Low Cost NAS

MrHonk

mit Baby Bruno
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In das kommende Unraid 7 ist sehr viel von den Community Plugins mit eingeflossen, da bringt Unraid dann schon "von Haus aus" einen größeren "Feature"-Katalog mit.
 
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Corsafahrer

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Könnte man sich dann vielleicht mal angucken. Ich habe es damals nicht hinbekommen, meine bereits gefüllten NTFS-HDDs zu mounten. Habe die nötigen Plugins installiert, aber nix wars.
 
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RobMitchum

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Bei Synology kein Problem. Selbst als Unterverzeichnis in einem bestehenden Share - wenn auch ziemlich zu Fuß gemacht:
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Weil mit Symlinks und selbst passenden SMB Einstellungen wie "Follow Symlinks" hab ich das nicht hinbekommen. Sobald ein "Sharesync" angeworfen wurde --> Link weg. Heisst: bestehender und bei SMB funktionierender Symlink durch ein lokales Directory überschrieben und die Daten sind auf der falschen Partition/Volume gelandet.
 
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Nowitschok

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Ich habe mir nun jedenfalls soweit die HW rausgesucht:

CPU/Board: ASRock N100m
RAM: Crucial DDR4-3200 (CT32G4DFD832A)
SSD: Evo 970 Plus 1TB
USB Stick: 16GB Transcend JetFlash 600 (für unRAID)
SATA: ASM1166 PCIe Erweiterungskarte
Case: Aerocool Cipher
PSU: SFX (z.B. Sharkoon SFX, BQ SFX Power 3 300W,...), ein BQ 12M (wurde oft empfohlen) oder eine PicoPSU Lösung. Hier wird wohl am meisten getestet werden müssen.

Das Case steht im Technik Raum (Lautstärke irrelevant). Ich würde es ich liegend einsetzen, da ich in der Höhe ja nicht genügend Platz habe (max. 21cm). Die HHDs wären dann quasi "Kopf über" betrieben. Schadet es den Festplatten, wenn man diese so betreibt? Auf lange Sicht rechne ich mit ca. 8 HDDs.
Bei der PSU bin ich am noch am unschlüssigsten. Habt ihr da evtl. eine Empfehlung für ein NT, welches eine gute Effizienz im niedriegen Bereich hat?
 
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RobMitchum

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Ist Platten egal ob hochkant oder quer. In meinem Node304 sind die "aufgehängt", also vertikal. Wichtig ist nur, dass die sowohl brauchbar gekühlt als auch gut befestigt werden (Kreiselmomente beim Anlaufen). Wenn du die Platten bereits kennst - viele Datenblätter geben den maximalen Anlaufstrom und das sollte die 12V Schiene ansatzweise abkönnen. Meine "Altplatten" brauchen fast 3A je Platte Peak - komme trotzdem mit 13A bei +12V oder so über die Runden weil der peak nur ein paar Millisekunden anliegt. Hab ein Bequiet 300 Watt ATX Netzteil verbaut, was sich ziemlich langweilt.

Da die CPU bei dir (wie auch bei mir) quasi nichts verbraucht und je Platte im Aktivitätszustand etwa 4 Watt (aufgerundet) zieht - das Netzteil muss nur die Spitzenströme leidlich abkönnen.
 
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Nowitschok

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Ich liebäugle aktuell mit der Seagate Exos Reihe. Diese Verbrauchen laut Tests 30-40W Peak. Soweit ich weiß, laufen bei unRAID beim Parity-Check alle Platten vollast. Wenn man nun angenommen 4 Platten hat, hätte man im worst case 160W Peak. Bei 8 Platten dann schon 320W. Das wären extrem Fälle, welche wahrscheinlich unwahrscheinlich sind, aber ?‍♂️. Aber im Kern gehts mir um Effizienz wärend sich das NT eben langweillt^^
 
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RobMitchum

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Peak ist nicht "angelaufen, aber beschäftigt". Siehe
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für die Seagate Barracudas - "Idle" etwa 3 Watt, maximal 5 Watt als 5xxx RPM wenn einmal angelaufen. Die 7200er etwas mehr.

Anlaufstrom "2A", aber nicht jeder Hersteller gibt sowas an. Früher waren 3,5 bis 4A eher die Regel als die Ausnahme.
 
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xNecromindx

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Anlaufströme sollte man auch nicht einfach addieren. In der Regel, aber da weiß ich nicht wie es konkret bei UNRAID ist, werden die Laufwerke nacheinander gestartet, so dass niemals alles gleichzeitig anspringen. Das macht faktisch jedes popelige RAID System so.
Sollte also unkritisch sein.
 
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Nowitschok

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Mir geht ja primär um die Effizienz um unnötige Watt im IDLE durch eine PSU zu vermeiden.

Der Herr Wolfgang hat da eine interessante Liste geteilt:
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Aus dem Video:
 
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xNecromindx

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Na, der hat ja Langeweile...
Aber schau dir die Liste halt mal an: Die oberen drei Viertel liegen bei über 65% im 20W Spektrum.
Das heißt bei 20W gehen 7W flöten. Dein Router, den du als gegeben hinnimmst, zieht so um die 15-20W - also fast das 3fache. 7W sind, ich zahle aktuell 30 Cent für die kWh, aufs Jahr gerechnet 18 Euro.
Betrachtet man es differentiell zwischen den besten mit 80% und den schlechtesten mit 65%, dann wird der Betrag noch einmal kleiner.
Realistisch betrachtet, ist es am Ende entscheidender, ob du dir im Winter die Haare 1 Minute kürzer föhnst oder nicht...

Man sollte da jetzt echt nicht das Spinnen anfangen, hunderte von Euro für ein NAS investieren (mit allem Drum und Dran incl. Platten usw.) und dann darüber lammentieren ob es jetzt der ausschlaggebende Faktor ist im Jahr 18 Euro zu verplempern oder 10.
 
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Nowitschok

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Stimmt alles was du sagst (erwähnt er im Video btw. auch, dazu gibt es den Rechner. Ganz nett gemacht eigentlich^^). Ich möchte ja auch nicht teuer kaufen um ein wenig Strom zu sparen. Ich sehe mich einfach nach einem gesunden Mittelpunkt um.
z.B. hier das
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. Kostet für eine neue PSU echt nich viel und scheint eine gute Effizienz zu haben. Wie es aber mit der Marke und Zuverlässigkei aussieht, muss ich noch schauen. Garantie wohl nur 3 Jahre. BQ bietet 10 Jahre. Aber bei der Last, wie wahrscheinlich ist da ein Ausfall der PSU...?
 
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xNecromindx

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Netzteile gehen heute eigentlich kaum noch über den Jordan. Insbesondere bei dieser winzigen Belastung ist der Faktor Wärme da fast komplett raus.

Tendenziell würde ich eher zu BQ greifen, einfach weil das solide Qualität ist. Aber auch die gehen drauf. Eines ist mir vor einiger Zeit in dem Rechner meiner Frau um die Ohren geschäppert. War jetzt etwa 6-7 Jahre alt.
Naja, für EUR 2,40 leif es dann kurz drauf wieder.

Aber faktisch kannst du kaufen was dir passt. Die machen alle für diesen Anwendungsfall ihren Job. Selbst ein Billig-NT.
 
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xNecromindx

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Lauter Knall und Dunkel.
Den FI hats geschmissen. Mal so gesagt: Meines Erachtens ein Konstruktionsfehler. Wenn ein Lichtbogen auf das Gehäuse ableitet, kann man zwar argumentieren, dass es ja deswegen geerdet ist. Allerdings muss zur Erhöhung des Schutzniveaus eine Isolation zwischen Platine und Gehäuse - weil Erdung ja versagen könnte. Dumm ist dann, wenn man die Isolation extrem knapp am Umriss der Platine orientiert und zudem auf dem PCB ein kritisches Bauteil (Schutzwiderstand) am extremen Rand der Platine platziert...

Ich würde es Konstruktionsfehler nennen.

Hab das mit ner ausreichenden Menge Kaptonband kompensiert :cool:

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Möchtest du über deine Neigungen reden? :p
 
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Nowitschok

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Mal ganz blöd gefragt. Ist die Befestigung arg wichtig? Also damit sie nicht irgendwo dagegen knallen wenn rund geht?
Jetzt gibts es Gehäuse, welche die Vibrationen gut abfangen (zB Fractal) und andere, die im Grunde einfach nur Blech sind (dennoch fest verschraubt) und die Vibrationen weitergeben. Ich denke, das wird sich hauptsächlich negativ auf die Geräuschkullise auswirken als auf die Platten selbst, oder?
 
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WolfKakashi

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Mein BeQuiet Dark Power ist nach 6 Jahren einfach ausgegangen. Habe gerade Dead Island 2 gezockt als der Strom weg war.
Keine Sicherung, kein irgendwas. Einfach nur Strom beim Rechner down.
Einfach pech, wie man so schön sagt. Neues NT und die Mühle läuft wieder also mach dir um dieses Bauteil mal keine Sorgen.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Jein. Kernpunkt war wenigstens früher, dass sich die Platten im Betrieb nicht durch z.B. Anlaufvorgänge (Kreiselkraft) selbst bewegen durften und dann sich selbst gegen ihren Befestigungsrahmen "donnern". Also sind mindestens zwei der vier Schrauben als Sicherung gegen verdrehen vorzusehen. Gummilager dienen AFAIK nur der Geräuschentkopplung.

Früher hiess es mal "Waagerechter Einbau", heute ist nach dem Manual sowohl waagerecht wie senkrecht gestattet. Schräg ist explizit untersagt. Siehe
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Naja, sie sollte ja nun nicht wie die Bockwurst in der Turnhalle hin- und herschlackern.
Wenn sie mechanisch aber fest montiert sind, ob nun in Gummi, Wackelpeter oder Kryptonit-Supertitan-Hokuspokus-Stahl, ist Jacke wie Hose.
Das hat maßgeblich was mit der Geräuschkulisse zu tun.

Es gibt aber einen Faktor, der relevant wird bei größeren Ansammlungen von Laufwerken.
Die haben ja alle irgendwie Vibrationen und sind gleichzeitig wegen ihrer defizilen Mechanik überaus empfindlich dagegen.
Gerade besonders "solide" Gehäuse, aber auch einige Dosenblech-Konstruktionen, können Schwingungsresonanzen erzeugen.
Das heißt es gibt einen Punkt, an dem sich die Schwingneigung aller Elemente addiert und dann an gewissen Stellen extrem heftig ist.
Für sowas sind Gummi gelagerte Laufwerke besser, weil sie dadurch ihre Vibration bereits gedämpft in die Haltekonstruktion übergeben.
Gummi verhindert Resonanzen aber nicht, es bedämpft sie nur in gewissen Frequenzbändern. In der Regel jedoch idealer Weise in den relevanten.

Da wir maximal von 8 Platten reden, sollten irgendwelche Gummidämpfer in dem Gehäuse völlig ausreichen. Das hilft gegen Vibration und Lärm.

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Die wenigstens werden das nach so langer Zeit einschicken.
Was die meisten auch nicht bedenken: Garantie ist nicht Gewährleistung. Gewährleistung ist ein Gesetz, das ist klar geregelt - vor allem auch, dass es das komplette Produkt als solches umfasst (außer Verschleißteile).
Eine Garantie ist eine Vertragsklausel. Die ist frei von jeder spezifischen Anforderung. Es ist nur geregelt was eine Garantie ist, jedoch nicht, was sie umfassen muss.
Am Ende kann die BQ 7 Jahre Garantie geben, in den Garantiebedingungen steht aber: *Gegen Durchrosten des Gehäuses ... Kleiner Audi-Seitenhieb vergangener Tage...

Um zu wissen ob das "Problem" also überhaupt unter die Garantie fällt, müsste man mal raussuchen, was damals zum Kauf, die Garantiebedingungen genau waren. Und da gehen die Probleme schon in aller Regel los: Wer speichert sich denn irgendwo die Garantiebedinungen, die eben Teil des "Kaufvertrags" sind, irgendwo ab, um Jahre später mal nachzublättern?
Zumal du bei einer Garantie vollständig in der Beweislast bist. Du schickst dein Netzteil also ein und der Hersteller sagt einfach: Du hast da Wasser reingekippt! Keine Garantie! .... Tja, nun ist es an dir zu beweisen, dass das nicht der Fall ist. Der Hersteller braucht erst einmal gar nichts beweisen.... Das ist das Dilemma bei einer Garantie vs. Gewährleistung. Denn bei letzterer ist klar geregelt, dass in den ersten 6 Monaten die Beweislast beim Hersteller (genauer hier sogar Händler) liegt. Anders gesagt: Wenn er behauptet du hast da reingestrullert, dann muss er das beweisen. Kann er das nicht, dann muss er es reparieren, austauschen oder den Kaufpreis zurückerstatten.

Deswegen halte ich von diesen Garantie-Werbeclaims persönlich recht wenig. Das sieht erst einmal toll aus, klingt auf dem Papier vielleicht auch ganz gut, aber erst im Problemfall zeigt sich, was es wert ist.
Ich persönlich gebe auf Garantie absolut nichts, insbesondere, wenn ich mir nicht ganz genau durchgelesen hab, was die Garantiebedingungen überhaupt sind. Für Konsumprodukte bis 1000 Euro ist es mir die Zeit nicht wert und es auch nicht wert darauf eine Wette abzuschließen.
 
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