NEWS zur Gesundheit (Rückrufe usw.)

Zahlreiche Fischprodukte sind von einem Rückruf betroffen.
Diese könnten ein gefährliches Bakterium enthalten.
Der Hersteller nennt Details.

Fisch ganz frisch von der See.
Das bieten viele Unternehmen aus dem Norden Deutschlands an.
Meist werden die Produkte dann entsprechend verarbeitet, etwa geräuchert, und anschließend in Supermärkten in Deutschland verkauft.
Ein Unternehmen musste jetzt allerdings einen großen Rückruf starten.



Es kam laut Hersteller zu einer möglichen Kontamination mit einem Bakterium, das bei Verzehr unter anderem Fieber und Durchfall zur Folge haben kann.

Zahlreiche Fisch-Produkte von Rückruf betroffen - auch Rewe hat sie im Angebot

Insgesamt sieben Produkte des Unternehmens Ostsee Fisch mussten aus dem Verkehr gezogen werden, wie aus einer Mitteilung des Herstellers hervorgeht.
Betroffen sind folgende Fisch-Produkte mit nachfolgenden Daten:



Nach den derzeitigen Kenntnissen besteht „ein Verdacht auf eine bakteriologische Kontamination“.
Vom Verzehr wird dringend abgeraten.
Kunden, die eines der unter anderem bei Rewe angebotenen Produkte gekauft haben, können es gegen Rückerstattung des vollen Kaufpreises zurückgeben.

Rückruf von beliebtem Kindergetränk: Sechs Chargen kontaminiert - Übelkeit und Benommenheit drohen

Ein buntes Erfrischungsgetränk ist aktuell von einem Rückruf betroffen.
Es enthält einen Inhaltsstoff, der vor allem für Kinder schnell problematisch ist.

Sie sind knallgrün, kirschrot, grell blau oder auch sonnengelb und schmecken süß und fruchtig: Slushies.
Die eiskalten Zucker-Drinks sind vor allem bei Kindern und Teenagern beliebt.
Viele Slushies enthalten jedoch einen Inhaltsstoff, dessen übermäßiger Konsum vor allem bei Kindern schnell unschöne Nebenwirkungen verursachen kann: Glycerin.



Der Hersteller eines Slushie-Produkts hat deshalb jetzt einen Rückruf veranlasst.
Der Grund: Einige der hergestellten Sirup-Varianten haben einen Glyceringehalt, der deutlich über den als sicher geltenden Grenzwerten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) liegt.
Dies ergaben interne Tests des Herstellers.

Betroffen sind insgesamt fünf Slush Puppie Sirup-Produkte des Herstellers Fizz Creations Ltd. Sie waren nach derzeitigem Stand (27. Oktober) in Baden-Württemberg und Niedersachsen erhältlich.
Die genauen Verkaufsstellen sind in der bei lebensmittelwarnung.de veröffentlichten Rückruf-Warnung nicht spezifiziert.
Verbraucher, die Slush-Puppie-Produkte des besagten Herstellers erworben haben, sollten die Chargennummern und Mindesthaltbarkeitsdaten überprüfen.

Rückruf - Gut und Günstig Delikatess Rohschinkenwürfel in der 2x 125 Gramm Verpackung

Mindesthaltbarkeitsdatum: 12.12.2025

Vertrieb über: EDEKA, Marktkauf



Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Packungen Kunststofffremdkörper befinden könnten.

Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes wird vom Verzehr des Produktes abgeraten.
Kund:innen, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten
zurückgeben.

Rückruf: LOTUS Lütticher Waffeln mit Zuckerstückchen und LOTUS Lütticher Waffeln mit Schokolade

Vom Rohstofflieferanten wurde gemeldet, dass die Möglichkeit besteht, dass sich blaue Kunststoffteile im Produkt befinden, die von Maschinen des Lieferanten stammen.



Sie können bereits gekaufte Ware in Ihrer Globus Filiale abgeben und erhalten den Kaufpreis erstattet.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.
Sie erreichen uns per E-Mail via [email protected] oder postalisch via:

Lotus Bakeries GmbH
Roßstraße 92
40476 Düsseldorf

Wurst-Rückruf: Konsum könnte zu Lebensmittelvergiftung führen

In neun Bundesländern wurde ein Wurst-Rückruf gestartet.
Der Hersteller entdeckte eine Keimbelastung.
Nach Verzehr drohen Übelkeit, Durchfall und Fieber.



Aufgrund einer erhöhten Keimbelastung im Produkt Bratwurst, dick, 1000 Gramm bestehen gesundheitliche Bedenken.

Der Griff ins Tiefkühlfach wird zum Risiko: Eine beliebte Bratwurst-Sorte macht derzeit Schlagzeilen – allerdings nicht wegen ihres Geschmacks, sondern wegen gefährlicher Keime. Die Monolith Frost GmbH aus dem nordrhein-westfälischen Leopoldshöhe hat einen sofortigen Stopp für den Verzehr ihrer tiefgefrorenen Bratwürste ausgerufen.

Produktbezeichnung/ -beschreibung:
Bratwurst dick (Schwein und Rind): Carnati de porc grosi, tiefgefroren, 1000 Gramm
Haltbarkeit:
Mindesthaltbarkeitsdatum: 19.01.2026
Verpackungseinheit:1000 Gramm
Hersteller / Inverkehrbringer

Monolith Frost GmbH,
Westring 73,
33818 Leopoldshöhe

Verzehren Sie das Produkt nicht, sondern geben Sie das Produkt in einer unserer Filiale zurück, wo Sie den vollen Kaufpreis erstattet bekommen.

Produktrückruf von ThirsTea Teegetränk

Die Firma United Soft Drinks BV, Utrecht, ruft aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes vorsorglich die Produkte zurück:



ThirsTea Teegetränk „Mango”, 0,75L

ThirsTea Teegetränk Wassermelone „Melon”, 0,75L

ThirsTea Teegetränk Kokos-Heidelbeer „Coco Blueberry“, 0,75L

Mindesthaltbarkeitsdatum: 31.08.2026 bis einschließlich 31.10.2026

Von dem Verzehr der betroffenen Produkte wird dringend abgeraten.

Grund für den vorsorglichen Rückruf der betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten sind kleine, weiche, weißliche Plastikfremdkörper mit einer Größe von etwa 0,7 cm, die in vereinzelten Verpackungen vorhanden sein könnten.

Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht mit abschließender Sicherheit ausgeschlossen werden.

Deshalb hat das Unternehmen umgehend reagiert und die betroffenen Produkte unmittelbar aus dem Verkauf nehmen lassen.

Von dieser vorsorglichen Maßnahme sind Produkte mit anders lautenden Mindesthaltbarkeitsdaten nicht betroffen.

Kund:innen können die Produkte im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Für die entstehenden Unannehmlichkeiten entschuldigt sich die Firma United Soft Drinks BV bei den Verbraucher:innen ausdrücklich.

Verbraucheranfragen beantwortet der Kundenservice unter: [email protected]

Rückruf für Knorr-Produkte

Knorr-Produkte enthalten Metall- und Gummispäne

Tütensuppen der beliebten Marke Knorr sind mit Fremdkörpern belastet.
Sie wurden in drei deutschen Nachbarländern verkauft.

In Österreich und den Beneluxländern verkaufte Knorr-Produkte werden zurückgerufen. Lebensmittelwarnung.de und produktwarnung.eu bitten auch deutsche Konsumenten, die in Grenznähe leben, um Beachtung.
Die Produkte seien wegen eines Produktionsfehlers in einem der Werke fehlerhaft, heißt es vom Unternehmen Unilever.
Es sei nicht auszuschließen, dass sich in einzelnen Packungen Metall- und Gummiteile befinden.
Eine Gesundheitsgefährdung könne nicht ausgeschlossen werden.

Die betroffenen Artikel sollten nicht verzehrt werden.

Das sind sie:

Österreich


Artikel: Knorr Kaiser Teller Waldpilz Suppe
Chargennummer: 528219C93
EAN-Konsumenteneinheit: 8720182230058
Mindesthaltbarkeitsdatum: 04/2027


Niederlande


Artikel: Knorr Basilicum Roomsaus
Lotcodes: 52805C93 und 52905C93
EAN-Code: 8711200399154

Belgien
Artikel: Knorr Basilicum Roomsaus
Lotcodes: 52805C93 und 52905C93
EAN-Code: 8711200399154



Großgebinde
Artikel: Knorr Professional Tomaten-Groente Soep
Inhalt: 1,43Kg
MHD: 30-04-27
Lotcode / L527816C93
EAN / GTIN: 8710604728744

Artikel: Knorr Professional Heldere Kippensoep
Inhalt: 3,3Kg
MHD: 30-04-27
Lotcode: L528117C93
EAN GTIN: 8710847992353

Rewe-Rückruf: Käse kann Durchfallkeime enthalten

Der Genuss eines Käses könnte zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
Käufer können ihn im Rewe-Markt zurückgeben.

Die Käserei Masson ruft einen Käse zurück, der E.coli-Bakterien enthalten kann.
Das Produkt "Reblochon de Savoie AOP 450g" sollte auf keinen Fall verzehrt werden, heißt es. Der Käse wurde bundesweit bei Rewe verkauft, teilt die Supermarktkette mit.
Er könne auch ohne die Vorlage eines Kassenbons zurückgegeben werden.

Das ist das betroffene Produkt:



EHEC-Infektionen, die durch pathogene E. coli wie STEC ausgelöst werden, können leichte bis schwere Durchfallerkrankungen auslösen.
Gefährdet sind vor allem Säuglinge, Kleinkinder, ältere und abwehrgeschwächte Menschen.

Rewe: Vorsorglicher Produktrückruf von Coraya Fish&Dip Cocktail Surimi, Fischzubereitung aus Fischmuskeleiweiß + Cocktail-Sauce

WICHTIGE VERBRAUCHERINFORMATIONVorsorglicher Produktrückruf wegen falscher Etikettierung



Wir möchten Sie darüber informieren, dass eine Teilcharge des Artikels Coraya Fish&Dip Cocktail Surimi, Fischzubereitung aus Fischmuskeleiweiß + Cocktail-Sauce versehentlich mit einer Etikettierung für den Schweizer Markt ausgeliefert wurde.
Auf dieser Verpackung sind die Allergene Milch und Senf, die in der deutschen Variante der Cocktail-Sauce enthalten sind, nicht deklariert.
Für Personen mit Allergien gegen Milch oder Senf besteht daher ein Gesundheitsrisiko.

Alle anderen Verbraucher:innen können das Produkt problemlos verzehren.

Artikel: Coraya Fish&Dip Cocktail Surimi, Fischzubereitung aus Fischmuskeleiweiß + Cocktail-Sauce

Verbrauchsdatum: 08/12/25

Verbraucher:innen, die das Produkt mit dem oben genannten Verbrauchsdatum noch in ihrem Kühlschrank haben, können es im jeweiligen Markt gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben.
Ein Kassenbon ist nicht erforderlich.

Wichtig: Andere als das oben genannte Verbrauchsdatum und andere Produkte der Marke Coraya sind von diesem Rückruf nicht betroffen.

Die zuständigen Behörden wurden bereits informiert und das betroffene Produkt wurde aus dem Verkauf genommen.

Die Qualität und Sicherheit unserer Produkte haben für uns höchste Priorität.

Wir bedauern ausdrücklich die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Verbraucheranfragen beantwortet das Unternehmen unter der [email protected].

Vogelgrippe: Erster H5N5-Fall beim Menschen in den USA bestätigt

Im US-Bundesstaat Washington ist erstmals eine Infektion mit dem Vogelgrippe-Subtyp H5N5 bei einem Menschen nachgewiesen worden.
Das teilte das Gesundheitsministerium in Olympia mit.
Der betroffene Mann aus der Region Grays Harbour war Anfang November mit Grippesymptomen ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Es sei der erste Nachweis dieses Stammes beim Menschen, hieß es.
Zuvor sei er nur in Tieren nachgewiesen worden.
Weitere Details wurden dazu nicht genannt.

Das Risiko für die Öffentlichkeit stufen die Behörde und die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) aber als "weiterhin gering" ein.
Der ältere Mann habe Vorerkrankungen und werde weiterhin im Krankenhaus behandelt, hieß es vom Ministerium.
Er halte Hausgeflügel, das Kontakt zu Wildvögeln gehabt habe.
US-Medienberichten zufolge ist es der erste Vogelgrippe-Fall beim Menschen seit neun Monaten.

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Bisherige Erkrankungen verliefen gemäß der US-Gesundheitsbehörde leicht bis mittelschwer. Zu den beobachteten Symptomen zählten unter anderem Fieber, Halsschmerzen, Husten, Atemnot sowie Nasen- oder Zahnfleischbluten, Bauchschmerzen, Durchfall und Erbrechen.

Gefahr Bauchspeicheldrüsen-Krebs: Diese 10 Warnzeichen sollte man kennen

Nur wenige Betroffene überleben Bauchspeicheldrüsenkrebs - auch, weil sich diese Krebsart erst spät bemerkbar macht.
Umso wichtiger ist es, die möglichen Symptome einer der gefährlichsten Krebsarten früh zu erkennen.

Die Bauchspeicheldrüse hat wichtige Aufgaben: Sie produziert nicht nur Hormone, die den Blutzuckerspiegel regulieren, sondern auch Enzyme, die unser Körper braucht, um Essen zu verdauen.

Doch was, wenn das Organ von Krebs befallen ist?
Steht auf einmal die Diagnose Pankreaskarzinom im Raum, ist das für Betroffene und ihre Liebsten ein riesiger Schock.
Denn der Blick auf die Überlebensrate gibt zunächst wenig Hoffnung.

"90 Prozent der Erkrankten sterben innerhalb von fünf Jahren am Pankreaskarzinom", sagt Lutz Otto, Bundesvorsitzender des Arbeitskreises der Pankreatektomierten (AdP).

Das sind Warnzeichen für Bauchspeicheldrüsenkrebs

Wie bei jeder Krebsart gilt auch bei Bauchspeicheldrüsenkrebs: Je früher er erkannt wird, desto mehr ist in Sachen Behandlung möglich.
Anders als bei Brust- oder Darmkrebs gibt es für Bauchspeicheldrüsenkrebs allerdings keine allgemeine Früherkennungsuntersuchung.

Der Tumor entwickelt sich schleichend, verursacht lange keine oder nur unspezifische Symptome.
Umso wichtiger: es ernst nehmen, wenn der Körper doch Signale sendet.
Folgende Beschwerden können anzeigen, dass mit der Bauchspeicheldrüse etwas nicht stimmt, sich womöglich sogar ein Tumor entwickelt hat:

1. chronische Schmerzen im Oberbauch. Sie werden häufig als dumpf und tief beschrieben.

2. Rückenschmerzen, die sich nicht erklären lassen

3. Übelkeit und Erbrechen.
Dazu kann es kommen, wenn der Tumor Zwölffingerdarm oder Magenausgang einengt.

4. Diabetes. Die Stoffwechselerkrankung gilt als Frühindikator für Pankreaskrebs und kann laut AdP ein bis zwei Jahre vor anderen Symptomen auftreten.

5. Gelbsucht. Haut und Bindehaut des Auges verfärben sich gelb, wenn aufgrund eines Tumors Gallenflüssigkeit nicht abfließen kann.

6. Fettstuhl. Der Stuhlgang sieht heller als gewohnt aus und ist schmierig, klebrig oder glänzend, so der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ)

7. unerklärbarer Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit

8. verstärkte Müdigkeit und Erschöpfung

9. Nachtschweiß

10. Veränderungen am Bauch, die sich ertasten lassen

Treten Beschwerden ohne klare Ursache auf oder halten über einen längeren Zeitraum etwa zwei bis vier Wochen - an, sollte man sie ärztlich abklären lassen, rät der Krebsinformationsdienst.

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Kölner Snack-Hersteller ruft Erdnüsse zurück

Der Kölner Snack-Hersteller Intersnack ruft ganz bestimmte Erdnuss-Dosen der Marke Ültje zurück.
Sie könnten Milch enthalten, obwohl diese nicht als Zutat angegeben ist, teilte die Firma mit.



Bei dem freiwilligen Rückruf geht es demnach um 180-Gramm-Dosen "Ültje Erdnüsse pikant gewürzt" mit den Chargennummern L3A6948 und L3B6948, die zwischen 16 und 17.10 Uhr abgepackt wurden.
"Tatsächlich wurde die betroffene Ware nur innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes von drei Minuten produziert", hieß es.
Mit der Festlegung dieses Zeitfensters sollten mögliche zeitliche Unschärfen abgedeckt werden.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum sei 09/2026.
Diese Informationen befänden sich auf dem Boden der Dose.

In einigen wenigen Dosen des Produktes seien irrtümlich zusätzlich zum eigentlichen Produkt einige Cashewnüsse mit milchhaltiger Würze abgefüllt worden, erklärte der Snack-Hersteller. Bei dem Rückruf handele es sich um eine Vorsichtsmaßnahme zum Schutz von Personen, die an einer Milchallergie oder -unverträglichkeit litten.
"Von allen anderen Personen kann das Produkt bedenkenlos verzehrt werden", betonte das Unternehmen.
Die abgepackte Ware sei von einwandfreier Qualität.

Wer solch eine Dose zurückgeben will, soll der Firma über ein Kontaktformular auf der Ültje-Website ein Foto des Bodens schicken.
"Selbstverständlich werden wir betroffenen Konsumenten die Ware ersetzen."
Das Unternehmen bat alle Betroffenen um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.

Plastikteile in Milka-Schokolade - Rückruf

Der Milka-Hersteller Mondelez hat einen großen Rückruf gestartet.
In Tafeln der Sorte "Caramel" könnten Plastikfremdkörper enthalten sein, wie es in einer Meldung heißt.



Betroffen seien demnach 100-Gramm-Tafeln (EAN: 7622210349675) mit diversen Mindesthaltbarkeitsdaten und Produktionscodes:



Sie können die betroffene Schokolade in der Verkaufsstelle, in der Sie sie gekauft haben, zurückgeben.
Der Kaufpreis wird erstattet.
Beleg (z. B. Kassenbon) ist laut Herstellerangaben nicht zwingend erforderlich.

Weitere Informationen finden Sie beim Hersteller‑Kundendienst (Telefonnummer 00800 83000036, E-Mail: [email protected]).

Behörde rät zu unverzüglicher Grippeimpfung

Die Grippesaison beginnt nach Auskunft des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) in diesem Jahr besonders früh.
In Großbritannien etwa erhöht sich inzwischen die Zahl der grippebedingten Krankenhauseinweisungen, besonders bei Schulkindern.
Der Grund: eine neue Variante des Grippevirus Influenza A (H3N2) breitet sich aus.

Das Robert Koch-Institut hat in Deutschland in dieser Saison bis Mitte November erst vereinzelte Fälle von Grippe nachgewiesen.
Allerdings wurde auch hierzulande bereits die neue Variante A(H3N2) registriert.

Wer sollte sich impfen lassen?
Die Gesundheitsbehörde rät daher zur unverzüglichen Grippeimpfung.
Im Europäischen Wirtschaftsraum gebe es derzeit einen etwa drei bis vier Wochen früheren Anstieg von Influenzafällen als in den beiden vergangenen Grippesaisons, berichtete die Behörde ECDC.

Das ECDC empfiehlt allen, sich schnellstmöglich impfen zu lassen, die ein erhöhtes Risiko haben, schwer zu erkranken, sowie denjenigen, die ein erhöhtes Risiko haben, sich anzustecken.
In Deutschland rät die Ständige Impfkommission (Stiko) unter anderem Menschen ab 60 Jahren, chronisch Kranken, Schwangeren, Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen sowie medizinischem Personal zur Grippeimpfung.

Neue Variante schafft Probleme
Diese sogenannte Subklade unterscheidet sich in sieben Mutationen vom aktuellen Impfstoffstamm, der auf die Subklade J.2 ausgerichtet ist.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte diesen Stamm im Februar 2025 für die aktuelle Impfstoffproduktion empfohlen.

Daher zeigen erste Daten aus Großbritannien, dass die diesjährige Grippeimpfung für Erwachsene einen deutlich geringeren Schutz bietet als in Jahren mit besserer Übereinstimmung zwischen Impfstoff und zirkulierendem Virus.
Der Impfstoff schützt jedoch weiterhin vor schweren Verläufen.
Besonders Kinder und Jugendliche scheinen von der Impfung zu profitieren.

Ein weiteres Problem: In Großbritannien deuten erste Modellrechnungen darauf hin, dass die neue Virusvariante eine höhere Übertragungsrate hat.
Während die Basisreproduktionszahl (R-Wert) in normalen Grippesaisons bei etwa 1,2 liegt, weist die neue Variante einen Wert von 1,4 auf.
Das bedeutet rechnerisch bis zu 20 Prozent mehr Erkrankungsfälle.

ECDC bereitet sich auf schwere Grippesaison vor
Während die Auswirkungen der bevorstehenden Grippesaison auf das Gesundheitswesen noch unsicher seien, bereite sich die EU-Behörde auf eine schwerere Grippewelle in Europa als in den vergangenen Jahren vor, hieß es.

Rückruf bei Rewe und Edeka: Diese Salami sollten Sie nicht verzehren

Nicht verzehren: Geschnittenes Wurst-Produkt wird wegen Bakterienbefall zurückgerufen.
Betroffen sind Packungen mit mehreren MHD in Geschäften wie Rewe und Edeka.



Im aktuellen Rückruf geht es um einen mikrobiologischen Befund.
Die Bakterien Escherichia coli können Durchfall und Bauchkrämpfe verursachen. Risikogruppen reagieren oft empfindlicher.

Die Franz Bock GmbH ruft den Wurstartikel „Haussalami, geschnitten“ in der 100-g-Packung zurück.
Betroffen sind die Chargen CN5304 und CN5311 mit mehreren Mindesthaltbarkeitsdaten.
Der Hersteller meldet den Nachweis von Shigatoxin bildenden Escherichia coli.
Das Produkt wurde über Edeka, Rewe sowie weitere Verkaufsstellen im Großraum Stuttgart vertrieben.
Bitte nicht verzehren und sicher aus dem Haushalt entfernen.



Die Empfehlung: Packung dicht verschließen und außerhalb der Reichweite von Kindern entsorgen oder in die Verkaufsstelle zurückbringen.
Kühlfächer, Brettchen und Messer, die mit der Ware in Kontakt waren, gründlich reinigen. Achten Sie in den kommenden Tagen auf Symptome wie Durchfall, Bauchkrämpfe, Übelkeit oder Fieber.
Betroffene aus Risikogruppen wie Kinder unter sechs Jahren, Ältere und immungeschwächte Personen sollten bei Beschwerden ärztlichen Rat einholen und den Verdacht auf eine bakterielle Vergiftung erwähnen.

Aldi meldet Rückruf von Asia-Produkt: Verzehr kann lebensbedrohliche Folgen haben

Aldi hat den Rückruf eines Fertiggerichts der asiatischen Küche gestartet.
Vor einem Verzehr wird gewarnt - schwere Verletzungen können entstehen.



Einige Chargen eines asiatischen Fertiggerichts müssen vorerst aus den Regalen des Discounters Aldi genommen werden.
Verbraucher sollten besonders vorsichtig sein, denn der Verzehr könnte zu schweren Verletzungen führen, wie der Hersteller des Produkts in einem offiziellen Statement zum Rückruf des Produkts nun bekanntgab.



Es handelt sich um die Classic-Variante des Produkts „Asia Green Garden Kimchi“ im 200-Gramm-Glas, welche in den Filialen von Aldi Nord verkauft wurden.
„Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass trotz umfangreicher präventiver Maßnahmen in einzelnen Gläsern der genannten Chargen Glasstücke enthalten sind“, hieß es in der Rückruf-Mitteilung der I. Schroeder KG aus Hamburg.

Verbraucher, die das betroffene Kimchi zu Hause haben, sollten es keinesfalls verzehren.
Das Produkt kann in allen Aldi-Nord Filialen zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird vollständig erstattet - auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Andere Chargen des Artikels, weitere Sorten und andere Artikel des Lieferanten sowie weitere Artikel der Marke Asia Green Garden tangiert der Rückruf nicht.

Salmonellen-Verdacht: Aldi Süd ruft Gewürz zurück

Ein Gewürzartikel, der vom Discounter Aldi Süd vertrieben wird, kann mit Salmonellen verunreinigt sein.
Wie die Raimund Hofmann GmbH informiert, wird der "Bio Naturland Pfeffer schwarz gemahlen" in der 60-Gramm-Tüte zurückgerufen.
Betroffen seien die Mindesthaltbarkeitsdaten 10/2027 und 11/2027.
Vom Verzehr werde dringend abgeraten.

Das ist das betroffene Produkt:

Bio Naturland Pfeffer schwarz gemahlen
Inhalt: 60 Gramm
Chargen: 150636, 150210
MHD: 10/2027 und 11/2027

Der Pfeffer kann überall bei Aldi Süd zurückgegeben werden, auch ohne Vorlage des Kassenbons, heißt es vom Hersteller.

Bundesregierung plant Verbot von Einweg-E-Zigaretten

Die Bundesregierung vollzieht beim Thema Einweg-E-Zigaretten einen Kurswechsel und kündigt ein Verbot an.
Länder und Verbände begrüßen den Schritt.

Ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten stand seit Jahren im Raum: Bundesländer, Bundestagsgremien und verschiedene Verbände hatten wiederholt darauf gedrängt, die Wegwerfprodukte vom Markt zu nehmen.
Die Bundesregierung lehnte dies bislang jedoch ab.
Nun zeichnet sich eine Änderung ab.
Während der Bundesrats-Plenarsitzung am 21. November 2025 erklärte Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, laut der Rheinischen Post, dass die Bundesregierung ein Verbot solcher Vapes vorbereiten werde.

Bundesregierung lenkt einDie Ankündigung fiel mitten in die Beratungen zur Novelle des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes, die der Bundesrat trotz geäußerter Bedenken passieren ließ.
Hintergrund ist, dass viele Länder das Gesetz eigentlich nutzen wollten, um ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten direkt darin zu verankern.
Der Umweltausschuss empfahl deshalb, den Vermittlungsausschuss einzuschalten - ein formales Verfahren, bei dem Bundestag und Bundesrat gemeinsam nach einer Lösung suchen.
Dieses Vorgehen hätte das Gesetzgebungsverfahren jedoch verzögert.
Da die Bundesregierung nun zusagte, ein eigenes Verbot auf den Weg zu bringen, verzichteten die Länder auf diesen Schritt.
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Bei Edeka verkauft: Warnung vor Plätzchenstreuseln - Gefahr für Allergiker

In Streuseln von Edeka wurden nicht deklarierte Bestandteile entdeckt, die für Allergiker gefährlich sein können.

Der erste Advent naht und somit auch die Zeit des gemeinsamen Plätzchenbackens.
Neben Vanillekipferln, Zimtsternen und Kokosmakronen zählen Mürbeteigplätzchen zu den absoluten Klassikern der Weihnachtsbäckerei.
Und am besten natürlich mit vielen bunten Streuseln.

Doch wer eine Milcheiweißallergie hat, sollte mit Streuseln derzeit vorsichtig sein.
Denn wie es etwa auf "produktwarnung" heißt, ruft die Back und Dekor Vertriebs-GmbH aktuell die "Edeka Herzstücke Winterzauber Zuckerstreusel" zurück.

Der Grund: In dem Produkt wurden glasierte Schokolinsen gefunden, die Milcheiweiß enthalten, obwohl dies nicht auf der Verpackung angegeben war.
Für Personen mit Milcheiweißallergie besteht eine Gesundheitsgefahr.

Das ist das betroffene Produkt:
Produktname: Edeka Herzstücke Winterzauber Zuckerstreusel
Verpackungseinheit: 85 -g-Becher
Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 9/2027
Verkaufsorte/Regionen: Bundesweit, vorwiegend bei Edeka und Marktkauf erhältlich.

Eine Gefahr beim Verzehr besteht ausschließlich für Personen mit Milcheiweißallergie, das Produkt ist ansonsten einwandfrei.
Andere Artikel und Mindesthaltbarkeitsdaten sind nicht von dem Rückruf betroffen.
Wenn Sie den Artikel erworben haben und eine Allergie besteht, können Sie ihn zurückgeben. Eine Erstattung des Kaufpreises ist auch ohne Kassenbon möglich.