nach dem Bundestag billigte am Freitag auch der Bundesrat eine Änderung an einem vorgesehenen Sparpaket.
Damit wird der Anstieg der Klinik-Vergütungen 2026 gekappt, ohne dass dies Auswirkungen für Folgejahre haben soll.
Der Vermittlungsausschuss hatte sich auf diesen Kompromiss geeinigt, nachdem die Länderkammer das ursprünglich vom Parlament beschlossene Spargesetz im November vorerst gestoppt hatte.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken begrüßte die Zustimmung als ein gutes Signal für alle Versicherten und Unternehmen.
"Die Verständigung war mühsam, aber erfolgreich", sagte die CDU-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur.
"Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie die Beiträge immer weiter steigen."
Bei den Kliniken sollen nun bis zu 1,8 Milliarden Euro eingespart werden, was den Großteil des Pakets von zwei Milliarden Euro ausmacht.
Dazu wird ihr Vergütungsanstieg auf tatsächliche Kostensteigerungen begrenzt.

Ex-Ministerin sieht zu viele Kassen
Warken will damit den Druck für Beitragserhöhungen zum 1. Januar 2026 vermindern. Krankenkassen und Opposition warnen aber, dass auch mit dem Sparpaket Erhöhungen der Zusatzbeiträge absehbar sind, da viele Kassen ihre Reserven auf gesetzlich vorgeschriebene Mindestwerte auffüllen müssen.

Die Krankenkassen kämpfen mit einem erheblichen Defizit.
Einer der Gründe: üppige Verwaltungsstrukturen und teure PR-Abteilungen.
Die frühere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hatte deshalb zuletzt Kassen-Fusionen angeregt: "Außerdem haben wir zu viele Krankenkassen.
Wir haben deren Zahl von mehr als 420 auf 130 gesenkt.
Heute sind es 94. 30 würden für den Wettbewerb ausreichen", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Schmidts Fazit: "Im System ist noch viel Musik, ohne dass man, wie wir damals, den Rotstift ansetzen muss."

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collo

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Snack-Rückruf gestartet: Produkt enthält krebserzeugendes Schimmelpilzgift

Snack-Fans aufgepasst: In einem Produkt wurde ein gesundheitsschädlicher Giftstoff entdeckt.
Der Hersteller warnt und nennt Details zu seinem Rückruf.


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Sonnenblumenkerne gelten als gesunder Snack - doch bei einem Produkt ist derzeit Vorsicht geboten.
In einer Packung gerösteter Sonnenblumenkerne wurde eine gesundheitsschädliche Substanz in zu hoher Konzentration nachgewiesen, es wurde ein Rückruf gestartet.
Eine Gesundheitsgefahr kann nicht ausgeschlossen werden.
Erst Ende November gab es einen ähnlichen Rückruf - es geht um das gleiche Produkt.

Die Schekerland GmbH aus Gelsenkirchen äußerte sich in einer Mitteilung zum Grund der Rücknahme: „Bei dem genannten Produkt wurde eine Überschreitung des zulässigen Grenzwertes von Ochratoxin A festgestellt.“
Das Unternehmen fordert Verbraucher auf: „Wir bitten Sie, das betroffene Produkt nicht zu verzehren und es an uns bzw. an die jeweilige Verkaufsstelle zurückzugeben.“

Betroffen sind laut dem Portal lebensmittelwarnung.de die „Pinar Sonnenblumenkerne mit Schale, geröstet und ungesalzen“ in der 150-Gramm-Packung.
Konkret handelt es sich um die Charge 01A220825 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.08.2026.
Das Produkt wurde in Hessen und Nordrhein-Westfalen verkauft.

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Oldie aus dem Ruhrpott
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EU-Behörden warnen - Schwere Lebensmittelvergiftungen durch Listerien nehmen zu

Lebensmittelvergiftungen durch Listeria monocytogenes sind zwar selten, aber oft besonders gefährlich.
Wie ein aktueller Bericht der Europäischen Lebensmittelbehörde (Efsa) und des EU-Zentrums für Krankheitskontrolle (ECDC) zeigt, mussten im Jahr 2024 rund 70 Prozent der Erkrankten ins Krankenhaus.
Etwa jeder zwölfte Infizierte starb.
Damit gehört Listeriose zu den tödlichsten lebensmittelbedingten Infektionen in Europa.

Vor allem ältere Menschen gefährdet
Besonders betroffen sind laut dem Bericht ältere Menschen, Schwangere und Personen mit geschwächtem Immunsystem.
Für sie kann bereits eine geringe Menge des Bakteriums ausreichen, um eine schwere Infektion auszulösen - mit Symptomen wie Fieber, Muskelschmerzen, Erbrechen oder im schlimmsten Fall einer Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung.

Ole Heuer vom ECDC warnt: "Auch wenn eine Kontamination selten ist, kann Listeria schwere Erkrankungen verursachen".
Der Schutz gefährdeter Gruppen erfordere strenge Kontrollen entlang der gesamten Lebensmittelkette und Vorsicht im Alltag.

Veränderte Essgewohnheiten als möglicher Auslöser
Die EU-Behörden nennen mehrere Gründe für den Anstieg schwerer Listerien-Infektionen: Immer mehr Menschen greifen zu verzehrfertigen Produkten wie Salaten, Sandwiches oder geräucherten Fleischwaren.
Diese Lebensmittel müssen nicht erhitzt werden und bieten somit ein ideales Umfeld für Listerien, die sich selbst im Kühlschrank weiter vermehren können.

Hinzu kommt: Die europäische Bevölkerung altert, was bedeutet, dass immer mehr Menschen zur Risikogruppe zählen.
Das Risiko einer Infektion wird oft unterschätzt, weil die meisten verzehrfertigen Produkte unauffällig aussehen und gut gekühlt verkauft werden.

Kontaminationsrate gering, Risiko dennoch hoch
Der Bericht zeigt: Bei den meisten untersuchten Lebensmitteln liegt die Belastung mit Listerien unter dem EU-Grenzwert.
Am häufigsten betroffen waren 2024 fermentierte Würste.
Insgesamt überschritten bis zu drei Prozent der Proben die zulässigen Grenzwerte.
Das klingt nach wenig, bedeutet für empfindliche Bevölkerungsgruppen dennoch eine Infektionsgefahr.

Tipps: So können sich Verbraucher schützen
Viele lebensmittelbedingte Erkrankungen lassen sich mit einfachen Maßnahmen verhindern.

Die EU-Behörden raten:
Den Kühlschrank auf maximal 5 Grad einstellen.
Verzehrfertige Produkte vor dem Verbrauchsdatum essen.
Fleisch und Fisch gründlich durchgaren.
Rohes und Gekochtes getrennt lagern.
Nach dem Kontakt mit rohem Fleisch und Fisch gründlich Hände, Messer und Flächen reinigen.
Gefährdete Personen sollten auf verzehrfertige Produkte mit erhöhtem Risiko, etwa Rohmilchkäse, Räucherlachs oder nicht durchgegarte Wurstwaren, möglichst verzichten.
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