Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Shadowhead

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Caligula (2023) Ultimate Cut

Der an Syphilis erkrankte römische Kaiser Tiberius (Peter O'Toole) hat nicht mehr lange zu leben. Doch wer einmal seine Nachfolge an der Spitze des Reichs antreten soll, ist noch längst nicht geklärt. Theoretisch infrage kommen aufgrund der Blutsverwandtschaft der kaiserliche Enkel Tiberius Gemellus (Bruno Brive) und Neffe Claudius (Giancarlo Badessi). Doch mit denen ist der Kaiser nicht zufrieden. Er sieht eher den Caligula genannten Gaius (Malcolm McDowell) auf dem Thron. Gaius beschließt daraufhin, die Dinge etwas zu beschleunigen und bringt Tiberius kurzerhand um. Fortan führt er zusammen mit seiner zur Geliebten genommenen Schwester Drusila (Teresa Ann Savoy) ein immer dekadenteres Leben am Hofe, während er sich politisch schnell zu einem eiskalten Tyrannen entwickelt. Als er schließlich auch den Titel eines Gottes für sich beansprucht, scheint endgültig der Zeitpunkt gekommen, den wahnsinnigen Caligula aus dem Weg zu räumen.
Ende der 70er lockte mich der Film nur wg. viel nacktem Fleisch und der "Köpfungsmaschine". Von letzterer ist fast nichts mehr drin, doch nackte Brüste etc. gibt es reichlich. Ansonsten hat der Film nicht allzuviel, was einen 3 Stunden vor dem Fernseher festnagelt.

5/10
 
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KOLWE-X

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Sinister - Wenn Du ihn siehst, bist Du schon verloren (2012)

Auf der Jagd nach Stoff für sein neues Buch zieht Krimiautor Ellison Oswalt mit seiner Ehefrau Tracy und den Kindern in ein Haus, in dem vor Jahren eine Familie brutal ermordet wurde. Auf dem Dachboden fällt ihm eine Kiste mit alten Super-8-Filmen in die Hände, die offenbar eine grausige Mordserie dokumentieren. Ellison beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln, und bekommt es bald mit der Angst zu tun. Denn plötzlich häufen sich unheimliche Vorfälle.

Fazit: Was bei der „SAW“ Reihe die Fallen von Jigsaw sind, sind bei „Sinister“ die Super 8 Filmaufnahmen, welche sich Ellison im Laufe des Films ansieht. Dabei tragen alle Filme auch noch richtig zynische Untertitel und man ist mehr als nur geschockt, bei dem was man hier zu sehen bekommt.
Dazu gesellt sich eine unterschwellige, teils schon verstörende Musikuntermalung, die einem zusätzliche Unbehagen bereitet. Hier und da gibt es gekonnt eingesetzte Jumpscare Momente, die einen beim ersten Mal wirklich zusammenzucken lassen.

8/10 – Spannend umgesetzter Horrorfilm, der endlich mal wieder etwas frischen Wind brachte
 
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KOLWE-X

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Back in Action (2025)

Emily und Matt sind ehemalige CIA-Agenten. Mittlerweile haben sie eine Familie gegründet und sind glücklich. Allerdings holt sie ihre Vergangenheit ein, ihre Identitäten werden aufgedeckt und sie müssen zur Waffe greifen, um ihre Familie zu schützen.

Fazit: Der Titel des Films könnte nicht passender sein, denn er passt zur Geschichte, welche er erzählen möchte, aber auch gleichzeitig könnte er eine Anspielung auf unsere beiden Hauptdarsteller sein. Cameron Diaz meldet sich nach über 10 Jahren zurück im Filmgeschäft und Jamie Foxx war teils schwer erkrankt, wodurch unklar war ob er nochmal vor die Kamera tritt.
Gerade bei Cameron Diaz kommt es einem fast schon so vor, als wäre Sie nie weg gewesen. Sicher, das Alter macht auch vor Ihr nicht halt, aber dennoch spielte Sie gewohnt gut und witzig.
Die Story ist zwar nichts Neues und teils sehr vorhersehbar, aber er macht Spaß, bietet gute Actionkost und viele dumme Sprüche und witzige Einlagen. Netflix hat hier definitiv schon viel schlechteres produziert.

6/10 – Kurzweilige Action-Komödie mit Diaz und Foxx
 
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Shadowhead

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Shark Evil (2023)

Eine Gruppe skrupelloser Wilderer jagt auf offener See Haie und entfacht damit den Zorn eines riesigen Weißen Hais. Schnell finden die Wilderer ihr blutiges Ende zwischen dem Kiefer des Raubtiers. Doch damit ist der Terror nicht vorbei. Der Hai will Rache und nimmt Kurs auf eine Yacht voller Partygäste. Was als entspannte Feier begann, verwandelt sich schnell in einen brutalen Überlebenskampf gegen die tödliche Bestie.
Haischocker aus dem fernen Osten, der mit Anleihen an Moby Dick gut startet, dann aber dumme Leute an den Start lässt. Der CGI-Hai wirkt unter Wasser wie ein aufgepumpter Thunfisch und gar nicht riesig, doch er springt gern, was recht fit aussieht. Wer über unrealistische Dinge hinwegsehen kann, wird nach 70 Minuten erlöst.

5/10
 
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GabeLogan41

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(2014) mit Willem Dafoe, Matt Dillon, Tom Berenger, Billy Duke uvm...


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Nachdem der gesuchte Auftragskiller Jesse Weiland (Matt Dillon) von Detective Bud Carter (Willem Dafoe) von der Baton-Rouge-Polizei verhaftet wurde,
konnte dieser überzeugt werden, in Zukunft für den Cop als Informant zu arbeiten.
Mit Jesses Hilfe konnte Bud eine der größten Gangsterorganisationen im Süden zerbersten und im Ansehen seiner Kollegen aufsteigen.
Doch das Blatt wendet sich wieder, denn schon bald steht Bud (W. Dafoe) auf der Tötungsliste des Syndikatsbosses Lutin (Tom Berenger) und auch Jesse (M. Dillon) fliegt als Komplize der Polizei auf....


Bei dem Allerweltstitel dachte ich, den Film hätte ich bereits gesehen.
War mir aber glatt durchgerutsch...
Die Grundlage erinnert mich entfernt an "
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" (2013) mit Jason Statham und James Franco.
Entgegen den DB-Wertungen fand ich "Bad Country" durchaus solide.
Bei Tom Berenger musste ich allerdings 2x hinschauen, bis ich den erkannt habe. :D
Die Story wurde 1983 angesiedelt.
Imho solide Hillbilly-Action mit 'nem Top Cast.

7,5/10 Schwerverbrecher
 
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Shadowhead

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Companion (2025)

Iris' (Sophie Thatcher) neuster Flirt Josh (Jack Quaid) scheint aus ganz weltlichen Gründen ein guter Fang zu sein. Wie kann sie ihm da ein Wochenende in einem stattlichen Anwesen am See ausschlagen? Zusammen mit Freunden stellt sie sich auf ein paar ausgelassene Tage ein. Doch sie merken schnell, dass an diesem Ort ein finsteres Geheimnis begraben liegt – vielleicht sogar wortwörtlich. Denn schon bald schockt die Nachricht vom Tod eines Milliardärs die Runde. Doch das scheint nur der Anfang einer Reihe von immer weiter eskalierenden Vorkommnissen zu sein.
Obwohl recht früh klar wird, was mit Iris "nicht stimmt", geht jetzt erst richtig die Post ab. Wendungsreich und blutig, so mag ich es gern.

8/10
 
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berscha

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Out come the wolf - Wir sind die Beute 2024

"In einer abgelegenen Hütte tief in der nordamerikanischen Wildnis wird ein Jagdwochenende zum unkontrollierten Chaos und einem Kampf ums Überleben, als ein Rudel Wölfe einen Mann, seine beste Freundin und ihren Verlobten angreift."

Marginaler Cast, mit Missy Peregrim konnte ich leben, die beiden Männer gingen so, in schöner kanadischer Wildnis, das sollte doch gehen, oder? Oder! Das Schauspiel ist eher (da ist es wieder) marginal, der eine spielt einen ausdruckslosen Hinterwäldler, der andere einen besserwisserischen Reporter, viel Spaß kommt da nicht auf. Der (zum Glück) recht kurze Film geht zügig in die Wildnis, wo dann die Natur ein wenig ungemütlich wird, Wölfe tauchen auf und tun, was Wölfe so tun, wenn sie hungrig sind. Vielleicht hätte der Film was werden können, wenn man sich für das Drehbuch etwas nettere Charaktere ausgedacht hätte, wenn sie einen oder zwei Sätze mit Sinn hervorgebracht hätten oder wenn irgendetwas anderes daraus gekommen wäre. So sieht man einen ab einem gewissen Zeitpunkt vorhersehbaren Film mit einigen (soll ich sagen) Splatterszenchen mit schon fast vorhersagbarem Ausgang. Muß an nicht gesehen haben.

3,5/10
 
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KOLWE-X

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Was ist schon normal? (2024)

Auf der Flucht vor der Polizei finden ein Vater und sein Sohn Zuflucht in einem Ferienlager für Menschen mit Behinderungen, wo sie sich als Bewohner und Pädagoge ausgeben. Der Aufenthalt verändert ihre Sicht auf das Leben und ihre Beziehung.

Fazit: Wenn die Franzosen eines wirklich gut können, dann sind es Komödien mit schöner Geschichte. So auch bei diesem Film über eine Gruppe Behinderter Menschen, die Urlaub machen wollen.
Großartig gespielt mit sehr vielen lustigen Einfällen, die weder unterhalb der Gürtellinie sind, noch auf Kosten der Behinderten gehen.
Im Gegenteil, denn das Team hinter „Was ist schon normal?“ schafft es gekonnt, dass man sich in die Welt dieser Menschen hineinversetzen kann und dadurch eine andere Sichtweise auf das Leben bzw. das eigene Leben bekommt.
Ein guter Freund von mir sitzt im Rollstuhl und auch in der Vergangenheit hatte ich schon mit Menschen zu tun, welche eine Behinderung hatten und von daher kann ich sagen, dass dieser Film sehr authentisch ist. Mein Liebling war ganz klar Ludovic 😊. Den bräuchte ich manchmal auf der Arbeit.

8/10 – Grandiose Komödie aus Frankreich, die einfach gute Laune macht
 
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Shadowhead

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Perfect Strangers (2016)

Ein gewöhnliches gemeinsames Abendessen zwischen sieben langjährigen Freunden nimmt eine unerwartete Wendung, als das Gespräch auf das Thema Vertrauen kommt. Eher aus Spaß schlägt die Gastgeberin vor, jede Textnachricht und jeden Telefonanruf (über Lautsprecher) für diesen Abend mit dem Rest der Gruppe zu teilen. Da sich keiner dem Verdacht aussetzen will, dunkle Geheimnisse zu verstecken, willigen schließlich alle ein, an diesem "Spiel" teilzunehmen. Doch dadurch kommen in den nächsten Stunden einige unliebsame Überraschungen an’s Licht, die die langjährige Freundschaft der Dinnergäste auf eine harte Probe stellt.
Mein Regie-Liebling Alex de la Iglesia wird wohl "zahm" im Alter.;) Kein Blut, keine Action, aber eine gewisse Spannung herrscht unterschwellig in diesem Film, von dem es schon etliche Remakes gibt. Das menschliche Miteinander und der Umgang mit Freunden hat mich schon immer fasziniert. Ein Film, den man mit Freundin oder Frau und befreundeten Paaren konsumieren sollte. Wer weiß, was passiert.:unsure::eek:

7/10
 
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Shadowhead

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A beautiful Day (2018)

Kriegsveteran und Ex-FBI-Agent Joe (Joaquin Phoenix) haut beruflich Mädchenhändlern auf die Schnauze. Gegen Geld rettet der grobschlächtige Hüne Frauen aus organisierten Sexringen. Wie eine unaufhaltsame Ein-Mann-Armee fällt er in die Verstecke der Kriminellen ein und hämmert diese tot, sollten sie versuchen, ihn aufzuhalten. Gegen Aufpreis lässt er die Perversen manchmal sogar ein bisschen leiden. Privat legt Joe allerdings ganz andere Saiten auf. Der Schläger kümmert sich hingebungsvoll um seine senile Mutter, die er, so gut es geht, betreut und mit der er zusammenwohnt. Seine nächste Mission lautet, Nina (Ekaterina Samsonov), die Tochter des mitten im Wahlkampf steckenden Senators Votto (Alex Manette), aus den Klauen der Menschenschieber befreien. Doch der Auftrag läuft aus dem Ruder und schon bald deutet sich eine Verschwörung im Hintergrund an.
Harte Geschichte, für sensible Gemüter eher ungeeignet.

7,5/10

Hagen
(2024)

Eine Neuinterpretation der Nibelungensage, in deren Mittelpunkt Hagen von Tronje steht.
Wer die "alte" Geschichte kennt (und liebt), wird diesen Film nicht mögen. Siegfried als umherziehenden und prolligen Söldner, Hagen als heroischer Held statt hinterhältigen Mörder? Und überhaupt ist so einiges verändert worden. Ich konnte Hagen noch nie leiden.

4,5/10
 
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KOLWE-X

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In a Violent Nature (2024)

Als Teenager ein Medaillon aus einem eingestürzten Feuerturm im Wald entwenden, erwacht die Leiche eines rachsüchtigen Geistes zum Leben, der durch ein 70 Jahre altes Verbrechen angetrieben wird und das Medaillon zurückzuholen will.

Fazit: Wenn ich mir manche Reviews zu diesem Film anschaue, muss ich mich wirklich fragen, ob ich denselben Film wie alle anderen gesehen habe?!
Dieses „Machwerk“ ist scheiße in Reinkultur! Hier stimmt nichts, funktioniert nichts und er macht einfach Null Spaß! Dabei ist die Idee wirklich frisch und hatte so viel Potential, denn im Prinzip ist es ein „Freitag der 13.“ aus der Perspektive des Killers, mit Namen Johnny. So laufen wir als Zuschauer fast immer hinter Ihm her und sehen Ihm bei seiner "Arbeit" zu. Die Kills sind dabei leider auch nicht das Gelbe vom Ei und fühlen sich eher anstrengend an. Bestes Beispiel ist hier die Holzspalt Maschine… die Szene dauert gefühlt 10 Minuten und man wird fast taub, da man die Maschine in voller Lautstärke hört.
Hier muss ich eh die Tonabmischung ansprechen, denn diese ist (zumindest in der Deutschen Fassung) grauenhaft. Mal sind die Geräusche übelst laut und ein anderes Mal wieder sehr leise. Am Ende, als das Mädel vor Johnny panisch durch den Wald rennt, haben wir mit jedem Szenenwechsel einen Lautstärke Unterschied, der beispiellos ist. Also entweder ist in diesem Wald die Hölle los oder eben gar nichts. Btw. das Wetter spielt auch keine Rolle, denn in einer Szene regnet es und im nächsten Szenenwechsel haben wir strahlenden Sonnenschein. Meine Herren!
Last but not least, sind alle Figuren in dem Film belanglos und handeln in bester Horrorfilm Manier unterirdisch dumm und lächerlich. Jeder Pornofilm hat bessere Dialoge als diese hirntoten Gespräche zwischen diesen Idioten!

0/10 – Danke für 90 Minuten vergeudete Lebenszeit!
 
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KOLWE-X

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[REC] (2007)

TV-Reporterin Angela und ihr Kameramann begleiten nachts eine Feuerwehr-Crew. Alles ist ruhig, bis der Notruf einer alten Dame eingeht. Als sie eintreffen, hören sie fürchterliche Schreie. Die Reportage entwickelt sich zum teuflischen Albtraum: Gefangen in einem düsteren Gebäude, in dem das Böse lauert, nimmt das Grauen seinen Lauf. Es scheint, als ob ein mysteriöser Virus die Opfer zu blutgierigen Bestien mutieren lässt.

Fazit: Wie oft habe ich diesen Film nun schon in anderen Reviews erwähnt, vor allem wenn es um Found Footage Horror ging?
Jetzt wurde es endlich wieder Zeit für einen Rewatch, da ein guter Freund von mir diesen ohnehin noch nicht gesehen hatte und was soll ich sagen? Der Film liefert nach wie vor ab!
„[REC]“ macht keine Kompromisse und bietet nur wenig Zeit zum Luft holen, denn es wird im Laufe des Films immer schlimmer und man fühlt die Klaustrophobie und die Angst vor dem Unbekannten in dem gesamten Gebäude. Eigentlich könnte man den Film auch „Resident Evil“ nennen, denn es ist im wahrsten Sinne des Wortes, eine Residenz des Bösen.
Wenn Ihr die Möglichkeit habt, dann schaut den Film bitte im Spanischen Originalton, denn gerade die Angst der Reporterin kommt im O-Ton richtig heftig rüber, mehr dazu gerne im Spoiler.


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10/10DER Found Footage Film schlechthin! Bis heute meine persönliche Referenz!
 
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Shadowhead

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Sunray - Fallen Soldier (2024)

Andy (T. Cullen) hat jahrelang in Krisengebieten auf der ganzen Welt für die Royal Marines lebensgefährliche Aufträge absolviert. Es fällt ihm schwer, sein ruhiges Leben mit der Familie zu genießen, da ihn die Bilder seiner Vergangenheit plagen. Als dann seine Tochter während einer Party an einem Drogencocktail stirbt, dreht Andy durch. Er rekrutiert seine ehemaligen Kameraden und begibt sich eigenhändig in die Unterwelt der Stadt, um an denjenigen Rache zu üben, die für den Tod seiner Tochter verantwortlich sind. Gegenüber allen, die sich ihm und seinen Jungs in den Weg stellen, zeigt Andy keine Gnade.
Doch am Ende macht er eine Ausnahme und missachtet eine der wichtigsten Regeln in diesem "Geschäft", mit fatalen Folgen. Kurzweiliger Actionfilm.

6/10
 
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Knolan

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The Gorge (2025)

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Inhalt:
Zwei hochqualifizierte Agenten werden in Wachtürmen auf gegenüberliegenden Seiten einer riesigen und streng geheimen Schlucht eingesetzt. Sie sollen die Welt vor einem mysteriösen Übel schützen, das in den Tiefen der Schlucht lauert.

Kritik:
Eine wilde Genre-Mischung, die Regisseur Scott Derrickson hier präsentiert, aber irgendwie funktioniert es. Die Story gewinnt sicherlich keinen Preis für besonderen Einfallsreichtum, aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Klar, auch hier gibt es das ein oder andere Logikloch, aber darüber habe ich gern hinweg gesehen. Das lag z. B. an Miles Teller und Anya Taylor-Joy, deren Chemie gut gepasst hat. Einziger Wermutstropfen für mich war, dass schon viel zu früh offenbart wurde, was sich in der Schlucht befindet. Insgesamt aber ein spannender Film, der gut unterhält und eigentlich einen Kinoauftritt verdient gehabt hätte.

Deshalb 7 von 10 Gläsern selbstgebrannten Wodkas.
 
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KOLWE-X

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Nosferatu – Der Untote (2024)

Der junge Thomas Hutter wird von seinem Arbeitgeber zum Schloss des Grafen Orlok geschickt. Während seines Aufenthalts dort beginnt er zu vermuten, dass Orlok ein Vampir sein könnte. Bevor er fliehen kann, sieht Graf Orlok ein Foto von Hutters Frau Ellen und bemerkt ihre Schönheit, insbesondere die Schönheit ihres Halsausschnitts. Darauf entwickelt er eine Obsession mit Ellen und beginnt, sie zu verfolgen.

Fazit: Ich habe in meinem Leben schon unzählige Filme gesehen und im Prinzip kann mich nichts mehr überraschen und das meiste wird einfach nur noch einmal angesehen und schnell wieder vergessen. Umso überraschender kam Herrn Eggers Neuverfilmung des Klassikers „Nosferatu“ und was soll ich sagen? Der Film hat mich umgehauen und zwar im positiven Sinne. Was Bill Skarsgard als Graf Orlok abliefert ist das pure Grauen und man bekommt Angst vor dieser wirklich monströsen Erscheinung. Aber auch alle anderen Darsteller spielen Ihre jeweiligen Rollen sehr glaubhaft, vor allem Johnny Depps Tochter, nämlich Lily-Rose Depp als Ellen Hunter spielt einen Wahnsinn, der einem immer mal wieder eine Gänsehaut beschert, wie ich es schon lange nicht mehr hatte.
Auch die Kulisse, sowie die Kostümierung sehen fantastisch aus und erzeugen eine beklemmende, ja fast schon Erdrückende Spannung, so dass man als Zuschauer immer unruhiger in seinem Sitz wird.
Ganz klarer Oscarkandidat!

8/10 – Ganz großes Kino und seit langem mal wieder ein packender Horrorfilm
 
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GabeLogan41

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(1998) von Sam Raimi, mit Bill Paxton, Billy Bob Thornton, Bridget Fonda...


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Leichtes Spiel und eine sorgenfreie Zukunft glauben der Buchhalter Hank, sein tumber Bruder Jacob und dessen Freund Lou zu haben, als sie in einem Flugzeugwrack über vier Millionen Dollar finden.
Doch das erweist sich schnell als Trugschluß: Zuerst kommt ein Unbeteiligter ums Leben und dann taucht auch noch ein FBI-Mann auf, der den Millionen auf der Spur ist,
die sich als Lösegeld einer Entführung herausstellen.
Und als wäre die Situation nicht schon verzwickt genug, macht sich unter den Männern eine Atmosphäre der Paranoia breit..


Aufgrund des Titels (gepaart mit dem Genre und der Ära) hatte ich den Film zuerst mit "
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" (2002) verwechselt. Asche auf mein Haupt :giggle:
Nichtsdestotrotz werde ich "Mord nach Plan" (2002) die Tage direkt nochmal einlegen. Das dürfte so ziemlich Ryan Goslings Durchbruch gewesen sein. Ich fand ihn jedenfalls mega.
So langsam zeigt mir die Flut an konsumierten Movies die Grenzen meines Langzeitgedächtnisses auf. :LOL:

Die beiden Filme weisen allerdings nicht bloß die oben erwähnten Gemeinsamkeiten auf. Es is außerdem nur eine Hand voll Akteure am Start.
Und hier, in "Ein einfacher Plan" (1998) rocken ebenfalls drei, vier Schauspieler quasi das ganze Ding im Alleingang - und zwar sowas von! (y)

Den Cast mal außen vor gelassen, klingt das erst mal nach 'nem 08/15 Thriller aus den 90ern..
Weit gefehlt.
Hillbilly-Thriller vom Feinsten. Eben nicht nur top besetzt, sondern auch sauber durchdacht und umgesetzt.
Grad auch hinten raus wird's nochmal richtig....
Hat mich voll gepackt.

8,5/10 Raffgeier


PS
Kürzlich erst kam in den USA die UHD-BD raus.
Selbstredend is der Film hier auf boerse.cx in entsprechender Quali - sowohl von der deutschen Blu-ray als auch von der US-UHD-BluRay (german dubbed, 2160p, HDR, DV) - erhältlich! 🏴‍☠️
 
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my-nospam

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50/50 - Freunde fürs (Über)Leben (2012)

Adam ist gerade einmal 27 Jahre alt, und eigentlich sollte es doch die beste Zeit seines Lebens sein. Stattdessen erhält er von seinem Arzt eine vernichtende Diagnose: Krebs - und das, obwohl er sich körperlich in bester Verfassung befindet. Sofort teilt er die Nachricht seiner Freundin Rachael, seinem besten Freund Kyle (Seth Rogen) und der Mutter mit. Letztere hätte eigentlich gerade selbst genug zu tun mit der Alzheimer-Erkrankung ihres Mannes. Jeder von ihnen hat seine eigene Art, mit dem Schicksalsschlag umzugehen. Doch keiner lässt sich unterkriegen.
Natürlich wird hier ordentlich gekifft, wodurch das ernste Thema aufgelockert wird.

7/10
 
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Shadowhead

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Captain America - Brave new World (2025)

Einfache, freundschaftliche Meetings scheint es für Sam Wilson (Anthony Mackie) aka Captain America nicht zu geben. Denn das Treffen mit dem gerade erst ins Amt gewählten US-Präsidenten Thaddeus Ross (Harrison Ford) verwickelt den Avenger mit dem ikonischen Vibranium-Schild in einen Konflikt globalen Ausmaßes. Doch noch ist Zeit, die Welt davor zu bewahren, ins absolute Chaos zu stürzen. Nur drängt die Zeit, denn der Drahtzieher ist extrem clever.
Was soll ich als Comicfan lange lamentieren? Kann man sich ansehen.
HINWEIS: Wie üblich gibt es im Abspann etwas zu sehen.

6/10
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
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Captain America - Brave new World

Celestials bestehen offenbar aus Adamantium. Einer davon, der im Rahmen einer der früheren, schwachen MCU-Filme aufgetaucht war und sozusagen tot irgendwo im Meer steckt, soll nun wohl quasi zum Wohle aller Menschen abgebaut werden. Klappt natürlich alles nicht, Weltkrieg droht. Ursächlich dafür ist ein unglaublich langweiliger Antagonist aka Superbrain (wie er tatsächlich heißt, hab ich im Verlaufe des Films irgendwie nicht mitbekommen). Der kann jedenfalls wie ehedem in der "nackten Kanone" andere per Gedankenkontrolle steuern und versucht nun, sein sich gesetztes Ziel zu erreichen.

Die Motivation des Antagonisten ist mal wieder Rache, die einzelnen Teile des Plots nichts Neues. Gut, sage ich ja oft, ist mittlerweile einfach generell schwer. Und im 35. Film des MCU wird sich halt auch mal wieder aufs Maul gehauen. Man bekommt, was man erwartet.

Trotzdem gibt es in der Filmreihe Höhen und Tiefen. Der Film hier ist kein Komplett-Ausfall, aber auch leider weit davon entfernt, wirklich gut zu sein. Er unterhält ganz ok. Die Figuren... da hapert es bei mir. Irgendwie springt der Funke bei mir beim neuen Captain und dem neuen Falcon-Sidekick nicht über. Die sind irgendwie mehr Batman und Robin auf Wish bestellt. Auch die Hulk-CGI ist auf dem Niveau der ersten Solo-Hulk-Filme stehen geblieben (aber immerhin besser als in der She-Hulk-Serie). Die Effect-Departments bekommen einfach nicht mehr genug Zeit bei der Masse an Zeug, was so weggedreht wird. Gut gefallen hat mir hingegen Harrison Ford in der Rolle des Präsidenten.

Die Geschichte birgt aber auch Potenzial für Plotfehler. Klar sollte man das hier nicht zu sehr auf die Waage legen - man schaut eine Comicverfilmung. Aber dieser Captain America ist ein Mensch, kein Supersoldat. Wie er dann die Prügel eines Hulk aushalten soll... das erschließt sich halt nicht. Nunja...

Vielleicht geht man auch etwas zu hart mit ins Gericht. Wäre es der 5. Film und nicht der 35. würde das Urteil vielleicht anders ausfallen. Aber so ist alles schonmal da gewesen, nur die Farbe des Hulk ist neu. Ebenfalls unpassend für mich: Der Soundtrack. Alles in allem ein Film, den man mal 'weggucken' kann - man verpasst aber auch letztlich nix, wenn man den nicht schaut.

6,0/10 Avengers.
 
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