Low Cost NAS

RobMitchum

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Hörst du dir eigentlich selbst zu wenn du was laut denkst?

Was glaubst du an wen die ganzen kleinen Synologies / Qnap & Co gehen? Da sitzt Otto Normal dran, der seine Bilder vom Handy auf seinen Speicher schiebt oder seine Itunes Datenbank hostet. Dafür werden Firmwareupdates von den jeweiligen Herstellern intensiv getestet bevor die ausgerollt werden. Bei allen Open Source oder Klonsystemen "auf beliebiger Hardware" hast du das Restrisiko, dass ein Update schiefgeht. Weil niemand vorab alles auf allen Plattformen testen kann.

Ein Produktivsystem kostet nach meinem Verständnis "Geld und Nerven" wenn es nicht verfügbar ist oder gar die Daten weg sind. Ein Nicht-Produktivsystem nur "Nerven". Oder das Leben, wenn deine digitalen Hochzeitsbilder / Videos weg sind bzw. deine Frau das mitbekommt...
 
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Nowitschok

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Kann mir jemand ein µATX taugliches Gehäuse mit max. Höhe von 21cm empfehlen? ?
 
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Nowitschok

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Hier stand BS...
 
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MrHonk

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Nowitschok

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Ich glaube mit 4 bin ich für die nächsten Jahre gut dabei.

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Hatte exakt die gleiche Suche eingegeben, aber eben nicht fündig geworden :/.


Gibts den vergleichbar sparsame, aber nicht schwächere, CPUs wie den N100 für ein mini-ATX MB?

Auf so ein China MB mit nem N100 und ner PicoPSU will ich eig. nur ungern springen (z.B.
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) . Bei ner normalen PSU wird die Effizienz wahrscheinlich unter aller Sau (?)
 
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RobMitchum

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Mein "steinaltes" Asrock J3455B hat 4 SATA Laufwerke ab Mainboard. Würde heute trotzdem auf einen 4105/5005 gehen. Ich sehe den Punkt vom N100 schlicht nicht, da die CPU beim Verbrauch nahezu vernachlässigbar wenig zieht. Egal ob 3455, 4105 bzw. 5005 oder N100. Siehe als ITX etwa
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und dann Gehäuse nach Wahl für 4-fach HDD.

Mein Node 304 hat knapp 21 cm Höhe. Siehe
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und exakt 21 cm Höhe. 6 x 3.5'' HDD, simples ATX Netzteil passt.
 
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Nowitschok

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Naja, idR kauft man ja auch aktuelle HW. Zumal die alten Teile gleich teuer oder teilweise sogar teurer sind. Klar, ein Upgrade ist es auf keinen Fall wert, aber wenn man von 0 anfängt kann man schon auf den neueren Zug springen.

Etwas stärker ist die CPU halt auch etwas, also wieso mehr für schwächere HW bezahlen^^
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Schaut man sich hingegen den Asus N100l-D mit ner gedrosselten N100 an. Naja, so lohnt sich vll. nicht mal ein neues System damit aufzusetzen...
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Der wirds wahrscheinlich auch werden. Nur fehlt noch ein passendes Board :D. Ich schätze ich werde dem ASRock N100DC-ITX mal ne Chance geben. Erst al habe ich ohnehin nur 2 HDDs und mehr als 4 HDDs werdens bei mir nicht (falls ich doch Parity will). Falls doch, gibts n fettes Upgrade (in 1-5 Jahren lol).
 
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RobMitchum

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Du kannst je nach OS natürlich statt einer Partity Platte auch ein internes Backup nehmen. Ich betreibe selbst RAID-5 weils seit fast 30 Jahren schon immer so war, aber mittlerweile sind echte Backup Platten ganz gut bezahlbar. Damals kamen bei mir aufs Raid-5 die Daten drauf, die ich zur Not auch verlieren kann. Aber: eine sterbende HDD (hatte im Leben mehrere) ruiniert dir die Daten auf dem Raid (noch) nicht. Gegen "Fat Finger Deletes" und andere "Ups...." Events schützt das Raid-5 allerdings nicht.
 
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xNecromindx

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Aber auch gegen "Ups..." gibt es bei NAS Systemen Lösungen.
So ist bei mir sogar "Ups..." vom System abgesichert. Gelöschte Dateien kann ich 60 Tage lang widerherstellen. Frühere Versionen einer Datei aber nur bedingt (Kriterienabhängig).

Man kann da schon ne Menge machen, passende Software vorausgesetzt.
Für meine Systeme habe ich das selber geschrieben, aber ich bin mir sicher, dass ich da nicht der einzige mit dieser Idee bislang war. Das gibt es gewiss in der ein oder anderen Weise auch bei diversen anderen NAS Systemen.
 
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RobMitchum

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Xpenology/Synology kann das ebenfalls "ab Werk" und du kannst dieses Feature sogar von Folder/Freigabe zu Freigabe einstellen. Bei "Videos" oder Musik reicht sicherlich ein "Papierkorb", bei Textdokumenten/Steuerunterlagen oder Photos willst du sehr sicher sowohl den Papierkorb haben als auch "Versionen". WORM (
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) gibts ebenfalls. Also einmal beschreiben, danach "read only" - Thema Ransomware. Bei OMV weiss ich, dass es den "Papierkorb" hat, ob das auch Versionen kennt - keine Ahnung. Frag mich mal im Winter, wenn mein Pi4B für "Spielereien" wie eben OMV zur Verfügung steht.

Die Frage ist, welchen Grad an Sicherheit man gegen welches Ereignis haben will. Wers Offsite-Backup als Sicherheit braucht, der kommt um eine entnehmbare HDD bzw. eine Cloudlösung nicht drumrum. Und je mehr Backups man hat, desto weniger sinnvoll wird das RAID-5 IMHO. Weil selbst wenn eine HDD verstirbt - austauschen, Backup einspielen, gut ists. Wäre das ein Fileserver für eine CNC-Maschine oder die Datenbanken der "Excel/Lexware/SAP Ritter" eines Mittelständlers, dann wird man sich spontan ganz anders entscheiden. Das ist halt was ganz anderes als private Photos, der Musiksammlung und Videos / Spielfilme / Serien aller Art.
 
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doofi

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Nachdem mir das Ups.... passierte, auch ?
Bei Unraid gibt es dazu ein Plugin: Recycle Bin. Lässt sich umfangreich einstellen.

Zum Thema Low Cost und den j5005 o.Ä.:
Ich bin einst von dem Weg, weil die Leistung für ein Parity-Check (Unraid) einfach unfassbar lange gedauert hatte.
Kam natürlich hinzu, das ich ne Sata Adapter Karte für 4-6 HDD hatte, die auch einfach die Bandbreite nicht bringen konnte.
Gerade bei Produktivsystemen sollte das von Relevanz sein, da in diesem Zeitraum das System auch nicht voll zur Verfügung steht.
Das sind Sachen die z.B. mir vorher gar nicht bekannt waren.

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Voll bei dir. Da kommt man dann auch wieder zum Thema Verbrauch (wenn von interesse)

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Ich glaube du wirst dich im unteren Einstelligen Bereich ansiedeln.....:D

Im Grunde müsste man allg. hier differenzieren zwischen NAS (ob Low Cost oder nicht) und Heimserver. Einiges vermischt sich dann doch zu sehr, denn ein NAS macht was? -Genau ;)
 
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xNecromindx

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Das hast du aber mit jedem Software-Parity in dieser Machart.
Das ist beim Windows Storage-Pool genau wie bei Unraid oder auch verteilten Dateisystemen wie ZFS, wenn sie die Parität machen sollen.

Für diesen Zweck gibt es ja die Landing-Disk, Cache-Disks oder wie auch immer das jeweilige System sie dann bezeichnet. Da wird halt, insbesondere für einen Schreibprozess, alles erst einmal "so" draufgeprügelt und das NAS transferiert es dann im Hintergrund in das "echte" Storage.

Dann hat man da kaum merkliche Einbußen. Aber ja, ist natürlich ein Faktor den es zu betrachten gilt.
 
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MrHonk

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Das kann ein Nach- aber auch ein Vorteil sein, kommt immer darauf an, wie man das sieht und wie die eigenen Präferenzen sind.

Kauft man ein System, wo das alles schon von Anfang an mit dabei ist und es quasi out-of-the-box arbeitet, verbraucht das System unter Umständen mehr Leistung für Dinge, die man zwar hat, aber vielleicht nicht braucht.
Auf der anderen Seite, kauft man ein System, das von Anfang an weniger mit an Bord hat, dafür aber mit nahezu allem, was darüber hinaus zusätzlich haben will/benötigt, schnell nachgerüstet werden kann, dann verbraucht das System auch nur für die Dinge Leistung, die man wirklich will. Im zweiten Fall ist natürlich die Einrichtungszeit höher, die man fürs richtige Einstellen der (zusätzlichen) Plugins benötigt, zudem setzt es mehr Grundwissen voraus. Dafür bekommt man im Endeffekt dann aber doch das schlankere System.
 
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xNecromindx

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Hat halt alles Vor- wie Nachteile.

Allerdings muss ich schon sagen, dass wenn man sich NAS-Distribution schimpft, ein gewisser Grundumfang mit dabei sein sollte.
Klar kann man argumentieren, dass man weiß Gott nicht alles per Plugins irgendwie, irgendwo nachrüsten kann. Allerdings steht man dann oft vor dem Problem: Wie heißt das Plugin was ich brauche? Ahso, es gibt 5... welches ist denn jetzt für meinen Zweck am zielführensten?
Toll ist das jetzt nicht unbedingt.

Ich finde Plugins ist was, wenn es Funktionen geht die über das eigentliche Grundkonzept "NAS" hinaus gehen. Keine Ahnung...!? Du willst irgend ein Gemümpel für Home-Automatisierung haben? Dann Plugin!


Weil das ist ja auch ne frage von klarer Menü-Struktur. Gut, ein Thema wo extrem viele Open-Source Produkte wenig mit zu tun haben wollen... Aber dennoch: Wie "gut" so ein System ist, hängt maßgeblich davon ab, wie gut die Oberfläche den User bei der Einrichtung an die Hand nimmt und die Möglichkeiten die er hat strukturiert darstellt und somit übersichtlich anbietet.

Jetzt weiß ich nicht wie Unraid das spezielle Plugin umsetzt, aber so sollte doch z.B. für so eine Funktion es von der Oberfläche so gestaltet sein, dass man z.B. eine Freigabe erstellt und als erweiterte Optionen in diesem Vorgang auch z.B. die Wahl für Löschverhalten hat.
Kann ja sein, dass das mit dem Plugin so umgesetzt ist. Oft haben Plugins in solchen Konzepten dann aber eher eigene Options-Sektionen, völlig abseits des eigentlichen Workflows.
 
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doofi

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Einzelne Ordner mit Unterschiedlichen Löschoptionen geht nicht.
Man legt ne allg. Konfiguration fest, kann Dateitypen, Ordner und Shares ausschließen.
Auch die Zeitdauer der gelöschten Daten werden festgelegt und ob die automatisch endgültig entfernt werden soll und ob es eine Benachrichtigung geben soll.
Die Shares wo man da haben will, muss man dementsprechend hinzufügen.

Aus meiner Sicht lebt Unraid nur durch die Community (wie Skyrim & MineCraft ? )
Ohne Community Application (Apps) ist das einfach zu wenig, vor allem für den jetzigen Preis.
Bei den Apps/Docker/Plugins muss man sich zudem Sicher sein, was man sich da ins System holt.
Häufig kann man selbst nicht nachvollziehen, wie das Funktioniert und was im Hintergrund passiert, - auch wenn Open Source etc.
Fängt bei freizugebenen Permission & Ports an...
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Ohne Videoanleitung/Tutorials hätte ich einst nicht gewusst wie man den ganzen Kram ans laufen kriegt.
Denke das geht anderen ähnlich.
 
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