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Rente - Die private Altersvorsorge fällt dürftig aus
Eine Anfrage der Grünen zeigt: Riester-Verträge und andere private Absicherungen machen nur rund sechs Prozent vom Einkommen im Alter aus.
Die Partei fordert deshalb eine schnelle Reform der privaten Vorsorge.
Die gesetzliche Rente reicht nicht, wenn man seinen Lebensstandard im Alter auch nur einigermaßen halten will, das zeichnet sich schon lange ab.
Deshalb hat die Politik bereits vor mehr als zwanzig Jahren dafür geworben, zusätzlich privat vorzusorgen - und mit der Riester-Rente ein Angebot gemacht, das sie mit Milliarden Euro fördert.
Die Altersvorsorge der Menschen, so die Idee, solle auf drei Säulen ruhen: der gesetzlichen Rente, den Betriebsrenten und der privaten Vorsorge.
Doch die private Vorsorge ist keine Säule, sondern allenfalls eine dünne Stütze.
Das zeigt die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt.
Demnach machen Einkommen aus privater Vorsorge im Schnitt nur rund sechs Prozent der Bruttoeinkommen im Alter aus.
Dieser Anteil umfasst neben den Zahlungen aus Riester-Verträgen auch solche aus anderen privaten Renten- und Lebensversicherungen sowie Zinseinkünfte und Einkommen aus Vermietung und Verpachtung; einmalige Auszahlungen, etwa aus Kapitallebensversicherungen, sind nicht berücksichtigt.
Das heißt, Riester-Renten machen ihrerseits nur einen Teil der rund sechs Prozent aus.
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