Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Strange Darling (2023)

Eine junge Frau bricht panisch aus einem Wald hervor. Sie rennt, als würde ihr Leben davon abhängen – und das tut es auch. Denn ihr Verfolger, ein bewaffneter Mann, kommt ihr immer näher. Mit einem letzten Kraftakt entkommt die Gejagte in einem Sportwagen. Doch was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Das wahre Grauen hat für sie gerade erst begonnen.
Hardcore ist anfangs der Sound, wenn der Typ ins Bild kommt. Von der "wirren" Reihenfolge der 6 Kapitel nicht verwirren lassen. Alles geht seinen Weg.

7/10

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Venon16 schrieb:

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Hab ihn mir gestern mal geliehen, und ich liebe diesen Humor hat nen bissl was von Bullettrain

8/10 geh ich voll mit

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Bullet Train

Immer wieder stieß ich im Zusammenhang mit dem gerade geschauten Film "Fight or Flight" auf den Kommentar "ist wie Bullet Train im Flugzeug!

Also... Bullet Train... Ich zitiere Wikipedia:
In Tokio bekommt der Profikiller Ladybug nach einer Berufspause von seiner Kontaktperson Maria Beetle den Auftrag, für seinen Kollegen Carver einzuspringen und aus einem Shinkansen-Zug – dem sogenannten „Bullet Train“ – einen Aktenkoffer voller Geld zu stehlen. Zwar kann Ladybug das Gepäckstück schnell lokalisieren und entwenden, muss dabei allerdings feststellen, dass es sich zuvor im Besitz der Auftragsmörder Lemon und Tangerine befunden hat. Diese sind auf dem Weg nach Kyōto, um dem Yakuza-Bandenchef „Der weiße Tod“ seinen aus der Gefangenschaft der Triaden befreiten Sohn samt dem Lösegeldkoffer zu übergeben.

Leute! Dieser Film ist ein Ritt!! Schräge Figuren, geile Action, absurde Situationskomik und ein unfassbar guter Cast - allen voran Brad Pitt!
Hier passt für mich einfach alles und ich hab' mich blendend amüsiert! Seltsam, bis jetzt noch nie von diesem Film gehört zu haben.
Obendrauf kommen auch noch schicke Special Effects und obgleich die Geschichte auch nicht irre umfangreich ist, ist sie doch etwas tiefergehend als "Fight or Flight" und behält auch einige Plottwists bereit - und das obwohl der Cast aus gar nicht soooo vielen Figuren besteht.

War ein Fest für mich! Schaut ihn Euch an!

10/10 Diesel-Loks!

koile78 schrieb:

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Hab ich doch schon gesehen, sollte wohl weniger rauchen
Auch richtig geil

Da wir gerade von Zügen sprechen

Indisches Kino hatte ich nie wirklich auf dem Schirm, aber der ist echt solide 7,5/10



Der soll wohl auch gut sein, hab ich aber noch nicht gesehen

Danke für den Tipp mit Kill.
Ich stehe total auf Martial Arts.
Da kamen die Jahre ziemlich gute um die Ecke die auch leicht übersehen werden konnten.
Vor allem:

Kill Zone S.P.L. 9/10
Da zeigt Sammo Hung, dass er auch schauspielerisch was drauf hat, mit verdammt guten Action und Kampfsporteinlagen.

The Bodyguard 8/10
Wieder mit Sammo Hung, aber auch da wieder unheimlich gute Action und Martial Arts Techniken.
Wieder eine sehr ernste Story über einen Vater, der durch seine Spielsucht die Tochter in Gefahr bringt.
Sammo Hung aber auch hier sehr ernst und man glaubt ihm die Liebe zu seiner Enkelin.

Blood and Bone 7/10
Michael Jai White, ein fast unbekannter, aber top Meister seines Fachs.
Die Geschichte ist zwar nicht neu, gab es zu hauf in den Neunzigern zu sehen.
Aber die Kampfeinlagen, vor allem im Knast sind ein Fest für die Augen.

The Night Comes for Us 8/10
Den Film, wo ich immer dachte, dass wäre ein schlechter Zombiefilm, der mich dann aber richtig überrascht hat.
Ein Auftragskiller, soll ein Mädchen töten, aber entschließt sich dieses zu retten und wird danach
von der ganzen Unterwelt gejagt.
Auch hier wieder fantastische und ungeschönte Kampfsport Action mit viel Gore ähnlich Story of Ricky

Headshot 8/10
Iko Uwais mein Lieblings Indonesier bekannt aus der Raid Serie und The Night Comes for Us.
Ein ehemaliger Polizist, wurde zum Auftragskiller und wird bei seinem letzten Auftrag schwer verletzt.
Als er aus dem Koma erwacht kann er sich an nichts mehr erinnern.
Wie man es von ihm kennt, wieder unfassbar gute Fights und krasse Action.
Ein User schrieb: "Wie bekommen die Asiaten es hin, dass sich die Filme wie vor 50 Jahren anfühlen!"
Und das stimmt! Die Geschichten passen auf einen Bierdeckel und fühlen sich wie alte Schinken an.
Aber das wird durch die guten Kamerafahrten, die Choreographen und den modernen Bildern perfekt kaschiert.

Immaculate (2024)

Die religiöse Cecilia verlässt die USA, um als Novizin einem italienischen Kloster beizutreten. Dort wird sie herzlich aufgenommen. Sie ist überzeugt davon, dass Gott ihr in dem Konvent eine besondere Aufgabe für sie bereithält. Die Idylle erhält Risse, als sich unheimliche Dinge in den Klostermauern ereignen und Ordensschwestern sterben. Irgendwie scheint dieser Ort ein dunkles Geheimnis zu hüten. Zu allem Übel wird Cecilia eröffnet, dass sie trotz ihrer Keuschheit auf einmal schwanger ist.

Fazit: Irgendwie hatte man es 2024 wieder mit okkultem Kirchenhorror, denn neben „Das erste Omen“ hatte man mit „Immaculate“ einen ähnlichen Film rausgebracht. Die Idee ist nett, die Umsetzung recht ordentlich und sorgt für Kurzweil.
Einzig nervig empfand ich die Jumpscares, die zu oft gestreut wurden. Zwar sind zwei davon richtig gut, aber insgesamt finde ich permanent beklemmende Stimmung immer besser als dieses ewige „BOOOO!“
Das Ende ist schön böse und man bekommt im Prinzip, dass was man erwartet (hat).

5/10 – kurzweiliges Horrorfilmchen über die Kirche bzw. Jesus

@KrudeHose:

The Night comes for us und Headshot hab ich gesehen, sind beide Klasse.

Die anderen kommen direkt auf die Liste

The last Stop in Yuma County (2023)

Bis der Tanklaster frischen Treibstoff bringt, sind diverse Gestalten in einem abgelegenen Diner in der Wüste Arizonas gestrandet. Die Tanks sind leer, die Nerven strapaziert. Als zwei flüchtige Bankräuber eintreffen, den Kofferraum voller Geld, wird die Stimmung explosiv: Was riskiert man, um sich mit der Beute und seinem Leben aus dem Staub zu machen?
Fast eine Stunde ruhiger Aufbau (das Schachbrett wird bestückt), dann fallen die Figuren.

7/10

Subservience (2024)

Da seine Frau im Krankenhaus liegt, ist der Familienvater Nick mit Kindern und Haushalt auf sich allein gestellt. Überfordert mit allem kauft er eine Roboter-Haushaltshilfe, die mithilfe ihrer künstlichen Intelligenz sein Leben erleichtern soll. Daheim erweist sich die lebensechte "Alice“ als wertvolle Unterstützung im Alltag. Doch als sie ihr eigenes Bewusstsein erlangt, macht Alice für Nicks Wohlbefinden vor nichts mehr Halt – auch nicht vor körperlicher Nähe. Entschlossen, alle Belastungen aus Nicks Leben zu beseitigen, entwickelt sich Alice zur tödlichen Bedrohung.
Zeigt intensiv, wie schön und gefährlich ein Roboter im Haushalt sein kann. Ich hätte gern so ein Teil.

6,5/10

Mean Girls – Der Girls Club (2024)

Nach einer glücklichen Kindheit in Afrika entdeckt die 16-jährige Cady das normale Schulleben an einer amerikanischen Highschool. Dort wird sie von einer Elitetruppe beliebter Mädchen namens "Plastics" unter der Leitung von Regina George an der Spitze der sozialen Nahrungskette willkommen geheißen. Als Cady jedoch den Fehler macht, sich in Reginas Ex-Freund zu verlieben, gerät sie schnell ins Fadenkreuz der beiden.

Fazit: Da macht man einen Film an, von dem man mal gehört hat, in dem Wissen, dass dies wohl ein witziger Film, also eine Komödie wäre und bekommt ein Musical vorgesetzt?! Aber was soll ich sagen? Ich find’s super lustig und mit meinen Ü40 gehöre ich wohl kaum zur Zielgruppe .
Die Songs gehen ins Ohr und man fängt automatisch an dem Takt mit den Fingern nachzuklopfen.
Zwar ist die Geschichte drumherum ziemlich schnulzig und sowas von vorhersehbar, aber die Figuren sind witzig geschrieben und alle spielen Ihre jeweilige Rolle einfach mit Begeisterung.
Ich musste jedenfalls mehr als einmal laut lachen, was vor allem an den „Plastics“ lag.

7/10 – Ein richtiger Feelgood Movie

Die unheimliche Macht 1983 (The Keep)

Den Film habe ich vor Jahrzehnten im Fernsehen gesehen und er hat mich irgendwie fasziniert und endlich habe ich ihn hier wiedergefunden..

Im Jahr 1941 soll eine Wehrmachtseinheit in Rumaenien eine Passstrasse sichern. Hauptmann Woermann laesst seine Maenner in der alten Festung des Ortes Quartier nehmen. Bald fallen einige Soldaten brutalen Morden zum Opfer. Nach weiteren mysterioesen Todesfaellen holt SS-Offizier Kaempffer den Parapsychologen Cuza zur Klärung aus dem KZ. Schon bald ist klar: irgendetwas Paranormales geschieht hier ...
Die Nazis sind gezwungen, sich an einen jüdischen Historiker zu wenden, um Hilfe im Kampf gegen den antiken Dämon zu erhalten, den sie versehentlich aus seinem Gefängnis befreit haben.

6,5/10 Punkte


Tod in den Bergen 2013

Der Film beginnt wie ein normaler Krimi und artet in einen Riesen Umweldskandal der wieder zeigt, dass manche Leute fuer den schnoeden Mammon bereit sind ueber Leichen zu gehen.

Beim Klettern finden die junge Aerztin Clara Lang und ihr Freund David eine Leiche im Schnee. Der Unbekannte stammt nicht aus dem oesterreichischen Touristenort Kalltach, wo Clara und David leben. Als Leiter der kleinen Lokalzeitung von Kalltach wittert David einen aufregenden Fall und beginnt gegen den entschiedenen Willen des Buergermeisters, der jegliches Aufsehen vermeiden will, mit eigenen Recherchen. Kurz darauf kommt David unter ominoesen Umständen am Berg zu Tode.

6,5/10 Punkte

Caddo Lake (2024)

Nach dem Verschwinden eines achtjährigen Mädchens am Caddo Lake werden vergangene Todes- und Vermisstenfälle miteinander verknüpft. Das löst eine tiefgreifende Veränderung in der Geschichte einer zerrütteten Familie aus.

Fazit: Nach der Sichtung dieses Films hatte ich so das Gefühl, dass ich das alles schon einmal gesehen habe, nur in anderer Form. Dann, einen Tag später, die Erleuchtung. Bei „Caddo Lake“ handelt es sich um eine etwas abgewandelte Version der ersten Season der deutschen Netflix Serie „Dark“.
Nahezu 1zu1 von der Thematik bzw. Handlung wurden hier übernommen.
Das ist im Grunde nichts schlechtes, da ich die Serie mochte und allg. Zeitsprüngen, Zeitreisen und Multiversen offen gegenüberstehe, aber es wirkte halt wie eine Kopie.

6/10 – Copy & paste, aber besser so, als schlecht neu erfunden

Air Force One down

"Die junge Secret-Service-Agentin Allison Miles wird bei ihrem ersten Einsatz an Bord der Air Force One vor eine schwierige Herausforderung gestellt, als Terroristen das Flugzeug entführen, um ein wichtiges Energieabkommen zu verhindern. In einem Kampf, der den Lauf der Geschichte verändern könnte, werden Allisons Fähigkeiten auf die Probe gestellt, während das Leben des Präsidenten auf dem Spiel steht und eine globale Krise droht."

Hierbei handelt es sich nicht so richtig um einen B-Movie, dennoch darf man wohl sagen, dass er doch sehr günstig produziert wurde. Mit der McNamara und Ian Bohen sind jedoch Hauptdarsteller verpflichtet worden, die ich gar nicht mal so übel finde. Was mir auf den Sack ging: Pathos pur... "Ich will Amerika dienen" und weitere Sprüche, mit denen die Amis groß werden und ihren Blick auf den Rest der Welt verächtlich werden lassen, nerven teils doch ein wenig, auch bei den teils recht gut choreographierten Kämpfen könnte man angesichts der Volltreffer, die mühelos von der McNamara eingesteckt werden, die Nase rümpfen, doch irgendwie konnte ich darüber hinwegsehen und bis zum Ende locker durchschauen. Wer also nicht allzu kritisch ist und über die Rotten Tomatoes-Wertung von 11% hinwegkommt, könnte überrascht werden, ich fand das ganze zwar nicht gut, jedoch für 1x schauen gar nicht mal so übel.

5,5/10

Ohne weitere Begründung, da es das Heiligtum des Genres Komödien-Horror ist:

BRAINDEAD - von Peter Jackson aus dem Jahr 1992

Spoliern werde ich es nicht, da jede einzelne Szene einfach Herrlich ist. Natürlich verabscheue ich Gewalt im Reallife, jedoch ist hier für jeden was dabei. Also wer solche art von Gore/Slasher/Fun/Horror liebt.

Auf jeden Fall aber- wie echte Fans es wissen oder auch mal mitbekommen haben - in den Filmen KING KONG und in Herr der Ringe jede Menge an Stars aus diesem Film dabei.. Also wer diese "beiden" Dinge gesehen hat, Muss unbedingt mal BrainDead aktiv sehen. Und genau auf die Stars achen. Das ist immer eine tolle Sache, wenn man dann seine Stars wiedersieht

Genre Komödie-Horror:
9/10 - Da auch dort natürlich keine Punkte enthalten sind, die eine eigene Meinung immer etwas angehen oder triggern..

Ich hab noch eine Kommödie gesehen. Und ich hab mich absolut beömmeln müssteen:

Small Apartments - von Jonas Âkerlund aus dem Jahr 2012

Kleiner "Teaser" :

Matt Lucas lässt in Unterhose und alter Mannier mit einer unglaublichen Starbesetztung das besagte Apartment tanzen.. Eine Kömödie, die buchstäblich die Bauchmuskeln mal wieder in Bewegung bekommt.
Zwar muss man pragmatisch ansprechen, dass unser Hauptdarsteller "Franklin Franklin" eine geistige Behinderung hat, jedoch aber das gesamte Konstrut nicht darauf abziehlt, diese in den Fokus zu setzten und ein Drama machen zu wollen. Es ist ein Springbrunnen an Spass aber auch einer kleinenportion Kiritischer betrachtung, was oder wie Menschen so ticken können. Es macht einfach Freude den Film zu sehen.
Ein - hört sich doof an, ist aber so - Freund der dank der Canabis-Erlaubniss nun kräftiger zulangt, gab mir tatsächlich den Tip zum Film. Auf Ganja kommt er noch besser, was ich aber nicht beantworten kann. Aber auch ohne ist es ein absoluter Lacher!

Besetzung: 10/10
Kommödie: 9/10
Idee und zwischen den Zeilen: 8/10
Handlung: 8/10
Wiedersehen- Emfehlungs-Bedürfniss : 10/10 ( also nach einigen Monaten mal wieder, da der Film gut war )

Jonah (2023)

Das verdrängte Kindheitstrauma eines Journalisten kommt bei der Untersuchung einer Mutter zum Vorschein, die behauptet, ihr Sohn sei von Außerirdischen entführt worden.
Ein in jeder Beziehung mysteriöser Film, der mich auch von der Stimmung her an Rainer Erlers Die Delegation erinnert. Im Lauf der Geschichte passieren immer wieder "Dinge", die nicht nur den Journalisten verblüffen und den Zuschauer verunsichern, was dem Kind tatsächlich zugestoßen ist.

6/10

Wo die Lüge hinfällt (2023)

Bea und Ben erleben ein erstes Date, das vor Leidenschaft und Anziehungskraft nur so sprüht. Doch so schnell wie die Funken fliegen, so schnell erlischt auch das Interesse. Sie gehen getrennte Wege, bis sie sich unerwartet auf einer Hochzeit in Australien wiedersehen. Obwohl sie sich nicht ausstehen können, beschließen sie, eine Beziehung einzugehen und versuchen, der gesamten Hochzeitsgesellschaft etwas vorzuspielen.

Fazit: Locker, leichte Liebeskomödie mit einer verpeilten jungen Frau, die nicht weiß, was Sie will.
Ganz ehrlich, über Bea konnte ich mich einfach nur aufregen. Klar, es war verletzend wie Ben reagierte, aber wie er selbst sagte, es war Ihm so rausgerutscht, auch weil er sich geärgert hat, das Bea einfach so verschwand.
Für die meisten Schmunzler sorgen aber die Familien der beiden Bräute, allen voran Margrets Surfer Boy oder wie Ben Ihn einmal nennt: „Bitch Hemsworth“ .
Handlung endet natürlich so, wie man es bei einer Romanze erwartet, aber hey, dafür unterhält der Film einen wirklich gut.

6/10 – ansehen, etwas lachen und sich gut fühlen

Die Insel der besonderen Kinder (2016)

Seit frühester Kindheit hört Jacob (Asa Butterfield) von seinem Großvater Abraham (Terence Stamp) immer wieder wundervolle und fantasiereiche Geschichten von einer Insel, auf der er sich vor Monstern versteckte und mit Kindern lebte, die alle außergewöhnliche Fähigkeiten besaßen. Als kleiner Junge liebt Jacob diese Geschichten, die er für bare Münze nimmt, später glaubt er seinem Opa jedoch kein Wort mehr. Als der Junge 16 ist, stirbt sein Großvater, scheinbar zerfleischt von einem wilden Tier. Doch Jacob meint, etwas anderes gesehen zu haben und wird neugierig: Er ringt seinen Eltern die Erlaubnis ab, zu der Insel zu reisen, auf der sein Opa zur Zeit des Zweiten Weltkrieges in einem Waisenhaus wohnte. Das alte Haus in Großbritannien ist längst eine verlassene Ruine, doch Jacob findet Anhaltspunkte dafür, dass die "besonderen Kinder“ aus Abrahams Geschichten noch leben, gut behütet von der resoluten Miss Peregrine (Eva Green) – aber die Gefahr, die Abraham das Leben kostete, ist noch immer nicht gebannt.
Unglaublich, dass ich diesen Film von Tim Burton übersehen habe, aber eine Frage meiner Freundin sorgte für sofortiges konsumieren. Der wunderbare Film nahm mich für 2 Stunden gefangen und verdiente sich...

8/10

Priscilla (2023)

Die Teenagerin Priscilla trifft auf einer Party den Rock'n'Roll-Superstar Elvis Presley, der für sie bald zu einem Verbündeten in der Einsamkeit, einem sanften besten Freund und ihre ersten großen Liebe wird. Ihr gemeinsamer Weg führt sie von einem US-Militärstützpunkt in Deutschland bis nach Graceland, Tennessee. Die turbulente Ehe von Priscilla und Elvis wirft einen neuen Blick auf die Geschichte hinter dem Ruhm und offenbart eine bisher unsichtbare Seite des Lebens des Superstars.

Fazit: Ich bin kein Elvis Fan bzw. habe mit seiner Musik nicht viel am Hut. Dennoch hatte mich die Geschichte über die Frau, welche den „King“ wohl am besten kannte, interessiert.
Bei Priscilla bin ich etwas zwiegespalten, denn zum einen tut mir die Frau leid, da Sie die besten Jahre Ihres Lebens regelrecht vergeudet hat, aber zum anderen hätte ich am liebsten immer mal wieder geschrien: „Verlass den Eumel doch endlich mal!“
Klar, auch wenn der gesamte Film auf der Biografie von Priscilla basiert, kann man nie zu 100% davon ausgehen, dass auch alles so abgelaufen ist und dennoch ist dieser Mann mir ein Rätsel. Für Ihn ist Priscilla nur ein Spielzeug, dass er ständig braucht, damit es Ihm gut geht. Körperliche Nähe lässt er aber nie wirklich zu bzw. hat daran offenbar auch kein Interesse. Ob es der massive Tablettenkonsum oder einfach seine Art war, kann man nur noch Vermuten, aber dieser Typ war einfach aus einer anderen Welt. Genial, aber menschlich nicht gerade das Gelbe vom Ei.

7/10 – Die Frau von einem Kultstar zu sein, muss nichts schönes bedeuten

Kraven the hunter 2024

"Sergei Kravinoff leidet unter der komplexen Beziehung zu seinem kaltherzigen und skrupellosen Vater Nikolai, der seinen jüngeren Bruder Dmitri bevorzugt. Deshalb zieht er sich immer weiter von den Menschen zurück und sieht sich als Beschützer der Natur. Unter dem Namen Kraven begibt er sich auf einen brutalen Rachefeldzug, um der größte und gefürchtetste Jäger der Welt zu werden. Unerwartet wird er dabei mit seinem entfremdeten Bruder wiedervereint."

Nun, der Film war nicht gut gelitten, so war es aber auch bei Madame Web, The Marvels und Morbius, und die fand ich alle gut, also ran an den Kuchen.
Um es vorweg zu nehmen, ich fand ihn nicht gut: Da wäre zum einen der Cast, man nimmt einen Schönling für eine solche Rolle? OK, er ist wohl keine Model aber nichts an ihm erinnert an eine Figur, die Kraven darstellt... Ich konnte mich zwar an ihn gewöhnen, das dauerte aber einige Zeit. Apropos einige Zeit: Da Kraven hier eingeführt wird (also ins Marvel Universum, nicht das, was ihr denkt...) muß man sich einige Zeit (nach der Einführungsaction) gedulden, bis Kraven dann als solcher agiert, inklusive des Rückblicks vergeht da einige Zeit, aber das fand ich schon in Ordnung. Was für mich nicht in Ordnung ging: Klettert er Fassaden oder sonstwas hoch, fühlte ich mich an die früher Spidermanfilme erinnert, das sah nicht gut aus, auch das ein oder andere animierte Wildtier dürfte nicht zum besten zählen, was man bis dato im Kino gesehen hat. Zurück zum Cast: Bis auf Russel Crowe und Alessandro Nivola empfand ich den gesamten Cast irgendwie (höchstens) Durchschnitt, keiner wird mir da in Erinnerung bleiben.
Mein Fazit: Viel Mittelmaß in puncto Cast und Tricktechnik, die Geschichte des Kraven macht aber Spaß, die Figur ist widersprüchlich und interessant, auch sind seine Kräfte "normal", sodass er nicht als Übermensch alles beherrschen muß (das finde ich so übel bei zB Miss Marvel, trotzdem fand ich die Mavels gut). Nein, gut fand ich ihn nicht, diesen Film, ich fühlte mich dennoch ok unterhalten, die Story ist einfach aber doch geht man da mit, das hat es für mich dann gerettet, ansonsten wäre meine Wertung geringer ausgefallen als

5,5/10

Juror #2 (2024)

Der Lifestyle-Autor Justin Kemp (Nicholas Hoult) steckt gerade inmitten der Vorbereitungen für die bald anstehende Familienerweiterung – seine Frau Allison (Zoey Deutch) ist im neunten Monat schwanger – als er zum Geschworenen in einem Mordprozess berufen wird. In diesem Prozess wird ein schreckliches Verbrechen verhandelt: James Sythe (Gabriel Basso) wird beschuldigt, seine Freundin Kendall (Francesca Eastwood) umgebracht und ihre Leiche in eine Straßenschlucht geworfen zu haben. Eigentlich sprechen alle Beweise gegen den Angeklagten, aber der Pflichtverteidiger Erik Resnick (Chris Messina) ist dennoch von der Unschuld seines Mandanten überzeugt. Doch für die Staatsanwältin Faith Killebrew (Toni Collette) ist die Sache klar - zumal sie den Fall lieber heute als morgen beenden würde.
Der neue Film von Clint Eastwood ist ein meist ruhiges Gerichtsdrama, welches aber schon recht früh die Wahrheit offenbart. Echte Spannung kommt nie auf, trotzdem ist die Geschichte reizvoll.

5,5/10